Geliebtes Wesen aus den Göttlichen Weiten,
im Kollektiv geht es immer noch mehr drunter und drüber.
Die einen sind enttäuscht, verbittert, oder wütend.
Die anderen aggressiv, voller Ungewissheit und Angst.
Es kommt dort so vieles hoch, was einfach nie angeschaut
wurde und wer weiß, für wie viele sich dies überhaupt noch ändern wird....
Du aber bist nicht das Kollektiv Mensch,
theoretisch aber
kannst du das sein und dich so fühlen.
Daher frage ich dich: Wie erlebst du dich?
Wo siehst du
deinen Ankerpunkt, deinen Ausgangspunkt,
also das, was du „ich“ nennst?
Das Kollektiv hat sich momentan noch immer
in einem nicht
erkennen wollenden „Wahnsinn“ wohl eingerichtet -
Wahnsinn deswegen, weil es in
eine Sturheit verfallen ist,
die blind und taub ist,
sich dennoch aber als
allwissend hingestellt sehen will.
Ein jeder scheint nach Aufmerksamkeit und Bestätigung
für
dieses "So-Sein" einfordern zu wollen.
Das klappt nur nicht so gut
und dann kommt die Enttäuschung,
Verbitterung, Wut...
Es ist die Ignoranz und Arroganz des Egos,
die hier
unverkennbar sichtbar wird!
Aber was das Kollektiv -
also die Mehrheit oder der
Durchschnitt der Menschheit auch Glauben mag -
diese Welt ist für dich,
da du
dich auf die Reise des Erkennen Wollens gemacht hast, eine andere!
Aber du darfst, ja du musst,
wenn du den Weg des wahren
Erwachens eingeschlagen hast, erkennen,
dass für dich anderes wichtig ist!
Deine Seele hat andere Prioritäten
und du kannst, ja du MUSST nicht einfach so
mitmachen!
Sicherlich ist es an manchen Stellen klüger,
wenn du dein
Erkennen und die Wahrheit bei dir lässt.
Erkenne, wenn es das klügste ist, die
anderen einfach reden zu lassen
und sie einfach nur dort zu lassen,
wo sie
anscheinend so unbedingt sein wollen.
Selbst wenn dir ein anderer Unrecht tut,
so lehn dich
einfach zurück.
Karma regelt das für ihn dann schon!
Die viel bedeutendere Frage ist,
ob du den anderen auch SEIN
lassen kannst,
seine Entscheidungen lassen kannst
und somit auch seine
Konsequenzen selbst erfahren lassen kannst.
Ja, es mag durchaus vorkommen,
dass es Bedrohungen von außen
zu geben scheint.
Doch stelle dir immer und immer wieder diese eine Frage:
"Gegen wen richtet sich eine Bedrohung denn
tatsächlich?"
Gegen dich, ewiges Wesen der Weite,
oder gegen eine Idee,
die du selber von dir festhält,
oder gegen eine Idee, die der andere über dich
festhält?"
Wogegen lohnt es sich dann überhaupt anzugehen?
Oder ist so manche scheinbare Bedrohung eben doch nur Schein
und eine Verlockung, dich hinein ziehen zu lassen?!
Ich frage dich deswegen: "WER bist du?"
Also: Als
WAS nimmst du dich wahr?
Wo ist dein Ankerpunkt und das Gefühl von „ich“,
oder
findest du womöglich so ein festgezurrtes „ich“ gar nicht mehr???
Und wenn du
es nicht mehr findest,
wer würde sich bedroht fühlen?
Finde dich ein in den ewigen, immer währenden Weiten.
DAS ist was Du in Wahrheit bist!
Das ewig weite Wesen, das einen Traum träumt.
Wie ein Film legt sich dieser Traum über deine physischen
Augen.
Doch wenn du dich weigerst, diesen Film als die einzige
Wahrheit,
als das einzige was angeblich ist, zu akzeptieren,
WAS findest du
DAHINTER, DARÜBER, RECHTS, LINKS, Überall sonst?
Raste in dem, was du nur HIER findest!
Finde hier zur Ruhe, lass Heilung geschehen, so wie sie
will.
Störe sie nicht, störe dich nicht, lass dich finden!
Lass dich ankommen!
Unterstützung:
Wenn du dich tiefer in die Materie einlassen magst,
so
möchte ich dir ganz besonders für diese Zeit meine Bücher ans Herz legen
-
insbesondere die letzten drei:
- Liebe ist Freiheit:
Text und Bild © Eva-Maria Eleni
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