Mittwoch, 12. November 2008

Jeder ist der Schöpfer SEINES Lebens!

Wenn wir vergeben, entschuldigen wir nicht, was der Andere getan hat,
sondern wir blicken weiter und anerkennen die Wahrheit seines Seins.
V e r g e b e n geschieht durch L o s l a s s e n,
n i c h t durch Vergessen.
Wenn wir vergeben,
NEUTRALISIEREN wir negative, feindselige Gedanken.
Sie haben keine Macht mehr über uns.
V E R G E B U N G ist ein Zeichen der Stärke.
V E R G E B U N G ist das Aufgeben von nachtragenden Gefühlen,
die dem Gefühl der Liebe widersprechen.
Wenn wir V E R G E B E N, werden wir FREI.
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· VERGEBUNG, MITGEFÜHL UND FRIEDEN
Wenn die Vergangenheit des anderen Menschen deine eigeneVergangenheit wäre,
sein Schmerz dein Schmerz, seineBewusstseinsstufe deine Bewusstseinsstufe, würdest du genausodenken und handeln wie er.
Diese Erkenntnis führt zu Vergebung,Mitgefühl und Frieden.
Beantworte dir die Fragen:
° Vom wem fühlst du dich im Stich gelassen?
° Wem hast du noch nicht verziehen?
° Welche Menschen in deinem Leben haben Macht oder Kontrolle über dich?
° Was hindert dich daran, diesen Menschen zu verzeihen?
° Was müßtest du tun, wer müßtest du sein, um ihnen verzeihen zukönnen?
° Wie machst du es, dass du anderen Menschen Macht über dicheinräumst?
° Welche Eigenschaften u./o. Fähigkeiten brauchst du, um die volle Kontrolle über dein Leben
zu übernehmen?
° Erinnere dich an eine Situation, in der du aufrichtig verziehen hast - wie hast du dich gefühlt?
° Wofür bist du bereit, deinen Eltern zu verzeihen? Tue es!
° Wofür bist du bereit, deinem Partner zu verzeihen? Tue es!
° Wofür bist du bereit, dir selbst zu verzeihen? Tue es!
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* EINE EINSTELLUNG DER HERZLICHKEIT
Herzlichkeit ist ein grundlegendes Wohlwollen dir selbst und anderen gegenüber,
verbunden mit der Einsicht, dass wir alle im gleichen Boot sitzen.
Uns alle verbindet, dass wir alles im Leben nur deswegen tun bzw. unterlassen,
um glücklich zu sein und nicht zu leiden.
Wenn du dies wirklich tief erkennst,
so führt das zu einem starken Gefühl von Verbundenheit.
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Der Tempel der 1000 Spiegel.
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren in Indien.
Da stand mitten im Urwald ein großer Tempel aus purem Gold. Seine Innenwände waren mit 1000 Spiegeln ausgekleidet, so dass jeder, der den Tempel betrat, sich tausendfach wiedersah.
Da geschah es einmal, dass ein Hund sich dahin verirrte.
Er freute sich über seine Entdeckung und glaubte nun ein reicher Hund zu sein,
als er das äußere Gold sah.
Er ging hinein in den Tempel der 1000 Spiegel. -
Aber da sah er sich tausend anderen Hunden gegenüber. –
Er wurde furchtbar wütend und fing an zu bellen.
Jedoch die 1000 Hund bellten gleichermaßen zurück, waren es doch seine Spiegelbilder.
Da steigerte sich sein Zorn noch mehr, aber der, seiner Gegenüber auch. Seine Wut wurde schließlich so groß, dass sie ihn vernichtete, und er tot umfiel.
Es vergingen viele Jahre.
Da geschah es wieder einmal, dass ein Hund zum Tempel der 1000 Spiegel kam.
Auch er freute sich über seine Entdeckung.
Auch er ging hinein, und auch er sah sich 1000 Hunden gegenüber. -
Aber er freute sich, dass er in der Einsamkeit Gesellschaft gefunden hatte
und wedelte mit dem Schwanz.
Da wedelten die 1000 Hunde zurück; und er freute sich, dass die anderen sich freuten,
und die Freude wollte kein Ende finden.
Deshalb ging er öfters dort hin, um sich zusammen mit den anderen zu freuen.
Der gleiche Ort, der für den einen ein Ort des Todes war,
war für den Anderen ein Ort der Freude.
Was man Ausstrahlt, kehrt tausendfach zurück.
"Ich bestimme mein Verhalten"
in aller Selbst-verantwortung

1 Kommentar:

  1. Liebe Karin,

    der Beitrag kommt wieder mal wie gerufen! :-)

    DANKE!!!

    Liebe Grüße an alle
    Rita

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