Sonntag, 26. Februar 2023
Persönliche Gedanken in dieser Zeit...
@geschrieben von meiner wundervollen Tochter
Liebe Menschen,
habt keine Angst…
Ja, wir befinden
uns in einer Ausnahme-Situation.
Manche nennen es
Krise, einige Apokalypse,
ich nenne es Zeit
des Erwachens.
Die meisten
Menschen sehnten sich nach der „guten-alten Zeit“,
wo man zum
Beispiel mit dem Nachbarn und den
Mitmenschen
noch Zeit zum Plaudern
hatte.
Wo die Menschen
noch grüßten und ernsthaft interessiert waren
wie es einem
geht.
Eine Zeit in der
die Läden noch nicht überfüllt waren
mit dieser unnötigen
Vielfalt an Dingen,
die man weder
braucht noch dem Gesamten dienlich sind.
Die Läden hatten beschränkte
Öffnungszeiten-Mittagspausen,
somit hatten auch
die Verkäufer und sogar die Kunden Freizeit-Zeit
für sich und ihre
Familien, waren weniger gehetzt als jetzt
und
trotzdem mit allem versorgt.
Es war eine
entschleunigte Welt mit wahren Werten.
Viele lieben die
Erinnerung daran,
doch keiner ist
bereit bei sich anzufangen um etwas zu ändern.
Nun werden wir
gezwungen- quasi zwangsbeglückt-um uns zu besinnen…
was brauch ich
wirklich und worauf kann ich auch in Zukunft gerne verzichten.
Aber auch…wem
trage ich noch etwas nach,
wem sollte ich
verzeihen damit ich frei von diesem Ballast bin.
Natürlich
auch-wem kann ich helfen und wie kann ich helfen?
Oft ist es nur
ein Lächeln oder ein Gespräch nötig um Zuversicht
und ein Wohlgefühl im anderen auszulösen.
Wir haben nun
alle die Chance quasi bei Null anzufangen
und wie man so
schön sagt “über den Tellerrand zu blicken“.
Viele wird es
erst jetzt bewusst, was alles falsch lief
und andere
wussten es schon länger- hatten aber keine Ahnung
wie man aus
diesem Hamsterrad aussteigt.
Darum bin ich
sehr dankbar dass wir nun ALLE-
zum selben
Zeitpunkt unter ähnlichen Voraussetzungen,
die Möglichkeit
haben, uns zu besinnen
um vieles zu
verändern- weil grad eh nix mehr so ist wie es war.
Und nein, ich bin
nicht blauäugig
oder erkenne den Ernst der Lage nicht-
wie sich so
manche jetzt vielleicht denken.
Ja, es ist eine
Katastrophe, aber auch ein Geschenk.
Es ist immer das, was man erwartet.
Erwarte ich
Schlimmes- werde ich schlimmes erfahren.
Erwarte ich Wunder- werde ich diese erkennen.
Es ist Beides da- wir leben in der Polarität
und jeder kann für sich entscheiden worauf er
den Fokus hält.
Ich habe schon
vor Jahren damit begonnen meine Gedanken
zu kontrollieren
und nicht mehr zuzulassen, dass mich die Angst
und die
Negativität beherrscht.
Es ist lernbar,
wie so vieles, wenn man bereit ist zur Veränderung.
Und nein- ich bin
keine Heilige oder Scheinheilige,
ich lebe nicht
auf einer rosa Wolke wo Einhörner Regenbogen pupsen,
ich lebe hier, mit allen Herausforderungen die
uns so gestellt werden.
Ich bin nicht
reich- und doch bin ich reich!
Ich kann sehen,
höre, fühlen, riechen, atmen gehen und lachen.
Mein Herz schlägt
ganz von alleine,
meine Lungen
atmen selbstständig-
ich brauch nichts dafür tun.
Und trotzdem tu
ich es.
Ich danke jeden
Morgen,
dass ich gut geschlafen habe und wieder erwacht bin.
Obwohl ich nicht
krank bin-
oder vielleicht
gerade deshalb
· ist
mein Körper und Geist gesund-
· ist es für mich nicht selbstverständlich
jeden Tag die Chance zu bekommen,
einen
Wunder-vollen Tag zu erleben.
Es ist meine
Entscheidung wie ich den Tag beginne,
ich kann mich ärgern dass die Nacht schon
vorüber ist
und mich stressen mit dem Gedanken, was ich
heute alles tun muss.
Ich kann aber
auch dankbar sein dafür, was ich alles tun kann.
Es ist mir auch
bewusst dass nun viele Menschen sterben,
ich meine jedoch
dass sich diese Seelen ausgesucht haben nun zu gehen.
Wäre nicht Corona
dafür verantwortlich,
wäre es
vielleicht Krebs, oder ein Unfall usw.
Ich bin jedoch auch davon überzeugt,
dass es zu einer
längst notwendigen Massen-Bewusstmachung
führt
und ich bin
dankbar dass es nicht durch einen
Atomkrieg geschehen muss,
bei dem auch
unsere Erde zerstört würde.
Ganz im
Gegenteil,
seit Ausbruch des
Virus hat sich unsere Welt wieder positiv verändert.
In China waren
schon nach wenigen Wochen die Luftwerte besser,
in Italien ist
das Meer wieder klar
und Delphine wurden wieder in Landnähe gesichtet.
Und das ist erst
der Anfang…
Das sind die
WUNDER auf die man jetzt den Fokus halten sollte,
die Veränderungen
die längst nötig waren,
ein Umstand den
wir in unserem „Getrieben sein“
nicht hätten
verändern können.
Ja, es werden
wieder Flugzeuge fliegen, Ausflugsschiffe fahren
und Schwerverkehr
die Autobahnen verstopfen,
aber vielleicht
nicht mehr in diesem Ausmaß.
Ich bin dankbar
für die Stille in mir und im Außen,
für die Gespräche die ich führe mit Menschen,
die im Moment
verunsichert sind
und ich mit
wenigen Worten deren Urvertrauen wieder erwecken kann.
Ich bin dankbar für mein Heil-sein und das
meiner Lieben.
Ich bin dankbar
für meinen bewussten Weg den ich gehe
und die vielen
Begleiter.
Ich bin dankbar
für die Zeit die mir geschenkt wurde
um all das mal zu
Papier zu bringen.
Helft jenen denen
es im Moment nicht so gut geht
und lasst uns
nach vorne schauen
und uns eine heilere Welt zu erschaffen.
Wir haben JETZT
die Möglichkeit dazu.
In diesem
Sinne…..
werdet und bleibt
gesund!
@Petra Horvath
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