Samstag, 30. Mai 2020

Zu beobachten was in dir vorgeht ist äußerst wichtig.

Es ist wichtig zu erkennen, 
dass Gedanken kommen
 und auch wieder gehen.
Es ist dabei aber immer wieder zu beobachten,
 dass zeitgleich eine Energie auftaucht, 
die dir dann gleich Anweisungen zu geben scheint:
"Oh so viele Gedanken, das ist schlecht!"
"Oh so viele schlechte Gedanken, 
das ist schlecht und muss anders werden!"
"Oh so viele Gedanken, da wird es mir ja ganz schwindelig" etc.
Beobachte auch das und mach einfach mal etwas, 
das du wahrscheinlich nicht kennst: 
Nichts - nichts transformieren, nichts bekämpfen!
Es ist keine gute Idee, 
auftauchende Gedanken loswerden zu wollen 
oder in etwas "Gefälligeres" zu transformieren, 
damit "du" dich nicht mehr so gequält fühlst.
Wenn du dich in einem Zustand vorfindest, 
da du deine Gedanken unter Kontrolle bringen willst, 
GEHÖRT DEINE ENERGIE 
BEREITS DEM VERSTAND 
und er wird nur stärker.
Das kann und wird nur durch noch tiefere Beobachtung
 durchbrochen werden.
Es ist deine bisherige Beziehung mit den Gedanken, 
die sich zu offenbaren beginnt, sobald du zu beobachten beginnst.
Aber lass dich nun nicht mehr so hinein ziehen in diese Geschichten!
Davor hast du nicht einmal gemerkt was vor sich geht. 
"Denken" nennen wir es, wenn der Verstand mit all den Gedanken 
mit uns "Schlitten fährt" und wir hinterfragen das lange Zeit nicht.
Jetzt wird es gesehen und setzt natürlich scheinbar etwas in Bewegung, 
was sich zunächst unangenehm anfühlen kann.
Aber lass dich einfach nicht mehr so in all das Auftauchende hinein ziehen.
Inhaltlich ist alles nicht so wichtig - 
auch wenn es sich wichtig machen will!
Tatsächlich wichtig ist nur, 
dass du die Vorgänge erkennst und durchschaust.
Nimm stattdessen nun mehr wahr, von wo du kommst.
WO bist du?
Vorher magst du gedacht haben, 
du hättest etwas mit den Gedanken zu tun, 
oder du wärest sogar das, wovon die Gedanken erzählen.
Jetzt aber, da du ihr Kommen und Gehen deutlicher erkennen kannst, 
forsche nun nach 
WO DU bist?!


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Text und Bild © Eva-Maria Eleni

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