Freitag, 23. August 2019

Der Angst die Dornen ziehen!

Ja, Angst ist ein riesengroßes Thema, 
dabei ist eines der größten davon, 
dass sie in vielen Fällen noch nicht einmal erkannt wird!
Die Menschen sagen: 
Ich habe doch keine Angst, 
( ich mache mir nur Sorgen/ ich muss mich nur unbedingt um dieses 
oder jenes kümmern und habe gar keine Zeit für etwas Anderes etc)
Ein Mensch der aus der Angst heraus handelt 
und dies noch nicht einmal bemerkt, ist ihr Sklave. 
Was aber dann doch in den meisten Fällen schwer geleugnet werden kann
 ist, dass irgendetwas nicht stimmt, 
dass sich irgendetwas komisch oder unstimmig anfühlt. 
Die Menschen merken schon, 
dass sie immer wieder in Situationen hinein geraten, 
die ihnen überhaupt nicht gefallen, 
wo sie sich eng, einsam, unwohl, schnell überanstrengt, gestresst
 oder ausgelaugt fühlen. 
Aber weil sie nicht dahinter schauen 
und so viele andere dies ebenso nicht tun, 
reden sie sich jeden Tag erneut ein, 
dass das eben so ist und wohl als "normal" zu bezeichnen wäre.
Aber dann gibt es jene Menschen, 
die können ihre Angst spüren. 
Sie sind immerhin so weit, 
dass sie vor sich selbst zugeben können, 
dass sie Angst wahrnehmen. 
Oft genug aber fühlen sie sich dann deswegen schlecht. 
Nicht zuletzt auch deswegen, weil "man ja keine Angst haben darf" 
und weil das ja unpassend sei. 
Gerade die Menschen der eingangs erwähnten Gruppe 
haben sich so sehr von ihrer wahren Fühlen weit distanziert, 
dass sie auf alles schimpfen und es gar verhöhnen, 
was sie an das erinnert, 
was da eigentlich in ihnen selbst gespürt werden will. 
Ein Mensch der vermeintlich an seiner Angst leidet, 
leidet daher oft genug gar nicht an der Angst selbst. 
Er leidet an der Ausgrenzung, an seinem eigenen Glauben daran, 
dass die obig erwähnte Gruppe recht damit hat, ihn abzuurteilen. 
Dieses Verhalten aber müsste eigentlich gar nicht 
zum eigenen Problem gemacht werden. 
Hier treiben dann die Identifikation und das Ego ihr Spiel.
Was wäre, wenn jemand einfach sagen könnte:
"Ja ich empfinde (jetzt, vorübergehend) Angst, 
na und?"
Angst ist ein Gefühl wie jedes andere auch - 
Es kommt und geht. 
Das Problem aber ist, dass wenn daraus eine riesige Problem-Kiste
 gemacht wird 
(also: was alles nicht sein darf oder sein müsste),
 so entstehen plötzlich Ansprüche - 
vor allem Ansprüche an dich selbst. 
Diese Ansprüche und Erwartungen werden zum inneren Druck. 
Jedes Mal, wenn "du" dann wieder Angst bekommst, 
wird der Druck größer. 
So entsteht bereits Angst vor der Angst. 
Dieser Druck entlädt sich dann auch immer irgendwo äußerlich 
und diese Ansprüche werden auf andere ebenso projiziert. 
Darauf reagieren dann die anderen wieder irritiert 
und haben die Tendenz zu flüchten oder sie reagieren mit Ablehnung. 
Angst erzeugt auf diese Weise dann immer auch Wut. 
Sie erzeugt Trennung, Unverständnis - zu sich selbst und zu anderen. 
Die Einsamkeit wächst - das Ego auch, denn es liebt es, 
wenn du dich als getrenntes Wesen wahrnimmst. 
Dann hat es dich im Griff.
In Wahrheit ist diese Wut nicht "deine". 
Es ist nur die Wut des Egos, das versucht dich zu triggern.
Das Problem bei allem was sich zeigt ist nur die Beurteilung des Egos.
 Wann immer etwas unerwünscht ist, 
ist es ursprünglich vom Ego als unerwünscht klassifiziert Prägungen 
und Konditionierungen sind hier stark am Wirken. 
Problematisch wäre das noch nicht, 
wenn du es einfach nur siehst und sagen kannst: 
Aha, da zeigt sich eine Ego-Geschichte. 
Und du schaust nur zu, wie es zu rebellieren beginnt 
und allmählich eine seiner Karten nach der anderen ausspielen will. 
Gehst du aber mit, stiegst du ein 
und springst also mit hinein in diesen Glauben, 
so bekommt dein Ego Macht - DEINE Macht.
In diesem Zustand hast du gar keine Chance, irgendetwas zu verhindern. 
Aber du hast immer die Chance, dieses Zusammenspiel dir anzuschauen,
 es mit Abstand zu betrachten und allmählich zu durchschauen, 
wie das Ego agiert und wie "du" bisher damit umgegangen bist. 
Nur so wirst du es allmählich aushebeln. 
Nur wer dahinter blickt, 
kann sich davon erlösen und befreien!
Allerdings benötigst du es andererseits sehr - 
so sehr wie die Luft zum Atmen, 
jenen Ort in dir wieder zu spüren welcher weit und frei ist.
 Er ist dein wahres Zuhause! 
Ohne ihn wieder kennen zu lernen, 
wirst du immer wieder in eine neue Ego-Falle tappen, 
da dir der Blick auf das Wesentliche fehlt. 
Die Frage ist, ob du dir die Energie dafür nehmen willst 
und ob du wirklich erkennen und sehend werden willst.

Sehnst auch du dich nach dieser Erlösung, 
nach jenem Ort des ewigen Friedens und Glücks in DIR? 
Wenn du dich gerufen fühlst, diesen Weg wirklich beschreiten zu wollen, 
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Text und Bild © Eva-Maria Eleni

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