Sonntag, 8. Juni 2008

EUROPA TRIFFT SICH IN WIEN BEI DER EURO 2008

Der Begriff „EUROPA“ geht zurück auf die griechische Antike, er ist mythologisch verknüpft mit einer Figur, die auf einem Stier reitend, weibliche Schönheit und Präsenz vermittelt.
Die Frauen-11 versteht sich als Beitrag zu einer friedlichen Europameisterschaft und als Ausdruck der Ausgewogenheit von weiblicher und männlicher Kraft.
Neu und im besten Sinne.
Die Frauen-11 im Wiener Prater
Die 11 Frauenportraits mit den Titeln in den Sprachen der teilnehmenden Nationen sind gelandet: auf dem Gelände der Praterfee neben der Prater Hauptallee - auf großen Transparenten, die in der Form von 2 Toren angeordnet sind.
Vielen herzlichen Dank an alle, die es mit ihrer Unterstützung ermöglicht haben.
Insbesondere an Frau Elisabeth Kolarik für den schönen Platz und an die Wiener Wirtschaftskammer für die Finanzierung. Im Folgenden der Text auf dem 12.Transparent:
weibliche Präsenz
die frauen-11
die beiden tore führen in die bedingunslose präsenz, in das vollkommene dasein im augenblick.
11 frauen erinnern an die möglichkeit des himmels auf erden.
11:11
der ausgleich
im weltweiten spiel braucht es ausgewogenheit.
weiblich und männlich in neuer kraft und neuer verbundenheit.
während 11 männer in rasanz und zielgerichtet um tore - und eigentore - kämpfen,
ruhen 11 frauen in sich.
die meisterschaft des lebens findet in uns selbst statt - oder gar nicht......
in wien, in europa, in der welt
Weibliche Präsenz als Beitrag zu einem friedlichen, europäischen Großereignis
Die Frauen-11
In unserer globalen und schnellen Welt bleibt für den „Zustand des Seins“ wenig Raum. Das Projekt „Weibliche Präsenz“ erinnert an diese Kraft des Seins im Augenblick und an die Möglichkeit, wahrzunehmen, was im Moment gerade da ist.
Die Künstlerin Christine Kaufmann stellt durch ihre Bilder diese „vollkommene Präsenz“ in den öffentlichen Raum und damit zur allgemeinen Verfügung.
Die Frauen-11 versteht sich als Pendant zur Männer-11 in einer Fußballmannschaft und als Symbol des Ausgleichs zwischen männlicher und weiblicher Energie.
Der Zyklus von 11 Bildern - Frauenportraits in Nahaufnahme -
verkörpert 11 Ausdrucksweisen von Seinszuständen f
ern von weiblichen Klischeebildern.
In den Werken verbindet sich Zeitlosigkeit mit beseelter Vielfalt.
Die Bilder sprechen von Klarheit, Entschlossenheit, Hingabe,Liebe, Verständnis und der Teilhabe am größeren Ganzen.
Durch die Betitelung in allen europäischen Sprachen wird der verbindende Charakter
auch auf der sprachlichen Ebene hervorgehoben.
Die Portraits transportieren verschiedene Ausdrucksformen weiblicher Präsenz.
Die Kraft der Frauenbilder liegt in der bedingungslosen Verkörperung dessen,
was sie zutiefst sind.
Allen gemeinsam ist eine unmittelbare und hochwirksame Ausstrahlung,
deren Anblick anzieht und in den Menschen eine starke Resonanz hervorruft.
Die Frauen verkörpern eine irdische und zugleich überirdische Schönheit,
Anmut und Kraft, die berührt und die BetrachterInnen bewegt.
Auf diese Weise kann die universelle Sprache der Bilder unmittelbar zu einem friedlichen Miteinander-Sein während der EM und darüber hinaus anregen.
Zudem ist die Frauen-11 ein Ausdruck von 11:11, dem Ausgleich und der neuen Verbindung zwischen Weiblich und Männlich.
EURO 2008
Mit der Fußball-Europameisterschaft 2008, vor allem mit dem Finalspiel
werden in Wien im Juni 2008 ca. 1,6 Millionen Gäste erwartet.
Die Stadt wird in dieser Zeit zu einem Brennpunkt des Interesses für Europa und die Welt.
Diese Großveranstaltung bietet den passenden Rahmen für den Auftakt des Europa-Projekts Weibliche Präsenz. Die optische Präsenz von Schönheit und weiblicher Kraft kann auch als energetischer Ausgleich während einer männlich ausgerichteten Großveranstaltung gesehen und als symbolische Geste und Unterstützung für den friedlichen Verlauf der EURO 2008 verstanden werden.
Damit es ein Treffen der Freude und Verbundenheit wird,
braucht es die Präsenz der weiblichen Energie.
Sie wirkt ausgleichend zur starken männlichen und kämpferischen Energie
während dieser Groß-veranstaltung.
Gekämpft wird um Tore und um den Sieg.
Im Zusammenhang mit diesen leidenschaftlichen Kämpfen und im Zuge der
Identifikation mit den Gewinnern oder Verlierern wird auch das Potential zur Gewaltbereitschaft in den Menschen angesprochen.

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