Christine Stella Woydt channelt Saint Germain Stuttgart, den 5. Juli 2008
SAINT GERMAIN: Ich bin, der ich bin. Ich bin Saint Germain, der Diamant. Ich freue mich, dass ihr den Mut habt, auch in das zweite Jahr der Diamantschule mit mir zusammen zu gehen. Und es gehört wirklich Mut dazu. Wir hatten – und haben ihn auch gefeiert – einen Quantensprung des Bewusstseins im September 2007. Tatsächlich gab es zu dieser Zeit einen immensen Anstieg – wie ich es gern nenne – eine Elevation des menschlichen Bewusstseins auf der Erde, die es zu feiern galt. Nun, liebe Diamanten, können wir eigentlich jeden Monat einen kleinen Quantensprung des Bewusstseins feiern. Die Zeiten beschleunigen sich. Das Leben auf der Erde beschleunigt sich. Und das Bewusstsein verändert sich von einem Monat zum anderen. Immer wieder gehen wir in neue Bereiche des Bewusstseins, der Schwingung, der körpereigenen Schwingung und in neue Bereiche der Energie, in neue Dimensionen der Multidimensionalität unseres Seins.
DIE GRENZENLOSIGKEIT DER WAHRNEHMUNG
Ihr dürft euch ruhig bewusst sein, dass wir nun tatsächlich mit jeder Inspiration einen kleinen Sprung machen und dass es immer wieder gilt, neu zu entscheiden, ob ihr und jeder einzelne von euch diesen kleinen Quantensprung mitmachen möchtet. Du, lieber Diamant, hast die freie Wahl. Manchmal kannst du auch ein paar Stufen hinterher hoppeln oder ein paar Stufen auf einmal nehmen und auch einen großen Sprung die Treppe hinauf machen.Dein Bewusstsein erweitert sich und damit ja auch das Sein in den Bereichen außerhalb der Erde. Es geht nicht um Fühlen oder Denken. Es geht eher um Licht und Schwingung, die sich auch in den anderen Bereichen des Universums verändern, wenn ihr hier auf der Erde Grenzen überschreitet und Mauern einreißt, wie wir es ja auch in den letzten Inspirationen schon getan haben.Immer mehr öffnest du dich, lieber Diamant, für die Grenzenlosigkeit deiner Wahrnehmung, deines Seins, die Grenzenlosigkeit deines Bewusstseins und die Grenzenlosigkeit der Liebe, die du in der Lage bist auszustrahlen und zu leben.Bevor ich hier herein komme, nutze ich die Gelegenheit, hier ein bisschen durch die Stadt zu bummeln in Schwäbisch-Shambala. Manchmal nutze ich die Gelegenheit, mich ein bisschen mit den Menschen zu verbinden, die dort herum laufen. Ich laufe einfach ein bisschen neben ihnen her. Dann kann ich fühlen, was sie denken, was in ihnen vorgeht. Ich kann das einfach wahrnehmen und aufschnappen. Davon möchte ich euch erzählen.Du, lieber Diamant, wirst merken, dass du, je mehr du in der nächsten Zeit deine Grenzen öffnest, auch einfach, wenn du an einem Menschen vorbeigehst, wahrnehmen kannst, was mit ihm los ist, wenn du dich dafür öffnest. Manchmal stehst du an der Kasse neben einer Person und bist plötzlich traurig. Manchmal bezahlst du dein Ticket an der Kinokasse und plötzlich überfällt dich eine unermessliche Wut. Du darfst immer wieder herein fühlen, ob es deine eigenen Gefühle sind oder die dieses Kassierers oder dieses Menschen, der zufällig gerade neben dir steht. Es kann sogar sein, während du einen Film guckst, dass die Gefühle dieses Schauspielers zu dir überschwappen. Und du darfst immer wieder mit einem tiefen Atemzug alles das entlassen, was nicht zu dir gehört. Gleichzeitig darfst du die Gelegenheit nutzen zu lernen, was bei den anderen Menschen los ist. Umso mehr darfst du diese Gelegenheiten nutzen, je mehr du deine eigenen inneren Dramen transformiert und sozusagen in deinem Inneren verbrannt hast und in dir selbst ja nur noch diese glühende Asche glimmt, die man wahrnimmt, wenn ein Feuer heruntergebrannt ist. So kannst du manchmal regelrecht angefallen werden von dem Feuer, das noch in den anderen Menschen lodert und das zur Zeit durch den Sternensturm, der die Erde gerade umgibt, bei vielen Menschen immens angefacht und zum Auflodern gebracht wird. Ich bitte dich, lieber Diamant, immer wieder mit einem tiefen Atemzug das zu entlassen, was dich von außen anspringt. Und mit jedem Atemzug hast du auch die Möglichkeit, bei dir selbst zu sein, in deinem Energiefeld und auch in deinem ureigenen persönlichen Gefühlsleben zu landen.Ich konnte es also nicht lassen heute Nachmittag und habe mich in ein großes Kaufhaus hier in der Innenstadt von Schwäbisch-Shambala begeben. Den Namen möchte ich nicht nennen. Wir machen hier ja keine Schleichwerbung. Dort habe ich mich neben diese kleine, nette, sympathische Verkäuferin gestellt und ein bisschen herein gefühlt. Sie hat mich einfach angezogen. Ich möchte sie „Thea“ nennen. Ich habe gefühlt, dass sie immer noch ganz schön mit ihrem Selbstwert kämpft, weil sie ja eine schlechte Schülerin gewesen ist, nicht die höhere Schule besuchen konnte. Nun ist sie dort gelandet als Verkäuferin. Ich habe gefühlt, dass sie im Moment sehr irritiert ist, weil sie überhaupt nicht weiß, was in ihr vorgeht. Sie hat sich doch so gefreut, dass sie diese Arbeitsstelle bekommen hat. Sie hat es immer geliebt, unter Menschen zu sein. Sie hat es geliebt, diese bunten Kleidungsstücke auszupacken und anzubieten. Sie hat es geliebt, andere Menschen zu beraten. Und sie hat selbst gespürt, dass sie einfach durch ihre Freundlichkeit etwas ausstrahlt, was die anderen nicht haben: einen Gleichmut, eine Gelassenheit und einfach gute Laune. Sie hat sich jeden Tag schon auf den Feierabend gefreut, hat sich gefreut, durch die Stadt zu bummeln oder im Sommer in einem Biergarten zu sitzen mit ihrem Geliebten und ihren Freunden. Sie hat sich manchmal wochenlang auf den nächsten Urlaub auf Mallorca gefreut.
DAS INNERE ERWACHEN
Nun ist sie innerlich total durcheinander. Sie weiß nicht, warum ihr plötzlich dieses alltägliche Leben gar keinen Spaß mehr macht. Es ist so, als würde auf einmal etwas fehlen, was sie früher gar nicht wahrgenommen hat. Es ist so, als bräuchte sie noch irgendeinen Sinn in ihrem Leben, den sie noch nicht gefunden hat. Sie ist völlig irritiert, weil sie sich Fragen stellt, die sie sich früher noch nie gestellt hat. Ihre Freundin versteht sie auch nicht mehr. Sie sagt: „Na ja, vielleicht solltest du doch einfach ein Kind bekommen.“ Aber sie spürt, dass das nicht die Lösung ist.Sie spürt, dass es wichtig ist, Antworten auf diese Frage zu finden: „Wer bin ich wirklich?“ Sie fühlt immer wieder, dass da noch etwas anderes in ihr ist außer diesem kleinen Menschen, der hier die Kleider verkauft. Sie fragt sich auch auf einmal, wo die Seele herkommt, ob sie schon immer da gewesen ist. Sie fragt sich auf einmal, wo sie hingeht, wenn sie stirbt. Und immer wieder fragt sie sich: „Was für einen Sinn hat dieses Leben hier?“ Manchmal ist sie richtig verzweifelt, weil sie sich nicht mehr an den kleinen selbstverständlichen Dingen freuen kann. Manchmal ist sie frustriert, weil es noch so lange dauert, bis Feierabend ist. Sie möchte einfach nur heraus aus diesem stickigen Kaufhaus. Manchmal ist sie über sich selbst frustriert, weil sie einfach nicht weiß, was mit ihr los ist und wofür sie das überhaupt alles macht. Am meisten ist sie irritiert, dass sie früher solche Gedanken und Gefühle nie hatte und dass sie wie angeflogen da sind. Es war doch immer alles in Ordnung. Nun ist auf einmal alles anders und nichts mehr scheint etwas wert zu sein. Sie sucht nach Antworten und irgendwie fühlt sie, dass sie die Antworten auch nicht bei einem Psychologen, bei einem Therapeuten, in einer Kirche oder sonst wo finden wird. Irgendwie tief innerlich fühlt sie, dass sie die Antworten nur in sich selbst finden kann. Und das macht ihr noch am meisten Angst.Nun, liebe Diamanten, die meisten von euch kennen ja schon diese Geschichte und wissen auch, wie es weitergeht. Wenn es gut gelaufen ist – das kann ich mit dem mir eigenen Selbstbewusstsein sagen – dann seid ihr in der Diamantschule gelandet. Wenn es nicht so gut gelaufen ist, dann wurde eine Depression diagnostiziert und vielleicht ein paar Monate oder Jahre Pillen geschluckt. Wenn es nicht so gut gelaufen ist, dann habt ihr den Frust und dieses Gefühl von Irritiert-Sein im Alkohol ertränkt oder in anderen Suchtmitteln Zuflucht gesucht. Vielleicht habt ihr versucht, euch abzulenken durch Bücherlesen und fernsehen. Vielleicht habt ihr immer wieder versucht, euren Verstand mit irgendetwas zu beschäftigen. Letztendlich hat das wenig genützt und die Fragen sind immer wieder, immer wieder, immer wieder aufgetaucht. So wie es gerade der kleinen freundlichen Thea geht, geht es im Moment vielen, vielen Menschen um euch herum. Ich nenne das spirituelles Erwachen oder einfach Erweiterung des Bewusstseins, Erkenntnis darüber, wer du wirklich bist, Integration der multidimensionalen Seele in das menschliche Bewusstsein.Es ist der Prozess, den alle Menschen im Moment durchlaufen. Zu diesem Weg gehört die Suche nach der Antwort auf die Frage „Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?“ Vielleicht kannst du fühlen, lieber Diamant, dass du ewig lebst und dass es einen unsterblichen Kern in dir gibt. Vielleicht kannst du das wirklich fühlen. Und es ist egal, ob dir das jemand erzählt oder ob alle um dich herum das glauben. Es geht darum, dass du in deinem Herzen fühlen kannst, dass es so ist, dass es die Wahrheit ist. Vielleicht kannst du durch deine Träume oder andere Erlebnisse oder einfach durch dein inneres Wissen fühlen, dass du nicht zum ersten Mal auf der Erde bist, dass du einen Erfahrungsschatz der Seele mit dir trägst, der über dieses Leben hinaus geht. Vielleicht kannst du fühlen, dass dein Seelenweg weiter zurück reicht als dieses Leben.Auf keinen Fall, lieber Diamant, musst du das glauben, weil ich das erzähle, sondern die Wahrheit, deine Wahrheit ist die, die du wirklich fühlen kannst, die dir sinnvoll erscheint und die dir vor allem auch im Hier und Jetzt nützt und dich weiter bringt, dich unterstützt, wenn du nun in andere Bereiche des Bewusstseins hinein gehst. Alle Glaubensätze, auch die religiösen und spirituellen, die dich nicht weiter bringen, darfst du getrost hinter dir lassen und immer wieder herein fühlen, was gerade für deinen persönlichen Aufstieg und deinen persönlichen inneren Weg nützlich ist zu glauben, zu denken und anzunehmen als deine Wahrheit. In ein paar Monaten mögen es schon andere Glaubensätze sein als heute. Dafür darfst du dich öffnen, dass sich deine Erkenntnisse und dein Bewusstsein von Tag zu Tag weiter entwickeln und dass sich dein Bewusstsein ausdehnt in neue Bereiche des Seins und der Wahrheit.Ihr könnt euch erinnern, liebe Diamanten, welchen Weg ihr gegangen seid, und euch selbst noch einmal ehren für diesen Weg, den ihr bis heute zurückgelegt habt. Ihr könnt euch in der nächsten Zeit ruhig immer wieder einmal bewusst machen, dass ihr Monat für Monat noch eine neue Stufe der Bewusstseinselevation erklimmt. Das gehört auch zu diesem spirituellen Prozess des Erwachens, sich immer mehr bewusst zu sein, was gerade passiert, wer ich bin, was mich noch belastet und was ich auch an Verletzungen und Traumen nun endgültig hinter mir gelassen und ausgeglichen habe. Es gehört zu diesem endgültigen Aufwachen der Seele dazu, dass du immer mehr fühlen und wissen kannst, wer du wirklich bist, deine Essenz wahrnehmen kannst. Deine Essenz hat zunächst einmal einfach mit diesen großen Gruppen zu tun, mit dieser - wir suchen hier das richtige Wort - Einordnung der Seelenessenz als Indigo- oder Kristall- oder Sternenmensch. Bei den ganz neuen Kindern kommt auch noch die Regenbogenessenz hinzu. Du wirst automatisch immer mehr Einsichten bekommen, was deine persönliche Grundstruktur der Seelenessenz angeht. Du wirst immer mehr Einsichten bekommen, wenn du das wählst, über frühere Leben, über die Potenziale und die Lasten, die du aus deinem Seelenweg mit herein gebracht hast in dieses Leben. Wenn du das wählst, wird dich dabei auch auf jeden Fall unsere Diamantschule zur Vollkommenheit unterstützen.
DIE BESCHRÄNKUNGEN LOSLASSEN
Letztendlich darfst du dich von allem Ballast befreien, ob aus diesem Leben oder früheren Leben. So bedeutet das spirituelle Erwachen auf jeden Fall zunächst, in eine neue Freiheit zu gehen. Im Moment ist es so, dass dieser Sonnensturm, der die Erde umweht, nicht nur Naturkatastrophen hervor bringt, sondern auch die inneren Verletzungen in der Seele der Menschen auflodern lässt, ob aus diesem Leben oder früheren Leben. Während das Feuer in dir noch einmal entfacht wird, kannst du es durchatmen, herein atmen, annehmen und dann loslassen - und diese Flammen fallen in sich zusammen.Ihr habt Zugang, liebe Diamanten, zu dem, was ihr früher als „Unbewusstes“ bezeichnet hättet. Manche Menschen erschrecken im Moment sehr darüber, weil die Schlacken des Unbewussten an die Oberfläche geschwemmt werden. Manche Menschen fühlen sich davon überwältigt. Dann ist es aber auch immer wieder so, dass diese Schlacken auch in sich zusammen fallen und weggespült werden. Immer wieder könnt ihr auch erleben, liebe Diamanten, dass diese stürmische Energie der jetzigen Zeit auch die Möglichkeit bietet, Traumen loszulassen, von denen ihr gedacht hättet, dass sie euch immer begleiten werden. Das sind sogar solche Themen wie Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit. Die Seele hat im Moment die Möglichkeit, das in Leichtigkeit auflodern und aufflammen zu lassen und hinter sich zu lassen. Insofern gelten auch nicht mehr die alten Regeln für die Traumatherapie, dass sie Monate oder Jahre braucht. Da dürft ihr ruhig etwas loslassen und entspannen und auch loslassen von dem Glauben, dass euch ein Kindheitstrauma – mag es noch so schlimm gewesen sein – jetzt zurück hält in eurem Lebensausdruck. Die Zeit ist da, lieber Diamant, dass du dich endgültig hindurch atmen kannst durch die Überlagerungen deiner Seele. Und da bist du dann in einem neuen Bewusstsein und in einer neuen Freiheit.Ich bin heute und hier auch dafür da, um ganz bewusst auszuschicken und zumindest in Deutschland und Europa zu verbreiten, dass die Menschen, die nun diese Leere und Sinnlosigkeit für das alte Leben in sich spüren, das bei sich annehmen dürfen und erst recht, wenn sie in Kontakt mit unserem Material kommen, die Sorge loslassen dürfen, dass etwas mit ihnen nicht stimmt, dass sie krank sind oder gar verrückt. Sie dürfen sich öffnen für den Weg des Diamanten, den die meisten, die hier sind, ja schon gegangen sind, für diesen spannenden, interessanten und neuartigen Weg des Diamanten, auf dem sich die Grenzen des Bewusstseins erweitern und du wahrnehmen kannst, was du vor deiner Geburt gewesen bist, was du sein wirst, wo du nach deinem Tod hingehen wirst, wer du wirklich bist, was deine Potenziale sind, was du in die Welt bringen kannst. Letztendlich könnt ihr euch immer mehr, auch indem ihr den Raum, den Freiraum sozusagen, der Diamantschule betretet, heraus bewegen und durchboxen, durchkämpfen durch die Überlagerungen des Massenbewusstseins. Daher kommen deine einschränkenden Glaubenssätze, was du alles nicht könntest, was du alles nicht wüsstest, was dich alles belastet, was dich alles zurück hält. Der schlimmste Glaubenssatz im Moment ist noch: „Ich habe kein Geld. Deshalb kann ich ja nicht…“ Wenn du in dir wirklich die Bereitschaft und die Freiheit gefunden hast, was du kannst und was du willst, dann wird dadurch so viel Energie erzeugt, Schöpferkraft erschaffen, dass das Geld im Schlepptau hinterher kommt. Du darfst dich jeden Monat erneut immer wieder frei schwimmen aus den Überlagerungen des Massenbewusstseins. Du darfst nun auch hier, lieber Diamant, einfach noch einmal alles in den Ring werfen - ob es dir bewusst ist oder nicht. Du darfst alles hier herein werfen in eine riesige Mülltonne in der Mitte dieses Raumes, was dich noch belastet an Massenbewusstsein, an gelernten Erfahrungen und letztendlich Beschränkungen, die du dir selbst im Laufe deines Lebens eingetrimmt und auswendig gelernt hast, so wie man normalerweise auswendig lernt, indem du sie immer wieder ausgesprochen und vor dich hin gesagt hast. Jedem hast du erzählt, dass es jetzt noch nicht geht, weil du kein Geld hast. Damit hast du dir diesen Glaubenssatz selbst immer wieder eingetrichtert. Du darfst in diesen Ring in der Mitte des Raums nun alles herein werfen, was du loslassen möchtest, das ganze Gepäck von Denken und Handeln in alten Mustern, in eingetretenen Pfaden. Du darfst das Gepäck hier zurücklassen, wenn du nachher heraus gehst. Um die Flammen der Zerstörung werden wir uns dann kümmern, ohne dass das Gebäude abbrennt.
Nun darf ich euch auch verraten, was ich Thea ins Ohr geflüstert habe. Sie ist ja noch jung. Tanja ist hier für das Marketing zuständig und natürlich meint sie, dass ich ihr gesagt hätte: „Geh in die Diamantschule!“ Das wäre durchaus auch eine Möglichkeit gewesen. Aber ich habe ihr eingeflüstert und es ist tatsächlich auf fruchtbaren Boden bei ihr gefallen: „Nimm dir einen Rucksack, packe dir ein paar Kleider und eine Zahnbürste ein und reise einmal ein Jahr um die Welt. Danach wirst du weiter sehen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du wirst dein Auskommen finden, egal wohin du gehst. Du wirst Menschen treffen, von denen du etwas lernen kannst. Du wirst dich selbst erfahren in Dimensionen, die in diesem Kaufhaus hier gar nicht möglich sind.“ Das ist ein sehr individueller Rat gewesen. Der gilt nicht für jeden. In diesem Fall ist es das Schöpferpotenzial gewesen, das dieses junge Mädchen in sich getragen hat. Das kann ich nämlich hier tun: Ich kann dich manchmal erinnern, lieber Diamant, an das Potenzial des Schöpfers, der du wirklich bist. So kann ich hier manchmal ein ganz anregender Spiegel für dich sein.Ich habe jetzt viel gesprochen vom Loslassen, vom Abwerfen von Gepäck, das vor allem in Beschränkungen des Denkens, des Fühlens, des Glaubens, ja sogar in Beschränkungen deiner Seele besteht. Ich möchte euch auch hier an dieser Stelle wieder ein bisschen Hoffnung machen, dass dieser Sommer wirklich dazu da ist, um noch Gepäck abzuwerfen, und dass ihr wieder in diesem Herbst, wie auch schon im Jahr 2007, noch einmal in eine neue Runde der Leichtigkeit gehen könnt. Das nächste Jahr bietet dann wieder ein Potenzial, das zu tun, liebe Diamanten, wofür ihr hier auf der Erde seid, nämlich Grenzen des Bewusstseins zu sprengen. Du kannst dir alles das erschaffen, was du dir erträumst, nicht nur eine Arbeit, einen Beruf, sondern wirklich das ganze Leben kannst du dir erschaffen und gestalten, wie du es dir erträumst, und kannst dich als das erleben, was du wirklich bist: der Teil Gottes, der sich in diesen Sandkasten des Lebens begeben hat, um hier etwas zu bauen und zu gestalten. Du brauchst gar nicht so viel nachzudenken, was für ein riesiges Werk du hier erschaffst. Es ist nichts weiter als eine Sandburg, die du da baust. Wenn du sie mit Muscheln und kleinen Fähnchen und Gras und Blättern und Blüten schmückst, dann ist deine Schöpfung, lieber Diamant, etwas, worüber sich viele freuen und die einfach Freude ausstrahlt für alle, die an dieser kreativen Sandburg vorbeigehen.
DAS SPIEL DES LEBENS
Immer wieder darfst du dich erinnern an diese Spielqualität des Lebens. Ich würde sogar sagen: Es geht in diesem Leben nicht darum, Meister zu sein. Es geht darum, sich bewusst zu sein, dass du das Recht hast, in diesem Sandkasten ein bisschen zu spielen und dich auszutoben. Dafür haben wir diesen Planeten Erde errichtet. Nun darfst du wieder, wenn du hier heraus gehst, die Spielwiese des Lebens betreten, auf der du manchmal ganz allein herumtollst und natürlich manchmal auch mit anderen zusammen Wettspiele austrägst, dich raufst, ein bisschen kungelst oder einfach lachst und singst.Wenn unsere kleine Thea das begriffen hat, dass das Leben gar nicht so ernst ist und dass es gar nicht um Erfolg oder Leistung oder eine schwere Lebensaufgabe geht, dass es nicht einmal darum geht zu lernen – wenn überhaupt, dann geht es darum, einen Erfahrungsschatz zu sammeln – sondern dass das Leben ein Spiel ist oder vielleicht auch eine Reise, die der Erfahrung dient, die dazu dient zu schauen, zu hören, zu riechen, zu schmecken, zu fühlen und gar nicht unbedingt einem bestimmten Ziel, eine Reise, die heute beginnt und irgendwann wieder an derselben Stelle endet, wenn unsere kleine Thea dann den Globus umrundet hat, die ansonsten aber einfach Tag für Tag gestaltet wird und sozusagen bewegt wird von dir selbst, von deinem höheren Bewusstsein, von dem inneren Schöpfer, der du wirklich bist, von allem, was du bist. Wenn du es schaffst, lieber Diamant, das Leben als Spiel zu sehen, den Lebensweg als eine spannende Reise, die dazu dient, dich zu bereichern an Erfahrungen, an Glück und Freude, dann steht dem bisher noch im Wege, was ich hier fühle: diese schwere Frage nach dem Sinn des Daseins, die schwere Frage nach der Lebensaufgabe und die Last, die du dir selbst auferlegt hast, welche Leistung du hier erbringen musst, welche Aufgabe du erfüllen musst, wem du alles helfen musst. Und wenn sie überhaupt noch für einige von euch in diesem Leben Sinn hatte, liebe Diamanten, dann dürft ihr nun mit dem nächsten Atemzug dieses schwere Gepäck hier in die Mitte in den großen Mülleimer werfen. Alles darfst du loslassen, was du jemals geglaubt hast, was du hier noch leisten müsstest. Deine größte Leistung, lieber Diamant, ist tatsächlich, in dieser Zeit hier zu sein, hier zu bleiben und das Spiel des Lebens und die große Reise zu dir selbst, die nun beginnt für alle, die es wählen, wirklich anzunehmen.
Es gibt noch etwas, was ich der kleinen Thea eingeflüstert habe. Ich habe sie daran erinnert, dass dieses ganze Drama des Lebens eigentlich nur eine Narretei ist. Ich habe sie daran erinnert, ihre innere Närrin immer wieder von Neuem wiederzubeleben und sich daran zu erinnern, dass das Meiste, das sie stört, das ihr Angst macht, das sie als Drama empfindet, eigentlich so lächerlich ist. Indem sie die innere Närrin etwas in den Vordergrund gestellt hat, konnte sie schon sehen, dass das ganze Leben und vor allem die Beziehungen eigentlich nur aus sinnlosen Energiespielen bestehen. Sie konnte das Pingpong-Spiel des Energieraubs in ihrem Umfeld erkennen, wenn die Abteilungsleiterin um die Ecke kommt und sagt: „Das hättest du doch schneller machen können. Bist du immer so langsam? Hast du wieder geträumt?“, wenn die dicken Frauen mit den Goldringen am Finger sie anschnauzen, weil ihnen diese Hose wieder nicht passt. Sie kann sogar lachen, wenn sie auf die Preise guckt. Sie kann sogar das Spiel dahinter sehen, wie die Preise herauf und herunter purzeln. Gerade weil sie im Verkauf arbeitet, hat sie schon ein Gefühl dafür, dass, obwohl sie jeden Tag im Fernsehen hört, dass alles teurer wird, sie selbst einfach wählen kann, was sie für einen bestimmten Artikel ausgeben möchte. Und auf einmal werden auch die Markenschuhe, die sie sich gar nicht hätte leisten können, herab gesetzt. Schon sind sie da, weil sie sich das so gewünscht hat.
Selbst das ist nur ein Energiespiel, liebe Diamanten, dass das Leben immer teurer wird. Das Leben kostet, was es immer gekostet hat: Im Zweifelsfall kostet es den Tod.
Lieber Diamant, wenn du es für dich schaffst, das Spiel des Lebens wirklich anzunehmen, dann kannst du erfahren, dass das Leben – dein ganzes Leben - wirklich das wert ist, was du hier bezahlst, indem du hier bist. Wenn du es schaffst, den Ballast abzuwerfen, dann kannst du erfahren, dass das Leben tatsächlich lebenswert ist. Der Preis, den du bezahlst, ist die Beschränkung deiner Wahrnehmung deines vollkommenen multidimensionalen Seins. Es ist wahrhaft ein hoher Preis - wie du selbst weißt - dass der Engel, der hier über die Erde wandelt, sich sozusagen die Flügel abgeschnitten hat für eine kurze Zeitspanne. Es ist ein hoher Preis. Nur du selbst kannst dir das Leben so erschaffen, dass es diesen Preis auch wert ist. Ja, du bist es wahrhaftig wert, für das, was du aufgegeben hast, nun hier den Ausgleich zu bekommen, herein fließen zu lassen und zu leben, so dass du, wenn du wieder hier weggehst, lieber Diamant, wirklich in deinem Herzen sagen und fühlen kannst: „Dieses Leben hat sich wirklich gelohnt!“ Und das ist dein gutes Recht.
Möge euer Leben den Preis wert sein, den ihr dafür bezahlt habt.
Du bist es wert.
Du bist der Diamant.
Und du bist viel mehr als das.
Dieser Text darf im Ganzen unter Hinzufügung dieser Anmerkung gerne frei, auf nicht kommerzielle Weise, weitergegeben werden.
© Christine Woydt 2008- Alle Rechte vorbehalten -Christine Woydt & Tanja Barth GbR
Webseite: www.diamantschule.com Email: info@diamantschule.com
Wir freuen uns über deinen finanziellen Beitrag.
Bankverbindung:Christine Woydt & Tanja Barth GbRDeutsche Bank, StuttgartKontonummer: 198883100, Bankleitzahl: 60070024IBAN: DE87600700240198883100, BIC: DEUTDEDBSTG
HERZLICHEN DANK
SAINT GERMAIN: Ich bin, der ich bin. Ich bin Saint Germain, der Diamant. Ich freue mich, dass ihr den Mut habt, auch in das zweite Jahr der Diamantschule mit mir zusammen zu gehen. Und es gehört wirklich Mut dazu. Wir hatten – und haben ihn auch gefeiert – einen Quantensprung des Bewusstseins im September 2007. Tatsächlich gab es zu dieser Zeit einen immensen Anstieg – wie ich es gern nenne – eine Elevation des menschlichen Bewusstseins auf der Erde, die es zu feiern galt. Nun, liebe Diamanten, können wir eigentlich jeden Monat einen kleinen Quantensprung des Bewusstseins feiern. Die Zeiten beschleunigen sich. Das Leben auf der Erde beschleunigt sich. Und das Bewusstsein verändert sich von einem Monat zum anderen. Immer wieder gehen wir in neue Bereiche des Bewusstseins, der Schwingung, der körpereigenen Schwingung und in neue Bereiche der Energie, in neue Dimensionen der Multidimensionalität unseres Seins.
DIE GRENZENLOSIGKEIT DER WAHRNEHMUNG
Ihr dürft euch ruhig bewusst sein, dass wir nun tatsächlich mit jeder Inspiration einen kleinen Sprung machen und dass es immer wieder gilt, neu zu entscheiden, ob ihr und jeder einzelne von euch diesen kleinen Quantensprung mitmachen möchtet. Du, lieber Diamant, hast die freie Wahl. Manchmal kannst du auch ein paar Stufen hinterher hoppeln oder ein paar Stufen auf einmal nehmen und auch einen großen Sprung die Treppe hinauf machen.Dein Bewusstsein erweitert sich und damit ja auch das Sein in den Bereichen außerhalb der Erde. Es geht nicht um Fühlen oder Denken. Es geht eher um Licht und Schwingung, die sich auch in den anderen Bereichen des Universums verändern, wenn ihr hier auf der Erde Grenzen überschreitet und Mauern einreißt, wie wir es ja auch in den letzten Inspirationen schon getan haben.Immer mehr öffnest du dich, lieber Diamant, für die Grenzenlosigkeit deiner Wahrnehmung, deines Seins, die Grenzenlosigkeit deines Bewusstseins und die Grenzenlosigkeit der Liebe, die du in der Lage bist auszustrahlen und zu leben.Bevor ich hier herein komme, nutze ich die Gelegenheit, hier ein bisschen durch die Stadt zu bummeln in Schwäbisch-Shambala. Manchmal nutze ich die Gelegenheit, mich ein bisschen mit den Menschen zu verbinden, die dort herum laufen. Ich laufe einfach ein bisschen neben ihnen her. Dann kann ich fühlen, was sie denken, was in ihnen vorgeht. Ich kann das einfach wahrnehmen und aufschnappen. Davon möchte ich euch erzählen.Du, lieber Diamant, wirst merken, dass du, je mehr du in der nächsten Zeit deine Grenzen öffnest, auch einfach, wenn du an einem Menschen vorbeigehst, wahrnehmen kannst, was mit ihm los ist, wenn du dich dafür öffnest. Manchmal stehst du an der Kasse neben einer Person und bist plötzlich traurig. Manchmal bezahlst du dein Ticket an der Kinokasse und plötzlich überfällt dich eine unermessliche Wut. Du darfst immer wieder herein fühlen, ob es deine eigenen Gefühle sind oder die dieses Kassierers oder dieses Menschen, der zufällig gerade neben dir steht. Es kann sogar sein, während du einen Film guckst, dass die Gefühle dieses Schauspielers zu dir überschwappen. Und du darfst immer wieder mit einem tiefen Atemzug alles das entlassen, was nicht zu dir gehört. Gleichzeitig darfst du die Gelegenheit nutzen zu lernen, was bei den anderen Menschen los ist. Umso mehr darfst du diese Gelegenheiten nutzen, je mehr du deine eigenen inneren Dramen transformiert und sozusagen in deinem Inneren verbrannt hast und in dir selbst ja nur noch diese glühende Asche glimmt, die man wahrnimmt, wenn ein Feuer heruntergebrannt ist. So kannst du manchmal regelrecht angefallen werden von dem Feuer, das noch in den anderen Menschen lodert und das zur Zeit durch den Sternensturm, der die Erde gerade umgibt, bei vielen Menschen immens angefacht und zum Auflodern gebracht wird. Ich bitte dich, lieber Diamant, immer wieder mit einem tiefen Atemzug das zu entlassen, was dich von außen anspringt. Und mit jedem Atemzug hast du auch die Möglichkeit, bei dir selbst zu sein, in deinem Energiefeld und auch in deinem ureigenen persönlichen Gefühlsleben zu landen.Ich konnte es also nicht lassen heute Nachmittag und habe mich in ein großes Kaufhaus hier in der Innenstadt von Schwäbisch-Shambala begeben. Den Namen möchte ich nicht nennen. Wir machen hier ja keine Schleichwerbung. Dort habe ich mich neben diese kleine, nette, sympathische Verkäuferin gestellt und ein bisschen herein gefühlt. Sie hat mich einfach angezogen. Ich möchte sie „Thea“ nennen. Ich habe gefühlt, dass sie immer noch ganz schön mit ihrem Selbstwert kämpft, weil sie ja eine schlechte Schülerin gewesen ist, nicht die höhere Schule besuchen konnte. Nun ist sie dort gelandet als Verkäuferin. Ich habe gefühlt, dass sie im Moment sehr irritiert ist, weil sie überhaupt nicht weiß, was in ihr vorgeht. Sie hat sich doch so gefreut, dass sie diese Arbeitsstelle bekommen hat. Sie hat es immer geliebt, unter Menschen zu sein. Sie hat es geliebt, diese bunten Kleidungsstücke auszupacken und anzubieten. Sie hat es geliebt, andere Menschen zu beraten. Und sie hat selbst gespürt, dass sie einfach durch ihre Freundlichkeit etwas ausstrahlt, was die anderen nicht haben: einen Gleichmut, eine Gelassenheit und einfach gute Laune. Sie hat sich jeden Tag schon auf den Feierabend gefreut, hat sich gefreut, durch die Stadt zu bummeln oder im Sommer in einem Biergarten zu sitzen mit ihrem Geliebten und ihren Freunden. Sie hat sich manchmal wochenlang auf den nächsten Urlaub auf Mallorca gefreut.
DAS INNERE ERWACHEN
Nun ist sie innerlich total durcheinander. Sie weiß nicht, warum ihr plötzlich dieses alltägliche Leben gar keinen Spaß mehr macht. Es ist so, als würde auf einmal etwas fehlen, was sie früher gar nicht wahrgenommen hat. Es ist so, als bräuchte sie noch irgendeinen Sinn in ihrem Leben, den sie noch nicht gefunden hat. Sie ist völlig irritiert, weil sie sich Fragen stellt, die sie sich früher noch nie gestellt hat. Ihre Freundin versteht sie auch nicht mehr. Sie sagt: „Na ja, vielleicht solltest du doch einfach ein Kind bekommen.“ Aber sie spürt, dass das nicht die Lösung ist.Sie spürt, dass es wichtig ist, Antworten auf diese Frage zu finden: „Wer bin ich wirklich?“ Sie fühlt immer wieder, dass da noch etwas anderes in ihr ist außer diesem kleinen Menschen, der hier die Kleider verkauft. Sie fragt sich auch auf einmal, wo die Seele herkommt, ob sie schon immer da gewesen ist. Sie fragt sich auf einmal, wo sie hingeht, wenn sie stirbt. Und immer wieder fragt sie sich: „Was für einen Sinn hat dieses Leben hier?“ Manchmal ist sie richtig verzweifelt, weil sie sich nicht mehr an den kleinen selbstverständlichen Dingen freuen kann. Manchmal ist sie frustriert, weil es noch so lange dauert, bis Feierabend ist. Sie möchte einfach nur heraus aus diesem stickigen Kaufhaus. Manchmal ist sie über sich selbst frustriert, weil sie einfach nicht weiß, was mit ihr los ist und wofür sie das überhaupt alles macht. Am meisten ist sie irritiert, dass sie früher solche Gedanken und Gefühle nie hatte und dass sie wie angeflogen da sind. Es war doch immer alles in Ordnung. Nun ist auf einmal alles anders und nichts mehr scheint etwas wert zu sein. Sie sucht nach Antworten und irgendwie fühlt sie, dass sie die Antworten auch nicht bei einem Psychologen, bei einem Therapeuten, in einer Kirche oder sonst wo finden wird. Irgendwie tief innerlich fühlt sie, dass sie die Antworten nur in sich selbst finden kann. Und das macht ihr noch am meisten Angst.Nun, liebe Diamanten, die meisten von euch kennen ja schon diese Geschichte und wissen auch, wie es weitergeht. Wenn es gut gelaufen ist – das kann ich mit dem mir eigenen Selbstbewusstsein sagen – dann seid ihr in der Diamantschule gelandet. Wenn es nicht so gut gelaufen ist, dann wurde eine Depression diagnostiziert und vielleicht ein paar Monate oder Jahre Pillen geschluckt. Wenn es nicht so gut gelaufen ist, dann habt ihr den Frust und dieses Gefühl von Irritiert-Sein im Alkohol ertränkt oder in anderen Suchtmitteln Zuflucht gesucht. Vielleicht habt ihr versucht, euch abzulenken durch Bücherlesen und fernsehen. Vielleicht habt ihr immer wieder versucht, euren Verstand mit irgendetwas zu beschäftigen. Letztendlich hat das wenig genützt und die Fragen sind immer wieder, immer wieder, immer wieder aufgetaucht. So wie es gerade der kleinen freundlichen Thea geht, geht es im Moment vielen, vielen Menschen um euch herum. Ich nenne das spirituelles Erwachen oder einfach Erweiterung des Bewusstseins, Erkenntnis darüber, wer du wirklich bist, Integration der multidimensionalen Seele in das menschliche Bewusstsein.Es ist der Prozess, den alle Menschen im Moment durchlaufen. Zu diesem Weg gehört die Suche nach der Antwort auf die Frage „Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?“ Vielleicht kannst du fühlen, lieber Diamant, dass du ewig lebst und dass es einen unsterblichen Kern in dir gibt. Vielleicht kannst du das wirklich fühlen. Und es ist egal, ob dir das jemand erzählt oder ob alle um dich herum das glauben. Es geht darum, dass du in deinem Herzen fühlen kannst, dass es so ist, dass es die Wahrheit ist. Vielleicht kannst du durch deine Träume oder andere Erlebnisse oder einfach durch dein inneres Wissen fühlen, dass du nicht zum ersten Mal auf der Erde bist, dass du einen Erfahrungsschatz der Seele mit dir trägst, der über dieses Leben hinaus geht. Vielleicht kannst du fühlen, dass dein Seelenweg weiter zurück reicht als dieses Leben.Auf keinen Fall, lieber Diamant, musst du das glauben, weil ich das erzähle, sondern die Wahrheit, deine Wahrheit ist die, die du wirklich fühlen kannst, die dir sinnvoll erscheint und die dir vor allem auch im Hier und Jetzt nützt und dich weiter bringt, dich unterstützt, wenn du nun in andere Bereiche des Bewusstseins hinein gehst. Alle Glaubensätze, auch die religiösen und spirituellen, die dich nicht weiter bringen, darfst du getrost hinter dir lassen und immer wieder herein fühlen, was gerade für deinen persönlichen Aufstieg und deinen persönlichen inneren Weg nützlich ist zu glauben, zu denken und anzunehmen als deine Wahrheit. In ein paar Monaten mögen es schon andere Glaubensätze sein als heute. Dafür darfst du dich öffnen, dass sich deine Erkenntnisse und dein Bewusstsein von Tag zu Tag weiter entwickeln und dass sich dein Bewusstsein ausdehnt in neue Bereiche des Seins und der Wahrheit.Ihr könnt euch erinnern, liebe Diamanten, welchen Weg ihr gegangen seid, und euch selbst noch einmal ehren für diesen Weg, den ihr bis heute zurückgelegt habt. Ihr könnt euch in der nächsten Zeit ruhig immer wieder einmal bewusst machen, dass ihr Monat für Monat noch eine neue Stufe der Bewusstseinselevation erklimmt. Das gehört auch zu diesem spirituellen Prozess des Erwachens, sich immer mehr bewusst zu sein, was gerade passiert, wer ich bin, was mich noch belastet und was ich auch an Verletzungen und Traumen nun endgültig hinter mir gelassen und ausgeglichen habe. Es gehört zu diesem endgültigen Aufwachen der Seele dazu, dass du immer mehr fühlen und wissen kannst, wer du wirklich bist, deine Essenz wahrnehmen kannst. Deine Essenz hat zunächst einmal einfach mit diesen großen Gruppen zu tun, mit dieser - wir suchen hier das richtige Wort - Einordnung der Seelenessenz als Indigo- oder Kristall- oder Sternenmensch. Bei den ganz neuen Kindern kommt auch noch die Regenbogenessenz hinzu. Du wirst automatisch immer mehr Einsichten bekommen, was deine persönliche Grundstruktur der Seelenessenz angeht. Du wirst immer mehr Einsichten bekommen, wenn du das wählst, über frühere Leben, über die Potenziale und die Lasten, die du aus deinem Seelenweg mit herein gebracht hast in dieses Leben. Wenn du das wählst, wird dich dabei auch auf jeden Fall unsere Diamantschule zur Vollkommenheit unterstützen.
DIE BESCHRÄNKUNGEN LOSLASSEN
Letztendlich darfst du dich von allem Ballast befreien, ob aus diesem Leben oder früheren Leben. So bedeutet das spirituelle Erwachen auf jeden Fall zunächst, in eine neue Freiheit zu gehen. Im Moment ist es so, dass dieser Sonnensturm, der die Erde umweht, nicht nur Naturkatastrophen hervor bringt, sondern auch die inneren Verletzungen in der Seele der Menschen auflodern lässt, ob aus diesem Leben oder früheren Leben. Während das Feuer in dir noch einmal entfacht wird, kannst du es durchatmen, herein atmen, annehmen und dann loslassen - und diese Flammen fallen in sich zusammen.Ihr habt Zugang, liebe Diamanten, zu dem, was ihr früher als „Unbewusstes“ bezeichnet hättet. Manche Menschen erschrecken im Moment sehr darüber, weil die Schlacken des Unbewussten an die Oberfläche geschwemmt werden. Manche Menschen fühlen sich davon überwältigt. Dann ist es aber auch immer wieder so, dass diese Schlacken auch in sich zusammen fallen und weggespült werden. Immer wieder könnt ihr auch erleben, liebe Diamanten, dass diese stürmische Energie der jetzigen Zeit auch die Möglichkeit bietet, Traumen loszulassen, von denen ihr gedacht hättet, dass sie euch immer begleiten werden. Das sind sogar solche Themen wie Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit. Die Seele hat im Moment die Möglichkeit, das in Leichtigkeit auflodern und aufflammen zu lassen und hinter sich zu lassen. Insofern gelten auch nicht mehr die alten Regeln für die Traumatherapie, dass sie Monate oder Jahre braucht. Da dürft ihr ruhig etwas loslassen und entspannen und auch loslassen von dem Glauben, dass euch ein Kindheitstrauma – mag es noch so schlimm gewesen sein – jetzt zurück hält in eurem Lebensausdruck. Die Zeit ist da, lieber Diamant, dass du dich endgültig hindurch atmen kannst durch die Überlagerungen deiner Seele. Und da bist du dann in einem neuen Bewusstsein und in einer neuen Freiheit.Ich bin heute und hier auch dafür da, um ganz bewusst auszuschicken und zumindest in Deutschland und Europa zu verbreiten, dass die Menschen, die nun diese Leere und Sinnlosigkeit für das alte Leben in sich spüren, das bei sich annehmen dürfen und erst recht, wenn sie in Kontakt mit unserem Material kommen, die Sorge loslassen dürfen, dass etwas mit ihnen nicht stimmt, dass sie krank sind oder gar verrückt. Sie dürfen sich öffnen für den Weg des Diamanten, den die meisten, die hier sind, ja schon gegangen sind, für diesen spannenden, interessanten und neuartigen Weg des Diamanten, auf dem sich die Grenzen des Bewusstseins erweitern und du wahrnehmen kannst, was du vor deiner Geburt gewesen bist, was du sein wirst, wo du nach deinem Tod hingehen wirst, wer du wirklich bist, was deine Potenziale sind, was du in die Welt bringen kannst. Letztendlich könnt ihr euch immer mehr, auch indem ihr den Raum, den Freiraum sozusagen, der Diamantschule betretet, heraus bewegen und durchboxen, durchkämpfen durch die Überlagerungen des Massenbewusstseins. Daher kommen deine einschränkenden Glaubenssätze, was du alles nicht könntest, was du alles nicht wüsstest, was dich alles belastet, was dich alles zurück hält. Der schlimmste Glaubenssatz im Moment ist noch: „Ich habe kein Geld. Deshalb kann ich ja nicht…“ Wenn du in dir wirklich die Bereitschaft und die Freiheit gefunden hast, was du kannst und was du willst, dann wird dadurch so viel Energie erzeugt, Schöpferkraft erschaffen, dass das Geld im Schlepptau hinterher kommt. Du darfst dich jeden Monat erneut immer wieder frei schwimmen aus den Überlagerungen des Massenbewusstseins. Du darfst nun auch hier, lieber Diamant, einfach noch einmal alles in den Ring werfen - ob es dir bewusst ist oder nicht. Du darfst alles hier herein werfen in eine riesige Mülltonne in der Mitte dieses Raumes, was dich noch belastet an Massenbewusstsein, an gelernten Erfahrungen und letztendlich Beschränkungen, die du dir selbst im Laufe deines Lebens eingetrimmt und auswendig gelernt hast, so wie man normalerweise auswendig lernt, indem du sie immer wieder ausgesprochen und vor dich hin gesagt hast. Jedem hast du erzählt, dass es jetzt noch nicht geht, weil du kein Geld hast. Damit hast du dir diesen Glaubenssatz selbst immer wieder eingetrichtert. Du darfst in diesen Ring in der Mitte des Raums nun alles herein werfen, was du loslassen möchtest, das ganze Gepäck von Denken und Handeln in alten Mustern, in eingetretenen Pfaden. Du darfst das Gepäck hier zurücklassen, wenn du nachher heraus gehst. Um die Flammen der Zerstörung werden wir uns dann kümmern, ohne dass das Gebäude abbrennt.
Nun darf ich euch auch verraten, was ich Thea ins Ohr geflüstert habe. Sie ist ja noch jung. Tanja ist hier für das Marketing zuständig und natürlich meint sie, dass ich ihr gesagt hätte: „Geh in die Diamantschule!“ Das wäre durchaus auch eine Möglichkeit gewesen. Aber ich habe ihr eingeflüstert und es ist tatsächlich auf fruchtbaren Boden bei ihr gefallen: „Nimm dir einen Rucksack, packe dir ein paar Kleider und eine Zahnbürste ein und reise einmal ein Jahr um die Welt. Danach wirst du weiter sehen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du wirst dein Auskommen finden, egal wohin du gehst. Du wirst Menschen treffen, von denen du etwas lernen kannst. Du wirst dich selbst erfahren in Dimensionen, die in diesem Kaufhaus hier gar nicht möglich sind.“ Das ist ein sehr individueller Rat gewesen. Der gilt nicht für jeden. In diesem Fall ist es das Schöpferpotenzial gewesen, das dieses junge Mädchen in sich getragen hat. Das kann ich nämlich hier tun: Ich kann dich manchmal erinnern, lieber Diamant, an das Potenzial des Schöpfers, der du wirklich bist. So kann ich hier manchmal ein ganz anregender Spiegel für dich sein.Ich habe jetzt viel gesprochen vom Loslassen, vom Abwerfen von Gepäck, das vor allem in Beschränkungen des Denkens, des Fühlens, des Glaubens, ja sogar in Beschränkungen deiner Seele besteht. Ich möchte euch auch hier an dieser Stelle wieder ein bisschen Hoffnung machen, dass dieser Sommer wirklich dazu da ist, um noch Gepäck abzuwerfen, und dass ihr wieder in diesem Herbst, wie auch schon im Jahr 2007, noch einmal in eine neue Runde der Leichtigkeit gehen könnt. Das nächste Jahr bietet dann wieder ein Potenzial, das zu tun, liebe Diamanten, wofür ihr hier auf der Erde seid, nämlich Grenzen des Bewusstseins zu sprengen. Du kannst dir alles das erschaffen, was du dir erträumst, nicht nur eine Arbeit, einen Beruf, sondern wirklich das ganze Leben kannst du dir erschaffen und gestalten, wie du es dir erträumst, und kannst dich als das erleben, was du wirklich bist: der Teil Gottes, der sich in diesen Sandkasten des Lebens begeben hat, um hier etwas zu bauen und zu gestalten. Du brauchst gar nicht so viel nachzudenken, was für ein riesiges Werk du hier erschaffst. Es ist nichts weiter als eine Sandburg, die du da baust. Wenn du sie mit Muscheln und kleinen Fähnchen und Gras und Blättern und Blüten schmückst, dann ist deine Schöpfung, lieber Diamant, etwas, worüber sich viele freuen und die einfach Freude ausstrahlt für alle, die an dieser kreativen Sandburg vorbeigehen.
DAS SPIEL DES LEBENS
Immer wieder darfst du dich erinnern an diese Spielqualität des Lebens. Ich würde sogar sagen: Es geht in diesem Leben nicht darum, Meister zu sein. Es geht darum, sich bewusst zu sein, dass du das Recht hast, in diesem Sandkasten ein bisschen zu spielen und dich auszutoben. Dafür haben wir diesen Planeten Erde errichtet. Nun darfst du wieder, wenn du hier heraus gehst, die Spielwiese des Lebens betreten, auf der du manchmal ganz allein herumtollst und natürlich manchmal auch mit anderen zusammen Wettspiele austrägst, dich raufst, ein bisschen kungelst oder einfach lachst und singst.Wenn unsere kleine Thea das begriffen hat, dass das Leben gar nicht so ernst ist und dass es gar nicht um Erfolg oder Leistung oder eine schwere Lebensaufgabe geht, dass es nicht einmal darum geht zu lernen – wenn überhaupt, dann geht es darum, einen Erfahrungsschatz zu sammeln – sondern dass das Leben ein Spiel ist oder vielleicht auch eine Reise, die der Erfahrung dient, die dazu dient zu schauen, zu hören, zu riechen, zu schmecken, zu fühlen und gar nicht unbedingt einem bestimmten Ziel, eine Reise, die heute beginnt und irgendwann wieder an derselben Stelle endet, wenn unsere kleine Thea dann den Globus umrundet hat, die ansonsten aber einfach Tag für Tag gestaltet wird und sozusagen bewegt wird von dir selbst, von deinem höheren Bewusstsein, von dem inneren Schöpfer, der du wirklich bist, von allem, was du bist. Wenn du es schaffst, lieber Diamant, das Leben als Spiel zu sehen, den Lebensweg als eine spannende Reise, die dazu dient, dich zu bereichern an Erfahrungen, an Glück und Freude, dann steht dem bisher noch im Wege, was ich hier fühle: diese schwere Frage nach dem Sinn des Daseins, die schwere Frage nach der Lebensaufgabe und die Last, die du dir selbst auferlegt hast, welche Leistung du hier erbringen musst, welche Aufgabe du erfüllen musst, wem du alles helfen musst. Und wenn sie überhaupt noch für einige von euch in diesem Leben Sinn hatte, liebe Diamanten, dann dürft ihr nun mit dem nächsten Atemzug dieses schwere Gepäck hier in die Mitte in den großen Mülleimer werfen. Alles darfst du loslassen, was du jemals geglaubt hast, was du hier noch leisten müsstest. Deine größte Leistung, lieber Diamant, ist tatsächlich, in dieser Zeit hier zu sein, hier zu bleiben und das Spiel des Lebens und die große Reise zu dir selbst, die nun beginnt für alle, die es wählen, wirklich anzunehmen.
Es gibt noch etwas, was ich der kleinen Thea eingeflüstert habe. Ich habe sie daran erinnert, dass dieses ganze Drama des Lebens eigentlich nur eine Narretei ist. Ich habe sie daran erinnert, ihre innere Närrin immer wieder von Neuem wiederzubeleben und sich daran zu erinnern, dass das Meiste, das sie stört, das ihr Angst macht, das sie als Drama empfindet, eigentlich so lächerlich ist. Indem sie die innere Närrin etwas in den Vordergrund gestellt hat, konnte sie schon sehen, dass das ganze Leben und vor allem die Beziehungen eigentlich nur aus sinnlosen Energiespielen bestehen. Sie konnte das Pingpong-Spiel des Energieraubs in ihrem Umfeld erkennen, wenn die Abteilungsleiterin um die Ecke kommt und sagt: „Das hättest du doch schneller machen können. Bist du immer so langsam? Hast du wieder geträumt?“, wenn die dicken Frauen mit den Goldringen am Finger sie anschnauzen, weil ihnen diese Hose wieder nicht passt. Sie kann sogar lachen, wenn sie auf die Preise guckt. Sie kann sogar das Spiel dahinter sehen, wie die Preise herauf und herunter purzeln. Gerade weil sie im Verkauf arbeitet, hat sie schon ein Gefühl dafür, dass, obwohl sie jeden Tag im Fernsehen hört, dass alles teurer wird, sie selbst einfach wählen kann, was sie für einen bestimmten Artikel ausgeben möchte. Und auf einmal werden auch die Markenschuhe, die sie sich gar nicht hätte leisten können, herab gesetzt. Schon sind sie da, weil sie sich das so gewünscht hat.
Selbst das ist nur ein Energiespiel, liebe Diamanten, dass das Leben immer teurer wird. Das Leben kostet, was es immer gekostet hat: Im Zweifelsfall kostet es den Tod.
Lieber Diamant, wenn du es für dich schaffst, das Spiel des Lebens wirklich anzunehmen, dann kannst du erfahren, dass das Leben – dein ganzes Leben - wirklich das wert ist, was du hier bezahlst, indem du hier bist. Wenn du es schaffst, den Ballast abzuwerfen, dann kannst du erfahren, dass das Leben tatsächlich lebenswert ist. Der Preis, den du bezahlst, ist die Beschränkung deiner Wahrnehmung deines vollkommenen multidimensionalen Seins. Es ist wahrhaft ein hoher Preis - wie du selbst weißt - dass der Engel, der hier über die Erde wandelt, sich sozusagen die Flügel abgeschnitten hat für eine kurze Zeitspanne. Es ist ein hoher Preis. Nur du selbst kannst dir das Leben so erschaffen, dass es diesen Preis auch wert ist. Ja, du bist es wahrhaftig wert, für das, was du aufgegeben hast, nun hier den Ausgleich zu bekommen, herein fließen zu lassen und zu leben, so dass du, wenn du wieder hier weggehst, lieber Diamant, wirklich in deinem Herzen sagen und fühlen kannst: „Dieses Leben hat sich wirklich gelohnt!“ Und das ist dein gutes Recht.
Möge euer Leben den Preis wert sein, den ihr dafür bezahlt habt.
Du bist es wert.
Du bist der Diamant.
Und du bist viel mehr als das.
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