Sonntag, 10. April 2016

Über Geduld, Hingabe, Erlösung...

...und das Entwickeln eines freien, 
natürlichen Handelns -
 befreit von Angst, Machtansprüchen 
und Manipulation.
Einer der schwierigsten Momente im Leben ist jener, 
in dem zu das Ziel schon sehen kannst - 
beinahe als müsstest du nur die Hand danach ausstrecken. 
Und doch bist du noch nicht angekommen.
Kümmerst du dich nun sehr um das Ziel, 
übersiehst du die Hürden, welche noch vor dir liegen. 
Daher mach deine Augen auf und sieh bewusst an, 
was da ist, ohne etwas auszublenden. 
Manche Hürden sind individuell - noch hie und da gilt es
Personen/Situationen/Konventionen/Strukturen/Verhaltensmuster etc loszulassen, um sich selbst zu erlösen. 
Eine Hürde aber müssen wir alle nehmen: 
Die Hürde der Ungeduld!
 Ungeduld entreißt uns die Bewusstheit über den Augenblick.
Es ist eine wahre Kunst zu erkennen, wann es Zeit ist, 
locker zu lassen und mit zufließen, 
wann es an der Zeit ist, zu handeln. 
Es ist wahrlich eine Meisterschaft, nicht zu ziehen oder zu zerren, 
aber ebenso wenig zu bremsen oder was geschehen will zu behindern.
Das klingt kompliziert, 
das ist es im Grunde aber nicht. 
Dennoch verlangt es Aufmerksamkeit, Aufrichtigkeit 
und die entsprechende Hingabe an diesen Moment,
 das Erkennen der großen Bedeutsamkeit, 
die diese Meisterschaft mit sich bringt. 
Das bewusste Durchschreiten dieser Aufgabe bringt neuerlich
 eine große Befreiung mit sich!

Oben Beschriebenes betrifft im Grunde alle Lebensbereiche,
 in welchen Neuland betreten wird. 
Geht es um Liebesbeziehungen so sind spezielle Herausforderungen
 zu meistern:
Frauen müssen die Meisterschaft der Hingabe wieder neu integrieren - 
bei sich zu sein und gleichzeitig den Mann einzuladen,
 ihn wirklich willkommen zu heißen. 
Viele Grenzüberschreitungen der Vergangenheit, Verletzungen, Unterwerfungen, so viele Male einen fremden Willen aufgezwungen bekommen zu haben, macht dies zu einer enormen Herausforderung.
Denn wenn die Frau bei sich selbst ist und bleiben will,
 dann spürt sie dies alles. 
Doch nur auf diese Weise kann sie es letztlich auch entlassen und sich selbst wie ihren Geliebten erlösen.
Hingabe ist in unserem wahren Frau-Sein angelegt,
Teil unserer wahren Natur. 
Wir müssen nichts neu erfinden. 
Es reicht aus, all den unnützen alten Unrat zu beseitigen, 
welcher sich offenbart, 
um einfach wieder in der Natürlichkeit mitfließen zu können. 
Männer haben die Aufgabe des Handelns -
 Handeln an sich das können die meisten
 (sind wir doch allesamt vorrangig handlungsorientiert erzogen worden).
 Doch klappt dieses gewohnte Handeln immer schlechter.
 Es kann sich anfühlen, als wären die Beine gelähmt, die Hände gebunden.
 Viele Männer kommen dann plötzlich gar nicht mehr ins Handeln.
 Das muss eine gewisse Zeit lang auch so sein.
 Nur so wird erkannt, wann das Setzen einer Handlung nur benutzt wurde,
 um Anderes zu vermeiden, um Macht auszuüben 
oder sonst etwas zu erreichen, das wir so gut aus der vergehenden Epoche der Menschheitsgeschichte kennen. 
Es stellt eine enorme Herausforderung dar, 
das alte Handlungsschema zu durchbrechen
 und alte, destruktive Gewohnheiten zu enttarnen. 
Es ist wahre Kunst, eine neuartige, 
ungewohnte Form des Handels zu entfalten. 
Doch ist sie natürlicher Teil der Instinktnatur eines wirklich sensitiven, fühlenden Mannes - und letztlich sind alle Männer das, 
wären sie nicht verdreht und manipuliert worden 
und hätten sich ihrer Instinktnatur beraubt/berauben lassen.
Daher braucht auch hier nichts "erfunden" zu werden. 
Gebraucht wird das Loslassen der alten Strukturen, 
geprägt von übereiltem, zu schnellem Losrennen, 
welches ein echtes Ankommen zunichte macht. 
Ein bewusstes, bestimmtes Voranschreiten, ohne jede Hast, will erarbeitet werden. Dies geht einher mit Bewusstheit - 
also Verbundenheit mit Herz und Seele - als alleinige Führung. 
Teil dieser Aufgabe ist auch das Unterscheiden, 
was nicht wirklich aus dem Herzen kommt,
 sondern aus Missverständnissen, alten Verletzungen 
oder gekränkter Eitelkeit geboren wurde.
Nichts davon ist leicht, ganz besonders dann nicht, 
wenn das Ziel schon so spürbar, in Sichtweite ist. 
Es braucht beide Pole. 
Frau und Mann 
müssen beide ihre Aufgaben annehmen
 um diese Hürde zu meistern. 
Jeder einzelne Moment ist der eine Augenblick, der zählt. 
Das Ziel erreichen wir dann wie von Zauberhand.



Zur Unterstützung auf deinem Weg zurück
 in die Verbundenheit mit deiner Seele: 



DUALSEELENVERBINDUNG ODER KARMISCH- LEIDVOLLE SEELENPARTNERBEZIEHUNG ???

Mir fällt in letzter Zeit auf, dass das Thema Dualseele irgendwie "Mode" 
und zum Synonym für eine unerwiderte Liebe geworden ist.
 Es ist mir wichtig, klarzustellen, dass nicht jede schwierige Beziehung,
 nicht jede unglückliche Liebe und nicht jede schmerzhafte Trennung
 zwangsläufig auf eine Dualseelenverbindung hinweist. 
Nur ein sehr geringer Prozentsatz (ich würde auf 1 bis 2 % tippen) 
der Menschen auf der Erde kennen derzeit ihre ebenfalls inkarnierte
 Dual- oder Zwillingsseele. 
Sehr oft sind leidvolle Beziehungen karmische Seelenpartner-Beziehungen, die Erfahrungen aus einem Vorleben ausgleichen sollen 
und die in manchen Fällen auch Vorbereitung auf eine Dualseelenverbindung sein können. 
Dualseelen haben aus meiner Sicht eher weniger Karma miteinander 
als mit anderen Seelenpartnern (das nicht selten im Zuge des Dualseelenweges ausgeglichen werden muss).
Haupterkennungsmerkmal für eine Dual- oder Zwillingsseelenverbindung
ist für mich zum einen ein sehr stark fühlbares energetisches Band zwischen den beiden Energiekörpern (das in den meisten Fällen von beiden wahrgenommen wird - manchmal dauert das aber auch etwas, bis man es als solches erkennen kann) und zum anderen die fast unerklärliche Bereitschaft, den resultierenden Schmerz konstruktiv für eine Veränderung zu nutzen, sich mit sich selbst, seinen Mustern und Traumata auseinander zu setzen, der starke Drang, spirituell zu reifen und den Sinn hinter dieser einzigartigen Verbindung zu erkennen.
Der Unterschied zwischen einer schmerzhaften Abhängigkeit mit einem karmischen Seelenpartner und einer Verbindung mit der Dualseele ist die anhaltend (!) zerstörerische Kraft in einer karmischen Beziehung.
 Dies kann oft dramatische Ausmaße annehmen und ein Hin- und Herschwanken zwischen "Liebe" und Hass gehört bei karmischen Beziehungen zur Tagesordnung. 
Sie können nicht miteinander und sie können nicht ohneeinander, 
so lange ihr Karma sie aneinander bindet. 
Karmische Beziehungen bzw. die karmisch bedingte Anziehung 
enden sehr häufig dann, wenn das Karma gelöst ist.
 Dann verliert diese Person plötzlich an Wichtigkeit und taucht dann oft nicht mehr in Gedanken auf. 
Sinn von karmisch-leidvollen Seelenpartnerbeziehungen 
ist die Tilgung des Karmas und die Befreiung aus der Abhängigkeit. 
Ist dies geschehen,
 gehen beide in den allermeisten Fällen getrennte Wege, 
weil das, was zu tun war, somit erledigt ist. 
Der Lerneffekt ist bei Dual- oder Zwillingsseelen aber immer wesentlich höher als den, den man durch eine karmische Beziehung erfährt.
Selbstverständlich empfindet man den Schmerz in den ersten Phasen der Trennung von der Dualseele, die oft auch mit Verletzungen einhergehen, auch als niederschmetternd, zerstörerisch und extrem deprimierend, aber nach einer gewissen Zeit des Leids erhebt man sich, begibt sich auf die Suche nach dem Sinn dahinter und beginnt die Reise zu sich selbst. 
Irgendwann weiß man in seinem Herzen, 
dass das alles gut so ist wie es ist, 
weil es der eigenen Heilung dient. 
So wird aus der Destruktivität etwas sehr Positives, Konstruktives, Heilendes; etwas, das Sinn macht.
 Der Dualseelenweg ist, wie ich immer wieder betone, 
ein Prozess der Selbsterkenntnis, der Selbstheilung, 
der Reinigung und Transformation. 
Was ebenfalls ein Unterscheidungskriterium ist, 
ist die Bereitschaft zur Vergebung. 
Dualseelen können nicht anders, als sich zugefügte Verletzungen
 in Liebe zu vergeben. 
Sie können nie lange böse aufeinander sein, 
weil sich die Liebe immer wieder als stärkste verbindende Kraft durchsetzt.
 Hier ist wichtig, zu erwähnen, dass Vergebung nichts damit zu tun hat, unschönes, verletzendes Verhalten gut zu heißen, 
sondern viel mehr in sich Frieden damit zu finden durch die Erkenntnis,
 dass alles, was geschieht, dem Zweck der Heilung und Selbsterkenntnis dient. 
Diese Liebe zwischen Dualseelen vergeht nicht, 
sie nutzt sich nicht ab und erkaltet nicht.
 Sie ist wie eine immerwährende Flamme, die nie zu brennen aufhört. 
Sie kann sich wandeln im Laufe der Zeit und auf andere, 
stillere Art und Weise brennen - nicht mehr lodernd vielleicht wie zu Beginn,
 sondern still vor sich hin glimmend in dem Wissen, 
dass sie unvergänglich ist.
Es kann natürlich auch zwischen Dualseelen zu unschönen Situationen kommen, 
zu gegenseitigen Verletzungen, 
zu Grenzüberschreitungen,
 Respektlosigkeiten etc. 
Das dient dem gegenseitigen Lernprozess und gerade zu Beginn müssen viele von uns lernen, ihre Grenzen deutlich zu ziehen 
und sich gegen solches Verhalten abzugrenzen, 
um in die eigene Kraft und Größe zu kommen. 
Gerade zu Beginn entstehen auch zwischen Dualseelen 
durch die nahezu symbiotische Verbundenheit Gefühle von teils starker
 Abhängigkeit, die es zu erkennen und in ihrem Ursprung zu heilen gilt. 
Es kommt sehr viel an alten Verletzungen hoch
 durch die Dualseele und das kann sehr schmerzhaft sein. 
Doch mit jeder (gemeinsamen) Bewältigung eines Lernthemas wachsen
 die beiden immer mehr zusammen, sie balancieren sich gegenseitig immer
 mehr aus, sie werden in sich immer mehr ganz - jeder für sich - bis sie sich schließlich in ihrer Mitte treffen und miteinander verschmelzen. 
Jeder einzelne Schritt auf diesem Weg ist heilsam, 
auch wenn er schmerzhaft war.
 Jeder einzelne Schritt
 ist ein Schritt in Richtung 
Liebe und Einheit.
Es gibt leider nicht wenige Menschen, die das Konzept der Dualseelenverbindung unbewusst als Entschuldigung nutzen, 
sich misshandeln zu lassen und in einer ihnen schadenden Beziehung
 zu verharren oder sich selbst ihrer Dualseele/ihrem Seelenpartner gegenüber respektlos oder übergriffig zu verhalten. 
Ich möchte hier eines sehr deutlich sagen:
NIEMAND hat das Recht, 
dich respektlos zu behandeln und ebensowenig hast du das Recht,
 dich in das Leben deiner Dualseele/deines Seelenpartners zu drängen,
 wenn er/sie das nicht möchte!! 
Hier müssen beide Seiten lernen, ihren Wert zu erkennen
 und ihn auch zu schützen. 
Denn dieser Selbstwert sollte unantastbar sein - von wem auch immer.
Doch nun noch einmal zurück zum Unterschied zwischen 
einer heilenden Dualseelenverbindung 
und einer leidvollen karmischen Beziehung.
Frage dich bitte Folgendes:
Bewirkt die Verbindung zu deiner (vermeintlichen) Dualseele,
 dass du dich wie von selbst deinen Themen stellst, 
Verantwortung für dich und dein Leben übernimmst 
und den Weg des Herzens einschlägst?
Macht die Verbindung dich stärker, mitfühlender, reifer, sanfter 
und liebevoller und "erhebt" sie dich in gewisser Weise?
Oder zieht sie dich dauerhaft in die Tiefe und führt dazu,
 dass du dich immer kraftloser, verbitterter, kleiner und wertloser 
fühlst als das vorher der Fall war?
Es ist sehr wichtig, hier schonungslos ehrlich
 und sich seiner selbst bewusst zu sein. 
Natürlich dienen alle Beziehungen unserem persönlichem Wachstum, 
doch niemand sollte in einer Beziehung verharren, 
die seine Würde und seinen Selbstwert dauerhaft untergräbt. 
Wenn dem so ist, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit
 nicht um eine Dualseelenverbindung - 
ganz egal, wie stark die Gefühle auch sein mögen.
Dualseelenverbindungen sind niemals leicht. 
Sie sind nicht das, wofür sie vielfach völlig verklärt gehalten werden - 
eine wundervoll harmonische Einheit, 
bei der es nur Liebe und Frieden gibt. 
Nein, es sind spirituelle, heilende, transformative Verbindungen,
 die uns zu uns selbst führen, 
die unsere Schatten gnadenlos beleuchten,
 die uns auf allerhöchster Ebene reinigen und heilen 
und die das Licht und die Liebe in uns hervorholen.
Gerade bei spirituellen Verbindungen, die den tieferen Sinn
 der beidseitigen Transformation und Heilung haben,
 ist dies sehr gültig.
Insofern darf man darauf vertrauen, dass alles gut ist, wie es ist.
Dazu gehören auch Erfahrungen mit anderen Menschen, 

anderen Seelenpartnern vielleicht sogar, die einen Wandel bewirken 
und unter Umständen vorbereitend sind 
für die eigentliche SeelenPartnerschaft. 
Erst, wenn beide reif dafür (geworden) sind, 
wenn sie sich ihrer Themen bewusst geworden sind 
und sie zumindest weitgehend transformieren konnten,
 ist an eine Partnerschaft zwischen Dual- und Zwillingsseelen
 überhaupt erst zu denken.
 Davon bin ich zutiefst überzeugt.

Mittwoch, 6. April 2016

Beschreite den Weg deiner Seele und du bekommst, was dich wirklich glücklich macht!

In der herkömmlichen Esoterik hören wir doch sehr oft solche 
und ähnliche Worte: 
Du musst visualisieren was du haben willst, 
je mehr du an das Gute denkst, 
und an das was du haben willst, desto eher bekommst du es usw. 
Du kennt das bestimmt.
Nun schaut es der Lebensrealität aber so aus, dass alle,
 die diesen Weg völlig unhinterfragt (!) gehen,
 irgendwann Probleme mit ihrem realen Leben bekommen. 
Diese nehmen in der Regel auch an Intensität zu,
 je länger obige Dogmen weiter genährt werden.
 Diese Menschen beginnen eine extreme Diskrepanz zu dem zu spüren,
 was sie gerne realisiert haben möchten 
und dem, was wirklich ist. 
Zudem fällt es ihnen immer schwerer, in echten Kontakt zu ihren Mitmenschen zu kommen. 
Es scheint, als verlören sie den Bezug zu allem, was sie in ihrer Lebensrealität jetzt vorfinden 
und verlieren sozusagen "den Boden unter ihren Füßen".
 Dies zu beobachten schreckt übrigens auch sehr viele andere Menschen davon ab, sich überhaupt näher mit Esoterik zu befassen!
Es ist nun grundsätzlich nicht so, 
dass der Weg der Spiritualität ein leichter wäre. 
Freilich schickt er uns Herausforderungen, 
die wir als solche aber erkennen und annehmen können. 
Diese Herausforderungen dienen immer unserem Wachstum,
 unserer Reifung und Ganz-Werdung. 

Doch mit oben erwähnten "Probleme bekommen" meine ich Folgendes: 
Das reale Leben passt immer weniger mit dem zusammen, 
was man sich da so erträumt und visualisiert. 
Einige Menschen (die es immerhin wagten, sich dieser Realität erhaupt noch zu stellen und diese Diskrepanz überhaupt noch wahrnehmen konnten) kamen zu mir, verwirrt, unglücklich, und fragten,
 wieso das Leben denn dies oder jenes mit ihnen machte,
 wenn sie doch schon so viel täten und machten. 
Aber kaum etwas davon würde klappen oder "sich manifestieren" 
und wenn doch, dann hielt es nie lange.
Ich kann dir eines mit Bestimmtheit sagen: 
Das Leben weiß ganz genau was es da tut!

Was wir uns hier dringend anschauen müssen, 
sind die Dinge, die sich Menschen für gewöhnlich "erschaffen" wollen.
 Dabei geht es im Prinzip immer um ähnliche Dinge: 
Um Gemeinschaft, Anerkennung und materielles Versorgt-Sein. 
Die Menschen möchten einen Beruf haben, in dem sie wertgeschätzt werden und der ordentlich bezahlt wird, manchmal (schon seltener)
 geht es darum, die wahre Berufung zu finden. 
Den meisten geht es aber grundlegend darum, einfach genug Geld
 für einen angenehmen Lebensstil zu haben und natürlich wollen fast alle eine erfüllte Beziehung haben.
 Das ist für sie jemand, auf den sie sich verlassen können,
 der für sie da ist. 
Viele möchten auch gerne ihren Seelenpartner 
oder Dualseele in ihr Leben "ziehen". 
(Bitte beachte, wie oft es bei dieser Aufzählung darum geht, 
etwas bekommen zu wollen! Diesbezüglich findest du weiter unten im Text noch einige Hinweise)
Ich möchte ganz dringend darauf aufmerksam machen, 
dass die Erfüllung dieser Wünsche nichts weiter ist, 
als eine positive Begleiterscheinung, ein wünschenswertes Symptom. 
Die Erfüllung deiner tiefen Wünsche ist nichts als ein Folgeffekt
 von etwas ANDEREM. 
Dieses Andere wird aber bei den meisten simplen esoterischen Ansichten komplett ausgeblendet - und das hat seinen Grund!
Die "New Age Esoterik" wurde zu bestimmten Zwecken erschaffen
 (von denselben Kräften, die auch sonst so gut wie überall ihre Hände im Spiel haben): 
Das Ziel ist, 
den Menschen in die Irre zu führen, abzulenken, ihn einzulullen, 
und von seinem eigenen, realen, tatsächlichen Leben zu entfernen!

Und tatsächlich funktioniert es auch, 
wenn wir nicht dahinter blicken! 
Es entsteht eine qualvolle Diskrepanz zu dem, worauf man sich ständig fokussiert und worin man sich ständig übt, sobald dann das Leben mit seinen "Schlägen" daher kommt und all das komplett in Frage stellt.
Worum also geht es? 
Was ist dieses "Andere", das man uns gemeinhin vorenthält?
Es ist die Kraft deiner Seele - deine innere Macht!
In dir IST bereits angelegt, wofür du hierher gekommen bist. 
Du musst im Grunde nichts visualisieren!
Es ist schon alles da, 
Es bräuchte nichts weiter, als die Möglichkeit, sich entfalten zu dürfen
 und dem seine natürliche Entfaltung zuzugestehen. 
Statt dessen aber wurde dieser innere Schatz zugeschüttet und verstellt.
 Du musst nichts in dein Leben ziehen,
 was du schon immer in dir getragen hast! 
Stattdessen entferne das, was es zugeschüttet hat!

In uns wurden viele falsche Ideen hineingebracht. 
Wir wuchsen mit Gedanken und Ideen auf, dass wir nichts wären, 
erst, wenn man uns etwas Sinnvolles beigebracht hätte,
 uns erklärt hätte, wie wir zu sein haben, wenn wir uns bewährt hätten
 und nach Vorgabe gut funktionieren, dann wären wir etwas. 
Das haben so viele Menschen so sehr in sich aufgesaugt,
 dass sie tatsächlich glauben, sie müssen sich auch mit ihren Wünschen erst einmal anfüllen, damit sie wahr werden könnten. 
Da freut sich zum Beispiel die Werbung ganz besonders darüber,
 wenn Menschen sich ihre Ideen für ihre Wünsche erst in der Außenwelt abholen wollen und gar nicht bemerken, wie sie selbst Tür und Tor für ihre Manipulation öffnen! 
Kaum einer kommt je auf die Idee in sich zu blicken 
und sich einmal ganz dem zu widmen, was schon da ist! 
Für wie wenig wertvoll, 
für wie wenig sinnvoll,
 für wie wenig beachtenswert
 haben die Menschen ihr Inneres zu halten begonnen....
Wir wurden dazu erzogen und infiltriert, 
all unsere Wünsche in Richtung Angstvermeidung zu orientieren.
 Angstvermeidung steckt hinter fast all unseren unhinterfragten Wünschen!
 Wir haben Angst davor, 
allein zu sein, 
weniger Wert zu sein,
 uns ungeliebt zu fühlen, 
krank zu werden, 
ausgeschlossen zu werden. 
Manche meinen gar, das Alleinsein nicht überleben zu können. 
Diese tiefen, verborgenen Motivationen führen dazu,
 dass wir einen Partner wollen, DAMIT er uns diese innere Angst nimmt. 
Die Medien, Hollywood, Fernsehsendungen infiltrierten uns -
 einer Gehirnwäsche gleich. 
Sie erklären uns, was wir für erstrebenswert halten sollen, 
wie wir zu sein haben, sie erzählen uns auch wie wir angeblich sind 
und wie wir unseren "kleinen" Zustand (den wir unterstellt bekommen)
 ein kleines bisschen verbessern könnten.
 So rennen alle wie hypnotisierte Schafe hinter etwas her 
und bemerken nicht, 
wie sie auch noch freiwillig direkt ins Maul der Bestie rennen.

Es ist wichtig hinzuschauen! 
Was bekommen wir in unserem Leben wirklich? 
Viele finden sich dann in Beziehung zu einem Partner, 
der uns auf genau unsere Angstvermeidung hinweist. 
Das ist eigentlich genau DAS Geschenk, welches wir brauchen.
 Doch erkennen wir es meistens als solches nicht, 
weil wir so verblendet worden sind. 
Tatsächlich sind unsere Angstvermeidung, 
wie auch unsere Bequemlichkeit, 
unsere größten Probleme, so lange wir sie unerkannt 
und unerlöst in unserem Inneren tragen! 
Erlösen wir sie (und JA, das ist möglich!) werden wir frei,
 unsere Liebe wird frei! 
Nur so und nicht anders ist die Reihenfolge!
Wir möchten einen Beruf, der uns erfüllt, 
aber in den seltensten Fällen haben Menschen den Mut, 
sich wirklich innerlich damit zu befassen, was da in ihnen schlummert. 
Zu groß sind die Ängste, was andere sagen oder tun könnten. 
Daher denken sie lieber nicht zu viel darüber nach.
 Freilich ist auch dies ein Erziehungsproblem. 
Wir wurden in ein Schulsystem gedrückt,
 wo wir ständig hörten was wir zu lernen haben,
 wurden bewertet, verglichen und waren im Grunde kaum
 (oder niemals) je gut genug. 
Gereicht hat es sowieso nie - nach der "Prüfung" war vor der Prüfung. 
Also mussten wir uns immer noch weiter anstrengen. 
Wir wurden zu hörigen, passiven "Wissens"-Schluckern, 
weil man uns keine Zeit gelassen hat, etwas Wichtiges zu entdecken.
Das ist reines Gift, welches da in uns hineingepflanzt wurde.
 Es blockiert viele Menschen,
 weil sie sich so klein zu fühlen begonnen haben,
 wie man es wollte.

Was aber in deiner Seele schlummert,
 ist etwas von unschätzbar hohem Wert - für dich und für diese Welt! 
Allein schon die Tatsache, dass man dir dieses Wissen
 über dich vorenthalten wollte, zeigt, 
wie viel Macht du dort für dich freischaufeln kannst!
Wenn du dir erlauben kannst, dich dem zu nähern, es freizulegen,
 so näherst du dich nicht nur dir selber an. 
Du wirst auch plötzlich erkennen, dass dein reales Leben
 und das, was es zu dir bringt,
 mit diese Dingen in direktem Zusammenhang stehen! 
Reales Leben und echte Spiritualität sind niemals entkoppelt 
oder getrennt voneinander! 
Du verlierst dein reales Leben nicht - im Gegenteil!
 Du verlierst die Verbindung, zu dem was sich dir jetzt zeigt, nicht.
 Stattdessen kommst du in einen lebendigen Kontakt dazu. 
Du lernst dein Leben anders wertzuschätzen, 
weil du zu verstehen beginnst!

Dennoch, dieser Weg ist oft genug mühsam, 
und ganz bestimmt ist er nicht bequem! 
Viele alte Wunden, Dogmen, Gifte, Konstrukte, übernommene Muster, Verwirrungen etc haben unseren inneren Schatz verschüttet. 
Zudem musst du immer wieder gegen der Strom der hypnotisierten Schafherde schwimmen und deine eigenen (bisherigen) Grenzen sprengen.
Aber das Leben in sich ist perfekt! 
Es sendet dir immer genau das, 
was du wissen und erfahren sollst. 
Es gibt dir Antworten auf Fragen, welche du gestellt hast.
 Grundvoraussetzung ist, die Sprache des Lebens verstehen zu lernen.
 Wenn wir in illusionären, angstvermeidenden Tagträumen oder Ideen hängen bleiben, verlieren wir den Bezug zu unserer Lebensrealität und fühlen immer mehr diese quälende, innere Diskrepanz, 
weil etwas ganz einfach nicht stimmt. 
Das führt außerdem dazu, 
dass uns unser Leben erst recht zu rütteln und zu schütteln beginnt. 
Es will sagen: 
"He du, wach auf, du bist auf dem Holzweg, 
schau her, DAS ist worauf du achten sollst! 
Schau hin, fühl hin!"
Begibst du dich auf den Weg deiner Seele, 
so ist dieser Weg keineswegs einfach. 
Er ist der Weg der Meisterschaft, der Königsweg!

In dieser besonderen Zeit ist es sehr herausfordernd, 
seine inneren Strukturen, seine angehäuften Angstvermeidungen, 
seine oberflächlichen (nie hinterfragten) Träume endlich grundlegend auseinander zu nehmen und sich dem allen grundsätzlich 
anders zu nähern. 
Woher kommen unsere"Wünsche", wer hat uns davon erzählt?
 Ist es tatsächlich das, was du in deinem Inneren als Wahrheit spürst, 
oder passt da etwas grundlegend nicht zusammen?
Häufig fragen wir uns, 
wieso uns das Leben etwas gibt, das uns nicht gefällt. 
Wir haben Listen, was wir alles bekommen und erreichen wollen. 
Klar, wir machen auch ein bisschen etwas,
 aber sogleich erwarten sich so viele, dass einer käme, 
der auf dem Silbertablett den erfüllten Wunsch serviert. 
Doch wie selten fragen wir uns: 
Was will das Leben eigentlich von mir?
 Wo will es, dass ich meine (übernommenen) Ketten sprenge 
und mutig werde? 
Wann setze ich mich für mich und meine echten Seelenträume ein? 
Woran glaube ich zutiefst (ohne dass mir je jemand davon etwas erzählen musste, weil ich es einfach schon immer wusste - irgendwie)? 
Was ist das, wovor ich mich schon so lange drücke? 

Ja, das ist Arbeit und es ist auch anstrengend - doch es wird leichter,
 je weiter du kommst.
 Du wirst innerlich stärker und lässt dich nicht mehr so schnell vollquatschen, mit Lügen abspeisen oder manipulieren! 
Vor allem aber kommst du in deinen inneren Frieden, 
Ihn wirst du nie finden, so lange du mit deinen echten Seelenwünschen
 im Krieg bist, weil du sie ständig wegdrückst, wegkontrollierst,
 nicht auf sie hörst! 
Da hilft es auch grundsätzlich nichts, 
zum Beispiel für Frieden zu meditieren, 
indem du irgendetwas visualisierst. 
Der Frieden beginnt dort, wo du in dir annehmen kannst,
 was sich in deiner Tiefe regt 
und durch dich allein zum Ausdruck finden will. 
Verwehrst du dir das (und das liegt allein bei dir) wirst du nicht heilen.
Der Weg den wir in dieser Zeit gehen,
 ist nicht der Weg, dass alle unsere oberflächlichen Wünsche wahr werden. 
In dieser Zeit begehen wir den Weg, 
wieder in unsere Macht und Kraft zu kommen, 
um dann in der Folge erkennen zu können, 
was wir tatsächlich brauchen, 
was uns wirklich innerlich glücklich macht 
und unsere Seele nährt!
Auf diesem Weg gibt es sehr viel zu beachten. 
Viele unterschiedliche Herausforderungen wollen in ihrer Qualität erkannt und gemeistert werden. 
Wir durchlaufen dabei viele Einweihungsschritte. 
Dafür habe ich ein Buch geschrieben:
Für deine Seelenkraft
Wenn du dich mit deinem Inneren wieder versöhnen und verbinden willst, 
dein Leben neu begreifen willst 
und mit dem, was es dir schickt in Einklang schwingen möchtest,
 wenn du die Aufgaben und Zeichen hinter der oberflächlichen Welt besser verstehen lernen willst, 
die Sprache des Lebens begreifen lernen willst,
 so möchte ich dir dieses Buch ganz besonders ans Herz legen!

  
Falls du meine Bücher noch nicht kennst, möchte ich sie dir sehr ans Herz legen. 
Sie enthalten viele wichtige Informationen zur Befreiung deiner Seelenkräfte, zum Erkennen und sich Lösen aus schädlichen Strukturen.
 Sie machen vieles sichtbar, was vor uns verborgen gehalten wurde/ wird, damit wir verstrickt bleiben, anstatt in unsere Kraft zu kommen
 und die immense Kraft der Liebe auf diese Erde bringen. 
Denn wahrlich die Liebe hat ganz enormes Potenzial für die Heilung dieser Erde und es ist Zeit, dass dies erkannt und gewürdigt wird!


Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni





Dienstag, 5. April 2016

Wie wir unsere eigene Realität erschaffen

Persönliche Realität = Gefühle + Gedanken
Unsere persönliche Realität ist das Resultat unserer Gefühle und Gedanken.
Es ist keine Frage, ob wir die Erschaffer unserer eigenen Realität sind
 oder nicht, sondern bloß, wie wir sie erschaffen. 
Das Universum ist eine vollkommene Wunscherfüllungsmaschine, 
welche auf Resonanz basiert. 
Es erfüllt uns alle Wünsche. 
Jedoch nicht jene, welche wir vom Verstand her gerne erfüllt hätten. 
Wer also wissen möchte, wie das Universum funktioniert, 
der sollte jetzt aufmerksam weiterlesen.
Das Universum reflektiert die von uns bewusst 
oder unbewusst ausgesandten Schwingungen. 
So gesehen empfindet das Universum – 
andere würden Gott dazu sagen – 
alles, was wir aussenden, als Wunsch.
 Gott kann sich nicht um jeden einzelnen unserer Gedanken kümmern. Heute hätten wir gerne Sonne, morgen gleich Schnee und gestern sechs Richtige im Lotto. 
Und das von Milliarden Menschen gleichzeitig. 
Damit ist selbst ein Gott überfordert.
Daher ist das Universum viel einfacher 
und gerechter aufgebaut als alles andere, was existiert. 
Es hört nämlich nicht darauf, was wir sagen, denken, um was wir bitten,
 für was wir beten, sondern auf das, was wir fühlen.
 Gefühle schwingen sich viel weiter hinaus als Gedanken
 (allerdings können unsere Gedanken mitbestimmen, was wir fühlen).
 Diese Schwingung geht dann hinaus ins Universum
 und genau davon gibt es dann immer mehr. 
Daher nenne ich das Universum Wunscherfüllungsmaschine.
 Trotzdem ist es nicht so einfach, zu bekommen,
was man wirklich haben möchte.
 Stimmt’s?
Ja, es ist letztlich ganz egal, was wir denken. 
Besser sollten wir darauf achten, was wir FÜHLEN! 
Gefühle verbreiten sich tausendmal stärker als bloße Gedanken. 
Daher ist es so enorm wichtig, dass wir an unserem Bewusstsein arbeiten.
 Denn das Universum lässt sich weder bescheißen noch bestechen.
 Man kann noch so positiv denken, was wir jedoch fühlen ist und bleibt bestehen. 
Fühlen wir uns gut, dann ziehen wir Gutes an,
 weil wir ebensolches ausstrahlen.
Haben wir das Gefühl, dass die Welt ungerecht ist, 
dann wird sich genau das in unserem Leben bewahrheiten. 
Umso mehr, je eher man die Überzeugung hat, dass dem auch so ist. 
Genau genommen setzt sich unsere persönliche Realität und somit die Welt, in der wir leben, aus folgenden Komponenten zusammen: 
Gefühle, 
Überzeugungen, 
Glaubensmuster, 
Ideen, 
Meinungen und 
Phantasie. 
Somit gilt es, auf jeder dieser Ebenen „klar Schiff“ zu machen.
 Es sei denn, dass jemand weiterhin erleben will, 
dass sein Leben komischerweise nicht mit dem übereinstimmt,
 was er sich wünscht.
 Es ist durchaus möglich, sich eine Welt, eine persönliche Realität zu erschaffen, welche mehr oder weniger genau den eigenen Wünschen entspricht. 
Dabei gilt es aber, weitaus tiefer zu gehen,
 als ein bisschen mit Esoterik, positivem Denken 
oder Wünschen ans Universum herumzuspielen.
Sorry, dass ich dies so deutlich sage, 
aber es hilft doch nicht, wenn ich euch vormachen würde, 
dass man nur dran glauben muss. 
Das stimmt zwar schon, aber wie glaubt man denn etwas,
 was man nicht glaubt? 
Dazu benötigt es eben ein bisschen mehr Know-how 
und ein bisschen mehr Ausdauer und ein bisschen mehr Passion,
 mehr Hingabe. 
Es reicht nicht, wenn es einfach so „irgendwelche“ Wünsche sind. 
Wir müssen wissen, wie man ihnen Kraft verleiht. 
Viel Kraft. 
So viel, dass wir sie dermaßen fühlen, 
dass sie sich bis in die Ewigkeit hinausschwingen
 und vollgepackt mit allem, was wir wollen,
 auch zu uns zurückkehren kann.
Kurz zusammengefasst: 
Die Welt, in der wir leben, ist das Gesamtbild unseres Bewusstseins. 
Dieses entspricht der Gesamtheit unseres Fühlens. 
Diese Schwingung breitet sich aus und geht in Resonanz 
mit allem da draußen, was gleich oder ähnlich ist. 
Und genau damit kehrt sie zu uns zurück und erlaubt uns, 
genau das zu erleben, was der von uns ausgesandten Schwingung entspricht.
 Das mag uns passen oder nicht. 
Doch es ist die persönliche Wahrheit. 
Und wenn wir etwas daran ändern wollen,
 dann gilt es, nach innen zu gehen 
und nicht die Welt da draußen zu verändern.
Wie auch immer man es tun will, 
wichtig ist letztlich nur eins, nämlich: 
dass wir glücklich sind. 
Aber wahrhaftig, von innen heraus! 
Dann wird unsere Welt und unsere persönliche Realität gleichzeitig
 das Traumleben sein, welches wir uns schon immer gewünscht haben.




Jeshua: Das große Mysterium

gechannelt von Pamela Kribbe
Übersetzung: Gerhard Hübgen
Es gibt ein großes Mysterium im Universum, und das Mysterium ist, 
dass es etwas gibt, statt nichts - dass etwas existiert. 
Im Universum gibt es Leben, Licht und Bewusstsein; 
das Leben tanzt und bewegt sich. 
Wie ist das alles zustande gekommen?
Es ist wichtig, dass du zuerst über das Mysterium von Leben, 
Licht und Bewusstsein staunst. 
Diese Elemente können nicht isoliert existieren;
 wo Leben ist, gibt es auch Licht und Bewusstsein.
 Das Licht macht es so, dass das Leben manifest wird.
 Im Licht ist eine treibende Kraft, die bewirkt, dass das Bewusstsein angehoben wird, bis es zu einem Punkt kommt, wo es über sich selbst reflektieren kann, selbstbewusst wird. 
Wenn das Bewusstsein an diesen Punkt kommt, ist das Leben in der Lage wahrnehmend zu werden und fähig, sich selbst Form zu geben. 
Das Leben kann wählen und Fortschritte machen und dann gibt es so etwas wie die Bildung eines Ich, eines Selbst. 
Das ist die Geburt der Seele.
Ich werde aber einen Schritt zurückgehen und die Prinzipien von Leben, Licht und Bewusstsein beschreiben.
 Wo kommen sie her? 
Was ist der Ursprung des Lebens? 
Im Schoß des Kosmos ist eine Leere, die atmet: 
eine Fülle in der Stille.
 Das ist der Ursprung des Lebens, 
und du kannst dich mit diesem Ursprung verbinden, indem du still atmest. 
Wenn du in Ruhe und Stille atmest 
und deine Aufmerksamkeit auf das Ein- und Ausatmen bringst,
 verbindest du dich mit der primären Quelle des Seins.1
Dieser stille Beginn, 
die Grundlage allen Lebens,
 ist weiterhin in jedem von euch präsent. 
Es lebt und atmet in euch, ungeachtet dessen, was ihr tut oder nicht tut. 
Der Ursprung, der Beginn - die Leere, die da ist, von der alles geboren wird - existiert immer in euch. 
Das zu erkennen, macht euch frei, wie es auch die Grenzen,
 wer ihr seid, beseitigt. 
Es enthüllt die relative, duale Natur eurer Individualität.
In dieser ursprünglichen Leere, in diesem Raum, 
gibt es noch keine Individualität, gibt es keine einzigartige Seele. 
Es gibt reine Ist-heit oder Sein. 
Fühle das Mysterium dieses Seins; es umgibt alles. 
Ohne diesen Seinsgrund existierst du nicht; 
er durchdringt und ernährt dich.
Was ist das? 
In dieser Stille lebt der Atem Gottes. 
Gott ist unbestimmt, undefiniert und ohne Ende.
 Er ist formlos: das was nicht indiviualisiert ist.
 Gott nimmt alles wahr, aber in diesem großen Feld grenzenloser Wahrnehmung, das Gott ist, gibt es Einschlüsse oder Höhlen,
 in denen ein Mangel an Wahrnehmung vorherrschend ist.
Dieser Mangel an Wahrnehmung macht es möglich, 
dass das Leben dort wächst und gedeiht.
Gott, das Sein, hat Plätze geschaffen, wo das Leben unbewusst ist, 
von wo aus ein Wunsch nach Wahrnehmung sich entwickeln kann 
und zum Licht hin wächst.
 Ihr befindet euch in solch einer Höhle des Bewusstseins, welches Gott ist.
 Gott musste eine geringere Wahrnehmung erschaffen, 
damit Individualität emporkommen kann.
Um individuelles Leben zu erschaffen, 
musste Gott etwas Paradoxes tun,
weil Gott in seiner Essenz alles ist. 
Alles was existiert, ist in Gott, sowohl was möglich ist, 
als auch was nicht möglich ist, 
deshalb musste Gott Orte von geringerer Wahrnehmung erschaffen,
 um der Seele die Geburt zu erlauben. 
Die Seele ist eine definierte und begrenzte Wahrnehmung,
 die ihren Weg durch Zeit und Raum findet 
und immer diese Einheit mit Gott sucht, aus der sie geboren wurde. 
Die Geburt der Seele war ein Sprung in die Dunkelheit des Vergessens.
Mit der Erschaffung von Wahrnehmung auf der Ebene des Individuums 
wird etwas Neues, etwas Großes in Gott erschaffen: ein lebendes Bewusstsein, das wächst und dynamisch und werdend ist - und Leben ist Wandel, ist in einem Zustand des Werdens. 
Wenn Wahrnehmung alles einschließt und also auch alle Möglichkeiten einschließt, gibt es keine Möglichkeit für dynamisches Wachstum 
von Nicht-Wahrnehmung zu voller Wahrnehmung. 
Nur durch diesen dynamischen Prozess wird Licht in der Spirale des Wachstums der Seele erschaffen: 
von ihrer Geburt zu ihrer Jugend zu ihrer Reife. 
Und dieses Wachstum im Feld von Zeit und Raum ist es, 
das zum Gewahrsein Gottes beiträgt.
Die Seele lebt in einer Liebesbeziehung mit Gott. 
Gott ist die Quelle der Seele,
 ihr Grund oder ihre Matrix 
und das Ziel, zu dem die Seele strebt. 
Und Gott erschafft die Seele, damit Gott Erfüllung in dem Verlangen der Seele nach Werdung findet - mit der Tiefe der Gefühle, die resultieren. 
Das Geheimnis ist, dass Gott auf diese Art selbst durch die individuelle Wahrnehmung der Seele sichtbar, greifbar, erfahrbar wird. 
Das ist der Zweck der Geburt der Seele.
Die Seele wird dazu verleitet, ihren Weg in den Höhlen der Wahrnehmung
 zu verlieren, zumindest zum Teil. 
Das ist auf dem Weg der Seele notwendig, weil es wichtig ist, 
dass sie sich umwendet und in völliger Freiheit zu der göttlichen Wahrnehmung zurückkehrt, zur Omniszienz, zu der Allwissenheit. 
Deshalb ist das Böse, das als „schlecht“ betrachtet wird, 
ein Teil ihrer Reise.
Wenn die Seele sich zum Beginn hinwendet, 
zu der Essenz, die sie ist, 
zu dem Gott in ihr selbst,
 ist es genau in dieser Leere - der unbegrenzten und alles-umarmenden Natur von Gottes Wesen - dass sie ihre Befreiung erfährt.
 Die Seele ist dann heimgekommen.
Licht und Dunkelheit sind Elemente, die zu der Reise der Seele gehören.
 Das Spiel von Licht und Dunkelheit wird begründet,
 weil Gott in bestimmten Teilen des Kosmos seine Wahrnehmung zurücknimmt oder sie versteckt, und dort der Seele Spielraum gibt.
 Die Erschaffung der Seele ist tatsächlich eine Kontraktion,
 eine Verengung der Wahrnehmung. 
Aber dieser Prozess hat einen Zweck, 
weil genau in dieser Kontraktion eine Bewegung ist,
 ein Prozess der Erkenntnis, der wichtig und wertvoll ist,
 und dieser Prozess ist es, der Licht erzeugt.
Licht kommt hervor, wo sich die individualisierte Wahrnehmung zur göttlichen Quelle hin öffnet. 
Je stärker das Licht wird, desto mehr wächst die Wahrnehmung
 und desto mehr wird die Verbindung zu dem Einen gefühlt, 
die Kontraktion öffnet sich dann allmählich der vollen Wahrnehmung.
 Dieses Zusammenspiel von Kontraktion und Allwissenheit ist die Essenz der Schöpfung. 
In diesem Tanz zwischen beiden Polen erreicht Gott seinen größten Ausdruck.

Jeshua
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1 Die Konzentration auf den Atem wird auch von Chögyam Trungpa angewendet:Meditationsanleitung von Chögyam Trungpa




Zum Original: The Great Mystery

Zur deutschen Website von Pamela Kribbe: Jeshuas Channelings



Sonntag, 3. April 2016

Nightlight Newsletter, April 2016

Chuck 2 - 06 13 - 160 x 160
Der April bringt Auftrieb mit sich. 
Doch unsere Anhaftungen werden uns besonders in den ersten zehn Tagen aufzeigen, was wir zu tun haben. 
Unsere verbleibenden Anhaftungen dämpfen schillernde Erfahrungen. 
Zu einem gewissen Ausmaß wirkt sich der Auftrieb des Monats April
 sogar auf das kollektive Bewusstsein der Menschheit aus.
 In diesem Monat erleben wir zum ersten Mal die Auswirkungen der immensen Arbeit, die in den vergangenen drei Jahren auf dem Gebiet der beschleunigten Heilung stattgefunden hat. 
Die Veränderungen werden sichtbar. 
In den letzen zwei Dritteln des Monats
 sollten wir uns ausruhen und uns entspannen,
 denn sowohl persönlich als auch kollektiv stehen noch weitere Dinge an.
 Wenn sich die Gnade so überschwänglich ergießt,
 kann vieles getan bzw. gelöst werden. 
Es ist von Vorteil, mit dem Fluss zu gehen,
 wenn du dem Druck zur Veränderung entgehen willst, 
der zwar hilfreich, aber nicht angenehm ist. 
Wenn du dich für die Geburt zur Verfügung stellst, 
erhältst du sowohl im Inneren als auch im Äußeren viel Hilfe; 
die Reise mit dem Ziel der weltlichen Renaissance kann kurz sein 
und Leichtigkeit enthalten. 
Im April können wir zu wichtigen spirituellen Prinzipien zurückfinden,
 wie z.B. zur Gegenseitigkeit und zum Helfen.
Gruppen und Gemeinschaften vermögen es, mehr Einheit zu Erlangen.
 Dazu braucht es aufrichtige Inspiration und einen Zusammenhalt, 
der sich aus einzigartigen inneren und äußeren Gaben 
und Begabungen ergibt. 
Die Menschen werden sich in neu entdeckter Großzügigkeit ausdehnen, und die Verbundenheit in der Familie,
 in Freundschaften und in der erweiterten Familie wird zunehmen. 
Die Mauern der Trennung und die Verteidigung des Ego 
werden schneller wegfallen. 
Es wird mehr Licht auf die Korruption und auf heimliche Machenschaften fallen, sodass die persönliche Dunkelheit in die Wahrheit 
und in die Heilung eingehen kann. 
Unbewusstes gelangt vermehrt ans Tageslicht
 und ermöglicht uns irrtümliche Entscheidungen, 
die in unserem Leben zum Absturz geführt haben, zu erkennen.
 Wir werden uns in Situationen, 
in denen wir uns zuvor als Opfer sahen, 
verantwortlicher zeigen.
 Dies wird unsere Sichtweise auf die Welt verändern 
und uns Kraft und Zuversicht geben. 
Für jene, die sich vollkommen auf die Wahrheit statt auf die Verherrlichung des Egos ausrichten, kann es ein wahrhaft prachtvoller Monat werden, welcher uns vom Himmel gegeben ist und unserer wahren Natur entspricht.
Trotz all unserer Verleugnung und Projektion wird sich vieles offenbaren, und wenn wir uns der Dinge bewusst werden, können wir neu entscheiden.
 Wir haben die Dinge, die wir an uns nicht leiden können, verborgen, 
und wir haben in negativen Erfahrungen Teile von uns weggeworfen. 
Wir hängen anderen an, wofür wir uns selbst verurteilt haben. 
Wir bevölkern die Welt mit unserer Vergangenheit.
 Vieles kann durch den Auftrieb und in den Tagen zuvor frei werden. 
Die akuten Themen zu Beginn des Monats weisen unter all unserem Leiden auf das Festhalten, auf Konkurrenz, auf Rebellion, 
auf den Streit mit dem Himmel und auf unsere Anklage dem Himmel gegenüber hin, dass er für all unser Leiden verantwortlich sei. 
Die meisten Probleme verbergen Bedürfnisse nach Besonderheit 
und nach Unabhängigkeit 
statt nach Gesundheit, Liebe, Fülle und Frieden. 
Jedes Ärgernis wurzelt in einem Urteil, 
und sobald wir urteilen, geraten wir in die Aufopferung, 
in Streitigkeiten und in die Fusion. 
Solange Fusion besteht, gibt es keine wahrhaftige Selbstwerdung.
 Wir übernehmen die Aufgaben des Himmels 
und sind damit vollkommen überfordert und uneffektiv,
 sobald wir helfen wollen.
Wenn wir unsere Urteile loslassen und einfach nur Zeuge einer Situation sind, geben wir dem Himmel sein Amt zurück, 
und es ist ihm möglich, Gnade und Wunder 
in die Situation einfließen zu lassen. 
Wenn der Himmel seine Aufgabe übernehmen kann, 
können wir unseren Teil beitragen,
 indem wir es genießen, ein Kind Gottes zu sein.
In diesem Monat lohnt es sich zu reflektieren,
 wie GLÜCKLICH du bist
 und in welchem Umfang du deine LEBENSAUF-GABE
und deine BESTIMMUNG lebst. 
Wenn du dich während einer Meditation in diese drei Kategorien hinein lehnst, wirst du bemerken, dass sie alle miteinander verbunden sind. 
Wir könnten jeglichen Angriff und Selbstangriff aufgeben
 und dem Himmel erlauben, seine Arbeit zu verrichten. 
Denn es ist der Wille des Himmels, 
dass alle drei Kategorien vollkommen sind. 
Wenn wir nicht glücklich sind bzw. weder unsere Lebensaufgabe noch unsere Bestimmung leben, zeigt sich unsere verborgene Rebellion,
 unsere negative Grundeinstellung und unsere Abwendung vom Licht.
 Wir brauchen uns dem Himmel nur wieder zuwenden 
und die uralten Mauern des Egos gegen die Liebe 
und gegen das Glücklichsein eintauschen.
Möge dir in diesem Monat viel Liebe widerfahren! 
Sei glücklich und genieße den Auftrieb!

Nightlight Newsletter, April 2016
Kahuku, Hawaii

Channeling April 2016 ~ Die Göttliche Kraft ins Außen bringen

Publiziert am 1. April 2016 von Barbara_Bessen
Liebe Freunde der Monatsbotschaften! 
Wir brauchen in dieser Zeit der äußeren Wandelereignisse, 
die nach Krieg, Terror und Gewalt aussehen, 
viel Kraft für die Zentrierung im Göttlichen Kern. 
Wir brauchen auch viel Mitgefühl für die Anderen. 
Wir brauchen ebenso viel Mit-Gefühl für uns selbst,
 wenn wir bei näherer Betrachtung feststellen, dass auch in unserem äußeren Leben noch einiges nicht ganz stimmig ist. 
Entsprechend der Vorstellungen,
 die mit dem ganz normalen Leben hier zu tun haben. 
Dennoch – im Inneren, in den tiefsten Tiefen unseres Seins sind wir komplett, sind wir heil und ganz. 
Aus dieser Kraft sollten wir immer mehr unseren Alltag bedenken, 
planen und ins Außen transportieren, um stärker das zarte Schimmern 
des Göttlichen Lichts in Alles hineinzubringen. 
Dieses Licht kann zu einer Lawine werden, die verändert, auch zerstört, 
was nicht mehr passt auf diese Erde im Wandel. 
Der nahende Frühling verheißt das Erblühen der Natur, 
dieser wiederkehrende Kreislauf von Leben und Sterben. 
Das wiederum schenkt uns Klarheit, Kraft und einen Schub,
unser Leben noch mehr zu klären, um in das hineinzuwachsen, 
was wir wirklich leben wollen.
 In Zusammenwirkung mit unserem Höheren Selbst.
 Das vermittelt uns ein Gefühl von Zuhause und angekommen zu sein. 
Find ich wunderschön, und es macht Mut für den irdischen Weg, 
den wir gehen wollen! 
Herzlich Barbara Bessen 
Erzengel Michael-Channeling April 2016 
Die Göttliche Kraft ins Außen bringen
 Einen Göttlichen Gruß sende ich in eure Reihen. 
Zu denen, die dies hier lesen, es aufnehmen, geistig verwerten 
und möglicherweise zur Veränderung der Gedanken, Ideen
 und Taten verwenden.
 „Nichts ist so wie es scheint“, 
ist ein bekannter Ausspruch meines Bruders Kryon. 
Er sagt dies sehr oft, um zu vermitteln, dass hinter allem,
 das so oder so aussieht, meist etwas ganz Anderes steckt. 
Etwas, das einen anderen Kern in sich trägt, 
als das, was es auszudrücken scheint. 
Nun sind menschliche Handlungen oft von Ideen oder Speicherungen geprägt, die nicht genau in dem Jetzt des Tuns entstehen,
 sondern einen alten Ursprung in sich tragen. 
So ist vieles, was getan wird, nicht offensichtlich zu verstehen.
 Verstehst du, warum Kriege geführt werden?
 Du siehst das Offensichtliche, das, was in den Zeitungen steht,
 das, was du anderswo gehört oder gelesen hast. 
Aber das Alte, das alt gesäte, das siehst du nicht.
 Du legst das heute Geschehene ab in eine Sparte deines Seins als etwas Logisches, was immer schon war, was nicht zu ändern 
und wohl ein Erdending ist. 
Was wäre, wenn du alles einmal infrage stellst? 
Wenn du jedes Geschehnis wie ein klarer, nicht belasteter,
 freier Mensch betrachtest und fragst: 
Warum, wieso, weshalb? 
Das würde mit sich bringen, dass du dich auch fragst:
 Muss das so sein? 
Die Antwort wäre vielleicht sogar ein Lachen, weil du feststellst, 
es ist wirklich verrückt, völlig unlogisch, warum dies oder jenes zum Alltag auf dieser Erde dazugehört.
 Es ist nicht „normal“ und entbehrt jeglicher sichtbarer Grundlagen.
 Warum akzeptieren Menschen Krieg, Streitereien und Umweltverschmutzung? 
Weil es so scheint, als könne man es eh nicht ändern.
 Ist das so? 
Es ist immer wieder die Aufgabe derer,
 die nicht in einem physischen Körper wandeln, Menschen, Götter, 
die einen Körper bewohnen, darauf aufmerksam zu machen,
 wie sie ihre Augen öffnen müssen für das, was hinter allem steht, 
was nicht sichtbar ist.
 Sei es, dass es Machenschaften sind, die andere Menschen 
oder gefallene Götter inszenieren, um sich daran zu laben 
oder Macht auszuüben, sei es, das wahre, tiefe, Göttliche in Allem zu erkennen.
 Auch, wenn es etwas ist, das wohl aus dem Göttlichen Rahmen gefallen ist.
 Alles ist Göttlich, 
nur nicht alles ist im Sinne 
der Schöpfung unterwegs. 
Es suchte sich eigene Wege, die im Spielplan Mensch zwar möglich sind, sich aber in einer bestimmten Ausdrucksweise der Dualität fest gespielt haben.
Etwas, das im Rahmen von Gut und Böse festgefahren ist, 
das den Fluss, dem Spiel der Waage des Ausgleiches widerspricht. 
Kurz: 
Das das Schöpferische eigennützig interpretiert(e).
 Es ist nicht leicht, auf der Erde in diesem Spielfeld der starken Dualität
 den Blick für das Wesentliche zu haben. 
In diesem Falle und auf diesem Planeten geht es darum, 
den wahren freien Willen wieder freizulegen, 
es jedem Menschen zu ermöglichen, sich frei zu bewegen,
 sich an der Natur und ihrer Nahrung zu bedienen, 
seine täglichen Bedürfnisse frei und ohne etwas dafür geben zu müssen
 zu decken. 
Es geht darum, die Kreativität, ob in Form körperlicher Betätigungen
 oder Künsten aller Art auszudrücken. 
Und es geht auch darum, den Gott in sich zu entdecken,
 ihn frei zu legen und aus dieser Schöpferkraft das Leben so zu gestalten wie man mag, ohne Einschränkungen von Staat, Gemeinschaft und kriegerischen Gegnern. 
Das ist das Ziel hier jetzt auf der Erde.
 Wie ihr das alles hinbekommt?
 Ganz einfach: 
Lebt es. 
Lebe dein Leben so. 
Alles, was sich dir entgegensetzt, ergründe, schaue es dir an,
 frage dich, warum es da ist, und was es dir sagen will.
 Alle Barrieren sind Gedanken, auch welche, 
die sich schon manifestiert haben, es sind Kreationen,
 ob nun die deinen oder von Anderen erschaffene.
 Es geht nach dem Erkennen darum, der Sache oder der Lage keine Wertung aufzudrücken, sondern klar zu schauen, 
wie es zu klären, zu lösen, und was dafür zu tun ist. 
Dafür braucht man manchmal ein bisschen Zeit.
 Am besten geht man entspannt in sich, beleuchtet die Lage oder Sache, bespricht es mit dem Höheren Selbst und schreitet dann zur Befreiung. 
So könnte jeder Mensch sein Leben ins Licht führen. 
Es ist sicher nicht immer leicht, es braucht oft 
Mut, Geduld, Ausdauer und Zuversicht.
 Aber es ist ein kosmisches Gesetz, das immer funktioniert.
 Nicht jeder Mensch wird in dieser Zeit den Weg des Erwachens in seiner kompletten Form angehen wollen.
 Dennoch ist jeder Schritt in die Richtung für das nächste Leben und natürlich für das Kollektiv, das jetzt verändert werden muss, 
eine große Hilfe. 
Es ist für alle Menschen eine Unterstützung,
 wie immer sie dies auch wahrnehmen oder umsetzen.
 Auch darum bist du jetzt hier auf dem Planeten in physischer Form.
 Ich bedanke mich für deine Aufmerksamkeit. 
Vergiss nicht, letztlich sind wir alle Brüder und Schwestern eines Ganzen und werden irgendwann wieder verschmelzen.
 Ich bin Michael 

Empfangen von Barbara Bessen im April 2016.
 Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung.
 Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.