Wie kann man lernen,
sich nicht selbst zu verlieren?
Was tun, wenn es einem zuviel wird?
Immer wieder tauchen in Kommentaren auf dieser Seite Fragen von Menschen auf, die Schwierigkeiten mit ihrer Fähigkeit haben,
die Energie/Emotionen anderer Menschen wahrzunehmen.
und die Fragen immer wieder auftauchen,
möchte ich hier mal ein paar meiner Gedanken aus den Kommentaren
zu einem Artikel zusammenfassen.
Zunächst mal geht es bei dem, was ich unter Sensitiven und Empathen verstehe nicht um Mitgefühl oder Empathie,
wie sie gewöhnlich verstanden wird,
die Energie anderer Menschen in sich selbst zu spüren,
als wäre es die eigene.
Es gibt meiner Beobachtung nach zwei verschiedene Kategorien:
Als Sensitiver würdest du beispielsweise die angespannte Energie
als wären es deine eigenen (Trauer, Wut, Angst etc.)
sogar zunehmend stärker,
weil ich mich dem Stress nicht aussetzen mochte.
Ich mochte dann mehr mit Tieren und Pflanzen sein,
und dass empfehle ich auch nach wie vor als wichtige "Kur"
sowohl für Empathen als auch für Sensitive.
Die Gefahr ist, dass man sonst irgendwann nicht mehr weiß,
was man selber ist und sich völlig verliert.
sonst wird man total verwirrt.
Mit der Zeit lernst du, deine Seelenfrequenz klarer zu spüren
und deine von anderen Energien zu unterscheiden.
Du kannst dann in dieser Seelenfrequenz ruhen
und den Rest von dort aus beobachten.
Bevor du das gelernt hast,
kann es sich chaotisch und verwirrend anfühlen,
weil du in der kollektiven Energiewolke umherirrst,
ohne einen Referenzpunkt zu haben.
denn das ist, was es ist.
Das bedeutet, es nicht persönlich zu nehmen
und die Anhaftung an die Empfindungen loszulassen.
Die Frage ist:
Kannst du der Raum sein, in dem diese Gefühle einfach da sind?
Ja, es beeinträchtigt einen, es fühlt sich nicht schön an,
es scheint fast ungerecht,
dass man nicht nur seine eigene Verspannung fühlt,
sondern auch noch die aller anderen.
Aber es ist letztlich nur eine andere Form der Wahrnehmung,
ein neuer Sinn, wie das Riechen, Hören und Sehen auch.
Gestank ist nicht schön, aber es hat auch nichts mit mir zu tun.
Es so zu sehen kann helfen.
Es sind nicht deine Gefühle, du musst nichts damit tun.
Du musst es nicht auflösen, du nimmst es nur wahr.
Wenn du es so schaffst, dich in dem Gefühl zu entspannen,
es durch dich durch zu lassen, ohne dass dein Fokus eng wird,
kann sich die Erfahrung sehr verändern.
alle Emotionen wären „von den anderen“.
Ganz sicher hast du auch noch genug eigenen Kram,
der im Kontakt mit Menschen getriggert wird.
Für den solltest du Verantwortung übernehmen.
Wie kann man es also unterscheiden?
So wie du gelernt hast, deine Stimme oder deinen Geruch von anderen zu unterscheiden - mit genügend Sensibilität kann man es spüren.
Dazu braucht es aber große Vertrautheit mit deiner eigenen Energie,
denn in den feineren Bereichen ist nicht alles so schön getrennt
wie im physischen Bereich.
"Warum bist du traurig?"
"Ich bin doch gar nicht traurig."
"Du fühlst dich aber traurig an"
"Ich bin wirklich nicht traurig"
Meine Botschaft ist:
Du kannst deinem Gefühl meist vertrauen.
Nicht immer wissen die Menschen, wie verspannt sie sind,
oftmals sind sie nicht sensibel genug,
ihre eigenen Energien und Gefühle wahrzunehmen.
Deshalb kann deine Intuition
und das, was Menschen berichten oft auseinander gehen.
und aus mancher Mücke einen Elefanten machen,
aber du wirst mit der Zeit lernen, das zu unterscheiden
und deinen Kram bei dir zu lassen.
Das erste Gefühl, vor dem Denken,
vor der Anhaftung ist eigentlich immer korrekt.
sollte es möglich sein, diese Dinge zu fühlen und sofort loszulassen,
sie laufen einfach durch.
Falls du aber eine starke Anhaftung an ein Gefühl hast,
und es "an dir haften bleibt",
dann hat es ziemlich sicher direkt etwas mit dir zu tun,
auch wenn es nicht aus dir kam.
Es bleibt nur dann, wenn wir eine Resonanz dazu haben
oder einen Widerstand und es etwas in uns aufzulösen gibt.
Wie kann man eigentlich ohne leben?
Ich würde mir heute ohne diesen Sinn fast blind vorkommen.
Je weiter sich die Schwingung anhebt, desto mehr Sinne kommen hinzu.
Jeder Energiekörper hat seine eigenen Wahrnehmungssinne.
auf sehr verschiedenen Ebenen.
Auch wenn wir vielleicht lange Zeit auf die Wahrnehmungen nur eines Körpers (des physischen) beschränkt waren,
ist in allen von uns ein sehr viel größeres Potenzial angelegt.
Erst wenn man zu erwachen beginnt,
kann man begreifen, dass man jahrelang eigentlich fast blind
und taub durch die Gegend gelaufen ist.
Viele haben das Bild von Hellsichtigkeit - das einfach eine neue Ebene die alten Sinne überlagert und man z.B. plötzliche farbige Auren sieht.
Das können einige Menschen,
für sehr viele funktioniert es aber völlig anders
oder eine Form „reinen Wissens“.
kann man von den fünf physischen Sinnen aus erklären,
wie die höheren Sinne funktionieren.
Du musst es selbst herausfinden.
Es ist ein bisschen wie bei einem Radio:
Man muss erst lernen,
auf welcher Frequenz man seine Sensibilität halten muss.
Das ist ein sehr spannender Prozess, der auch viel Spaß machen kann.
einfach alles ist so viel voller, farbiger, tiefer und magischer.
Die Menschheit hat sehr sehr lange nur die untersten,
sehr groben Sinne gebraucht,
es dauert einige Zeit, bis man lernt, still genug und sensibel genug zu sein,
Und obwohl sich diese Dinge im Feinstofflichen abspielen,
muss man dazu voll in seinem Körper sein.
Die Sensibilität für den eignen Körper zu entwickeln
wie grob und oberflächlich die Wahrnehmung sogar
mit seinen feinstofflichen Sinnen umzugehen
oder dazu inspirieren, feiner zu werden
und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen,
dass wir viel mehr können, als wir oft denken.