Montag, 7. November 2016

Berührbar werden

Berührbar werden heißt, die Angst überwinden, sich zu zeigen, 
sich ansehen zu lassen, es zuzulassen, dass ein andere alles das siehst, 
was du bist – alles was du an dir magst, deine Größe, aber auch alles,
 was du vielleicht weniger magst und woran du gar nicht gerne erinnert wirst.
Wenn du wirklich berührbar wirst, musst du dich nicht mehr abwenden - 
aus Scham, weil dir einst jemand erfolgreich erzählt hat, 
dass du so nicht sein solltest und dies geglaubt hast.
Es ist nicht wahr, und es war auch niemals wahr.
Die Wahrheit ist, 
die Wahre Liebe will dich nur so wie du wirklich bist.
 Alles andere zerbricht in ihrem Strahlen, in ihrer Kraft, in ihrem Glanz!
Wenn du berührbar wirst, dann musst du nichts erfinden, keine Ausflüchte oder Ablenkung suchen, nicht blenden, nichts erzeugen, was eigentlich gar nicht da ist. 
Berührbar werden bedeutet Stille, dass du es aushältst angeschaut zu werden,
 in allem, was du bist – jetzt! Berührbar werden heißt auch, es zuzulassen,
 wie das Feuer der Liebe in dir auflodert, dich erfüllt, dich durchdringt.
Berührbar werden bedeutet, dich nicht mehr selbst zu unterdrücken, 
dein wundervolles, zartes, starkes, so sehr liebendes Herz nicht mehr daran zu hindern, seine Fülle der Liebe, seine Zuneigung, 
seine Wärme zum Ausdruck zu bringen.

Kannst du den freien Fluss des Selbstausdruckes zulassen?
Ja, es steht dir zu! Du darfst die Scham hinter dir lassen! 
Du darfst sein wie du bist und ja, so wirst du geliebt - gewiss nicht von jedem, aber von jenem Menschen, der wirklich zählt.
Hast auch du dich einst einklemmen lassen, weil dich so vieles erschreckt hat?
Brich die Mauer auf, wage dich hervor. Ohne Risiko geht das alles nicht, 
doch jetzt ist die Zeit gekommen, Schritt um Schritt die alten Lasten zu verabschieden.
Was so lange war vergeht, will sich verabschieden. 
Es hat keine Kraft mehr, um zu bleiben.
Es ist Zeit...




Text und Bild © Eva-Maria Eleni


Energie Update November: Licht und Schatten

Von Lee Harris.
 Im Moment lösen wir, 
als Welt, 
uns von allem Alten. 
Es ist sehr intensiv, durch den Schmerz, die Traurigkeit zu gehen. 
Ein Teil von dir mag angesichts all der Dinge, 
mit denen wir uns hier herumschlagen, sehr niedergeschlagen sein. 
Man muss sich nur die Themen anschauen, die in den letzten vier, fünf Monaten die Welt beschäftigt und auf diesen Planeten eingewirkt haben. 
Gleichzeitig vollzieht sich aber auch eine Reinigung. 
Es wurde schon vor langer Zeit prophezeit, dass wir durch diese äußerst intensive Zeit auf Erden gehen würden, dass die Grundpfeiler des Alten ins Wanken geraten und eine Menge neuer Energien freigesetzt werden würden. 
Doch das vollzieht sich nur sehr langsam, über einen gewissen Zeitraum hinweg. 
Ich verstehe gut, dass einige Menschen im Augenblick sehr frustriert sind. 
Viele sind traurig, dass Bernie Sanders aus den Wahlen raus ist, 
ein Mann, der den Massen so viel Erleuchtung geschenkt hat im Bezug auf Themen,
 die wirklich einer Veränderung bedürfen. 
Leider konnte er sich damit in den Wahlen nicht durchsetzen,
 jedenfalls nicht so, wie er sich jetzt durchsetzen kann. 
Dem entgegen stehen zwei sehr unterschiedliche Pole, 
die hier in Amerika für die Präsidentschaft kandidieren.
Das sind Dinge, die im Moment in den USA vor sich gehen 
und die USA hat nun einmal einen ziemlichen Einfluss auf die Welt. 
Aber wenn wir es einmal auf die persönliche Ebene herunter brechen – 
denn, wenn wir mal ehrlich sind, ist es doch die persönliche Ebene, 
auf der uns diese Diskussionen, auf der uns das Weltgeschehen erreicht –, 
dann haben wir hier einen Durchbruch hin zur Magie.
 Es ist ein Durchbruch hin zu Energien, die verwundet und unterdrückt wurden 
und nun ans Licht kommen. 
Sie wollen neu geordnet werden, um dann sowohl auf der persönlichen 
als auch auf der weltlichen Ebene auf eine tiefere und sichtbarere Weise
 integriert zu werden.
Konflikte sind ein natürlicher Bestandteil dieser Gleichung, 
denn die Menschen bringen ihre Gefühle immer deutlicher zum Ausdruck
 und stehen für sie ein. 
Und indem sie dafür einstehen, kann es natürlich zu Konflikten mit anderen kommen.
 Oft sieht es aus, als würde es in Konflikten keine Bewegung geben,
 als gäbe es nur einen Krieg zwischen zwei Polen. 
Aber das stimmt nicht. 
Wenn zwei Menschen gegeneinander opponieren, 
bringen sie dadurch, energetisch betrachtet,
 die Fundamente ihres Gegenübers ins Wanken.
Foto: Lee Harris
Foto: Lee Harris
Wenn wir nun davon ausgehen, dass dieses Aufweichen der Fundamente gerade weltweit ein Thema ist, 
dann bleibt es nicht aus, dass auch bei vielen von euch die Fundamente aufweichen. 
Einige von euch machen gerade diesen Sprung,
 sich auf große Veränderungen in ihrem Leben vorzubereiten 
oder aber innerlich an sehr tief liegende, ungelöste Themen heranzukommen. 
Sexualität und sexuelle Themen,
 Ego Themen, Machtmissbrauch – 
all diese Dinge kommen jetzt ans Licht, 
vielleicht also auch in deinem Leben. 
Beispielsweise könntest du vor dem Hintergrund dieser Reinigung auf planetarer Ebene feststellen, dass du diesen ganz subtilen Sexismus, 
dem du schon immer ausgesetzt warst, plötzlich sehr viel deutlicher wahrnimmst.
 Früher hat dich das vielleicht gar nicht gestört, 
aber jetzt nimmst du es plötzlich sehr deutlich wahr,
 weil er einfach oft Bestandteil von Gruppenkonversationen ist.
 Du reagierst vielleicht auch ganz anders darauf, 
wenn andere dir deine Meinung absprechen wollen.
Möglicherweise verspürst du einen starken Drang,
 eine friedliche Lösung zu finden, wenn es eine Meinungsverschiedenheit gibt.
 Wenn jemand nicht deiner Meinung ist, versuchst du nicht mehr, 
sie ihm aufzudrängen, vielmehr sagst du:
 „OK, so siehst du das also.
 Ich sehe das so und so.“ 
Wir können uns dafür entscheiden, 
Meinungsverschiedenheiten einfach so stehen zu lassen.
 Wir müssen nicht gleich streiten, wir können sie einfach stehen lassen.
Es geht sehr viel auf einer sehr komplexen Ebene vor und das alles vollzieht sich so schnell und in so vielen Dimensionen, dass es man eigentlich kaum sagen kann:
 „80% des Planeten machen gerade dieses durch und 50% jenes.“ 
Was sich aber bei uns allen vollzieht,
 ist eine grundlegende Verlagerung deiner Kraft. 
Möglicherweise fühlst du dich im Augenblick sehr ermächtigt in Bereichen,
 in die du schon lange vordringen wolltest, 
aber nicht wusstest wie.
 In diesen Bereichen wirst du Durchbrüche erzielen. 
Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, 
dass einige von euch sehr stark mit dieser Ermächtigung konfrontiert werden. 
Zum Beispiel könnte dir plötzlich klar werden, dass dein Job dir deine Kraft raubt 
und du deshalb im Leben nicht weiterkommst.
 Oder du hast eine Begegnung mit jemandem, 
der dich ganz direkt dazu einlädt, dich zu ermächtigen. 
Die Frage ist nur:
 Inwiefern nimmst du Einfluss darauf, wie das Spiel gespielt wird? 
Wir haben immer einen Anteil daran, wie andere uns behandeln.
Wenn zum Beispiel jemand auf mich zukommt und zu mir sagt, 
„Lee, du hast sie doch nicht mehr alle!“, 
habe ich verschiedene Möglichkeiten, darauf zu reagieren. 
Ich kann erschrocken sein und mich zurückziehen und meine Kraft einbüßen.
 Oder ich bleibe aufrecht und antworte:
 „OK, ich sehe, dass du wütend bist und findest, dass ich sie nicht mehr alle habe
. Könntest du mir erklären, wie du darauf kommst?
 Kannst du mir Gründe für deinen Ärger nennen?“ 
Ich könnte aber auch aggressiv sein und denjenigen anbrüllen:
 „Was bildest du dir ein, mit mir ist alles in Ordnung!“ 
Jeder von uns hat auf energetischer Ebene die Wahl, was für ein Mensch er hier
 und heute sein möchte.
 Unsere Lebenserfahrungen machen uns zu dem, was wir heute sind. 
Wenn ich ein Leben lang ein Opfer war, werde ich vielleicht lange Zeit die Erfahrung machen müssen, dass immer noch ein weiterer Unterdrücker in mein Leben tritt
 und mich zum Opfer macht, aber ganz langsam und unbeirrbar
 verändert sich der Mensch in meinem Inneren.
In der Welt vollzieht sich dieser Prozess im Moment auf eine scheinbar sehr langsame und schmerzliche Weise. 
Wir schauen hin und denken:
 „Das geht mir aber wirklich nicht schnell genug.“
 Wenn das dein Gedanke ist, dann frage dich, wie du dich selbst verändern kannst. Denn die Außenwelt verändern zu wollen, ist ein ziemlich schwieriges Unterfangen.
 Doch eine Zeit wie diese, in der in der Außenwelt so viel ins Wanken gerät,
 ist eine ideale Voraussetzung für persönliche Entwicklung und persönlichen Wandel.
 Wenn du dir das, was im Außen vor sich geht, zunutze machst, es in deinen inneren Körper bringst und dich fragst: 
„Was brauche ich, um mich zu verändern
 und was kann ich mir für die nächsten drei Monate vornehmen?
 Wie kann ich meinen Freunden helfen? 
Wie kann ich dieser Person dort helfen, die gerade mit etwas kämpft? 
Ich mag es nicht mit ansehen, wie sie kämpft, wie sie leidet, 
also wie kann ich meine Reaktion darauf verändern,
 indem ich etwas in meinem eigenen Leben verändere, 
das mir in einem Bereich, in dem ich wachsen möchte, Ermächtigung bringt? 
Und gleichzeitig: Wie kann ich dieser Person hier helfen?“ 
Das ist es, was demnächst für viele Lichtarbeiter, 
für viele offene und sensible Seelen ansteht.
So viele von uns befinden sich in diesem Tunnel und warten nur darauf, hervorzubrechen.
 Wir hören das ja seit Jahren, aber es geschieht wirklich gerade, 
und zwar auf eine sehr potente und tiefgehende Weise.
 2017 und 2018 werden auf dem Planeten
 massive Veränderungen stattfinden. 
Und ihr Menschen, die ihr euch als Wandlungshelfer oder Wandlungsagenten,
 als Lichtarbeiter empfindet – ihr braucht das! 
Also findet heraus, wie ihr euch einbringen könnt. 
Wenn ihr feststellt, dass ihr nur darüber schimpft, was da draußen vor sich geht, 
fragt euch: wie kann ich helfen? 
Einfach nur dazusitzen und andere zu beurteilen, frisst eine Menge Energie. 
Es kostet viel weniger Energie, sich einzubringen, indem man sich fragt:
 Wo kann ich an mir selbst, an meinem Leben arbeiten 
und mich auf andere Weise einbringen?
 Genau darauf kommt es im Moment an.
Lässt du dich darauf ein? 
Lässt du das Licht herein?
 Die Affirmation für diesen Monat beinhaltet all das,
 wovon ich mir wünsche, 
dass du darüber nachdenkst. 
Frage dich, ob du das Licht wirklich ausreichend zu dir selbst
 und auf diesen Planeten einlädst, denn wir MÜSSEN es einladen.
 Die Affirmation für diesen Moment lautet: 
Ich lasse das Licht herein.
 Ich lasse das Licht herein.
Übersetzt von Frances Hoffmann


Zur Person :
 Lee Harris ist ein international bekannter Channeler und Energie-Lehrer.
 Website hier. 
Facebook Seite in English und Deutsch. 
Sein Buch „Energie spricht“ hier bestellen.




Sonntag, 6. November 2016

Die Eizelle kommt nicht zum Samen

Die männliche und weibliche Energie ist klar definiert:
Die Frau empfängt,
der Mann agiert.
Jeder, der genau hinschaut, kann das sehen.
Wie im Kleinen - so im Großen.
 Wie innen - so Außen.
Wir leben in einer Zeit, wo dieses Verhältnis bei vielen wieder gerade gerückt wird.
Das ist für beide Seiten schwer...
(c) Ute Strohbusch

Solange Frauen nicht in ihrer weiblichen Kraft sind, 
treffen sie auch nicht die Männer, 
die ganz in ihrer männlichen Kraft sind.
Das ist eine Frage der Resonanz. 
Sie sind resonanzfähig für Männer, die enttäuscht sind,
 keinen wahren Selbstwert haben (oft nur einen Überbau des Egos), 
handlungsunfähig sind und sich nicht trauen,
 ihr Glück mit beiden Händen zu packen, 
solange Frauen bemutternde, therapierende, agierende und fordernde Frauen sind,
 die den Männern ihre Rolle und Aufgaben abnehmen, 
weil sie selbst ebenso wenig Selbstwert haben 
und nicht vertrauensvoll in ihrer Energie ruhen.
Wir leben in einer Yin-Yang verdrehten Welt.
Es gab in den 60er Jahren eine sprunghafte Umpolung zwischen Mann und Frau.
Dabei darf man nicht vergessen, 
dass die Emanzipation eine Erfindung der Wirtschaft und Politik ist!
 Es ging damals (und heute noch) darum, dass mehr Gewinn erzielt wird, 
wenn nicht nur die Hälfte der Bevölkerung arbeitet,
 sondern auch die Frauen!
Außerdem kann man so besser auf die Erziehung der Kinder
 im Sinne der eigenen Interessen einwirken, 
weil sie nun schon frühzeitig in staatlichen Betreuungseinrichtungen geformt
 und zu leistungsfähigen und leistungswilligen Staatsbürgern 
erzogen werden konnten. 
Und das nicht nur in der DDR, obwohl die DDR in der Umsetzung dieses Schachzuges fortschrittlicher und schneller war als der Westen.
Natürlich brachte dies den Frauen auch erstmals den Zugang zur Bildung
 und teilweise wirtschaftliche Unabhängigkeit, 
aber eben auf Kosten der weiblichen Identität, 
da ja die Gesellschaft als Ganzes weiterhin auf patriarchalen Strukturen beruht.
Frauen befreiten ihre bis dahin unterdrückten Anteile –
 aber auf männliche Art und Weise!
Wir haben nur durch die Übernahme männlicher Strukturen -
 die ganz ohne Zweifel auch Fortschritte brachten - 
vergessen, dass sich dies vehement auf unsere Geschlechterrollen
 innerhalb von Beziehungen ausgewirkt hat.
Emanzipation ist die trügerische und in großen Bereichen falsch verstandene Befreiungsversuch vom Patriarchat innerhalb des Patriarchats.
 Es wurden nicht die jeweiligen geschlechterspezifischen Energien 
und Möglichkeiten gleichgestellt,
 sondern die Frauen in männliche Strukturen gezwungen.
Diese Form der Freiheit hat beide Seiten einen hohen Preis gekostet!

Wir leben in einer Männerwelt, 
man redet den Frauen ein, du musst so sein wie ein Mann, um anerkannt zu sein 
und um in der Gesellschaft überleben zu können.

Du musst dasselbe bzw etwas auf dieselbe Weise wie ein Mann können und tun, 
um eine Chance zu haben.
Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist aber auf Polarität angewiesen, 
um eine gegenseitige Anziehung zu haben und Ergänzung leben zu können.
 Ist nun die Frau aktiv, 
macht alles selbst, 
übernimmt die Kontrolle 
und die impulssetzenden Aufgaben des Mannes, 
so bekommt der Mann keine Anerkennung mehr für seine Männlichkeit, 
für sein Streben und TUN.
Je männlicher die Frauen geworden sind,
 desto weiblicher mussten die Männer werden, 
das war die einzige Rettung, um die gegenseitige Anziehung scheinbar
 aufrecht zu erhalten.
Damit der Mann aber in Bewegung kommen kann
 (es ist dann ein Sog, der von der natürlichen befreiten Weiblichkeit ausgeht),
sollte die Frau zuerst einmal lernen, nichts zu tun.
 Sich nicht um einen Bewerber zu kümmern.
Aufzuhören, Männern Zuwendung zu geben,
 um etwas zu bekommen.
Das ist für die meisten schwerer, als es sich anhört. 
Der Grund dafür sind die eigenen Ängste und Zweifel und Unsicherheiten.
 Deswegen nehmen die Frauen es in die Hand, dafür zu sorgen, 
dass der Mann um sie wirbt bzw sich für sie entscheidet.
Dies geschieht mit allerlei Taktiken und Strategien, z.B.:
1. die Frau bietet viel zu früh Sex an, um sich interessant 
und begehrenswert zu machen
2. sie nimmt dem Mann seine Aufgabe des Werbens ab
3. sie geht auf alles zu schnell ein, ohne dass er sich bemühen müsste
4. sie versichert ihm ihre Gefühle, versucht generell ihm Sicherheit zu geben
5. sie wartet und hat jederzeit Zeit für ihn
6. sie erklärt ihm, wie er sich zu verhalten hat
7. sie sieht in ihm die Quelle sowohl für ihr Gutfühlen als auch für ihr Leiden
8. sie zeigt ihre emotionale Abhängigkeit und damit ihre mangelnde Souveränität
 als Frau
9. sie stellt für ihn ihr Licht unter den Scheffel, passt sich an, 
versucht ihn zu überzeugen, dass von ihr keine Gefahr ausgeht usw
Wenn man das obige Bild
 als wunderbare Entsprechung auf der emotionalen Ebene nimmt, 
dann versteht man das Problem der Frauen um so besser,
 wenn man weiß, dass die Frauen oft instinktiv sofort wissen, 
welcher Mann der Richtige ist.
Zumal sich die falsch gepolte Frau
 in einen falsch gepolten Mann verlieben muss. 
Sie kann also warten, bis sie schwarz wird, dass er in Aktion geht.
Jetzt nichts zu tun und nicht einzugreifen oder vorzugreifen und stattdessen abwarten zu können und dem Leben zu vertrauen ist eine schier unmögliche Aufgabe für ihr männliches Kontroll/Agiermuster und oft ein sehr langwieriger Lernprozess, denn wir alle befinden uns in den Zwängen eines chronisch unsicheren und ängstlichen ICHs, welches glaubt, die Ursache seiner Probleme lägen "außen", angefangen in einer gestörten Elternbeziehung bis hin zu gescheiterten vorangegangenen Partnerschaften.
Urvertrauen kann sich erst wieder einstellen,
 wenn man auf der nondualen Schwingungsebene des Herzen angekommen ist.
Erst dort ruht man in der eigenen Kraft und im Urvertrauen 
und kann somit alles geschehen lassen.
Die Männer können in ihre aktive Rolle finden, 
wenn die Frauen nichts mehr in Richtung Mann unternehmen 
und sie gezwungen sind, sich selbst zu bewegen. 
Viele Männer agieren ihre Rolle nur in Beruf und Karriere, im Sport
 oder in Hobbies aus. 
Was Gefühle betrifft, sind sie genauso in ihrer Opferrolle gefangen wie wir Frauen,
 emotional verweichlicht, schwammig, unklar in ihrem Wollen, abwartend, zögernd oder weglaufend.
Prinzessin oder Königin?
Die Prinzessin 
steht hier als Synonym für das Mädchen in uns, 
welches nicht erwachsen geworden ist, und 
die Königin für die befreite emotional erwachsene Frau.
Wie der Name schon sagt, ist die erwachsene Frau dem Kindlichen 
(Abhängigen, Bedürftigen) entwachsen.
Die Königin 
kann bei sich selbst bleiben und vertrauensvoll Geschehen lassen. 
Sie verfügt über einen weiblichen Instinkt, der größer ist als ihre Emotionalität 
und ihre Wünsche und Sehnsüchte,
 und ist bereit, das Leben zu empfangen,
 es sich "in den Schoß fallen zu lassen".
Die Prinzessin 
steht aber auch für die gefühlte Kleinheit
 und Unvollkommenheit des weiblichen ICHs, 
die sich meist hinter einem großen Überbau des Egos 
und scheinbarem Frausein versteckt 
und dort aus den dualen Egostrukturen heraus agiert.
Die Prinzessin
 fürchtet Gott(vater),
 fühlt sich als ICH zu ohnmächtig und zu hilflos angesichts der Macht Gottes (LIEBE)
 und deutet dieses Gefühl der Kleinheit fälschlicherweise als das eigentliche Frausein.
 Ihre Erfahrungen mit der Mutter und ihr eigenes späteres Erleben
 (mit den passenden Männern) scheinen die These zu unterstreichen, 
und deshalb hat sie das eigene Frausein umschifft,
 indem sie in männliche Strukturen wie Aktivität, Zielgerichtetheit, Kontrolle
 und (Selbst)Schutz ihre "Sicherheit" gefunden hat.
Der Prinz steht hier als Synonym für den Jungen, 
welcher nicht erwachsen geworden ist, und 
der König für den befreiten emotional erwachsenen Mann.
Wie der Name schon sagt, ist der erwachsene Mann dem Kindlichen
 (Ängstlichem, Zweifelnden) entwachsen.
Der König
 schöpft aus seiner Stärke und kann sich vertrauensvoll emotional zuwenden. 
Er verfügt über einen männlichen Instinkt, seine Wünsche und Sehnsüchte zu verwirklichen und findet Lust und Befriedigung darin, alles dafür zu TUN.
Der Prinz
 steht aber auch für die gefühlte Kleinheit und Unvollkommenheit des männlichen ICHs, der sich meist hinter einem großen Überbau des Egos und scheinbarem Mannsein versteckt und dort aus den dualen Egostrukturen heraus agiert.
Der Prinz
 fürchtet Gott(mutter),
 fühlt sich als ICH zu ohnmächtig und zu hilflos angesichts der Macht Gottes (LIEBE) und deutet dieses Gefühl der Kleinheit fälschlicherweise als das eigentliche Mannsein. 
Seine Erfahrungen mit der Mutter und sein eigenes späteres Erleben 
(mit den passenden Frauen) scheinen die These zu unterstreichen,
 und deshalb hat er das eigene Mannsein umschifft, 
indem er in weiblichen Strukturen, wie Passivität, Abwarten und Entscheidungsunfreudigkeit seine "Sicherheit" gefunden hat. 
Er fühlt sich als Mann zu schwach, 
um für sich selbst und sein Glück einzutreten.
Resonanz
Unsere gesamten emotionalen Schwingungen sind ein Bewussteinsfeld,
 welches nach dem Yin-Yang-Prinzip das duale Pendant anzieht.
 Der andere übernimmt im "Außen" die Spiegelfunktion.
 Das, was wir an ihm schön und liebenswert finden,
 sind wir genauso selbst wie das, 
was uns am anderen scheinbar verletzt oder irritiert.
Oft sind wir uns BEIDEM größtenteils nicht bewusst.
So beten wir im anderen das Göttliche an, 
ohne uns selbst unserer Göttlichkeit bewusst zu sein.
Und wir projizieren die Schuld und Ursachen unseres Leidens auf die Unzulänglichkeiten des anderen, 
weil wir es in uns selbst ursächlich nicht wahrnehmen.
Die Prinzessin flüchtet sich nur allzugerne in den Egoüberbau der Mutter. 
Noch nicht bereit für einen König. 
versucht sie einen Prinzen zum König zu erziehen. 
Sie hockt auf einem Thron und kann sich nur aus diesem Gefälle ihrer (negativen) Bewertungen und Beurteilungen, also von oben nach unten, heraus sicher fühlen.
Wir erkennen meist nicht, dass wir sowohl vor Gott(Vater), 
der nun in der irdischen Form eines Mannes in unserem Leben ist, 
als auch vor der Macht der Göttlichen Liebe an sich Angst haben.
 Diese Angst rührt von der gefühlten Kleinheit und Unvollkommenheit des ICHs, her.
Also braucht  die Prinzessin zu ihrem eigenen Schutz dieses Gefälle 
und damit einen Mann, der scheinbar "kleiner" ist, 
den sie also kritisieren kann, um sich selbst durch ihre Urteile über ihn
 und sein Verhalten drüberstellen zu können.
Sie weiß ja, was er alles für Fehler macht, 
wieviel Unbewusstheit in ihm steckt 
und wieviel er noch zu lernen hat.
Natürlich macht so ein schwacher Mann nicht glücklich, 
da er das tiefe Bedürfnis, gehalten zu sein, nicht erfüllen kann und/oder will. 
Die Frau erkennt hierbei aber nicht, dass sie erleben muss, was sie wahrnimmt. 
Und sie nimm wahr, was sie selbst ist, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Da das Gefäß gefühlt etwas größer sein muss als der Inhalt, 
kann eine Frau nur angesichts eines emotional gereiften und starken Mannes schwach werden... und ihren natürlichem Wunsch nach Hingabe, 
nach Loslassen der Kontrolle und der eigenen Schutzmechanismen nachgeben.
Aber aus Angst vor Übermachtung, Ablehnung und Verletzung, 
wählt/trifft die Prinzessin immer wieder instinktiv nur Prinzen, 
die ihr durch die "Schwäche" zwar vermeintliche Sicherheit geben
 für das benötigte Gefälle - so behält sie die Kontrolle, aber anderseits durch die wahrgenommene Kleinheit aus (der fehlende Wille und die Passivität) ihr nicht das Gefäß sein können, was sie braucht, um loszulassen, und die ihr damit die Verletzungen zufügen, die sie ja eigentlich vermeiden will. 
Der Prinz verweigert den König,
 und nur der wäre in der Lage einer Königin als Gefäß "zu dienen".
Da die Prinzessin ihr Frausein mit Hilflosigkeit und Ohnmacht, 
mit Ungeschützsein und Schwäche assoziiert, und sich im (männlichen) Egoüberbau verschanzt hat, kann nach dem dualen Yin-Yang-Prinzip im Spiegel des Mannes das Mannsein auch nur in Form von Schwäche wahrgenommen werden. 
Sie soll in ihm ihre eigene Fehlinterpretation erkennen. 
Erkennt sie in ihm die Stärke, anstatt Fehler zu sehen bzw Fehlverhalten,
 erkennt sie auch die Stärke ihrer eigenen Natur und kann das Agieren,
 und das Kontrollieren ihrer Gefühle und ihres Soseins aufgeben.
Wird dem Prinzen dadurch Raum gegeben
 und Respekt für seine eigenen Entscheidungen, 
wird dies nicht mehr als falsch sondern richtig bewertet,
 wie er ist und wie er sich entscheidet oder nicht entscheidet, 
und es wird nun aus der Liebe heraus auf den anderen geschaut, 
nicht aus dem kleinen ICH. 
So hören alle Beurteilungen auf und die Situation wird als DAS, was sie ist, gesehen
 ... nämlich eine unbewertete einfache Daseinsberechtigung, 
und dies löst keinerlei negative Gefühle mehr aus.
Im Gegenteil, es wird zunehmend als Kräuselung an der Oberfläche des ICHs betrachtet, während die tiefe Freude und Liebe 
in einem davon nicht mehr berührt wird.
Wo nichts Falsches mehr gesehen wird
findet auch nichts Falsches mehr statt. 
Es entzieht sich der Aufmerksamkeit und lässt einen los.
Je stärker die weibliche Energie in einem wächst, desto mehr Passivität entsteht.
 Agieren wird durch vertrauensvolles Geschehen lassen können ersetzt und Kümmern/Sorgen/Grübeln durch HIERSEIN. 
Es zählt zunehmend das, was HIER und JETZT geschieht.
 Der Verstand ist immer weniger in der Lage,
 einen mit Dingen oder Menschen zu beschäftigen,
 die nicht in diesem Augenblick hier sind. 
Man lebt, was ansteht und sich im Moment entfaltet.
Taucht dann ein oder DER Mann auf,
 so reagiert die Königin nur auf die Impulse des Mannes. 
Kommen keine Impulse, beschäftigt sie sich auch nicht mit ihm. 
Es läuft jetzt nach dem HABEN-Prinzip.
 Nur auf das, was wirklich DA ist, wird reagiert.
Während, das sich als unvollkommen wahrnehmende ICH,
 sich immer mit dem Fehlen beschäftigt.
Permanentes Denken, welches niemals im HIER und JETZT stattfinden kann, 
sondern sich immer mit der Vergangenheit beschäftigt und daraus Zukunftsprojektionen macht, finden nicht oder kaum noch statt.
Dadurch löst sich für die Frau der "negative Teil" der Spiegelfunktion.
 Sie braucht diesen Mann nicht mehr als Spiegelbild ihrer unerlösten Anteile,
 sobald sie diese erkannt 
und von ihren Bewertungen befreit hat. 
Sie schenkt somit sich und ihm die Freiheit.
Unerlöstes, Unvollständiges, Fehlerhaftes kann nur wahrgenommen werden, 
 solange Unerlöstes, Unvollständiges, Fehlerhaftes in den Spiegel blickt.
 Wird erkannt, dass das scheinbare Vorhandensein vom eigenen Fehlerhaften, Unvollständigen die eigentliche Illusion ist, so wird auch im anderen dasselbe nicht mehr gesehen.
Solange ein scheinbar fehlerhaftes ICH in den Spiegel schaut,
 kann es nur sich selbst sehen. 
Wird das Spiegelbild dazu genutzt, den Irrtum bei sich selbst zu erkennen
 und zu heilen, verschwindet die Projektion.
Man sieht immer sich selbst.
Eine vom Urteil der eigenen Unvollkommenheit erlöste, 
zu sich selbst erwachte Frau kann nur noch in Resonsanz gehen
 mit einem zu sich selbst erwachten Mann. 
Sie hält sich nicht mehr bei weniger auf. 
Sie überlässt solche Männer sich selbst, 
weil sie nicht mehr davon magisch angezogen wird. 
Es fällt von ihr ab.

ES LÄSST SIE LOS.

Samstag, 5. November 2016

Bilokation, Manifestation, Levitation

 
Die Welt in Aufruhr 
und wir sind in der Warteposition 
mit dem Verlangen höher, größer, kraftvoller zu werden. 
In der eigenen Kraft und Verantwortung. 
Die eine Seite lässt es nicht zu, dass die Eigenständigkeit zum Ausdruck kommt,
 die andere möchte es und zeigt sich einfach als die andere Seite derselben Medaille
 und dann gibt es noch welche, die einfach nur sind. 
Die Einfachen sind einfach und deshalb im Hintergrund.
 Sie agieren nicht, sie wollen nichts bewirken, 
sie binden sich nicht an etwas und deshalb erscheinen sie manchen als arrogant.
 Was so unscheinbar ist, 
wird zum Größten der Menschheit erwachen. 
Von was ich spreche?
Von Menschen die sich zu etwas entwickeln,
 was eine mögliche Zukunft der Menschheit sein kann. 
Heute möchte ich gerne darauf aufmerksam machen. 
Es betrifft sicherlich nicht alle.
Doch wer sich angesprochen fühlt, gehört wahrscheinlich dazu! 
Vielleicht jetzt, vielleicht in einigen Monaten oder Jahren.
Vor einiger Zeit sprach ich über ein Gitternetz, welches sich über dem Körper bildet.
 Was mit dem Gitternetz gemeint ist, 
kann man in den letzten veröffentlichten Artikeln nachlesen.
Zusätzlich möchte ich nochmal darauf hinweisen, 
dass ich über eine bereits existierende und absolut reale Situation spreche. 
Das heißt, es ist mir, oder in meinem Umfeld bereits geschehen
 und entspringt nicht irgend welchen Illusionen. 
Entweder sind es eigene Erfahrungen oder mir „sichtbare“ Situationen,
 die tatsächlich geschehen sind. 
In dieser Zeitwende einer neuen Epoche der Menschheit bleibt sehr viel Spielraum.
 Die Zeit der Transformation und Integration von Energien bringt eine neue Möglichkeit, die eine neue Matrix bildet. 
Doch diese Matrix ist ebenfalls nur eine neue Struktur 
und von Menschenhand gemacht.
Das Gegenwärtige wird zum Künftigen und alles liegt in der Hand
 von jedem einzelnen. 
Kann man es annehmen wird es zu einer möglichen Realität.
 Ich spreche heute über die Möglichkeit von Bilokation, Manifestation und Levitation.
 Diese Dinge sind mir nicht nur vom Hörensagen bekannt,
 sondern ich durfte sie erleben als Bestandteil eines Künftigen. 
Vielleicht fragen sich viele weshalb die Energien so steigen, 
weshalb so viele Menschen psychische oder physische Probleme haben. 
Es gehört einfach dazu, 
denn die Energien die immer und immer wieder integriert werden,
 lassen den Körper höher schwingen.
 Energien konzentrieren sich im Körper und um den Körper. 
Dazu dient das Gitternetz, das sich über den Körper gelegt hat.
 Es bindet die Energien in Form einer neuen Zone. 
Möchte man ein mehr, braucht man mehr. 
Möchten wir manifestieren, brauchen wir mehr Energie. 
Wenn eine Rakete zum Mond geschossen wird, 
dann reicht da nicht die Tankfüllung eines Autos. 
Nein, man braucht mehr, reiner, höher und besser. 
Diese Reinheit erhalten wir durch die Prozesse, 
die unseren Körper und Geist reinigen. 
Diese Reinigung lässt den Körper höher schwingen 
und daraus entsteht ein mehr an Energien,
 die wir dann fähig sind aufzunehmen.
Das Beenden von kontraproduktiven Gedanken und Situationen, 
auch im Umfeld, bringt den Prozess immer weiter in Gang. 
Bedingungslos übergehen in eine Ära, die den momentanen Status des Menschen bei weitem übertrifft. 
Wer fähig ist, sich all dem hinzugeben kommt in eine Spirale der Erfahrung,
 die es ihm ermöglicht aus dem Hamsterrad der unendlichen Wiederholung auszutreten. 
Es ist der gleiche Weg der hineinführte, 
der nun rückwärts wieder raus führt. 
Doch wozu? 
Um dort hin zu gelangen wo wir schon einmal waren, 
um von dort aus weiter gehen zu können.
Doch eines sollt ihr wissen,
 nicht so wie ihr es vielleicht glaubt oder gelesen habt wird es geschehen. 
Ein anderer Weg ist. 
Denn wenn man von Levitation, Manifestation oder Bilokation schreibt, 
kommt den Menschen in den Sinn, dass so etwas vom Bewusstsein heraus geschieht. 
Nein, das tut es nicht und das ist gut so.
 Vom momentanen Standpunkt heraus wäre es mit zu viel Ego verbunden. 
Aus dem Bewusstsein heraus diese Dinge geschehen zu lassen
 bedarf einer sehr hohen Schwingung, die über eine 5. Dimension hinaus geht. 
Diese Dinge geschehen zur Zeit aus dem Überbewusstsein, 
gesteuert durch die Anbindung zu unserer höheren Daseinsform. 
Wer sich bewusst vor einen Gegenstand setzt und versucht gedanklich diesen Gegenstand zu bewegen, wird es sehr schwer haben und es ist auch nutzlos. 
Das heißt, weshalb soll sich dieser Gegenstand bewegen, 
welchen Nutzen hat es. 
Hat es keinen Nutzen, wird er sich auch nicht bewegen. 
Aus dem Überbewusstsein heraus kann unser Ego nicht greifen
 und gibt den Impuls zu handeln wie es gerade nötig ist. 
Autonom gesteuert geschehen die Dinge einfach 
und die meisten Personen waren selbst überrascht über das, was gerade geschah.
 Vielleicht kennst gerade auch du eine Situation, 
in der sich Dinge auf einmal bewegt haben oder weggesprungen sind.
 Vom Überbewusstsein gesteuert. 
Das Ego konnte nichts bewirken, es passierte einfach.
Gibt es Beweise dafür? 
Für mich ja, denn sie sind mir widerfahren oder ich durfte sie miterleben. 
Und glaubt mir, es ist so etwas von fantastisch! 
Zumal ich sehen durfte, 
dass der Mensch die Fähigkeiten erlangt durch die Reinheit und Bedingungslosigkeit
 und nicht durch ständiges Üben um sein Ego zu befriedigen. 
Je reiner und absichtsloser der Mensch wird, 
desto stärker bilden sich diese Fähigkeiten aus.
 Je mehr der Mensch sein Ego nährt, 
desto weiter distanziert er sich von dieser Möglichkeit. 
Mag sein, dass es ein weiter Weg ist um dort hin zu gelangen, 
doch ist man diesen Weg bereits ein Stück gegangen, 
fragt man nicht mehr nach der Länge des Weges
 oder wie lange es wohl dauern könnte und damit verkürzt sich wiederum der Weg.
 Die Fähigkeit gegensätzlich zu denken und zu fühlen 
bringt euch ein schönes Stück weiter. 
Fragt euch nicht nach dem was ihr kennt,
 fragt euch mal nachdem was ihr nicht kennt. 
Denn nur weil es sich mit eurem menschlichen Verstand nicht greifen lässt, 
heißt das nicht, dass eure höhere Version nicht die Antwort kennt.
 Alle Fragen sind bereits beantwortet, 
vielleicht nicht in der Form wie ihr es kennt. 
Doch warte ein wenig und die Antwort kommt im Erfahren. 
Und Erfahren ist der beste Lehrmeister.
 Also fragt und ihr bekommt Antworten. 
Tut und ihr setzt etwas in Bewegung.
 Seid still und ihr werdet etwas Neues hören.
 Fühlt und ihr fühlt in euch etwas Neues. 
Seid fröhlich und wenn ihr es nicht könnt, 
dann seid achtsam bei allem
 und ihr werdet es und ihr fühlt euch leicht. 
Diese Leichtigkeit bringt euch einen Schwall an Energie. 
Diese Energie schenkt euch eine höhere Schwingung.
 Diese Schwingung stärkt euren Energiekörper um euch,
 sie füllt das energetische Netz um euch.
 Ihr verbindet euch mit dem Gefühl was euch Freude bereitet. 
Das Energiefeld baut sich auf und es kommt zu einer energetischen Struktur 
die es geschehen lässt…….
Bilokation, Manifestation, Levitation …
Es ist bereits Realität.
Genug für heute
In Liebe
Wilfried


Es gibt Augenblicke...

...ja durchaus auch länger anhaltende Momente, 
da sich das neue Lebensgefühl einfach ausdehnen will, 
egal was du tust, egal was du glaubst, 
es kommt einfach daher und nimmt dich hinfort! 
Aber es gibt auch Momente, in welchen du dich dann fragst, 
ob das alles wirklich „echt“ war, 
oder ob es denn tatsächlich so sein kann, 
wie du es wahrgenommen hast. 
Das sind jene Momente, 
wo sich das Alte wieder herangeschlichen hat. 
Ganz ohne Vorwarnung steht es wieder direkt vor dir.
Es ist jetzt einfach so, dass beides sich momentan immer einmal wieder abwechselt. Dagegen können wir nicht viel tun –
 abgesehen davon, dass wir nach wie vor wirklich gut auf uns achten sollten. 
Lass dich nicht verunsichern!
Lass einfach zu, wie so manche deiner Türen jetzt einfach aufgerissen werden. 
Dein Leben will dir etwas Neues zeigen 
und kaum jemand von uns hat jetzt noch die notwendige Kraft, 
sich dagegen zu wehren. 
Das kann schon echt herausfordernd sein. 
Dann spürst du wieder alles, was du so tief in dir verbergen musstest.
 Ein alter Schmerz in dir ist so groß und tief vergraben, 
dass du es schwer ertragen konntest, 
an deine tiefste Sehnsucht deiner Seele erinnert zu werden. 
Und jetzt wird er berührt, Schicht um Schicht abgetragen, damit du frei wirst,
 wieder wirklich atmen kannst 
und der alte Schmerz sich so langsam nun endgültig verabschiedet!
Ja, es ist ein Wechselspiel der Höhen und Tiefen. 
Es erfordert die Kunst der Hingabe, 
etwas geschehen zu lassen, 
was du jetzt gar nicht mehr aufhalten kannst. 
Nimm dir zwischendurch immer wieder Zeit, 
allerdings wird es dich gewiss immer wieder vorwärts drücken.
In den dunkleren Momenten oder in jenen, wo du nicht viel Ruhe finden kannst,
 versuch dein Bestes, dich zu entspannen, dich vom alten Ballast zu reinigen. 
Er hat ganz einfach ausgedient!
Dieses Auf und Ab ist ein notwendiger Prozess,
 welcher uns allen dabei hilft, all die neue Einflüsse
 und Veränderungen zu integrieren, zu stabilisieren. 
Und dann, wenn du wieder losgelassen hast, 
plötzlich nimmt dich eine neue Welle 
- scheinbar völlig ohne Vorwarnung –
wieder mit in eine wunderbare, dich erinnernde Begegnung, 
in eine Begegnung der Herzen, 
in eine Berührung der Seelen,
vielleicht ganz sanft nur, vielleicht auch stark, warm und nährend,
und dann weißt du es wieder ganz genau: 
Du hast es dir nicht eingebildet, 
es ist Wirklichkeit und was zu dir gehört,
wahrhaft Dein ist, kehrt wieder zurück zu dir!

Meine Unterstützung für dein herz und deine Seele: http://eva-maria-eleni.blogspot.co.at/2012/09/meine-bucher.html 

Text und Bild © Eva-Maria Eleni



Freitag, 4. November 2016

Energien im November 2016

Bist du bereit für deine Träume?
Die Energien haben einen unglaublich hohen Level erreicht. Viele Menschen haben mit körperlichen Herausforderungen/Symptomen zu tun. Aber auch sehr tief sitzende Urängste treten deutlich an die Oberfläche – Verlustängste, alte Trennungsschmerzen (dazu gehört auch insbesondere unsere innere Trennung von unserer Seele, die uns im Laufe der Kindheit widerfahren ist.), Bindungsängste bis hin zu Todesängsten. Das ist zunächst oft ein heftiger Prozess, der bis an die bisherigen Grenzen führt und dann noch darüber hinaus. Aber an dieser Stelle kommt gleich die gute Nachricht: 
Sie lösen sich jetzt um ein Vielfaches rascher auf, erlauben wir diesen Prozessen, dass sie geschehen! Wir sollten dabei nur nicht dem alten Muster verfallen (und dies kann manchmal gar verlockend sein!), die jetzige Situation überzudramatisieren, oder uns als Opfer fühlen zu machen. Was jetzt auftaucht,  ist lediglich etwas, das uns verlassen will. Pack dein Schwert aus und nimm die Herausforderung an! 
Wahrscheinlich spürst du auch schon genau, dass es dir gar nicht mehr so recht gelingt, dich abzuwenden oder wegzuschauen. So werden wir jetzt als Individuum aber auch als Kollektiv hindurch geführt. 
Erinn´re dich an alles, was du an Wissen bereits gesammelt hast. Jetzt ist die Zeit, es anzuwenden, während sich dir neue Türen zeigen, du neues Land betrittst, während du immer wieder Altes entlässt und Verlorenes (wie zB Kraft, Stärke, Bewusstsein, altes Wissen, wahre Liebesfähigkeit) zu dir zurück kehrt. Es ist eine aktive Zeit, eine, die dich einlädt, weiter zu wandern, voran zu schreiten. Aber auch eine Zeit der Erinnerung an so vieles, was uns abhanden kam – und dies, ist ganz wunderbar!
So anstrengend dieser Weg jetzt sein mag, so viele Bereicherungen warten auf uns, wenn wir es schaffen, die dunkleren Stunden auszuhalten - und du wirst es schaffen! 
Du bist heute sehr viel stärker, innerlich greift! 
Du hast wahrscheinlich einige Unterstützungen und Hilfsmittel gesammelt, die dir helfen, wenn es ans Eingemachte geht. 
Wende dein Wissen an – wozu hast du es sonst? 
Erlaube dir, dass du wachsen darfst! Erkenne deine Angst vor deiner Macht und Größe, nur weil andere dir ihre Kleinheit einst zum Vorbild gemacht haben. Durchbrich deinen Bann, so durchbrichst du auch den Ihren, auch wenn sie zunächst vielleicht für dich unangenehm reagieren werden. Das ist nur ein Moment, der letztlich aber in die Erlösung aller Beteiligten führen wird. Du bist aufgerufen, den alten Bann zu brechen!
Hole deine verborgenen Seelenträume wieder hervor, 
erlaube dir, sie jetzt wirklich, schrittweise, in deinem Tempo umzusetzen!
 Dies ist DIE Zeit dafür! 
Aber es ist nicht die Zeit für Hast oder Eile! 
Pack deine Träume aus, die du schon fast vergessen hast. 
Sie sind jetzt präsenter denn je. 
Doch manch einer hat sein eigenes Denken so weit von ihnen entfernt, 
dass er sie noch immer übersieht, obwohl sie bereits vor ihm stehen. 
Habe den Mut, dich wieder an sie zu erinnern! 
Staube sie ab und lass sie wieder strahlen. 
Deine tiefen Seelenträume tragen einen großen Teil deines Lichtes, 
deiner Kraft in sich.
 Lass dieses Licht wieder strahlen, lass dich durch deine Seelenträume wieder bereichern und erfüllen. Die Kraft unserer Träume ist enorm! Es ist kein Wunder, dass man uns aberziehen wollte, an sie zu glauben, sie zu verfolgen. Denn sobald wir dies tun, werden wir wahrhaft beseelt. Wir erstrahlen, sind erfüllt. Unser Seelentraum durchströmt uns und verleiht uns eine Kraft und innere Stärke wie nichts. 
Aber, nur du allein hast es in der Hand, deine Seelenträume hervorzuholen und mutig jene Schritte zu tun, welche dir angezeigt werden. 
Wenn du nur wartest, dann passiert nichts – es braucht dein Zutun!

Noch geht es nicht darum, jetzt gleich am Ziel anzukommen. Jetzt geht es darum, das Ziel wieder deutlicher und klarer zu erkennen. 
Vielleicht aber bist du schon eine ganze Weile lang in eine gewisse Richtung unterwegs. Auch wenn deine „entfernte Insel“ weit fort schien, irgendetwas in dir wusste schon immer, dass sie dort ist. Bist du deinem intuitiven Wissen gefolgt? So kannst du jetzt vielleicht schon das Ufer erkennen. Dein Traum wird klarer, der Schleier lüftet sich. Beinahe kannst du das Ufer betreten und dein Neuland zu erkunden beginnen.
Falls du deinem inneren Wissen/deinen Seelenträumen bisher nicht folgen konntest, so sollst du jetzt lernen, deinen Seelenkompass wieder zu benutzen. Um es konkret auszudrücken: Lass dir zeigen (oder zufüstern?) wie du welche Schritte tun kannst. Es ist, als ob du einer neuen Sprache zuhören und ihre Bedeutungen begreifen lernst. Die Sprache des Lebens, spricht immer zu dir!
Eine erforschende, neugierige Grundhaltung zum Leben ist jetzt besonders vorteilhaft! Tun und Beobachten wechseln sich jetzt häufig ab, alles greift mehr ineinander denn je. Wir können, ja sollten diese ganz besondere Reise auch durchaus genießen!

Du siehst, wir befinden uns inmitten einer unglaublichen Fülle an energetischen Impulsen. Daher ist es wichtig, immer und immer wieder in dich zu gehen. Nimm dir unbedingt Zeit, um in deine Ruhe zu finden. Schalte alles ab, wenn dir das hilft! Geh auch viel in die Natur, verbinde dich mit Mutter Erde, das hilft dir, um all das Neue zu erden. Das heißt, dass du neue Impulse in dir verankerst und du immer wieder in deine Stabilität findest. 
So wirst du bemerken, dass manches, was zunächst/einst groß und überfordernd gewirkt hat, doch nicht so kompliziert sein muss. 
Du erhältst immer genau jene Impulse, welche für diesen einen Augenblick gerade bedeutsam sind. Öffne dich für die Sprache des Lebens und lausche ihr.
Somit schult uns diese Zeit, mit ihrem enormen Tempo insbesondere darin, tiefer mit unserem inneren Wesen (mit dessen Wissen und dessen verborgenen Kräften) zu verschmelzen. Wir können eine echte Beziehung zu unserem wahren Wesen aufbauen, weil alles andere uns nur noch auslaugt, uns schwindelig macht und teilweise sogar bis an den gefährlichen anmutenden Abgrund der Selbstzerstörung treiben kann. 
So schwierig das alles in manchen Augenblicken auch anmuten mag, so ist es dennoch ein so großes Geschenk, welches wir durchaus auch als solches würdigen und annehmen sollten. Dann müssen wir auch nicht mehr darauf warten, dass „endlich alles vorbei geht“, sondern können und dürfen auf den Wellen surfen – mal hoch, mal tief. 
Dies ist das Leben - echtes, lebendiges Leben!

Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" (zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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