Freitag, 15. Mai 2020

Was dich von der Wahren Kraft der Ewigen Liebe trennt

 Bild könnte enthalten: Ozean, Himmel, Wolken, Dämmerung, im Freien, Wasser und Natur
Diese Liebe ist keine persönliche Liebe,
sie ist nicht auf eine Person beschränkt!
Wer sie wahrhaft schaut begreift, 
dass SIE keine persönliche Errungenschaft ist!
Sie eignet sich nicht, um sich über andere zu stellen, 
sich als etwas Besseres zu fühlen 
und sie entzieht sich jedem, der dies versucht.
Denn ein solcher Mensch besteht auf seine Identifikation! 
Er beharrt auf einem Glauben etwas zu sein, das ein anderer nicht ist. 

Er will dieses "ich" auf welchem er beharrt, welches er festhält
 und liebt, "bewundernswert" bekommen.
Damit du aber überhaupt in der Identifikation verweilen kannst, 
musst du zuerst an eine Angst glauben 
(auch wenn diese dir momentan noch nicht einmal zugänglich sein muss). 
Irgendwo in deinem Glauben aber hat sie sich festgesetzt.
Angst lässt dich vergessen was du wirklich bist.
Hältst du am Individuum fest, hältst du an der Angst
und an der Trennung fest. 

Dann kannst du die ewige Liebe des SEIN nicht erkennen. 
Der Glaube an das Individuum hält dich fern - er allein!
Du kennst das Gefühl der "All-Weite".
Du kennst dieses Gefühl der allumfassenden Liebe - 
vielleicht als eine ferne Erinnerung.
Wenn du in IHM bist fühlst du dich, 
als ob es dir nie weggenommen werden könnte,
fast als wärest du unbesiegbar.
Aber du kennst auch, 
dass es sich irgendwie doch wieder verabschiedet zu haben scheint
und dann nicht mehr auffindbar scheint.
Tauche da irgendwo der Glaube an das Individuum wieder auf?
Was hat dich entfernt, getrennt?
Dieser Sache auf den Grund zu kommen ist überaus wichtig!
Gehe ihm nach, finde es, damit es sich auflösen kann:
=> Da gab es diesen Moment als Angst auftauchte.
 Anstatt zu sagen: "Ah, so fühlt sich also Angst an", 
fühltest du dich ihretwegen bedroht, 
WEIL du inhaltlich an sie glaubtest!!!
=> Du glaubtest mehr an die Erzählung der Angst, 
als dass du dich daran erinnert hättest, WAS du tatsächlich bist.
(Vielleicht Angst nichts Besonderes zu sein, Angst nicht zu genügen - 
dies zu müssen und das auch, so oder so zu sein, weil sonst... etc.)
-> Angst braucht einen Nährboden, damit sie sich festsetzen kann!
Ihr Nährboden ist Identifikation!
Damit du an eine Bedrohung glauben kannst
 muss es erst ein Individuum geben, das sich bedroht fühlen kann
 (Besonders häufig weil es glaubt "mehr" sein zu müssen).
Wir sind geprägt worden zu denken, 
nur weil wir einen Körper haben (besser gesagt vorübergehend bewohnen)
 sind wir auf dessen Eckdaten wie Geburtstag, -ort, Religion, Rasse, Eltern,
 Beruf, Operationen, Versicherungsnummer, Familienstand etc beschränkt. 
Fast alle verhalten sich so, 
als wären sie nur ein Sammlung aus diesen Daten.
DAS ist Identifikation,
DAS ist die Geburt des Glaubens an ein Individuum
 (das sich erst einmal beweisen muss).
-> Taucht das Individuum auf, verschwindet das Gefühl 
sowie das Wissen um die All-Verbundenheit.
=> Aber dein Bewusstsein hat Macht - viel mehr du bislang wusstest!
ES ist das was du wirklich bist
 und hatte überhaupt nie etwas mit äußeren Eckdaten je zu tun!
ES erlebt diese lediglich als vorübergehende Episoden.
Erkenne, dass du dich nicht in die "Individualität" "hinein glauben" musst,
 nur weil ein Körper da ist, der gewisse "Lebens-Stationen" 
in diesem durchlaufen hat.
Immer wieder wird eine Einladung auftauchen, 
mit äußeren "Geschichten" mitzugehen.
=> Doch erkenne deine Wahl!
=> Erkenne, dass du dich entscheiden kannst, gar nicht mitzugehen,
 also in den Glauben hinein!
-> Kannst du stattdessen nicht dennoch verweilen
 im Bewusstsein dessen was DU bist - jenseits aller äußerer Erscheinung?
Ist dir bisher schon aufgefallen, dass du diese Macht besitzt?
Wenn nicht probiere das aus, probiere aus 
was du kannst und was du nicht musst!

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Text und Bild © Eva-Maria Eleni

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