Donnerstag, 27. Dezember 2007

Stell dir vor ...


Stell dir vor du bist ein großer Baum.

Ein starkes Geschöpf der Natur, dessen Wurzeln so tief in die Erde hinunter reichen,

daß dich selbst ein Sturm, der einfach so aus der Dunkelheit der Nacht über dich

hereinbricht, nicht entwurzeln kann, wenn du deinen Stärken vertraust...

Es bricht vielleicht der eine oder andere Ast – der bisher war nur behindernder Ballast

Du lässt etwas aus, was du in Zukunft sicher nicht mehr brauchst,

da dein Herz dir erklärte, wo nun wirklich die richtige Fährte...

Es naht der Frühling - die Zeit in der alles neu zu blühen beginnt.

Die ersten zarten grünen Triebe leuchten im März gen` Himmel.

Endlich wieder Farben die dein Herz erfreuen können.

Es ist die Zeit der Hoffnung, in der du beginnst,

deine über den Winter geschmiedeten Pläne in die Tat umzusetzen.

Endlich die Möglichkeit hinaus zu gehen und dein Saatgut in die Welt zu setzen,

in die Erde auszusäen, und somit deine Zukunft selbst zu schaffen.


Zeit des Wachstums, Zeit des Wandels,

Zeit des Verstehens und Vergebens,

und auch bald Zeit der Ernte...

...

Ich möchte dir danken, daß du mich bis hierher begleitet hast.

Danke, daß ich auch von dir lernen durfte.

Vielleicht gehen wir ja noch ein Stück gemeinsam weiter...

Für all jene, denen es körperlich nicht so gut geht


Ich schicke euch viel Liebe, Licht und Heilung, damit es euch schnell wieder gut geht.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Dein Lebensweg

Niemand kennt den Weg, den Du vor Dir hast.
Noch nie ist jemand diesen Weg gegangen und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen, denn es ist Dein Weg.
Er ist so einmalig, wie Du einmalig bist.

Ja, Du bist einmalig und du hast einen wertvollen Beitrag in Deinem Leben zu leisten auf Deine ganz besondere Art: Deine wahre Bestimmung.
So gehe Deinen Weg,gehe ihn auf Deine einmalige Art,aber versuche nicht,möglichst schnell am Ziel zu sein.

Denn es gibt kein Ziel.
Der Weg ist das Ziel,das Ziel ist nur das Ende des Weges und der Anfang eines neuen Weges.
Also genieße Deinen Weg, Deinen einmaligen, wundervollen Lebensweg.

Lass Dich jeden Tag vom Leben beschenken und wenn Du bereit bist, lass Dich vom inneren Meister führen.
Damit Du die einmalige Melodie Deines Lebens immer reiner hörst.
Und singe!
Denn alles findet nur Dir zur Freude statt.
Die ganze Schöpfung ist nur für Dich da.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Das Hohe Lied für Weihnachtsfrauen

Das Hohe Lied für Weihnachtsfrauen
wenn ich mein Haus perfekt mit Lichtketten,
Tannenzweigen und klingenden Glöckchen schmücke,
aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin.
Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtskekse backe, Feinschmeckergerichte koche und zum Essen einen mustergültig gedeckten Tisch präsentiere,
aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin.
Wenn ich in der Suppenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende,
aber keine Liebe für meine Familie habe, gibt es mir gar nichts.
Wenn ich den Christbaum mit glänzenden Engeln und gehäkelten Eissternen schmücke, an ergreifenden Feiern teilnehmen und im Chor Kantaten singe, aber das Jesuskind vergesse,
dann habe ich nicht begriffen, worum es zu Weihnachten geht.
Die Liebe unterbricht das Backen, -um das Kind zu umarmen.
Die Liebe lässt das Dekorieren sein -und küsst den Ehemann.
Die Liebe ist freundlich -trotz Eile und Stress.
Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan
und passenden Tischtüchern.
Die Liebe schreit die Kinder nicht an -sondern ist froh, dass es sie gibt.
Die Liebe gibt nicht nur denen die, etwas zurückgeben, -sondern beschenkt gerade die mit Freuden die das Geschenk nicht erwidern können.
Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.
Fotohandys werden zerbrechen, Perlketten werden verloren gehen, Golfschläger werden verrosten.
Aber das Geschenk der Liebe wird bleiben

(frei nach dem 1. Paulus-Brief an die Korinther)
(Danke Iris)

Montag, 24. Dezember 2007

Christkindlmarkt

Christkindlmarkt
Das Weihnachtsfest, es ist bald da,
der Zauber wie es früher war,
als ich ein Kind bin noch gewesen,
und meine Oma mir hat vorgelesen.
Ich hab die Zeit mir nun genommen
weil Advent auch schon gekommen,
und bin auf den Christkindlmarkt gegangen,
der Weihnachtszauber hat mich eingefangen.
Die Kinderaugen strahlen weit,
wenn sie erblicken in dieser Zeit,
Weihnachtsmänner, Engelein,
Schneeflocken in Träumereien.
Bummelzug und Zuckerwatten,
Weihnachtsmänner auf Krawatten.
Und ich freu mich mit den Kindern,
der Weihnachtsdruck kann sich nun lindern,
wir stell ´n uns unter ´m falschen Schnee,
weil ich mir´s als Kind anse´h.
Und später dann, drei Stunden,
heiße Kartoffel wir uns lassen munden,
steh´n wir erschöpft unterm Herzerlbaum,
zur Abfahrt nach Hause, aus ist der Traum.
Doch, wir reden lang bis in die Nacht,
was wir, als Kinder alles so gemacht.
Dass es ganz anders, als in dieser Zeit war,
und dass für uns der Winterwald, war da,
durch den wir gestapft sind mit unseren Träumen,
ob vielleicht das Christkind hervorschaut, hinter den
Bäumen?
Die Natur, sie lässt so viel mehr Platz für Phantasie,
all das Künstliche um uns herum, es tötet sie.
Das Weihnachtsfest und die Träume,
sie gehören zusammen und eröffnen uns Lebensräume,
die wichtig für alle Menschen sind,
und vor allem für das Kind.
Durch den Frieden, die Freude im Herzen und sei ´s nur für Stunden,
hat man Einlass in ein neues Leben gefunden.
Und lebt der Mensch nicht nur im Außen,
in der Glitzerwelt die vorgegaukelt wird da draußen,
wenn er den Mut hat und nach Innen schaut,
sich wieder Grenzen öffnen, und er sich nicht verbaut,
die Vielfalt seines Erdenleben,
denn nicht nur mit den Augen kann man sehen.
Probiers und schau in Dich hinein,
bleib einmal ganz mit Dir allein,
und Welten tun sich auf, wirst staunen
da eröffnen sich ganz freudige Launen.
Und hast Dus dann angenommen, Dein ganzheitlich Leben
wie im Innen so im Außen wird Dir dann gegeben.
Erst dann, lieber Mensch, lebst im Einklang hier,
und Körper, Geist, Seele Harmonieren mit Dir.
(Autor Karin Trott aus meinem Buch "Sehnsucht-Liebe-Leben")

In Gedanken an meinen lieben Vater

Schmerzzeit
Sie ist bald da,´die geweihte Nacht,
~ hab meinen Vater wieder ins Spital gebracht.

Dann singen wir stille Nacht, heilige Nacht,
~ ganz allein in seinem Zimmer wir die Zeit verbracht.

Die Menschen sind aufgeregt, welches Geschenk sie bekommen,
~ mir wär´s am liebsten ich hätt ihn mit nach Hause genommen.

Es ist ein ganz besinnliches Fest,
~ er wär doch auch lieberin seinem warmen Nest.

Die Hirten, die Weisen gekommen sind sie alle,
~ doch entzündet ist der Magen, die Leber die Galle.

Maria und Josef sind glücklich mit´n Kindl,
~ ich pack meinen Vater jetzt ein, in ein neues Windl.

Viele steh´n unterm Christbaum und sind missgestimmt,
~ ich nehm ihn in meine Arme wie ein kleines Kind.

Sie sollten einfach mal darüber nachdenken,
~ ich muss ihn jetzt unbedingt ablenken,

dass es noch was anderes gibt, als sich materiell zu beschenken,
~ muss verhindern, dass er denkt an zu Haus jetzt, das würd ihn kränken.

Sich gegenseitig Liebe und Achtung zu geben,
~ seit dem Schlaganfall kann er sich nicht so bewegen.

Den anderen so annehmen wie er nun mal ist,
~ die Hände tun ihm weh, da hat er die Gicht.
Ja, ja stille Nacht, heilige Nacht,
~ hoffentlich er sich gesund jetzt schlaft.

Ich spür´s in mir, die wunderbare Liebe,
~ er spürt sie durch mich,
wenn’s doch noch ein Weilchen so bliebe.
(In Gedanken an meinen lieben Vater +2002)

Geweihte Nacht

Geweihte Nacht
Hört, ihr Männer und ihr Frau`n,
lasst uns in die Herzen schau`n!
Angekommen ist die Zeit
zu beenden allen Streit.
Friede statt des Friedens Schein
soll die Nacht der Nächte weih`n.
(Autor mir unbekannt)

Der Stern, der du bist

Alles, was Du bist:Dein Geist, Deine Seele und Dein Leib
sind die Offenbarung des Sternes, der Du bist.
Im Herzen und in den Augen ist Deine Gegenwart
als Stern sichtbar und fühlbar.
Im Großen Deines Lebens wie in der kleinsten Lebenszelle
ist der Kern ein Stern, eine Sonne,
umgeben von vielen Planeten und Satelliten,
von wesenhaften Eigenheiten, von unzähligen Schwingungen,
die Du auch mit allen anderen Menschen und Wesen teilst.
Mögest Du Dich auf Deinen Stern zentrieren
und öfters am Tag darin verweilen,damit Du alles,
was Du denkst, fühlst und tust aus Seinem Licht und aus Seiner Liebe schöpfst.
Wirke als Stern, der Du bist,aus dem Licht und der Liebe heraus.
(Jean Ringenwald)
Danke Iris

Heilige Nacht

In der heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür
und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren,wie still es ist,
wie alles den Atem anhält um auf das Wunder zu warten.
(Karl Heinrich Waggerl)
Danke Lisi