und würde uns noch
einmal einladen, in den Rückzug zu gehen
und die Qualitäten der Sanftheit zu
spüren,
die uns so liebevoll in diesen Tagen berühren.
…. Und doch nehme ich soviel Lautstärke wahr.
Soviel Unruhe
und auch sehr viel Streit
und „Zwiegespaltenes“ unter den Menschen!
Es ist
auch viel „Krankheit“ im Feld - körperlich,
wie seelisch zeigt sich durch und
durch so viel „unheiles“.
Es wird von Heilung gesprochen,
doch gefühlt oder gelebt
wird weiterhin der kranke Aspekt,
die Trennung und das Gegeneinander.
Für mich zeigt sich derzeit ganz klar,
dass es zwei
verschiedene Paar Schuhe sind,
über etwas zu sprechen, etwas zu wissen, etwas
zu erklären
oder dies alles auch wirklich zu fühlen, zu leben und zu SEIN.
Das wahre SEIN steht dem falschen SCHEIN gegenüber.
Wir alle werden gerade geprüft, wie echt und wahrhaftig wir
sind
und wo wir immer noch Masken tragen, uns verbiegen
oder uns in ein
schöneres oder auch schlechteres Licht rücken.
Im Grunde ist alles gerade ein wenig ver-rückt.
Und wird -
bevor der neue Zyklus seinen wahrhaftigen Anfang
nimmt -
zurecht gerückt.
Wir können die unheilen Aspekte nicht mitnehmen.
Sie rufen schon so laut nach Heilung.
Unser Körper ruft.
Doch unsere Seele schreit oder weint.
Und ja,
es erfordert Mut und Kraft und eine Riesenportion
Liebe,
den Weg der Heilung zu gehen.
Es erfordert tiefe Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, sich
einzugestehen,
dass es noch etwas gibt, was gewandelt werden will.
Es erfordert den Mut, nicht nur zu denken oder zu erklären,
sondern es wahrhaftig zu fühlen
und in all seiner Tiefe und Wahrheit
auszusprechen.
Und es erfordert ein weites Bewusstsein,
das gerade jetzt spüren lässt, dass es Zeit für Heilung ist.
Heilung all der alten Wunden, die wir in uns tragen.
Heilung an Körper und Seele.
Heilung über dieses Leben hinaus.
Möge Heilung geschehen.
Mögen der falsche Schein endlich verblassen.
Und das wahre Sein erstrahlen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.