Dienstag, 28. Mai 2019
Starke Regenfälle und enorme (Be)Reinigungen
Wie sehr hast du dich verändert -
in den letzten Monaten, Wochen?
Vielleicht sogar warst du vor wenigen Tagen noch merklich anders?
Spürst du eine Unterschied in dir?
Hast du in dir begriffen, erkannt, so sehr,
dass du es nicht mehr vergessen
kannst?
Gewiss gibt es in der äußeren Welt so manche Dinge,
welche
dir vor Woche noch so wichtig erschienen.
Doch wie steht es heute damit, nach
so vielen Erkenntnissen?
Haben sie heute überhaupt tatsächlich noch diese
Bedeutung für dich?
Vielleicht hast du dich innerlich bereits von etwas verabschiedet,
aber ist
dies auch in deinem täglichen Denken und Handeln
schon angekommen?
Tust du (an manchen Stellen) noch so, als wärest du derselbe
"jemand",
der vor Wochen oder Monaten etwas Bestimmtes
ganz einfach
wichtig fand?
Es ist die Natur des Lebens selbst,
dass du dich als
menschliches Wesen erfährst,
welches eine Zeit lang etwas tut
und dies dann
irgendwie nicht mehr tun will.
Erklärungen gibt es dafür oft keine.
Es hat sich
etwas selbst "überlebt",
aber erkennst du es auch?
Lässt du es zu, dass sich dieses Gefühl der Veränderung
in deinem Leben Raum
nehmen darf?
Kannst du es zulassen, auch wenn dein Verstand vielleicht dazwischen
reden will
und dir erklären will, dass du doch weiter machen musst,
weil du du dies und
jenes doch schon so lange wichtig gefunden hast.
Dann kommen immer und immer
wieder die Gedanken von:
"Aber das bin doch "ich"!
Wer wäre ich
denn ohne das?
Was würden denn da die anderen sagen?"
Und ja, gewiss, die
anderen sind dein menschliches Wesen
auf eine bestimmte Art gewöhnt - so wie es
sich gibt, so wie es reagiert,
so wie es spricht.
Aber willst du tatsächlich so
sein, wie es die Gewohnheit anderer will?
Vielleicht mögen sie das ja noch
nicht einmal so sehr wie du dachtest?
Oder sie würden dein neues, verändertes Wesen
sogar noch viel lieber
mögen?
Oder aber es würden dich vielleicht sogar (endlich) jene Menschen
loslassen
können/müssen, die dich sowieso schon lange nerven,
aber denen du dich
irgendwie verpflichtet gefühlt hast?
Vielleicht aber hast du selbst bestimmte "Lieblingsgedanken" über
"dich"
und du willst, dass alle anderen auch diese Gedanken glauben
sollen,
hängst dein Herz an sie, arbeitest dafür, machst und tust,
um sie zu
"bedienen"?
Erkennst du,
wie sehr du dir hier ein eigenes Gefängnis
erschaffen hast/kannst,
nur weil du möglicherweise aus Angst nicht wahrnehmen
willst,
dass du innerlich ganz anders schon geworden bist?
Habe aber dennoch keine Sorge,
und mach dir deswegen bitte
keinen Stress.
Manchmal erschrecken wir, sobald wir etwas erkennen.
Da kann es
dann schnell passieren,
dass wir uns so überwältigt damit fühlen,
dass wir
diese Türe ganz schnell wieder zuschlagen wollen.
Auch hier spielt der Verstand
seine Spielchen mit uns!
Aber ich möchte dir sagen, dass das alles nicht so kompliziert sein muss.
Die Wahrheit ist ganz einfach:
DU bist nichts von dem, was "deine"
(einst geglaubten) Gedanken
dir je über dich erzählt haben!
Du erlebst dich als menschliches Wesen,
welches Veränderungen durchläuft,
eine
gewisse begrenzte Zeit lang Dinge tut, Dinge denkt, Dinge glaubt.
Allein
dadurch wird eine gewisse Erfahrung erst möglich.
DU aber bist dies alles nicht.
Lass es nicht mehr so leicht zu,
dass du in
diese Gedankenspiralen und fiktiven Szenarien verfangen wirst.
Dies gelingt dir
am einfachsten dann,
wenn du nicht mehr gegen Gedanken dieser Art
(sowie auch
mit der Angst oder Wut gegeben diese Gedanken) kämpfst.
Wenn du innerlich nicht
mehr kämpfst,
bist du auch nicht mehr im Widerstand.
Wenn der Widerstand
bricht, bist du frei!
Dein Unfreiheit resultiert daraus,
dass du Dinge zu glauben
begonnen hast,
die dir etwas über dich erzählt haben.
Aber anstatt es einfach
nur zu beobachten,
in dieser beobachtenden Position auszuharren und zu sagen:
"AHHH so fühlt sich also diese oder jene Sache an!",
hast du es dir
angewöhnt (oft genug vollkommen unbewusst) zu denken:
"Oh mein Gott, wie
schrecklich sich das anfühlt,
was da jetzt alles passieren kann und wird,
das
muss ich bekämpfen und verhindern!"
DU aber bist tatsächlich NICHT jenes Wesen,
welches hier kämpft und zankt, das
da schuftet oder kontrolliert.
DU bist jenes Wesen, das hier nur dabei ist,
während ihm Dinge begegnen,
welche ihm eine bestimmte Erfahrung schenken,
welche ohne dieses Spiel in der Illusion nie fühlbar geworden wären.
ABER DU
bist nicht von dieser Welt, nur vorübergehend in ihr.
Du bist jenes Wesen das
immer und ewig
nur Liebe, Frieden und Sein ist.
Der Traum taucht nur auf, aber er wird wieder verschwinden -
das ist gewiss!
Aber DU wirst noch immer genau HIER sein,
JETZT und HIER, genau an jenem Ort,
wo du immer schon warst,
auch wenn du es während des Traumes vergessen hast.
Wenn du deine wahre Position des Wahrnehmenden wieder
erkennst,
wirst du den Gedanken strudeln nicht mehr ausgeliefert sein.
Das heißt
nicht,
dass keine Gedanken mehr kommen werden.
Sie werden dir nur nicht mehr so
störend erscheinen,
denn du glaubst nicht mehr an sie.
Ab diesem Moment wird es für dich auch keinen Sinn mehr ergeben,
irgendeine
Veränderung nicht anzunehmen
oder dich in deiner menschlichen Ausdrucksform
gegen sie zu wehren.
Denn alles was auftaucht kannst du einfach wahrnehmen,
da
du IN DIR weißt:
DU bist es nicht,
es wird dir lediglich eine Erfahrung
geschenkt,
die aber niemals die Macht hat, über DICH
(als ewiges, unendliches
weites Wesen,
welches lediglich in einem Traum von Leben teilzunehmen scheint)
zu bestimmen.
Dann musst du auch nichts loswerden, nichts bekämpfen,
weil es ja gar nicht
wirklich da ist.
Wozu Illusionen bekämpfen?!
(es sei denn du willst weiterhin
an sie glauben
und dich in dem Kampf in sie verstricken -
denn dies darfst du
natürlich, wenn es dein Wunsch ist)
Sehnst auch du dich nach dieser Erlösung,
nach jenem Ort des
ewigen Friedens und Glücks in DIR?
Wünschst du dir, in dein wahres Zuhause,
befreit von äußeren Erscheinungen der materiellen Welt,
zurückzukehren und
einfach zu SEIN - frei und leicht,
ohne die so gewohnten Abhängigkeiten?
Du findest hilfreiche Meditationen/Übungen und viele wichtige Hinweise
und
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Büchern:
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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