Donnerstag, 18. März 2021

Die neuen Menschen sind schon unter uns.

Mit ihrem Leben arbeiten sie an einer neuen Wirklichkeit
 und wollen sie mit uns teilen.
Der neue Mann und die neue Frau werden 
nicht das Bedürfnis haben, gebraucht zu werden,
und doch wird die Welt sie brauchen, um zu überleben. 
Sie werden der Konkurrenz entsagen, großzügig sein 
und Situationen schaffen, in denen alle gewinnen.
Sie werden in der sichtbaren Welt zu Hause sein 
wie auch in der Welt, die nur mit den Augen der Hoffnung zu sehen ist. 
Sie werden allem, das Leben fördert, verbunden sein.
Sie haben ihre Sorge für den Einzelnen
mit der Sorge für die Welt verbunden
und opfern die eine nicht für die andere.
Sie wissen, dass alle wahre Veränderung 
die Veränderung des Herzens ist 
und lassen sich so nicht mit Sprüchen und Lobreden fangen.
Sie werden durchschauen, was keinen bleibenden Wert hat, 
und es nicht für sich wählen. 
Sie werden ihr Leben nicht anfüllen mit dem, 
was sie entleert und von dem ablenkt, was ihnen wichtig ist.
Sie werden keine Angst vor der Angst haben,
weil sie schon lange wissen, 
dass Einsichten aus der Angst erwachsen können 
und Einsicht der erste Schritt zur Veränderung ist.
Diese neuen Menschen 
werden eine neue Welt herbei-glauben, 
herbei-lieben, herbei-handeln.
Sie werden nicht aufgeben,
 auch wenn es finster aussieht. 
Bedingungslos lieben sie die Welt und wollen sie retten,
 und nichts wird sie davon abhalten.


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