Er selbst ist nur ein gedanklich festgehaltenes Konstrukt.
ist gewiss nicht zu leugnen.
Doch alles was er an Gedanken über sich zusammengesammelt hat,
sind nichts als Staub im Wind - heute so, morgen so,
in ein paar Monaten oder Jahren wieder anders.
Aber da gibt es etwas in dir, das verändert sich nicht - nie.
Es war vom ersten Tage an da,
da du dich "hier" wieder gefunden hast.
in dir als eine Erkenntnis aufsteigen darf.
sondern will ein erfahrbares, spürbares, reflektiertes Erkennen sein.
Sonst wird dein tiefsitzender Glaube an dieses kleine, getrennte,
einsame Wesen immer stärker bleiben
als ein neu "zusammengesammelte Wissen".
Mehr als eine Spur würde es nicht hinterlassen
und sie würde verblassen sobald die Worte darüber verhallt wären.
und DU als Beobachter bist dabei, um dies zu bezeugen,
während es sich vor dir entfaltet und sich dir zu erkennen gibt?
wie sie kommen und gehen.
Du darfst lernen, sie durch dein menschliches Wesen
hindurch sausen zu lassen,
nichts zu korrigieren,
nichts weg zu bekommen,
nichts festzuhalten.
wie du es schon lange kennst.
und reiner Präsenz eingefunden hast,
und du erkennst, dass DU dies bist,
gibt es keinen Grund mehr nach Veränderung zu streben.
Das halten wollende "kleine ich" (falsche Selbst)
ist alsdann hinfort genommen
und übrig bist DU -
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