Freitag, 15. Februar 2008

Was glaubst du?

Etwas ist in dem Maße möglich
oder unmöglich,
wie es mit dem übereinstimmt
oder nicht übereinstimmt,
was du glaubst.
Was glaubst du?
z.B. in Bezug auf die Hilfe von Engel, Lichtwesen, Lichtgeschwister, Seelenfamilie usw.
Hast du vielleicht Erfahrungen dazu, die du mit uns teilst?

Donnerstag, 14. Februar 2008

Die Liebe


Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten.

Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die anderen, die Liebe natürlich auch.

Eines Tages meldete das Schicksal den Gefühlen, dass die Insel untergehen wird. So bereiteten sie ihre Schiffe und verliessen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben. Als es fast zu spät war und die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff. Die Liebe fragte ihn: "Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zu viel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so ist für dich kein Platz hier!" Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. "Ich kann dir nicht helfen, du bist ganz nass und könntest mein Schiff beschmutzen!" Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: "Traurigkeit, lass mich mit dir gehen.
-Oooh... Liebe, ich bin so traurig, ich möchte besser alleine bleiben." Das Glück ist auch weitergefahren. Es war soo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte....

Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: "Komm, komm doch, ich nehme dich mit!" Da war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass sie nicht nach seinem Namen gefragt hat.

Als beide wieder festen Boden unter den Füssen hatten und gerettet waren, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wie viel sie dem Alten schuldete, der aber war schon fort. Sie fragte daraufhin das Wissen: "Wer hat mich gerettet, wer hat mir geholfen?"
"Das war die ZEIT" - antwortete das Wissen. "Die Zeit?!?" fragte die Liebe, "aber warum hat mich die Zeit gerettet?"


Das Wissen lächelte weise und geheimnisvoll und antwortete ihr:
"WEIL NUR DIE ZEIT VERSTEHEN KANN, WIE WICHTIG DIE LIEBE IM LEBEN IST ......."

Mittwoch, 13. Februar 2008

Für DICH von mir "Die Liebe zu zweit"

Die Liebe, dieses zarte Gefühl,
es kommt und geht, so wie es will.

Wenn sie da, beglückt sie die Welten,
wenn sie fehlt erstarrt man in Kälten.

Da ist die wunderschöne Verliebtheit,
viel Lebensfreude, doch Unsicherheit,

empfindet der Andere auch so, oder nicht?
Die Verliebtheit, sie hat im Leben jetzt nur Gewicht.

Das Leben ist schön, die Sonne scheint heller,
wenn den Anderen man sieht, klopft das Herz noch schneller..

Es ist einfach herrlich so verliebt zu sein im Leben,
man möchte nur singen und ständig darüber reden.

Doch wenn nicht erwidert wird dieses Gefühl,
dann trägt man es trotzdem im Herzen und will,

es erfüllt sehen in zweisamer Verbundenheit
und wenn´s so nicht ist, kommt dazu die Traurigkeit.

Man versteht so was nicht, denn wieso die Verliebtheit,
wenn der Funke nicht überspringt in die Gemeinsamkeit.

Der Zweifel, viele Fragen steh´n da im Raum,
es ist zum Verzweifeln, man hält es aus, kaum.

Einerseits ist die Verliebtheit stark da,
und andererseits doch die Verzweiflung so nah.

Doch die Verliebtheit sie ist wie ein Schmetterling,
sie kommt angeflogen und sitzt in Herzen drin.

Und weil schon ein Schmetterling drinnen ist
kommen viele andere dazu und freuen sich.

Doch dann kommt die Zeit wo sie weiterziehen,
einer nach dem anderen, fliegen sie dahin.

Und still wird es wieder drin im Herzen,
der ganze Zauber verflogen, es macht Schmerzen.

Doch wenn Verbunden man ist mit dem Anderen,
dann ist eine Blüte der Liebe entstanden.

Sie ist nicht so Flatterhaft, nein sie ist eher still
doch ganz stark, und hält Stand allem, was kommen will.

Sie gibt Kraft und mit ihr übersteht man Stürme im Leben,
diese Liebe ist ein ständiges Nehmen und Geben.

Und wenn man´s nicht tut, versickert auch dieser Strom im Nichts,
und dann ist wieder Stille im Herzen , ganz verhärtet es ist.

Und darum sollt trachten man nach der Liebe,
sie macht weich und zart und weckt die Triebe,

im Menschen der dann vieles, viel leichter erschaffen kann,
halt sie nicht fest, doch erschaff sie Dir neu, dann und wann.

Sag immer wieder Deinem Partner wie´s um Dich steht,
so könnt ihr zusammen sie neu erschaffen, bevor sie weggeht.

Wenn die Liebe auch da ist, manchmal zeigt sie sich nicht,
man muß sie nur suchen und nähren, damit sie wieder fließt.

Und wenn man lang sie nicht gepflegt, scheint sie verschwunden
Doch wenn man sie dann wieder hegt, heilen viele Wunden.

Die Liebe sie ist unser größtes Gut das wir haben,
drum nähren wir sie und sie wird uns laben.
(Autor Karin Trott aus dem Buch "Sehnsucht-Liebe-Leben")

Schönen Valentinstag wünsch ich dir.


Wenn du einen Schatz hast, dann wünsch ich dir dass er dich verwöhnt.


Wenn dein Schatz noch auf der Suche nach dir ist,


dann nimm die Blumen, die Herzen und ein Lächeln, von mir.

Synchronizität

Hallo ihr Lieben!

Ich möchte euch eine kurze Geschichte über Synchronizität mitteilen. Seit einiger Zeit lese ich fast täglich, in der Arbeit, die Tagesimpulse. Des öfteren habe ich auch schon die hier veröffentlichten threads gelesen und dabei ist mir aufgefallen dass das so eine Art "Forum" ist, wo eigentlich "jeder", sich mitteilen kann. Irgendwann dachte ich mir, "so, jetzt werde ich Karin eine e-mail schreiben, und sie darin fragen, ob ich mich hier einloggen kann, damit auch ich hier posten kann".
Ich war zu faul, habe Karin kein e-mail mit der Bitte um Registrierung gesendet und konnte des weiteren natürlich auch nicht mitposten. Ich dachte mir: "vielleicht ergibt es sich ja mal aus einem Gespräch und ich kann Karin fragen ob ich hier posten kann/darf". Ich machte mir nicht weiters Gedanken darüber und siehe da, heute hatte ich eine Einladung von Karin in meinem Postkasten. Eine Einladung, mich hier zu registrieren. Das ist Synchronizität.

Vielen Dank!
Liebe Grüße,
Marco :-)

Wahrheit

Was bedeutet eigentlich "Wahrheit"?

Dienstag, 12. Februar 2008

Freude

Der beste Weg,
sich selbst eine Freude zu machen,
ist zu versuchen,
einem andern eine Freude zu bereiten.
Mark Twain

Montag, 11. Februar 2008

Es war einmal ein Herz....

...das schlug 100.000 mal am Tag - nicht mehr und nicht weniger. Es schlug nun einmal soviel es nötig war. Das Herz war nicht von der gleichen feuerroten Farbe wie all die an deren Herzen, sondern besaß nur ein schwaches Blassrosa. Das schlimme war, dass es mit der Zeit immer mehr an Farbe verlor. Der Lebenskampf hatte es geschwächt und obwohl es noch nicht sehr alt war, hatte es schon viele Falten.Eines Tages war es auf die Idee gekommen einen Verschlag um sich zu bauen. So suchte es den härtesten Stein für die Wände, das massivste Holz für das Dach und den stärksten Stahl für die Tür. Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein zu ihm um es zu verletzen - niemand konnte es mehr zerreißen.Endlich war es sicher.Nun saß das kleine Herz in seinem Verschlag, lugte hinaus durch die Fugen im Stein und hörte über sich das Knacken des Holzes. Es war ziemlich dunkel und kalt dachte sich das Herz. Aber es schloss einfach die Augen und tat was es immer tat - schlagen. 100.000 mal am Tag. Vor lauter Langeweile zählte das Herz jeden Schlag mit, bis es ihm überdrüssig wurde. So vergaß es manchmal einen Schlag zu tun.Das Herz fragte sich, was es überhaupt noch für einen Sinn hatte zu schlagen.Was das Herz vergessen hatte war, dass es sich zwar in Sicherheit vor allem Bösen befand, es niemand mehr verletzen und enttäuschen konnte, dass aber auch niemand mehr hineinkommen würde, der mit ihm lachen täte, - jemand der Purzelbäume mit ihm schlagen würde und es wärmte.Nach einiger Zeit fing das Herz an darüber nachzudenken.Es merkte einen fatalen Fehler begangen zu haben. Mit aller Kraft versuchte es die Stahltür aufzudrücken, doch sie war zu schwer, als dass sie sich bewegen ließ.So begann es gegen die Steinwände zu hämmern, doch außer das sich ein paar Brocken lösten, passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig. Als es sich am Dach zu schaffen machte, zog es sich nur einen dicken Splitter zu. Panikartig saß das kleine Herz in seinem selbstgebauten Gefängnis und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst. Wie konnte es nur den Schlüssel in all seiner Trauer vergessen? Das Herz verfluchte sich für sein elendes Selbstmitleid.Wie gern würde es sich jetzt den Stürmen des Lebens hingeben, sich vor Angst zusammenkrampfen, vor Freude hüpfen, wenn es nur könnte.Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt und sah die anderen Herzen. Einige waren blass so wie es selbst. Sie schlichen durchs Leben geduckt und allein. Andere wiederum sprangen in leuchtendem Rot - Hand in Hand über Stock und Stein, unerschrocken und gestärkt vom anderen.Doch was das Herz dann sah ließ es staunen und es konnte seine Tränen nicht verbergen. Da lagen Herzen im Staub mit Füßen getreten. Sie waren weiß und regten sich kaum noch. Sie schlugen vielleicht noch 20 mal am Tag.Niemand kümmerte sich um sie, denn auch sie hatten einmal den Schlüssel ihres Gefängnisses so gut versteckt, dass niemand ihn fand.Da fühlte das Herz um ersten Mal, dass es ihm noch gar nicht so schlecht ging. Noch war es rosa und noch fühlte es etwas. Es musste nur diesen Schlüssel finden zu seiner Stahltür. So machte es sich auf die Suche und probierte alle Schlüssel die es finden konnte. Es probierte sogar Schlüssel, von denen es von Anfang an wusste, dass sie nicht passen würden.Nach einiger Zeit merkte das Herz, dass es wieder einen Fehler begangen hatte.Es war zu unüberlegt, zu krampfhaft an die Suche gegangen. Es verstand, dass man das Glück nicht erzwingen kann.Frei ist man nur, wenn man frei denken kann. Das Herz entspannte sich erst einmal und beschäftigte sich mit sich selbst. Es schaute in den Spiegel und begann sich so zu akzeptieren wie es war, blassrosa und faltig.Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen und eine innere Gewissheit, dass es auf seine Art und Weise wunderschön war.So fing es an zu singen, erst ganz leise und schnurrend und nach und nach immer lauter und heller, bis es ein klares Zwitschern war, wie das eines Vogels am Himmel.Durch den hellen Ton begann der Stein an einer Stelle nachzugeben.Mit riesengroßen Augen starrte das kleine Herz auf diese Stelle, wo ein goldenes Schimmern zu sehen war.Das Herz traute seinen Augen nicht. Da war der Schlüssel, den es damals mit in den Stein eingemauert hatte. Das hatte es durch all seinen Schmerz und Selbstmitleid vergessen und jetzt wo es den Schlüssel in der Hand hielt, fiel es ihm wieder ein, wie es ihm vor all den Jahren so sicher erschien, ihn nie wieder zu brauchen. Langsam und voller Bedacht den Schlüssel nicht abzubrechen, steckte das Herz ihn ins Schloss.Mit lauten Gequietsche schob sich die schwere Stahltür zur Seite. Das Herz machte einen Schritt nach draußen, schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein.Es streckte die Arme aus, drehte und wendete sich, blickte nach oben und nach unten und hörte gespannt mal hierhin und mal dorthin.Das Herz dachte wie schön das Leben doch sei, machte einige Hüpfer und begab sich auf den Weg um Freunde zu finden.
Den 1. den es traf war ein lustiger Geselle, der das Leben zum schießen komisch fand und über 1000 Freunde hatte.Nachdem das Herz einige Zeit mit ihm verbrachte, mit ihm alle erdenklich lustigen Sachen anstellte, merkte das Herz, dass diesem „Freund" einiges fehlte, -Der TiefgangWas war das für ein Freund, mit dem man nur lachen aber nie weinen konnte? Mit dem es nur durch „dick" aber nie durch „dünn" gehen würde.So zog das Herz weiter, allein, aber reich einer neuen Erfahrung. Bis es auf eine Gruppe anderer Herzen stieß. Es wurde direkt freundlich in ihre Mitte aufgenommen.Es war ein ganz neues Gefühl von Zugehörigkeit.Da war nun eine große Gruppe, wie eine Familie die zusammenhielt, wo alle gleich waren. Jeden Morgen standen sie gemeinsam auf, tranken den gleichen Tee, aßen vom gleichen Brot und gestalteten jeden Tag gleich.Das Herz war glücklich - eine Zeitlang, bis es spürte, dass auch dies nicht das richtige Ziel sein konnte, denn auch seinen vielen neuen Freunden fehlte etwas, -Die IndividualitätIn ihrer Mitte gab es keinen Platz für jemanden, der Eigenständig war und sein Leben selbst planen wollte. Also löste sich das Herz auch aus dieser Verbindung und genoss sein eigenes Leben. Es ging über 112 Wege, um 203 Kurven und 24 Berge und Täler, bis es an einem Haus ankam, dass mit Stacheldraht umzogen war. Aus dem Schornstein quoll Rauch, das hieß, dass tatsächlich jemand in diesem Haus leben würde. In einem Haus, das nicht einmal Fenster hatte. Bei diesem Anblick fiel dem Herz ein, wie es selbst einmal gelebt hatte. Wie sehr es damals gehofft hatte, dass jemand ihm helfen würde und doch niemand sein stummes Flehen erkannt hatte.Es wusste, dass es ihm aus eigener Kraft gelungen war und es war sehr stolz darauf.Aber wie konnte es diesem armen Herzen helfen aus seinem Verlies zu kommen?So besorgte sich das Herz eine Drahtschere und versuchte den Stacheldraht zu durchtrennen. Aber nach einiger Zeit verließen es die Kräfte. Auch dieses Herz hatte keine Mühe gespart, für sich den stärksten Stacheldraht zu finden. Obwohl das Herz das andere nicht sah und auch nicht hörte, sondern nur ahnen konnte was das für ein Herz war, fühlte es eine starke Bindung zu ihm.
So grub es ein Loch im Boden unter dem Stacheldraht, um dem anderen wenigstens nah zu sein. So stand es vor seinem Haus, vor der gleichen dicken Stahltür wie einst seiner und begann zu reden. Tagelang, nächtelang stand es einfach nur da und redete.Es erzählte von seinem Schicksal. Erzählte ihm, was ihm alles in seinem Leben widerfahren war und es hörte ein Schluchzen hinter der dicken Tür. Unermüdlich sprach das Herz weiter. Über die lustigen Sachen, die es mit seinem 1. „Freund" erlebt hatte, über die Wärme, die es bei seiner Familie erfahren hatte und es vernahm ein leises glucksen von innen. Erst leise, bis es immer lauter sich in ein gellendes Lachen verwandelte.Plötzlich sprach das Herz hinter der Stahltür zu ihm. Es wollte hinaus zu ihm, und es sehen. Es wollte sich an seine Schultern lehnen, sich an es drücken und es nie wieder verlassen. Das Herz war glücklich endlich so jemanden gefunden zu haben, aber was sollte es nur tun?Wie auch bei ihm früher, wusste das andere Herz nicht mehr wo es den Schlüssel versteckt hatte.So fasste das Herz den Entschluss loszugehen um den Schlüssel zu suchen. Nur wo sollte es anfangen? Es lief ziellos umher, suchte hinter den Büschen, auf Bäumen, tauchte in Seen danach, fragte alle die seinen Weg kreuzten, aber niemand wusste Rat und nirgends fand es den Schlüssel.So ging es mit schweren Herzen zurück zu der kleinen Hütte. Krabbelte durch das Loch unterm Zaun um die schlechte Nachricht zu überbringen.Doch zu seinem Erstaunen, fand es die schwere Stahltür geöffnet.Wie war das möglich gewesen? - dachte das Herz.Plötzlich hörte es eine freundliche und liebevolle Stimme hinter sich.Da sah es ein kleines blassrosa Herz stehen mit glühenden Wangen.„Ich habe hier auf Dich gewartet" sagte das kleine Herz.„Ich habe erkannt, dass man es im Leben nur aus eigener Kraft schaffen kann, aus seinem Gefängnis zu entkommen. Doch so viel Kraft konnte ich nur durch dich erlangen. Durch deine Liebe zu mir und meiner Liebe zu dir habe ich den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden, der mir gleichzeitig die Tür meines Verlieses öffnete".Sie nahmen sich an die Hand und gingen von nun an alle Wege gemeinsam, ihr Herzschlag im gleichen Rhythmus bis an ihr Lebensende.
Anmerkung: Soweit ich weiß ist der Verfasser unbekannt und es gibt keine Copyrightrechte auf diesen Text.