Ich habe doch keine Angst,
( ich mache mir nur Sorgen/ ich muss mich nur unbedingt um dieses
oder jenes kümmern und habe gar keine Zeit für etwas Anderes etc)
und dies noch nicht einmal bemerkt, ist ihr Sklave.
ist, dass irgendetwas nicht stimmt,
dass sich irgendetwas komisch oder unstimmig anfühlt.
Die Menschen merken schon,
dass sie immer wieder in Situationen hinein geraten,
die ihnen überhaupt nicht gefallen,
wo sie sich eng, einsam, unwohl, schnell überanstrengt, gestresst
oder ausgelaugt fühlen.
Aber weil sie nicht dahinter schauen
und so viele andere dies ebenso nicht tun,
reden sie sich jeden Tag erneut ein,
dass das eben so ist und wohl als "normal" zu bezeichnen wäre.
die können ihre Angst spüren.
Sie sind immerhin so weit,
dass sie vor sich selbst zugeben können,
dass sie Angst wahrnehmen.
Nicht zuletzt auch deswegen, weil "man ja keine Angst haben darf"
und weil das ja unpassend sei.
Gerade die Menschen der eingangs erwähnten Gruppe
haben sich so sehr von ihrer wahren Fühlen weit distanziert,
dass sie auf alles schimpfen und es gar verhöhnen,
was sie an das erinnert,
was da eigentlich in ihnen selbst gespürt werden will.
leidet daher oft genug gar nicht an der Angst selbst.
Er leidet an der Ausgrenzung, an seinem eigenen Glauben daran,
dass die obig erwähnte Gruppe recht damit hat, ihn abzuurteilen.
Dieses Verhalten aber müsste eigentlich gar nicht
zum eigenen Problem gemacht werden.
Hier treiben dann die Identifikation und das Ego ihr Spiel.
"Ja ich empfinde (jetzt, vorübergehend) Angst,
na und?"
Es kommt und geht.
Das Problem aber ist, dass wenn daraus eine riesige Problem-Kiste
gemacht wird
(also: was alles nicht sein darf oder sein müsste),
so entstehen plötzlich Ansprüche -
vor allem Ansprüche an dich selbst.
Diese Ansprüche und Erwartungen werden zum inneren Druck.
Jedes Mal, wenn "du" dann wieder Angst bekommst,
wird der Druck größer.
So entsteht bereits Angst vor der Angst.
und diese Ansprüche werden auf andere ebenso projiziert.
Darauf reagieren dann die anderen wieder irritiert
und haben die Tendenz zu flüchten oder sie reagieren mit Ablehnung.
Angst erzeugt auf diese Weise dann immer auch Wut.
Sie erzeugt Trennung, Unverständnis - zu sich selbst und zu anderen.
Die Einsamkeit wächst - das Ego auch, denn es liebt es,
wenn du dich als getrenntes Wesen wahrnimmst.
Dann hat es dich im Griff.
Es ist nur die Wut des Egos, das versucht dich zu triggern.
Wann immer etwas unerwünscht ist,
ist es ursprünglich vom Ego als unerwünscht klassifiziert Prägungen
und Konditionierungen sind hier stark am Wirken.
wenn du es einfach nur siehst und sagen kannst:
Aha, da zeigt sich eine Ego-Geschichte.
Und du schaust nur zu, wie es zu rebellieren beginnt
und allmählich eine seiner Karten nach der anderen ausspielen will.
und springst also mit hinein in diesen Glauben,
so bekommt dein Ego Macht - DEINE Macht.
Aber du hast immer die Chance, dieses Zusammenspiel dir anzuschauen,
es mit Abstand zu betrachten und allmählich zu durchschauen,
wie das Ego agiert und wie "du" bisher damit umgegangen bist.
Nur so wirst du es allmählich aushebeln.
kann sich davon erlösen und befreien!
so sehr wie die Luft zum Atmen,
jenen Ort in dir wieder zu spüren welcher weit und frei ist.
Er ist dein wahres Zuhause!
Ohne ihn wieder kennen zu lernen,
wirst du immer wieder in eine neue Ego-Falle tappen,
da dir der Blick auf das Wesentliche fehlt.
Die Frage ist, ob du dir die Energie dafür nehmen willst
und ob du wirklich erkennen und sehend werden willst.
nach jenem Ort des ewigen Friedens und Glücks in DIR?
Wenn du dich gerufen fühlst, diesen Weg wirklich beschreiten zu wollen,
dann findest hilfreiche Meditationen/Übungen
und viele wichtige Hinweise und Einblicke in
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