ist mein Focus auf dem
traditionellem schamanischem Medizinweg.
In den tiefen des Dschungels, in der
Weite der Prärien und Wüsten, in der Höhe der Bergen erfuhr ich die Kräfte,
Energien und „spirits“ –
oder auch Geister genannt der Erde.
Initiationszeremonien
wie z.b. eine zweiwöchige Visionssuche in einer Höhle,
oder alleine im Dschungel ohne jegliche Sicherheiten –
ließen mich nicht nur
die Spirits der Erde
sondern auch die des Kosmos kennenlernen.
Und eines kann ich mit Gewissheit sagen.Mutter Erde – unsere Heimat die Natur
mit all den damit
verbundenen und innewohnenden Wesenheiten
sind nicht böse.
Bringen keine
dämonische Kräfte hervor.
Aber es heißt doch der Schamane steht mit der Welt der
Götter
und der Dämonen in Verbindung?
Ja.
Und mit den Dämonen
sind die Schatten
unserer Seele gemeint.
Aber wie kann sowas entstehen?
Jeder einzelne Gedanke – jede
Emotion die wir aussenden –
und das meistens gepaart – also einem Gedanken
folgt unmittelbar die Intention, ist Energie.
Diese bewegt sich schneller als
die Lichtgeschwindigkeit vorwärts
und verbindet sich nach dem Resonanzgesetz
mit ähnlich schwingenden Energiefeldern.
Jeder einzelne Gedanke, jede einzelne
Emotion vergrößert dieses Feld
und verdichtet es.
Bis es Materie wird – oder
sich in unserem Alltag verwirklicht.
So gibt es Bewusstseinsfelder des Zornes, der Trauer, des
Hasses,
der Eifersucht, der Rechthaberei, des Missbrauches usw.
Das lässt sich
natürlich noch weiter fortsetzen.
Wenn diese Felder lange genug genährt werden
bilden sich hier sogenannte Elementale heran.
Das kann man durchaus als eigene
Wesenheiten sehen.
Die eine eigene Intelligenz entwickeln.
Das bedeutet:
Wir
erschaffen diese Dämonen über unsere Gedanken und Emotionen.
Wenn wir in
Resonanz mit diesen dunklen Kräften gehen
bedeutet das immer, das hier etwas in
unserer Seele ist
welches gerne geheilt oder erlöst werden möchte.
Da gilt es
hinzusehen.
Es gibt auch im Schamanismus
den einfachen Schamanismus für
das einfache Volk
und ich nenne es jetzt mal den weiter entwickelten
Schamanismus.
Der einfache arbeitet, so wie bei uns die Kirche auch –
sehr mit
der Angst und der Manipulation.
Bei den südamerikanischen Völkern kann man dies
noch oft erleben.
Die Angst und die Arbeit mit der sogenannten schwarzen Magie.
Letztendlich ist die Angst besessen zu sein von dunklen
Kräften,
angegriffen zu werden von Schwarzmagiern
einerseits oft eine
Projektion nach außen –
die uns ablenkt in uns selbst zu sehen was gerne
geheilt werden möchte.
Und andererseits zeigt es auch von inneren
Unsicherheiten
und Instabilitäten die auch meist aus Traumas mit
Seelenverlusten
entstanden sind.
Ich hatte mit schwarzer Magie zu tun. Des Öfteren.
Und ja es
funktioniert.
Wenn wir ihr mit der Angst begegnen, und mit der Furcht.
Aber sie
funktioniert nicht
wenn wir in der Kraft unseres Herzens sind.
Denn diese Energieaspekte,
auch wenn sie von den Menschen
geschaffen sind,
sind dennoch auch ein Teil der Schöpfung.
Und in alldem –
ausnahmslos –
wohnt auch der göttliche Funke inne.
Und genau diesen können wir
mit unserer Herzenskraft nähren
und erwecken.
Da wir in der Polarität wohnen
hat auch jeder negative Aspekt
eine positive Kraft in sich.
Zorn kann sich in
Kreativität wandeln.
Hass in Liebe.
Angst in Vertrauen.
Wenn wir Bilder von Dämonen in uns
und unseren Träumen und
Visionen haben –
oder sogar die Gewissheit von Begegnungen mit diesen Kräften,
dann weist dies IMMER auf dunkle Seiten in unserem Seelenerleben,
in unserer
Herzenskraft hin.
Und diese gilt es zu erkennen und zu erlösen.
Dann wird auch
ein Teilaspekt
in genau dem Schattenbewusstseinsfeld erlöst.
Diese Felder sind
im Energiekörper der Erde gespeichert.
Unsere eigene Heilung,
unser eigener
innerer Frieden
wirkt dann immer unmittelbar auf dieses Feld ein
und berührt
somit auch die anderen Elementale die darin sind.
Wir sind hier auf der Erde um uns selbst und die Schöpfung
in all ihren getrennten Aspekten zu erfahren.
Und haben hier die große Chance
und Gnade das Träumen zu lernen.
Wir sind die WeberInnen unseres Schicksals.
Und stellen den Sender ein.
Empfangen.
Gehen in Resonanz.
Jahrtausendelang und immer noch gelingt es Menschen
ihre
Mitmenschen über Angst und Furcht unter Kontrolle zu halten.
Und ja wir
gestalten auch die dunkle Wirklichkeit mit.
Viele spirituelle Menschen weben
und formen
neben ihrem erwachten Bewusst-Sein noch gleich die dunkle Seite mit.
Das scheint ein bisschen das Gesetz der Polarität noch zu sein.
So sind auch
einige der "Verschwörungstheorien“ etc.
meiner Ansicht nach genauso ein
Teil davon –
Menschen zu manipulieren und in Angst zu versetzen.
Ich erinnere mich an eine Begegnung
als ich mit Juan vor ca.
20 Jahren unterwegs nach Italien war.
An einer Raststätte war ein Bus mit
Reisenden.
Es gab einen Tumult vor der Bustür.
Wir gingen hin und sahen fast
schier unmögliches.
Es erinnerte an den Film der Exorzist.
Und es handelte sich
um sogenannte „Besessene“
wie uns der Fahrer mitteilte, auf der Fahrt zu einer
Pilgerstätte
mit angepriesenem Exorzismus.
Juan betrachtete die Szenerie eine Weile fasziniert und
meinte:
All dies was darin geschieht, entsteht weil sie dies so in ihren
Gedanken,
ihren Emotionen und auch ihren Möglichkeiten haben.
Bei ihnen gibt es
diese Ausdrucksform von dunklen Geistermächten nicht –
weil sie nicht daran
glauben.
Jedoch unser Glaube erschafft die Wirklichkeit.
Somit
entscheiden wir immer mit – in welcher wir leben oder befinden.
Wenn wir das Gefühl oder auch die Gewissheit haben
von
dunklen Kräften umgeben zu sein,
so müssen wir uns an unsere eigenen dunklen
Kräfte heranpirschen.
Wenn Orte dunkle Informationen in sich bergen –
so wurde das
von Menschen gemacht.
Und auch diese können wir erlösen – heilen – in den Frieden
bringen.
Und das ist auch die Aufgabe der Zeit in der wir leben.
All
das dunkle und traurige,
all das kriegerische und manipulative –
all der
Verlust der Eigenverantwortung –
zu wandeln zum lichtvollen, liebevollen
und
schöpferischem hin.
Wir können immer selbst entscheiden
über Rhythmus und die
Dauer einer Selbstheilung.
Eines der wichtigsten Schritte dabei ist –
die
Verantwortung für Disharmonien in einem selbst,
im Kreise der Familie, mit den
Kindern, mit Freunden –
mit Arbeitskollegen etc. zu übernehmen.
Und nicht in
unbestimmtes, was uns von außen angreift, zu projizieren.
Dann sind wir auf einem sehr guten Weg
verantwortliche
Erwachsene
und gute spirituelle HeilerInnen und LehrerInnen –
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