Freitag, 2. August 2019
Die letzte Lernphase zwischen den Seelenpartnern ist eine Tauschphase.
(c) Ute Strohbusch www.utestrohbusch.de
Plötzlich wechseln die Partner die Seiten.
Der bisherige
Energiefluss scheint sich nun umzukehren.
Das ist eine sehr spannende und
schöne Phase, in der sich beide Partner
aus der umgekehrten Sicht heraus
wahrnehmen und kennenlernen dürfen,
und in der man die letzten Feinjustierungen
bei sich selbst vornimmt.
Liebe Frauen,
...denn an euch richte ich mich hauptsächlich...
Dieser Artikel ist für diejenigen unter euch bestimmt,
die
fast am Ende ihres Seelenpartnerprozesses angekommen sind
und ihn wirklich
vollständig durchlaufen haben.
Ihr werdet hier aus gutem Grund nichts mehr finden,
was sich
mit den "Fehlern" oder "negativen Ursachen" des Verhaltens
eures Seelenmannes beschäftigt.
All jene, denen das sauer aufstößt, stecken
noch in der Opferhaltung
und ihren Projektionen fest, und ich kann nur bitten,
auf frühere Texte zurückzugreifen
und euch Zeit zu geben in eurer Entwicklung.
Es ist kein leichter Weg, aber ein lohnenswerter.
Diejenigen unter euch, die vollkommen in Gleichklang
mit
meinen Worten gehen, sind bei sich angekommen.
Sie brauchen keine gedankliche
Beschäftigung mehr,
die von sich selbst weggeht.
Der Mann, der sich euch als
Leinwand und Projektionsfläche
eurer unerkannten und unerlösten Schatten zur
Verfügung stellte,
hat seinen Seelenpakt, seine Heilerfunktion erfüllt.
Er war
das Skalpell in deinem Emotionalkörper
und hat alle alten Wunden in dir
aufgebrochen und zum Bluten gebracht.
Nun, wo du dich geheilt hast, bist du in
deinem Herzen gelandet.
In DEINEM, nicht in seinem.
Und aus deinem Herzen
kannst du nur in bedingungsloser Liebe
auf ihn schauen, die nichts will, außer
zu SEIN.
Alle deine (negativen) Bewertungen und Beurteilungen über ihn sind
weg.
Er darf einfach das sein, was er ist...
Der Mann, der deiner Seele am
nächsten steht.
Er war und ist der einzige, der dich aus deinen Ego-Angeln
heben konnte,
deinen kleinlichen Idenditäten und Glaubensmustern.
Nur so konnte
er dich überhaupt so tief verletzen,
dass du alles heilen konntest,
jede noch
so subtile und gut versteckte Wunde.
Das heißt allerdings nicht, dass dies
zwangsläufig ein Happyend
und eine gelebte Partnerschaft bedeutet...
Und nun der Artikel:
Plötzlich und unerwartet kommt die Wende.
Er steht vor dir und ist bereit,
seine Gefühle endlich zuzulassen.
Ein Zeichen dafür, dass du mit dem Lernen
fast fertig bist.
Die ganzen scharfen Ecken und Kanten des Lernprozesses
werden
rund und weich, zumindest für die Frau, die mit ihrer Aufarbeitung
fast
durch ist und deren innere Königin immer deutlicher zutage tritt.
Du bist inzwischen - vielleicht sogar nach Jahrtausenden -
in deine natürliche
weibliche Eigenmacht zurückgekehrt.
Du bist im wahrsten Sinne des Wortes
EIGENSTÄNDIG...
du kannst dich materiell, ideell, sozial und vor allem
emotional
selbst "versorgen".
Du hast eine Weile erfolgreich alleine
deine Leben gemeistert,
du hast dir deinen eigenen Energiesäulen geschaffen
(Beruf, Freunde, Hobbies), du lebst vielleicht inzwischen deine Berufung,
dein
eigenes Business und du schöpfst die Kraft und Liebe
aus deinem Tun, deinem SO
SEIN.
Deine Bedürftigkeiten nach einem Mann als Quelle deines Glücks
und emotionalem
Versorger sind fast unbemerkt verschwunden.
Das heißt nicht, dass du es dir
nicht vorstellen kannst,
mit einem Mann zu leben.
Es ist nur kein
"Brauchen" mehr.
ES hat dich einfach losgelassen.
Du denkst weniger zwanghaft an ihn,
und wenn, dann ist es
ein schönes, wohliges, dankbares Denken
ohne Not, Schmerz und Leiden.
Du kannst
deine Liebe nun in deinem Herzen "aushalten",
ohne ständig in der
gedanklichen Wegbewegung von dir zu sein
bzw der Hinbewegung zu ihm.
Du kannst es nun genießen ohne Absicht.
Du kannst ihn frei
lassen, seinen Weg wählen lassen,
auch mit einer anderen Frau, wenn er dies so
wählen möchte,
weil du deinen eigenen Weg an erste Stelle gesetzt hast.
Viele
deiner Erwartungen und auch das Warten haben aufgehört.
Dein Leben fließt, und
du kannst schon viel besser die Dinge
einfach geschehen lassen, sie SO SEIN
lassen, wie sie sind.
Und doch bist du noch nicht ganz fertig.
Ein kleiner, aber entscheidender
Schritt kommt noch.
Bislang ging es ja um das Lernen einer Hinwendung zu dir selbst...
um das
Finden deiner Wertigkeit, Selbstliebe, Selbst-Achtung oder
Achtsamkeit, einer
klaren und radikalen Authentizität und Eigenmacht.
Schau dir die Energiebewegungen
zwischen euch an:
Die Jahre mit ihm waren anfangs davon geprägt, dass du
entweder verzweifelt zu ihm hin wolltest oder eben von ihm weg.
Er war der
Mittelpunkt deines Universums,
der sich für dich entscheiden sollte,
dir Wert,
Glück, Bedeutung und Liebe geben sollte.
Er war das Wunschpflaster auf deinen
bewussten
und unbewussten Wunden.
Du warst schwach in deinen immer noch kindlichen
Abhängigkeiten,
ein Faß ohne Boden.
Ständig sollte dir "die Welt" Energie
zuführen,
ohne dass es jemals gereicht hätte.
Dies hat sich auf eurem Weg immer mehr dahingehend verschoben,
dass daraus ein
"hin zu dir selber" wurde, eine Eigenverantwortung.
Das "hin zu
dir selber" ist aber kein "weg von ihm".
Fühle noch einmal den
Unterschied.
Er gab dir nichts, verweigerte dir alles,
Stück für Stück musstest du
schmerzhaft lernen,
alle deine Erwartungen, Konzepte, Ideen und Wünsche
aufzugeben.
Das bedürftiges Ego des kleinen Mädchens in dir schliff sich ab,
ob
du wolltest oder nicht.
Und du verwandeltest dich nach und nach in die starke,
in sich selbst ruhende Frau, die aus sich selbst heraus schöpft,
sich selbst
erkennt, Wert-schätzt, versorgt und liebt.
An diesem Punkt taucht er auf einmal auf,
möchte dich sehen.
Dann kommen sie, seine Offenbarungen.
Er spricht über seine
Gefühle für dich,
und seine Ängste und Zweifel.
Du kannst es kaum glauben, dass
- und wie er darüber spricht.
Es dauert ein paar Tage, bis es bei dir sackt...
Doch dann verstehst du, dass auch er längst verstanden hat...
Er sagt dir vielleicht, dass er Angst hatte vor deiner Unbeständigkeit,
und du
bist innerlich empört...
ER war doch der Unbeständige.
Oder dass er Angst hat,
dass du ihn eines Tages verlässt,
wenn er sich einlässt und sein gewohntes
Leben für dich aufgibt.
Auch das ist etwas, was du innerlich natürlich erst
einmal verneinst.
DU würdest ihn doch nie verlassen!
Er sagt dir, dass er Angst hat, dann vollkommen den Boden
unter den Füßen zu verlieren, und sich deswegen nie traute,
sich auf dich einzulassen.
Und du glaubst im ersten Moment, dass das natürlich nicht so wäre,
denn du
warst dir ja immer so sicher, dass du ihn willst...
Aber dann rückt er immer näher, öffnet sich, will dich
wiedersehen...
und DU machst die ersten kleinen Schritte rückwärts.
Zum ersten
Mal nimmst du wahr, dass du dich nie damit beschäftigt hast,
was nach dem
Happyend im Hollywood-Film kommt.
Dein ganzes Denken und Fühlen und Wollen
ging
immer nur in eine Richtung: von dir weg zu ihm hin!
Es ging immer nur darum,
dass ER sich für DICH entscheidet.
Es ging immer nur darum, IHN HABEN ZU
WOLLEN!
Du warst nur an das Sehnen und Begehren gewöhnt,
an die Wegbewegung von dir.
Nun hast du die Hinbewegung zu dir selbst gelernt, ruhst in dir,
sitzt da wie
ein Buddha, bist der Mittelpunkt deiner Welt,
die Welt dreht sich um dich.
Und
diesen Platz in deiner Mitte verlässt du nicht mehr... oder?
Jetzt, wo er auf dich zukommt, kehren sich die Verhältnisse
plötzlich um...
und du erlebst, dass du plötzlich verunsichert bist
und ein
wenig weglaufen möchtest.
Dies kann sich auf vielerlei Art und Weise zeigen:
Vielleicht willst DU nun das Treffen platzen lassen.
Er will dich in kurzen Abständen sehen und dir wird das
jetzt zu viel.
Du bittest dir Bedenkzeit aus.
Du bestehst auf Sicherheitsabstände
(eigenes Zimmer, erstmal
keinen Sex mehr usw)
Du versteckst dich hinter Ausreden.
Du willst nicht mehr seine Affaire sein usw
Das alles ist gut und richtig, denn du hast nun andere Wertigkeiten als Frau,
aber fühle genau hin...
Deine Abgrenzung hat etwas mit einem unsichtbaren
Schutz zu tun,
die Kontrolle behalten zu wollen.
Denn es fehlen noch zwei Erkenntnisse über eure eigentlichen energetischen
Bewegungen...
1. Du weichst zurück.
Es wird nun sichtbar, und es ist Zeit,
dein eigentliches Verhalten zu
verstehen,
aus dem heraus du die ganzen Jahre über gehandelt hast.
Aber weil es
dir nicht bewusst war,
hast du es nach Außen projiziert auf IHN.
Es ist die tiefsitzende Angst und Ungewissheit, etwas ZU BEKOMMEN,
was dich
erneut verletzen und enttäuschen könnte...
bzw das NICHT ZU BEKOMMEN, was du
ersehnst.
Jetzt kommt er nun auf dich zu...
aber was ist, wenn sich die angebetete Taube
auf dem Dach
wieder nur als ein Spatz in der Hand entpuppt?
Sich wieder nur als
die Wiederholung
des emotional schwachen Vaters heraussstellt?
Normalerweise reagiert man aus dieser Angst heraus mit einer
energetischen
Rückwärtsbewegung, man flieht aus der Situation
oder von dem Menschen.
Ist man sich der
Angst aber nicht bewusst, weil sie unangenehm ist,
unbequem oder von einem
falschen Opfer-Selbstbild überlagert...
lässt man diesen Schatten den anderen
für einen tun...
man sucht sich instinktiv Menschen, die es einem abnehmen,
sich damit konfrontieren zu müssen!
Der andere übernimmt dann den Part, den du
in dir nicht erkennen kannst:
Du verliebst dich also treffsicher in einen Mann,
der dir gar nicht erst zu nahe kommen will oder kann!
Solange man in der Identität der Opferhaltung gefangen ist,
braucht man immer Stellvertreter, die scheinbar die Täterrolle übernehmen.
"Ich würde ja, aber ER will ja nicht!",
"Was ER mir antut!"
usw...
Somit kann man selbst im gewohnten Leiden und unerfüllten
Sehnen
stecken bleiben, ohne sich die Rückseite der Medaille bewusst machen
zu
müssen, nämlich... dass der andere einem die dringend benötigte
Schutzzone
liefert, weil man es sich ja gar nicht wert ist,
ohne Anstrengung, ohne
Anpassung, ohne Ziehen und Bitten,
ohne Anbiedern, ohne sich Unverzichtbar zu
machen, ohne Masken,
also ohne Grund gesehen und geliebt zu werden..
einfach
nur, weil man ist, wie man ist!
Außerdem kann man dann wunderbar die Schuld nach außen
verlagern
und muss sich seine innere Kleinheit, Angst, Wertlosigkeit
oder das nach
Aufmerksamkeit bettelnde Kind nicht bewusst machen.
Denn dies hätte zwei Folgen:
Sich ehrlich und nackt
betrachten zu müssen...
und endlich die Verantwortung für's eigene Leben
übernehmen zu müssen.
Es ist ja viel leichter, immer von den anderen einzufordern,
auch...
oder gerade weil... man überhaupt noch nicht in der Lage ist,
zu
empfangen und sich dies wert zu sein!
ER hat es dir abgenommen, dich selbst betrachten zu müssen,
indem er gar nicht
erst zu dir kam.
Und somit konntest du dich die ganze Zeit mit ihm beschäftigen
und seinem "Problem", das er offensichtlich hat.
Du hast dir vorsichtshalber einen Mann "gesucht",
der dir gar nicht erst DAS geben will, wovor du dich fürchtest,
und DEM du
nicht vertraust.
Natürlich ist es kein bewusstes Suchen,
sondern geschieht auf
de Basis von Resonanz.
Alles, was du innerlich an dir nicht sehen willst,
wird
dir dein Gegenstück ziemlich deutlich zeigen.
Er hat dich somit vor der eigenen unangenehmen Wahrheit geschützt,
die du zu
diesem Zeitpunkt noch gar nicht hättest händeln können...
Du hast es nach außen
projiziert,
weil du nie deine wahre Angst verstanden hast.
Er hat deine
Wunsch-Distanz übernommen und dir ermöglicht,
diesen Schutzmodus zu leben, und
du konntest ihm schön die "Schuld"
überstülpen und das Opfer sein und
leiden...
und DADURCH deine alte Opferhaltung ausgraben, hätscheln und pflegen:
Du bist immer noch traurig, wütend, enttäuscht,
dass du als
Kind nicht bekommen hast, was du dachtest,
bekommen zu müssen.
Du bist in dem
kindlichen Verlangen stecken geblieben, dass andere für dein Glück und dein
Wohlergehen verantwortlich sind.
Vielleicht ist dir der erste Teil der fehlenden Erkenntnis
über die wahre Energiebewegung zwischen euch nun bewusst.
Aber nun kommt der zweite Teil:
du hast keine Übung im Empfangen, es ist
Neuland,
und du erlebst dich total verunsichert.
Plötzlich wird dir klar,
dass
du tatsächlich eine Unbeständigkeit ausstrahlst.
Wie oft hast DU die Gefühle in dir "weghaben wollen",
weil er sich
nicht so verhalten hat, wie du wolltest.
Wie oft hast du beschlossen, nun von ihm wegzugehen, ihn loszulassen.
Wie oft hast du versucht, dich anderen Männern zu öffnen
und
ihn zu vergessen.
So, wie er sich dir gegenüber verhält,
dass er sich nie ganz entscheiden kann
für dich,
dass er dir nur 20% von sich gibt, vielleicht noch gebunden ist
oder
wieder... Er ist doch derjenige welcher... oder nicht?
Dein Verhalten ist doch
immer nur die REAKTION darauf gewesen.. oder?
Langsam dreht sich nun alles um.
Du findest dich jetzt in der Postion des
"Gefühlsklärers" wieder
und begreifst, weißt, spürst auf einmal,
dass
ER die ganze Zeit die viel tieferen, beständigeren Gefühle zu dir hatte.
Dass
er sie verstecken musste vor deiner kindlichen Oberflächlichkeit,
deinen
Forderungen und Erwartungen, deinem Sog...
Er hat deine Unsicherheit dir selbst
gegenüber gespürt
und hatte Angst, dass er dein Fass ohne Boden nicht füllen
konnte.
Und du?
Du hast dich in deiner spirituellen Arroganz
versteckt,
dass du schon so "weit" bist und er sich nicht bewegen und
entwickeln will.
Plötzlich hörst du seine Worte und verstehst,
er weiß alles, genauso viel wie
du.
Wenn du jetzt sensibel genug hinschaust und DICH reflektierst,
erkennst du
vielleicht deine tiefsitzende Angst, geliebt zu werden
und diese Liebe erwidern
zu können.
Du erkennst, wie du immer weg läufst,
sobald es nicht nach deinem
Kopf gehst.
Aber du bist natürlich der "bessere Part", bei dir sieht
man es nicht,
du wirst noch bemitleidet von deinen Freundinnen,
denn er läuft
ja offensichtlich weg.
Was ein Scheißkerl!
Erkennst du, dass er es statt deiner tut?
Dass er den
ausführenden Teil übernommen hat,
damit dieser für dich sichtbar wird?
Nein, DU
brauchst nicht wegzulaufen, denn er tut es ja für dich.
Du durftest das Opfer
bleiben.
Das kleine trotzige oder traurige oder hilflose Mädchen,
dass immer
noch von Papa anerkannt, geliebt und gesehen werden wollte.
Dein inneres, nicht sichtbares WEGLAUFEN versteckt sich in deinen
unbewussten
Mechanismen, einen Mann zu wählen,
der dich scheinbar nicht will!
Du bist
eindeutig die Gute.
Du wiederholst deine Kindheitserfahrung.
Indem du IHN nicht bekommen kannst,
beschützt du dich davor,
DASS du etwas bekommen wirst, das du nicht unter
Kontrolle hast
und nicht so sein wird, wie du es gerne hättest.
Du hast viel
mehr Angst zu bekommen,
weil du es nicht kontrollieren kannst, WAS du bekommst.
Du hältst dich in dem Kreislauf der NICHTERFÜLLUNG gefangen.
Dies hat drei
Vorteile:
1. Du darfst dem anderen die Schuld geben und Opfer sein
2. Du wirst nie von der Realität enttäuscht und kannst
sehn-süchtig
deinen Traum pflegen, der dich nicht verletzten kann
3. Du musst nicht erkennen, dass du verweigerst, dich selbst
glücklich machen ZU KÖNNEN. Du bist immer noch im Fordern und kindlichen
Wollen. Du verweigerst dir deine Kraft und Größe, weil du sie dir nicht
zutraust.
DU traust DIR SELBST nicht.
Du suchst dir nur instinktiv
Männer, die dir das abnehmen
und dir auch nicht vertrauen.
DU fühlst dich
alleine nicht GANZ, und suchtest dir Männer,
die das spiegeln und nicht ganz
bei dir sein wollen.
Was ist, wenn die Taube auf dem Dach plötzlich
zum Spatz in
der Hand wird.
Wenn er dem Bild, dass du dir von ihm und dieser Liebe gemacht
hast,
nicht standhalten kann.
Wenn der Sockel, auf den du ihn gestellt hast,
vor deinen Augen zerbröselt.
Und dies wird geschehen,
solange du dein Glück von
ihm abhängig machst.
Dann muss er nämlich allen Bedingungen
und Vorstellungen
in dir vollkommen entsprechen.
Was ein Anspruch!
Kein Wunder, dass die Männer
davor fliehen.
Solange du dich nicht autark und in dir ganz bist, würde es
scheitern!
Du würdest nach anfänglicher Freude und Glück sehr schnell
die
Beziehung sabotieren... WIE?
Indem du dein altes unbewusstes Muster
weiterlebst,
immer nur haben zu wollen, aber es nie zu erreichen
(und nie
bekommen zu dürfen!).
Dir ist bislang nur nicht bewusst,
dass er deinen
Anspruch nie erfüllen kann..
weil dein Anspruch unerfüllbar sein muss,
um dir
deine Illusionen über dich zu erhalten.
Du würdest ihn weiter mit deinem inneren Bild vergleichen
und immer als kleiner
betrachten...
und wahrscheinlich auch auf direkte Art "klein machen".
Dies reicht nicht, das macht er nicht richtig,
dort kannst du ihm nicht
vertrauen...
Kein realer Mann kann den Traum einer nicht erwachsenen,
kindlich einfordernden Frau erfüllen, weil sie ihn so hoch ansetzt,
dass nur
GOTT dies erfüllen könnte!
Unreife Frauen sehnen sich nach einem GOTT als Partner.
Reife Frauen bekommen ihn.
Mit "Gott" meine ich, der Mann soll so unfehlbahr, so groß, so
liebesfähig,
so erwachsen, so vollkommen sein...
damit er DICH nicht mehr zu
verletzten braucht.
Du suchst immer noch nach dem Vater, eigentlich nach
Gottvater,
der dich bedingungslos liebt und annimmt...
so klein und unwert wie
du bist... und dir dies niemals zeigt.
Ein "unfertiger" Mann wird dich also zwangsläufig verletzen.
Allein
schon seine "Unfertigkeit" verletzt dich.
Du wirst sehr schnell von oben herab auf ihn schauen.
Er
genügt deinem Anspruch nicht.
Auf dem Sockel kannst du ihn nur anbeten,
solange
er nicht herunterkommt!
Und auf kurz oder lang, sobald der Rausch,
ihn endlich bekommen zu haben,
nachlässt, kriegt dein Traumbild Risse.
Dann ist er nicht mehr das Idol,
das du
willst, sondern der Normalo, den du hast.
Inzwischen bist du aber zu dir selbst erwachsen
und fast in deiner Ganzheit
angekommen.
Jetzt... an diesem Punkt... darfst du dich nun vollkommen
erkennen,
darfst dir diese Ängste und Projektionen auf ihn eingestehen.
Dazu dient die Tauschphase.
Du nimmst dich jetzt wahr, wie
er dich die ganze Zeit wahrgenommen hat.
Du fängst an, ein noch tieferes Verständnis für ihn zu
entwickeln...
und er für dich.
Recht hatte er mit seiner Angst vor deiner kindlichen
Unbeständigkeit...
es wäre genauso gekommen.
Sobald er dir auch nur einen Tag zu früh etwas gegeben
hätte,
wärst du in deinen Sog zurückgefallen.
Und er lernt nun kennen, wie es ist, wenn die Frau ihn nicht mehr mit
Aufmerksamkeit versorgt, wenn er sich kümmern muss... darf... möchte.
Wenn er
Mann sein darf und muss, um ihr zu begegnen.
Je ur-weiblicher eine Frau ist, desto ur-männlicher kann der Mann sein.
Je stärker die Frau in sich ruht,
desto stärker fordert sie
seine männliche Stärke heraus.
Je mehr der Mann in seiner wahren Kraft ist,
desto mehr darf
sich die Frau als Königin fühlen.
Du bist in einem Schleudergang der Gefühle.
Du erlebst jetzt
die Ängste, die dein Seelenpartner die ganzen Jahre hatte.
Du fängst an, ihn zu
verstehen.
Du schaust durch seine Augen auf dich selbst.
Nach kurzer Zeit wird dir klar:
Du hättest ihn tatsächlich auf kurz oder lang
verlassen,
wenn er auch nur einen Tag zu früh auf dich zugekommen wäre...
Aber
nicht, weil ER noch nicht fertig war,
weil ER dich nicht genug liebt oder sich
nicht entscheiden kann..
sondern weil du noch das kleine bedürftige Mädchen
warst,
das sein eigenes Traum- und Heilsbild nicht loslassen konnte..
aus
Selbstschutz.
Vielleicht ertappst du dich, dass du nun alle möglichen kleinen
Ausweichmanöver
fährst...
und sicher hat dein Kopf immer die passende Begründung...
es nun
langsam angehen lassen, sich nicht zu oft sehen,
vielleicht erlaubst du ihm
sogar, bei seiner Frau zu bleiben,
es macht dir nichts mehr aus.... oder ist
auch das ein Schutz für dich?
Prüfe, ob es wirklich bedingungslose Liebe ist,
ihn glücklich sehen zu wollen, oder im Gegenteil eher nicht so weit her
ist mit
deiner Liebe, oder ob du dich sicherer fühlst, wenn er nicht frei ist.
Mach dir Stück für Stück bewusst, dass die Distanz,
die
immer zwischen euch war, von dir geschaffen wurde und wird,
dass sie deine
Ängste schützt... und dass seine Angst DAVOR,
dich wieder verlieren zu können,
tatsächlich ihre Daseinsberechtigung hatte.
Wieviel willst du nicht von dir hergeben?
Wieviel hältst du zurück?
Wieviel
beschützt du und verbirgst du hinter deinem lauten Drama?
Könnte das dem
Energiefluß entsprechen, den er dir gegenüber zulässt?
Du sitzt in deinem Dornröschenschloss
und wartest auf den
erlösenden Kuss.
Aber deine Hecke ist noch immer so hoch und dicht
und du hast
sie selbst gepflanzt und gedüngt.
Dein wahres Wollen besteht darin, dass dein
Ritter es versuchen soll...
aber überwinden soll er sie nicht.
Denn dann wäre
er vielleicht nicht mehr der, den du willst...
sondern bald nur noch der, den
du hast.
Der Glanz, den du ihm gegeben hast, wird verschwinden.
Eine zeitlang denken wir, wenn wir ihn erst losgelassen haben,
kommt er in die
Verlustangst und in seinen Lernprozess
und kommt dann endlich zu uns.
Du kannst
seine Angst nicht umkehren durch Weglaufen.
Es bestätigt nur seine
Befürchtungen,
dass du emotional nicht stabil genug bist,
dauerhaft bei ihm
sein zu können.
Seine Verlustangst verkleinert sich nicht durch dein Weglaufen....
auch nicht
durch dein Warten und Hoffen.
Sie verkleinert sich nicht durch Hinwendung zu
ihm,
die deinem Wollen entspringt, nicht durch dein Kümmern um ihn
oder seine
Befindlichkeiten und nicht durch Liebesschwüre...
Kümmere dich um dich, entlasse ihn aus deinen Zwängen.
Durch
Hinwendung in dein Herz... ZU DIR SELBST...
IN DEINE STÄRKE als erwachsene
Frau...
Es braucht dein verändertes Verhalten dir selbst gegenüber.
Wir suchen immer nach jemandem, der/die uns bedingungslos liebt.
Aber dies kann
nur jemand,
der sich zuerst einmal selbst bedingungslos liebt.
Du bist nicht mehr die vom Vater abgelehnte Tochter,
die immer noch von ihm,
oder von den Männern und ganz allgemein
vom Leben fordert, versorgt zu werden.
Du bist eine Königin, die die Quelle allen Glücks in sich selbst trägt.
Nutze diese Tauschphase, um dich genau zu spüren.
Je näher
er dir kommt, desto mehr gehst du vielleicht zurück.
Je intensiver er sich dir
offenbart,
desto mehr setzt du dies vielleicht bald wieder auf Normal Null,
so
wie du es gewohnt bist.
Erkenne den vertrauten Mechanismus,
VERLANGEN nach etwas zu
haben, was JETZT nicht ist,
aufrecht erhalten zu müssen.
Damit der
konditionierte Mechanismus,
nie anzu(be)kommen, am Laufen bleibt.
Baue deine Ängste ab, erkenne sie zuerst einmal ganz ganz ehrlich.
Begreife, dass du dir selbst nicht traust,
ob du ihm in dir den Sockel bewahren
kannst.
Dazu gehört deine Demut, deine ganze Liebe und vor allem der Mut,
dich zu
zeigen, so wie du bist.
Je weniger du etwas von ihm erwartest,
desto natürlicher
wirst du dich als Frau verhalten.
Wir verlangen immer, dass erst der andere uns Sicherheit
geben soll...
und DAAAANNN öffne ich mich, zeige mich nackt und schutzlos
und
kann mich fallen lassen.
Aber mal ehrlich.. haben wird dies jemals getan? Nein!
Denn der andere war nie Gott unserer Bedingungen.
Hab den Mut zu erkennen, dass dir bislang der Mut zum Lieben
fehlte.
Du konntest dich vielleicht gut kümmern
und sorgen und verschiedenes geben...
aber lieben?
Einfach so?
Ohne, dass du etwas zurückerhalten wolltest?
Ohne,
dass du etwas zurückgehalten hast?
Indem der andere sein und tun konnte, was er
für richtig hält?
Konntest du ihn so lieben, das du ihm seine Freiheit,
auch
ohne dich, lassen und gönnen konntest?
Beobachte die Tendenz deines Verstandes,
alles herunter zu
ziehen und abzuwerten,
um ein neues Traumziel verfolgen zu können.
Nicht nur
mit verschiedenen Menschen, die wir austauschen,
wenn es uns nicht mehr
passt.... auch in der Bewegung mit IHM.
Du wolltest doch immer wieder diese Liebe "loswerden",
weil ER nicht
zu dir kam...
Er kommt aber solange nicht zu dir,
solange du dir selbst
gegenüber unsicher bist.
Vielleicht nicht mal danach... aber darum geht es ja
auch nicht.
Verstehe, dass es in dem Lernprozess zwischen euch beiden,
nicht
zwingend um ein Happyend von euch geht,
sondern hauptsächlich um ein Happyend
mit dir selbst.
Die Tauschphase ist die stärkste und intensivste Lernphase,
sie ist oft recht
kurz, relativ gesehen zur Gesamtzeit.
Bislang hast du dich für das Opfer gehalten in diesem Prozess.
Ohnmächtig und
hilflos deinen Gefühlen ausgeliefert. Nein!
Du warst nur ohnmächtig und hilflos
deinen Ängsten
und Selbstzweifeln an DIR ausgeliefert!
ER war scheinbar derjenige, der immer die Kontrolle behalten
wollte
und konnte.
Nun erlebst und erkennst du, dass DU die ganze Zeit die
Kontrolle
über deine Gefühle behalten wolltest.
Du hast ihn nicht bedingungslos geliebt,
du wolltest nur bedingungslos geliebt
WERDEN!
Vielleicht war er emotional die ganze Zeit über viel stärker als du.
Er hat
dich die ganze Zeit abgöttisch geliebt, aber eines instinktiv gespürt:
Wenn er
zu dir gekommen wäre,
was vielleicht sein sehnsüchtigster Wunsch war und ist...
wärt ihr beide verloren gewesen.
Ich kenne inzwischen die Texte über "Gefühlsklärer" und
"Loslasser",
über den Kopf- und Herzmensch.
Sie sind jetzt auch bei
mir angekommen.
Wenn du, liebe Frau, in deinem Lern- und Selbstheilungsprozess
bis hierher
gekommen bist, erkennst du:
Es ist in Wahrheit genau umgekehrt!
Er zeigt dir im Spiegel nur deine Schatten.
Natürlich hat er "zuuufällig" genau die passenden
Muster zu deinen.
Aber sie sind nicht die Ursache deines Leidens.
Die Ursache
deines Leidens sind deine eigenen unerkannten Schatten,
aus denen heraus du
dich in dieses passende Gegenstück verliebt hast!
Du bist diejenige, die ihre Gefühle kontrolliert hat und nicht lieben konnte.
Dein Irrglauben, der Herzmensch zu sein, entlarvt sich nun lediglich als
Wunsch
und Forderung nach Liebe.
Du warst das unerwachsene, um Liebe bettelnde Kind.
Du hast es nur auf ihn projiziert,
weil du die Schwäche deines Herzens nicht
sehen wolltest!
Was denkst du über ihn und sein Verhalten in der Beziehung zu dir?
Was glaubst
du über ihn und seine Leben, sein Tun oder Nichttun?
Schau es dir genau an...
es ist ein Spiegel.
Beide haben Angst vor der Liebe und projizieren ihre Ängste
aufeinander.
Sie hat Angst, dass er nicht "stark genug ist",
um
sie nicht zu verletzten oder zu enttäuschen.
Sobald die Taube auf dem Dach der
ihre wäre,
würde sie recht schnell erkennen, dass er eigentlich nur der Spatz
in ihrer Hand ist und nicht ihrem Überbild entspricht,
welches sie errichtet
hat, um sich vor weniger bewussten Männern
zu schützen.
Sie würde dann noch
eine Weile versuchen, ihn zu dem zu missionieren,
was sie in ihm sieht oder
sehen möchte, aber sich letztlich abkehren.
Er hat Angst, dass er nie "gut genug" sein kann,
um sie zufriedenzustellen, und sie dann doch eines Tages geht.
Dass er ihren
Daueransprüchen, Quelle ihres Glücks sein zu müssen,
nie genügen kann.
Deshalb
hält er vieles von sich zurück,
lässt seine Energie nur wie ein Rinnsal
fließen,
um sich seinerseits zu schützen.
Was wiederum ihren Eindruck bestätigt,
dass er schwächer ist
als das Überbild, welches sie von ihm hat.
Wir behalten ja immer Recht mit dem, was wir glauben...
weil wir es ja erst im
Außen erschaffen.
Nun ist er wieder da.
Nach der anfänglichen Freude und auch Unsicherheit hast du deine letzten
versteckten Ängste verstanden und erlöst.
Und nun kommt die zweite energetische
Bewegung die noch fehlt.
2. Bleib unbeweglich (bei dir).
Nicht mehr hin zu ihm oder weg von ihm (also weg von dir).
Und nicht mehr dem Leben die Tür vor der Nase zuschlagen,
wenn es anklopft.
Jetzt lernst du es auszuhalten, die Dinge empfangen zu
können,
die zu dir wollen.
Ohne Bedingungen daran zu knüpfen.
Ohne etwas dafür
oder dagegen zu tun.
Ohne es zu begrenzen und zu kontrollieren.
Ohne etwas zu
wollen, zu wünschen oder zu vermeiden.
Dies ist Neuland für dich und nicht so ganz einfach.
Spüre
die feinen Impulse in dir,
wie du immer wieder aus deiner Mitte flüchten
willst.
Bleib stehen.
Empfange.
Es ist schön und heilend, ihn zu treffen und zu spüren,
dass
er seine Gefühle zu dir nicht mehr unterdrückt.
Aber ein Mann, der nicht durch seinen eigenen Prozess
gegangen ist,
seinen eigenen Wert erobert hat,
wird deine Größe nun erst recht
fürchten.
Dir nicht zu genügen, war ja immer sein Hauptproblem.
Endlich erkennst du, du kannst keinem Mann helfen,
der sich nicht selbst helfen
kann.
Und du willst auch nicht mehr.
Es ist dir nicht mehr daran gelegen,
ihn
nach deinen Bedingungen zu formen.
Du spürst seine Ängste, dass du ihn eines Tages verlassen könntest,
und diese
Verantwortung kannst und willst du nicht tragen.
Es ist nicht dein Problem.
Du
warst und bist nur für dich verantwortlich.
Und er für sich.
Im Gegenteil, jetzt spürst du seine eigentliche
"Schwäche" erst richtig,
vor der du dich gefürchtet hast.
Es ist aber nicht mehr die Schwäche,
dass er dich nicht
glücklich machen kann oder will,
sondern dass du ihn glücklich machen MÜSSTEST.
Alles kehrt sich nun um.
Du kannst seine Angst nun bei ihm lassen.
Seine Angst ist
seine Lernaufgabe.
Weder kannst noch willst du ihm Sicherheit geben.
Er muss
sie in sich selbst finden... wie du.
DU kannst nicht SEINE Quelle des Glücks sein,
so wie er
nicht deine sein konnte..
Es würde eine Beziehung jetzt genauso zerstören wie vorher,
als du noch die
Unreife warst..
Du bist bereit für einen Mann auf Augenhöhe, keinen,
dessen Abhängigkeit von
dir du tagtäglich spürst.
Er muss sich selbst um sich kümmern, aus dem kleinen Jungen wachsen,
so wie du
aus dem kleinen Mädchen wachsen musstet.
Alles kehrt sich um.
Wenn er jetzt nicht spürbar zulegt, passiert etwas,
was du
dir nie vorstellen konntest:
Das energetische Rinnsal, welches er sich erlaubt,
für dich fließen zu lassen, geht immer weniger mit dir in Resonanz.
Und trotzdem bist du glücklich, wie du nie vorher glücklicher warst!
Denn du
hast DICH gefunden.
Du kannst endlich wertfrei und ohne Bedingung annehmen
und dich als Frau
genießen, ohne Gedanken oder Erwartungen zu haben,
wie es weitergeht.
Es wird
einfach so weitergehen, dass du nicht mehr von dir weggehst,
in keine Richtung.
Dass du dich nicht mehr groß machst, um deine Kleinheit zu verstecken,
oder
dich klein machst, weil du Angst vor deiner Größe hast.
Mach doch einfach, wozu du Lust hast.
Triff dich, nimm seine
Gefühle an.
Es ist ein energetisches Spiel, wie auch vorher.
Begrenzt er sich
und sein Leben weiterhin vor dir,
wirst du von selbst das Interesse verlieren.
Ein Feuer erlischt, wenn man(n) nicht nachlegt.
Vielleicht legt er auch nach,
du wirst sehen.
Lass dich doch vom Leben überraschen.
Aber warte nicht länger
auf etwas Bestimmtes.
Gewinne deine Unbedarftheit zurück..
oder gewinne sie zum
ersten Mal überhaupt, deine Leichtigkeit...
du kannst nun das Leben empfangen,
wie es dir "in den Schoß fallen möchte",
wenn du alle deine
Angst-Mauern
und inneren Begrenzungen niedergerissen hast.
Du erwartest nicht.
Du wartest nicht einmal mehr.
Du
empfängst.
Vielleicht will er Teil deines Lebens sein, vielleicht auch
nicht.
Wenn ja, wird er es dir zeigen.
Deine Freiheit besteht nun darin, nichts Halten, Festhalten zu müssen.
Deine
Freiheit lieg darin, nichts verbergen oder beschützen zu müssen.
Deine Freiheit
liegt in der EIN-SICHT,
etwas oder jemanden nicht festhalten zu KÖNNEN.
Der
Augenblick ist das einzige Beständige und alles, was zählt.
Viele deiner
Konzepte, Erwartungen, Wünschen oder Illusionen
sind vollkommen unwichtig
geworden oder ganz verschwunden.
Du bist nun GANZ FRAU.
Per Resonanzgesetz MUSS nun ein GANZER MANN kommen,
weil
die Physik zwei solche Menschen zusammenführt.
Und du KANNST auch nur noch mit
einem GANZEN MANN
vollständig in Resonanz gehen.
Was nicht heißt,
dass du nicht in absoluter Liebe auf deinen
Seelenmann schaust.
Aber solange er sich und sein Leben nicht ebenfalls
vollständig geklärt hat,
lösen seine gedrosselten und begrenzten Energien,
die
er zu dir fließen lässt, keinen Bindungswunsch mehr aus.
Aber du kannst das,
was er dir geben kann, endlich annehmen,
ohne Bedingungen, ohne Leiden, ohne
Erwartungen...
einfach als Geschenk.
Du vertraust, dass die Art und Weise, wie du dein Leben lebst,
welche Energien
du ausstrahlst, deinen König zu dir führen wird,
egal wer es ist oder wann es
geschieht.
Du kümmerst dich nicht um das Wann.
Du gehörst niemanden, außer dir selbst.
Du liebst es, mit
dir zu sein, deshalb brauchst du niemanden.
Du bist frei.
Du hast keine Angst mehr, alleine zu sein,
weil du in deiner
eigenen Gegenwart
die ganze Schönheit und Fülle des Lebens erkennst...
die du
selbst BIST.
Nun erst geht dein Seelenmann in seinen
Lern- und
Klärungsprozess hinein.
Du hast deine Energie von ihm abgezogen
und er steht
nun alleine da und kann erstmals auf sich selbst schauen.
Ob er dies tut, liegt
aber nicht mehr in deinem besonderen Interesse
und schon gar nicht in deiner
permanenten Aufmerksamkeit und Kontrolle.
Du lebst einfach DEIN Leben.
Wenn die Frau ihre "Königin" ausgegraben hat, lässt sie ihn los.
Sie
hat kein Bedürfnis mehr, sich um ihn zu kümmern
und auch nicht um seine
Entwicklung.
Sie nimmt es, wie es kommt.
Das erst öffnet ihm den Raum für seine Entwicklung.
Es wird geschehen,
wie es geschehen soll.
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