Donnerstag, 29. Juli 2021
Zum Krieg gehören zwei, zum Frieden braucht es nur einen
Unser Herz will nichts als lieben,
sich wiederverbinden
und sehnt sich nach
Frieden.
Solange wir den Verstand nicht mit unserem Herzen verbinden,
solange wir unsere
trennenden Ur-teile aus der Perspektive
des damals abhängigen Kindes, das oft
nicht geliebt, sondern kritisiert,
verlassen, gedemütigt und nicht selten
missbraucht wurde,
aufrecht erhalten, verlängern und wiederholen wir die
Opfer-Erfahrungen
von damals und ziehen so genannte Täter auch heute in
unser Leben.
Denn das, was du über Andere denkst,
so kommen sie dir entgegen.
Und wie über dich selbst denkst
und wie du innerlich mit dir umgehst,
so
behandeln dich Andere.
Heute (als Erwachsener) bist du kein abhängiges Opfer,
sondern selbstständiger
und selbst-verantwortlicher Schöpfer deiner
Lebenswirklichkeit, ob du dir
dessen bewusst bist oder nicht.
Solange du dein Herz nicht öffnest für das
verletzte, traurige, wütende
oder einsame Kind in dir, solange wiederholst du
Erfahrungen, die deine
Verurteilungen bestätigen und die genannten Gefühle
vertiefen.
Jesus, dessen Geburt nächste Woche gefeiert wird,
hat uns den Schlüssel für den
Frieden auf Erden gegeben
(nach dem zu Rache auffordernden Alten Testament mit
seinem
‚Auge um Auge, Zahn um Zahn‘).
„Liebe deinen Nächsten und dich selbst,
Liebe Vater-Mutter-Gott, der die
All-Liebe ist,
aus der du geboren wurdest.
UND LIEBE DEINE FEINDE!
(Denn sie sind deine Brüder und Schwestern
und sie wissen/wussten nicht, was
sie tun/taten – genau wie du selbst)“.
Solange wir Groll, Kritik, Wut, Hass und NICHT VERZEIHEN
etc.
samt den sie erschaffenden und weiter nährenden verurteilenden Gedanken
im
INNERN aufrechterhalten, halten wir den Krieg im AUSSEN
und die Wiederholung
von Verletzung, Enttäuschung
und Verlassenheit/Trennung aufrecht.
Auch wenn der Andere (Bruder, Schwester, Vater, Mutter,
Ex-Partner etc.)
dich im Außen (noch) zurückweist,
hindert uns das nicht daran,
ihnen im Innern zu begegnen,
sie fühlend mit offenem Herzen zu verstehen und zu
spüren:
‚Das, was ich hier fühle, kenne ich auch von mir‘.
(in Meditationen wie
„Frieden mit Bruder/Schwester“,
„Mein Vater/meine Mutter und ich“ oder
„Friedenmit meinen ‚Arsch-Engeln‘.
Zum Krieg gehören zwei,
zum Frieden braucht es nur
einen.
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