Montag, 7. Februar 2022

Die Bedeutung, gehalten zu werden

 @Autor mir leider unbekannt

Die durchschnittliche Dauer einer Umarmung
 zwischen zwei Personen beträgt 3 Sekunden.
 Doch die Forscher haben etwas Fantastisches entdeckt. 
Wenn eine Umarmung 20 Sekunden dauert, 
gibt es eine therapeutische Wirkung auf Körper und Geist. 
Der Grund dafür ist, dass eine aufrichtige Umarmung 
ein Hormon namens "Oxytocin" produziert, 
das auch als Liebeshormon bekannt ist. 
Diese Substanz hat viele Vorteile
 für unsere körperliche und geistige Gesundheit, 
hilft uns unter anderem, 
uns zu entspannen, 
uns sicher zu fühlen 
und unsere Ängste zu beruhigen. 
Dieses wunderbare Beruhigungsmittel wird jedes Mal kostenlos angeboten,
 wenn wir eine Person in unseren Armen haben, 
die ein Kind wiegt,
 die einen Hund oder eine Katze liebt, 
dass wir mit unserem Partner tanzen,
 je näher wir jemandem kommen
 oder einfach die Schultern halten eines Freundes.
Ein berühmtes Zitat der
 Psychotherapeutin Virginia Satir lautet:
 „Wir brauchen vier Umarmungen pro Tag, um zu überleben.
 Wir brauchen 8 Umarmungen pro Tag für die Wartung.
 Wir brauchen 12 Umarmungen pro Tag, um zu wachsen.“ 
*
Ob diese genauen Zahlen wissenschaftlich bewiesen wurden,
 bleibt abzuwarten, aber es gibt viele wissenschaftliche Beweise
 für die Bedeutung von Umarmungen und Körperkontakt. 
Hier sind einige Gründe, warum wir uns umarmen sollten:
1. STIMULIERT OXYTOCIN
Oxytocin ist ein Neurotransmitter, der auf das limbische System, 
das emotionale Zentrum des Gehirns, einwirkt, 
Zufriedenheitsgefühle fördert, 
Angst und Stress reduziert 
und sogar Säugetiere monogam macht.
 Es ist das Hormon, das dafür verantwortlich ist,
 dass wir alle heute hier sind. 
Sie sehen, dass dieses kleine Juwel während der Geburt freigesetzt wird 
und unsere Mütter all die entsetzlichen Schmerzen vergessen lassen, 
die sie ertragen haben, uns aus ihren Körpern zu vertreiben
und sie immer noch lieben und Zeit mit uns verbringen möchten. 
Neue Forschungen der University of California legen nahe, 
dass es eine ähnlich zivilisierende Wirkung auf männliche Menschen hat, 
die sie liebevoller und besser darin macht, 
Beziehungen und soziale Bindungen aufzubauen. 
Und es steigerte die Libido und die sexuelle Leistungsfähigkeit 
der Testpersonen dramatisch.
 Wenn wir jemanden umarmen, 
wird Oxytocin von unserer Hypophyse in unseren Körper freigesetzt
 und senkt sowohl unsere Herzfrequenz als auch unseren Cortisolspiegel.
 Cortisol ist das Hormon, das für Stress, Bluthochdruck und Herzerkrankungen verantwortlich ist.
2. kultiviert die Geduld
Verbindungen werden gefördert, 
wenn Menschen sich die Zeit nehmen, einander wertzuschätzen
 und anzuerkennen.
 Eine Umarmung ist eine der einfachsten Möglichkeiten, 
Wertschätzung und Anerkennung einer anderen Person zu zeigen.
 Die Welt ist ein geschäftiger Ort und wir eilen ständig zur nächsten Aufgabe
 Indem wir langsamer werden
 und uns den ganzen Tag einen Moment Zeit nehmen, 
um aufrichtige Umarmungen anzubieten, 
nützen wir uns selbst und anderen 
und kultivieren eine bessere Geduld in uns selbst.
3. VERHINDERT KRANKHEITEN
Zuneigung hat auch eine direkte Reaktion auf den Abbau von Stress,
 wodurch viele Krankheiten verhindert werden. 
Das Touch Research Institute der University of Miami School of Medicine
hat mehr als 100 Studien zu Berührungen durchgeführt 
und Beweise für signifikante Auswirkungen gefunden, 
darunter schnelleres Wachstum bei Frühgeborenen, 
weniger Schmerzen, weniger Symptome von Autoimmunerkrankungen,
 niedrigere Glukosespiegel bei Kindern mit Diabetes 
und verbessertes Immunsystem bei Menschen mit Krebs.
4. STIMULIERT DIE Thymusdrüse
Umarmungen stärken das Immunsystem. 
Der sanfte Druck auf das Brustbein
 und die dadurch erzeugte emotionale Aufladung 
aktiviert das Solarplexus-Chakra. 
Dies stimuliert die Thymusdrüse, 
die die körpereigene Produktion von weißen Blutkörperchen reguliert
 und ausgleicht, die Sie gesund und frei von Krankheiten halten.
5. KOMMUNIKATION OHNE WORTE
Fast 70 Prozent der Kommunikation sind nonverbal.
 Die Interpretation der Körpersprache kann auf einer einzigen Geste basieren
 und Umarmungen sind eine hervorragende Methode,
 sich einem anderen Menschen oder Tier nonverbal auszudrücken. 
Sie können nicht nur die Liebe und Fürsorge in deiner Umarmung spüren,
 sondern sie können auch tatsächlich empfänglich genug sein,
 um sie allein aufgrund deiner Initiative an andere weiterzugeben.
6. SELBSTBEWUSSTSEIN
Umarmungen stärken das Selbstwertgefühl, insbesondere bei Kindern.
 Der Tastsinn ist bei Säuglingen sehr wichtig. 
Ein Baby erkennt seine Eltern zunächst an der Berührung. 
Von Geburt an zeigt uns die Berührung unserer Familie, 
dass wir geliebt und besonders sind.
 Die Assoziationen von Selbstwertgefühl 
und taktilen Empfindungen aus unseren frühen Jahren 
sind noch als Erwachsene in unser Nervensystem eingebettet. 
Die Streicheleinheiten, die wir während des Heranwachsens 
von unseren Mamas und Papas bekommen haben,
 bleiben auf zellulärer Ebene geprägt, 
und Umarmungen erinnern uns auf somatischer Ebene daran.
 Umarmungen verbinden uns daher mit unserer Fähigkeit zur Selbstliebe.
7. STIMULIERT DOPAMIN
Alles, was jeder tut, beinhaltet den Schutz und die Auslösung
 des Dopaminflusses. 
Niedrige Dopaminspiegel spielen eine Rolle 
bei der neurodegenerativen Erkrankung Parkinson 
sowie bei affektiven Störungen wie Depressionen. 
Dopamin ist dafür verantwortlich, uns dieses Wohlfühl-Gefühl zu geben, 
und es ist auch für die Motivation verantwortlich! 
Umarmungen regen das Gehirn an, 
Dopamin, das Lusthormon, freizusetzen.
 Dopaminsensoren sind die Bereiche, 
auf die viele stimulierende Drogen wie Kokain und Methamphetamin abzielen.
 Das Vorhandensein bestimmter Arten von Dopaminrezeptoren
 wird auch mit Sensation-Seeking in Verbindung gebracht.
8. STIMULIERT SEROTONIN
Das Ausstrecken und Umarmen setzt Endorphine und Serotonin 
in die Blutgefäße frei und die freigesetzten Endorphine und Serotonin
 verursachen Freude und negieren Schmerzen und Traurigkeit 
und verringern das Risiko von Herzproblemen, 
helfen bei der Bekämpfung von Übergewicht und verlängern das Leben.
 Auch das Kuscheln von Haustieren hat eine beruhigende Wirkung,
 die den Stress abbaut. 
Eine längere Umarmung hebt den Serotoninspiegel,
 hebt die Stimmung und schafft Glück.
9. PARASYMPATHETISCHES GLEICHGEWICHT
Umarmungen gleichen das Nervensystem aus. 
Die Haut enthält ein Netzwerk winziger, eiförmiger Druckzentren,
 sogenannte Pacinian-Körperchen, 
die Berührungen wahrnehmen können 
und über den Vagusnerv mit dem Gehirn in Kontakt stehen.
 Die galvanische Hautreaktion von jemandem, der eine Umarmung empfängt
 und gibt, zeigt eine Veränderung der Hautleitfähigkeit. 
Die Wirkung von Feuchtigkeit und Elektrizität in der Haut
 deutet auf einen ausgeglicheneren Zustand des Nervensystems –
 Parasympathikus – hin.
💖
Umarme Liebevoll mit deinem Herzen sooft du kannst
und genieße es 😍💝





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