Mittwoch, 19. Februar 2020

Für die Befreiung der Liebe, DEINE Befreiung....

Bild könnte enthalten: Baum, Himmel, Pflanze, Schnee, im Freien und Natur
Wann immer du für Liebe arbeiten willst, 
also dafür, mehr Liebe zu erhalten, 
rennst du einer Illusion hinterher! 
Letztlich wirst, ja musst (!!!) du aus dieser Illusion erweckt werden, 
aus ihr hinaus fallen!
So viele kennen diese Gedanken: 
"Jetzt habe ich mich so sehr angestrengt, 
und es hat schon wieder nichts genützt!" 
Das Ego-Denken hat dich in so eine Gedankenspirale hineinmanövriert! 
Du solltest eigentlich unglaublich froh darüber sein, 
dass du so nicht zum Erfolg gekommen bist!
Es hilft nichts, wenn du mehr arbeitest 
oder "besser" darin wirst zu tun, 
was du schon so lange versuchst!
Du musst den Irrtum in deinen Denken erkennen 
und ihn aushebeln!
Du kannst für Liebe nicht arbeiten - 
also nicht dafür, um mehr Liebe zu bekommen!
Weißt du was passiert, wenn du das versuchst? 
Du wirst hinter Menschen nachlaufen, die dasselbe Spiel spielen - 
nur andersherum! 
Es ist ein Spiel - nichts weiter! 
Ein Spiel, um etwas zu erfahren 
und um eventuell dadurch auch etwas erkennen zu können.
ABER in diesem Zusammenhang 
muss dringend darauf hingewiesen werden, 
dass Liebe nicht gleichzusetzen ist mit einer Liebesbeziehung!
Die meisten Menschen setzten dies gleich 
und dies ist auch schon ein erster gravierender Schritt 
in Richtung Unglück! 
Eine Liebesbeziehung ist lediglich EINE einzige Ausdrucksform 
der allumfassenden, alles einschließenden LIEBE.
LIEBE ist SEIN, Liebe ist alles was ist!
Von IHR kommt alles.
Daher brauchst du dafür auch nicht zu arbeiten.
Sie IST, einfach so und immer.
SIE ist die Grundlage und Basis von allem!
Und DU bist SIE!
Auch DU kannst nicht von ihr getrennt sein!
Und doch glaubst du es, 
weil man es dich zu glauben gelehrt hat.
Du musst daher vornehmlich endlich wieder erkennen, 
und in dir bestätigen können, 
dass dies auch wirklich die Wahrheit ist.
So lange du andere Dinge - 
kleine Geschichten von Sollen und Wollen 
in deinen innersten Überzeugungen über SIE stellst, wird sie verraten.
 Dann zieht sie sich ein Stück weit zurück. 
Sie entschwindet deiner Fähigkeit sie wahrnehmen zu können. 
Ihre Anwesenheit ist dir nicht mehr bewusst 
und du glaubst dich getrennt.
So funktioniert das Spiel!
In unseren Konditionierungen aber passiert genau das: 
Wir stellen wenig Wichtiges ÜBER SIE, 
weil dieses Andere angeblich so wichtig sind.
 Und dann werden diese eigentlichen Nichtigkeiten im Leben
 plötzlich zu riesengroßen Belastungen. 
Dann müssen so viele Geschichten geklärt werden, 
Dinge erledigt und das was das wichtigste IST hat keinen Raum mehr, 
keine Zeit, kaum Energie.
Für die Befreiung der Liebe müssen all diese verinnerlichten Irrtümer 
zerschlagen werden dürfen!
Da LIEBE nun also nicht gleichzusetzen ist mit einer Liebesbeziehung,
 sondern eine Liebesbeziehung EIN Ausdruck der allumfassenden Liebe ist,
 kann für Beziehungen, für ein Miteinander 
natürlich schon etwas getan werden.
Es ist eine wundervolle Sache, Mitgefühl miteinander zu haben, 
einem anderen beispielsweise zu zeigen, dass er/sie wichtig sind. 
Andere Menschen sind ebenso Ausdruck der allumfassenden Liebe wie du.
In IHR löst sich das ICH und DU auf.
Es ist vielleicht das wundervollste überhaupt, 
wenn die LIEBE des SEINS zwischen den Menschen tanzen darf, 
wenn sie IHREN Tanz tanzen darf, 
sich ausdrücken darf, 
durch Körper hindurch tanzen darf, so wie SIE es will.
 Dies setzt voraus, dass das eingezwängte, kleine ich verschwindet. 
Denn es will immer etwas bekommen, 
etwas SEINES nennen, 
und deswegen kontrollieren. 
Es bekommt Angst vor allem und jedem, 
weil es an allem hängt und klebt.
Die Liebe in ihrem vollkommenen Ausdruck ist befreit, 
wenn das Ego sein Spiel nicht mehr spielen kann, 
da es sich in seiner Bedeutsamkeit auflösen durfte.
Dann arbeitest du auch nicht mehr darum, 
mehr Liebe zu bekommen. 
Du bist selbst zur LIEBE geworden 
und einfach "nur noch" IHR Ausdruck.
 Als solcher brauchst du nicht mehr zu fragen,
 was, wann oder wie viel du wofür bekommen kannst.

Text und Bild © Eva-Maria Eleni

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