Dienstag, 10. Juni 2008

Endlich Frieden - aber nur für ein Weilchen

Energy Alert am 4. Juni 2008 von Karen Bishop:
Grüße!
Als ich den letzten Energy Alert schrieb, war meine Tochter Ari wegen Komplikationen mit ihrer Zwillingsschwangerschaft gerade im Krankenhaus. Obwohl der Geburtstermin erst Ende August ist, bestand die realistische Gefahr, dass die Kinder schon jetzt geboren würden, wofür sie aber noch viel zu schwach entwickelt gewesen wären. Solomon – „Baby B“ – hatte viel zu viel Fruchtwasser, während Arion – “Baby A” - viel zu wenig davon hatte. Bei diesem „Zwillings-Übertragungs-Syndrom“ ernährt die Plazenta nur eines der beiden Babys. Solomon hatte so viel damit zu tun, beide am Leben zu erhalten, dass sein Herz überanstrengt wurde, wodurch letztlich beide in Gefahr gerieten. Das Syndrom hatte einen starken Wachstumsunterschied bei den Babys erzeugt, da Solomon sehr rapide wuchs, Arion hingegen kaum.Zur gleichen Zeit traten bei meiner Mutter Komplikationen mit dem Herzen auf und sie entwickelte Funktionsstörungen (sie hat allgemein eine Herzschwäche).Ari bekam täglich Fruchtwasserübertragungen, und nach sechs Tagen im Spital besserte sich die Lage zusehends. Meine Mutter bekam ihre Medikamente neu eingestellt und fühlt sich nun besser als vorher. Es stellte sich heraus, dass ihr Herz gar keine Funktionsstörungen hatte – es war nur die Reaktion auf die falsch eingestellten Medikamente. Und genau das ist es, was nun mit den Energien passiert, obwohl diese Phase schon fast abgeschlossen ist. Wir sind dabei, unsere Energien auszubalancieren und sind damit ein gutes Stück vorwärts gekommen. Genau wie bei den Zwillingen pendeln sich innere oder äußere Energien, die extrem sind und entweder einen Überschuß oder einen Mangel zeigen, in einer sehr gesunden Mitte ein. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die nächste Phase der Entwicklung, in die wir demnächst eintreten werden. Wenn du zB jemand bist, der eher aktiv, zupackend und ergebnisorientiert ist, also ein “Macher”-Typ, der Dinge selbst in die Hand nimmt und dafür auch die Verantwortung übernimmt, wirst du vielleicht in letzter Zeit festgestellt haben, dass du nicht mehr alles allein machen kannst. Es ist Zeit, dich zurückzunehmen und anderen die Zügel zu überlassen. Und wenn du dich dann zurücklehnst und ein bisschen in dich hineinspürst, wirst du feststellen, dass du dich in einer guten Balance befindest. Wenn du aber jemand bist, der sich normalerweise eher zurückhält und wartet, bis andere die Dinge erledigen, wirst du feststellen, dass es notwendig wird, dich mehr zu engagieren, und du wirst dich anschließend ebenso in einer ausbalancierten Situation wiederfinden. Ich könnte da noch viele andere Szenarios beschreiben, die eine neue Ausbalancierung erfordern. Die Energien der vergangenen Wochen haben einfach von uns verlangt, dass wir unsere Angelegenheiten ausbalancieren, da wir sonst nicht in einer höher schwingenden Realität bestehen können. Wir mussten Anpassungen vornehmen, um mit den höheren Energien, die uns nun umgeben, in Übereinstimmung zu sein. Es gab viel Gerempel, Chaos und haufenweise Bewegung durch unser letztes Eintreffen in den höheren Bereichen. Dazu kommt, dass wir, wenn wir uns in ein neues Einheitsbewusstsein hineinbewegen, erkennen können, was wahre Gemeinschaft wirklich bedeutet. Wenn wir noch nicht wissen, was „gesunde Grenzen setzen“ bedeutet, werden wir es bald erfahren. Wenn du jemand bist, der sehr offen ist, wirst du die Notwendigkeit spüren, die ein bisschen zurückzunehmen und stärkere Grenzen aufzubauen. Wenn du jemand bist, der eine starke Mauer um sich hat, wirst du dich mehr öffnen. Dazu kommt, dass wir gerade ein seltsames Paradoxon erleben – einerseits uns mehr zu öffnen und näher zusammenzukommen und gleichzeitig uns stärker abzugrenzen. Um den 2. Juni herum (es gibt immer größere Fenster bei Energieanhebungen) haben viele von euch beschlossen, sich mehr zurückzunehmen. Einen Schritt zurückzutreten, Dinge auf die Warteliste zu setzen, zu vereinfachen und einfach viel von dem, was wir glaubten, zu "müssen", loszulassen. Also uns einfach eine Pause zu gönnen. Die letzten Energien waren fast zu stark, und so war es für uns einfach überlebensnotwendig, uns zurückzunehmen und einen Punkt zu machen. Eine Zeit zum Ausatmen und Ausruhen. Es gab auch noch andere Gründe dafür, uns zurückzunehmen, aber davon später mehr. Mit all dem Ausbalancieren im Inneren und Äußeren (wobei das Äußere auch die extremen Wettererscheinungen impliziert) haben wir nun einen entscheidenenden Punkt erreicht, an dem wir uns auf einen kurzen Stillstand einstellen sollten, bevor die nächste Phase auf uns zurollt. Wenn wir uns nämlich so schnell ausdehnen, bewirkt dies bei uns, dass wir weich werden und Altes loslassen. Manifestiert hat sich das Ganze als etwa Weinkrämpfe (diesmal aber nicht wegen eines großen Verlustes, sondern weil wir losließen und uns öffneten), und auch das Gefühl, uns in den Spiegel zu schauen und uns zu fragen, wer um alles in der Welt wir eigentlich sind. Wenn wir uns ausbalancieren, verändern wir uns massiv. Wir lassen unsere alten Verteidigungsmechanismen und alte, oft überzogene Verhaltensmuster los. Auf diese Weise werden wir leichter bereit für die Wiedervereinigung mit unseren Brüdern und Schwestern.Nachdem vieles sich getrennt hat, kann es dann auf neue Weise wieder zusammenkommen, in einer göttlichen Vereinigung von Energien, die nun sehr viel höher schwingen. Ja, wir erleben im Moment eine kurze Phase des Friedens, die sich möglicherweise als Erschöpfung, Müdigkeit, Ausgebranntheit, Ungeerdetheit oder Verlorenheit manifestiert, und wir haben das Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf - aber dies als Vorbereitung auf die Sommersonnenwende.Und was für eine Sommersonnenwende das sein wird! Das wird eine der dramatischsten und intensivsten Sommersonnenwenden werden, die ich je erlebt habe. Die Erde wird energetisch aufbrechen und hochgradig hochschwingende, seit Äonen eingeschlossene Energien aussenden. Vieles wird sich enthüllen, wenn wir als Erde in diesen neuen energetischen Raum katapultiert werden, in dem wir sehr sehr lange Zeit nicht gewesen sind. Die Lichtarbeiter mussten sich zurückziehen, um mehr von diesem großen Zerfall möglich zu machen. Wir mussten in einem anderen energetischen Raum sein als das, was mit noch größerer Intensität zerfallen wird, als das, was wir gerade und bis jetzt noch erlebt haben. Wir sollten nichts aufhalten, vieles muss gehen.Das Einheitsbewusstsein fasst nicht so leicht Fuß, wie es könnte. Viele Menschen auf der Erde lassen die Dinge nicht so einfach gehen. Also braucht es ein noch stärkeres Rütteln und Schütteln, und dieses wird sich zur Sommersonnenwende ereignen. Wir werden zurückgehalten, um unsererseits sicher zu sein. Und nach noch mehr Schütteln und noch mehr Tiefergehen werden hoffentlich mehr Menschen als bisher bereit sein für die Hilfe und Begleitung, die die Lichtarbeiter anzubieten haben. Die Menschen müssen ihren eigenen Weg finden, ohne dass wir uns einmischen, müssen gewillt sein, etwas Neues zu erlauben, müssen selbst herausfinden, was in ihrem Leben nicht mehr funktioniert, um endlich zu realisieren, was wirklich wichtig ist für sie, damit sie bereit werden für ganz neue Verbindungen.Wir werden zu dieser Sommersonnenwende bis in die Grundfesten erschüttert werden. Also genießt diese Zeit der Pause, der Neubewertung und des Zurückstellens von Dingen, denn in ein paar Wochen schon werden wir erneut einen weiteren wilden Ritt erleben. Ich werde mehr dazu sagen, wenn die Zeit näherrückt, denn dies wird ein monumentales Ereignis werden. Ich wünsche euch den Himmel in euren Herzen, Sternenlicht in eurer Seele und Wunder in eurem Leben in dieser wunder-vollen Zeit …
Bis zum nächsten Mal,
Karen

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