Dienstag, 26. Mai 2020
Du befindest dich inmitten eines tiefgreifenden Wandlungsprozesses.
Du befindest dich inmitten eines tiefgreifenden
Wandlungsprozesses.
So tiefgreifend, dass alles was du einst dachtest, zu dir
gehörte
oder dich ausmachte, dir um die Ohren fliegt, damit du erkennst,
wo du
noch festhältst.
Dass du erkennst, dass all das, nicht (mehr) zu dir gehört.
Dass all das, Folgen von tiefsten Verletzungen sind,
dessen Ursprung du nicht
greifen kannst.
Es zeigt sich ein Anteil, ein inneres Kind in dir,
das an schmerzhaften
Erfahrungen mit blutigen Händen festhält.
Das Festhalten schmerzt und die Angst
ist groß,
dass das Loslassen dieser alten Wunden
ebenfalls große Schmerzen
bereitet.
Es wirkt sehr herausfordernd und anstrengend,
doch Schmetterlinge erwerben sich
ihre Flügel nur durch große Mühen.
Das Loslassen dieser Vergangenheit mag wie ein großes Opfer wirken,
denn es hat
dich bis hierhin intensiv begleitet und manifestierte sich in
Formen, von denen
du glaubtest, sie gehören zu dir, zu deinem Wesen.
Eine bestimmte Art und
Weise, wie du dein Leben betrachtet
und geführt hast.
Alles was du bisher an
Arbeit an dir selbst geleistet hast,
war eine Vorbereitung auf diesen Moment
und jetzt ist er da
oder wird demnächst kommen
und du möchtest am liebsten nur
wegrennen.
Doch man bittet dich, genau jetzt nicht den Fehler zu machen
und in
den Fluchtmodus zu wechseln.
Wenn du von einer Form in die andere übergehst,
ist es ein kleines bisschen wie
Sterben und genau deswegen,
fällt es dir nicht leicht, das loszulassen, was du
festhältst,
da du dir unsicher bist, was kommt.
Doch dieser Wandel ist notwendig,
um dein bestmögliches Leben willkommen zu heißen.
Auch im heutigen Impuls wird mitgeteilt,
dass mächtige Seelengefährten an
dieser Transformation
ihren Teil dazu beitragen.
Sehr viel Kommunikation findet
statt,
die teils erfüllend verläuft, teils wunde Punkte drückt,
von denen du
nichts ahntest,
um dein bestmögliches Wachstum zu erreichen.
Wichtig ist es in
diesen Augenblicken,
immer wieder alles von einer höheren Warte aus zu
betrachten
und sich nicht in Ängsten, Schmerzen und Mustern zu verlieren.
Das
ist nicht immer leicht zu erkennen
und auch nicht immer leicht,
sich nicht in
diesen Verstrickungen des Egos zu verlieren,
doch es ist die Mühe wert, es
lohnt sich.
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