Montag, 20. Januar 2020

„Ich bin stark und ich darf auch schwach sein.“

@Robert Betz
In dieser Rüttel- und Schüttelbrettzeit erleben viele von uns Phasen
 (manchmal Stunden, Tage oder gar Wochen), in denen sie sich schwach
 und verzagt fühlen und im Moment nicht klar sehen, wo ihr Weg lang geht.
 Verurteile dich nicht dafür, das ist typisch für diese Zeit und wichtig.
Nimm dir bewusst Zeit für diese Körperempfindungen 
wie Schwäche, Schwere, Enge, Druck u.ä. 
und für die damit verbundenen Gefühle 
wie Verzagtheit, Ohnmacht, Trauer o.a.. 
Gehe bewusst und bejahend in diese Gefühle und sage dir: 
„All das darf jetzt da sein in mir. 
Ich bin bereit das zu fühlen und anzunehmen.“
Öffne dein Herz und deinen Geist dafür und sage:
„Ich liebe mich mit allem,
 was in mir ist und was ich jetzt fühlen darf.“
Sorge in diesen Phasen besonders gut für dich. 
Nimm ein Bad,
 mach einen Spaziergang, 
leg dich in die Sonne 
(keine Sorge, die wird dieses Jahr noch oft scheinen),
 höre eine schöne Musik 
oder gönne dir einfach einen Aus-Tag im Bett.
Jede Ablehnung 
oder sich dagegen Wehren 
verlängern diese Phasen nur. 
Wir dürfen jetzt vertrauen,
 dass wir gut durch diese bewegten 
und uns bewegenden Zeit geführt werden, 
wenn wir uns hingeben, 
das Kämpfen und Durchhalten aufgeben
 und uns fallen lassen und uns entscheiden zu vertrauen. 
Sag dir liebevoll: 
„Ich darf jetzt schwach sein 
und mich auch damit lieben.“ 
Die stärksten Menschen sagen sich
 „Ich bin stark 
und ich darf auch schwach sein.“





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.