Samstag, 2. Mai 2020
Es war einmal in der Zukunft…
Autorin @ Luisa Graf, 11 Jahre
-Bildquelle mir leider nicht bekannt-
Es war einmal in der Zukunft, die Tochter der Elemente –
NATUR.
Als kleines Kind schon schuf sie die Erde, auf der sich Leben bildete.
Doch Natur konnte ihre gewaltigen Kräfte noch nicht richtig kontrollieren
und
so fügte sie sich und ihrer Umwelt sehr großen Schaden zu.
Den Eltern von Natur
war bewusst welche Kraft ihr Kind besaß
und ihnen war klar, dass sie
nicht länger auf ihrem Planeten leben konnte.
Ihre Eltern wollten sie beschützen.
Daher gaben sie ihr kleines Mädchen schweren Herzens
zu ihrem guten Freund Robin
Hood, der eine gleichalte Tochter
namens Robina hatte.
Natur verstand
sich sehr gut mit der wilden Robina
und gemeinsam lernten sie,
wie sie ihre
Kräfte unter Kontrolle bringen konnten.
Ihre Eltern besuchten sie so oft
es ihnen möglich war
und so blieben sie einander sehr vertraut
und das Band
der Liebe riß niemals ab.
Die Ausbildung von Natur verlief erfolgreich.
Nun war es so weit, Natur und Robina durften auf die Erde.
Die Mädchen umarmten sich und ihnen wuchsen Flügel
mit denen sie zur
Erde flogen.
Doch dort war es nicht schön und friedlich wie erhofft.
Nein, es
herrschten grausame Leute,
diese Menschen hatten sich nicht der wunderbaren
Magie
sondern der Macht verschrieben.
An Stelle von Liebe wählten sie Hass,
statt Freundschaft wählten sie Krieg,
statt Zusammenhalt und Vertrauen wählten
sie Neid und Gier.
Es musste etwas geschehen.
Also nahm Natur all ihre
Kräfte zusammen
und ließ die Zeit des Wandels erscheinen.
Natur konnte nicht
zulassen,
dass ihre schöne Erde kaputtgemacht wurde.
Also nutzte sie die
Elementarkraft.
Sie ließ Wasserfälle den Müll,
den die Menschen verursacht
hatten wegspülen.
Sie ließ Urwälder wuchern, wo die Menschen sie abgeholzt hatten.
Über Menschen, die es nicht schafften Liebe vor Macht,
Gier und
Krieg zustellen ließ sie Feuer regnen, das ihre Herzen reinigte,
um mit der Kraft
der Liebe neu anzufangen.
Natur ließ Berge wachsen, wo Krieg herrschte
und
Wind pustete die Menschen weg,
die von Rachsucht getrieben waren.
Doch
die kraftvolle Natur war auch gnädig.
Sie ließ den Menschen, die Liebe,
Freundschaft
und Familie vorzogen, Flügel wachsen.
Dies war die Zeit des
Wandels,
der die Menschen zur Besinnung brachte.
Autorin @ Luisa Graf, 11 Jahre
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