Samstag, 15. Juni 2019
Nein, ich rette dich nicht.
Text: Yvonne Fitzner Bildquelle: pixabay
Nein, ich rette dich nicht.
Niemals!
Selbst wenn ich es könnte,
ich will es nicht!
Du ertrinkst nicht ohne Grunde,
verbrennst nicht einfach nur so.
Deine aufgedrückte Struktur stirbt
schreiend und widerwillig
in dieser heiligen Zeit.
Und genau das ist gewollt.
Ich will deinem destruktiven Gefüge nicht weiter
behilflich sein, am Leben zu bleiben.
Ja, das tut weh!
Ja, es ist eine gefühlte Vernichtung!
Und ja, ich fühle mit dir!
Jedoch ist es meine Herzenspflicht,
dich in deine eigenen Tiefen fallen zu lassen,
auszuhalten, dass du leidest und der Schmerz dich umarmt,
wohl wissend, dass jetzt endlich befreiende Heilung geschehen kann.
Für all Jene, die genau JETZT in ihrer gefühlten Qual
angekommen sind.
Für all Jene, die sich in ihrer eigenen Tiefe,
im
untersten Morast aus all ihren Leben gefühlt verloren haben.
Oh für all Jene, die das Licht vor lauter Finsternis
nicht mehr sehen können:
Es ist wahrlich nur deine eigene Entscheidung,
dein
Wille, das sanfte Lächeln deiner Seele, dich wieder zu erinnern:
NICHTS IST VON DAUER!
NIMM DEINEN SCHMERZ IN DEIN
HEILIGES HERZ
UND LASS ES GENAU HIER
IN DEM FEUER DEINER LIEBE RUHEN.
Du bestimmst, wie lange du dich gefangen im EGO weiter
den alten Qualen hingeben willst.
Die Liebe, die du bist, lässt dich sein, wie
du willst.
Sie wartet mit offenen Armen und weitem Herzen auf dein JA…
ein JA,
das bereit ist, den Schmerz freizulassen.
Ein JA zu DIR.
Daher halte inne und
wähle bewusst neu.
Text: Yvonne
Fitzner
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