Sonntag, 19. Januar 2020

Das Verlassen von Schwere


Bild könnte enthalten: Baum, Himmel, Pflanze, im Freien und Natur
Wenn es sich schwer anzufühlen scheint,
so darfst du eines nie vergessen:
Du bist kein Wesen der Schwere.
Das Gefühl von Schwere taucht nur auf.
Aber du hast bei seinem Auftauchen etwas falsch verstanden. 
Du hast fehlinterpretiert, dass DU Schwere bist 
oder dass das Leben eben schwer ist, 
weil dein Umfeld auch schon in diesem Glauben lebte.

Jetzt aber könntest du dir die Zeit nehmen, 
diesen Irrtum rückgängig zu machen!
Du hast in jedem einzelnen Moment die Macht es zuzulassen, 
dass du selbst in ihr aufgehst und zur Schwere zu werden scheinst.
Dann wirst du dich schwer fühlen, 
angespannt, nicht frei, nicht leicht, nicht glücklich. 
Alles erscheint mühseliger und der Blick auf die Welt verdunkelt.
Oder aber du nimmst das auftauchende Gefühl von Schwere 
und ERKENNST es als das, was es ist: 
Ein vorübergehendes Gefühl, 
ABER während seines Auftauchens erinnerst 
und fokussierst du dich ganz bewusst darauf, 
WER oder WAS DU stattdessen BIST.

WAS bist du?
Von WO kommst du?
WER nimmt die Schwere wahr?
WEN nennst du "ich" - 
ein menschliches Wesen, das sich gerade schwer fühlt, zäh, bleiern?
Oder ist dir das Wesen der Weite des Seins nah?
Kannst du es wahrnehmen?
Wie fühlt ES sich an?

Nimm dir Zeit und reflektiere das!
Diese Reflexion braucht es, 
damit der Irrtum sich auflösen kann 
und im Nichts verschwindet!


Unterstützung für dich:

Text und Bild © Eva-Maria Eleni

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.