Meister der Liebe

Klaus Praschak

 

Wenn sich das Bewusstsein vom Körper trennt

 und sich als Seelenwesen erkennt, 

spüren wir das es nur ein einziges Ich Bin gibt, 

das durch unzählige Augenpaare schaut 

und wir erfahren, dass es keine Trennung gibt –

 das ist spirituelles Erwachen.

Das Ich Bin ist eine bewusste Aufrechthaltung geistiger Strahlung, 

die wir allumfassende Liebe nennen und offenbarte Vollkommenheit ist. 

Wenn wir Menschen dieser Liebe endlich Raum schenken, 

würde jeder selbstsüchtiger Gedanke von einen liebevollen ersetzt. 

Doch kehren wir der Liebe den Rücken, 

dann entscheiden wir uns unbewusst für das Chaos. 

Wer sich für ein Dasein ohne Liebe entscheidet versinkt in der Finsternis, 

wo ihm Trübsal, Misserfolg, Leid und Ängste erwarten.

Die meisten Menschen wissen nicht, 

was wahre, allumfassende Liebe sein soll 

und schon gar nicht wissen sie, dass es ein Gesetz der Liebe gibt. 

Mit der Akzeptanz beginnt die Liebe,

 jedoch den Kanal für die göttliche Liebe eröffnet sich der Mensch, 

wenn sein innerer Raum erfüllt ist von der Tugend der Vergebung. 

Jede weitere gelebte Tugend vergrößert den inneren Raum

 und weil Tugenden Teile der Gottesnatur sind, 

gehören sie zu den Siegeln des Tores zur allumfassenden Liebe.

Da wo Liebe existiert kann sich kein Ego ausbreiten 

und erst, wenn der an sich arbeitende Mensch, 

das Gefühl der Liebe in sich aufrecht hält, 

kann er eintreten in die Gemeinschaft göttlicher Wesenheiten 

und so wird er zum Meister der Liebe.

Klaus Praschak -

Bild: unbekannt danke