Samstag, 5. Dezember 2009

Nightlight Newsletter Dezember 2009 von Chuck Spezzano

Viele Sterne werden den Dezemberhimmel umgeben
und wie Diamanten auf uns herableuchten.
Ein Leuchten, das im Laufe des Monats immer intensiver werden wird.
Im Dezember kann es sein, dass sich gefühlsmäßig unter uns der Boden auftut
und wir uns in der Leere des Unbewußten inmitten unzähliger Sterne wieder finden.
Wenn dir dieses Erlebnis widerfahren sollte, denke daran,
das Licht als Hilfe anzurufen.
Das Licht ist überall - auch in der Erfahrung der Leere.
Dieses göttliche Nichts ist der Raum, den Buddha für sich erreichte,
nachdem er erkannt hatte, dass er mit seinem Geist seine Welt erschafft.
Es ist ein Ort des Erkennens – der Beginn mehrerer Erfahrungen von Erleuchtung.
Um uns sicher durch das Gebiet des Erwachens zu bewegen,
sollten wir uns entweder mit jemandem verbinden, der dieses Gebiet gut kennt
oder vollkommen mit dem Himmel verbunden sein,
denn so manches Mal kann sich der Schritt zurück als der Weg hindurch entpuppen,
indem uns die spirituelle Sichtweise der Dinge erlaubt die Probleme hinter uns zu lassen.
Die Sterne am Dezemberfirmament stehen
für transzendente Erfahrungen.
Jeder einzelne ist ein heiliger Augenblick, ein Torweg, eine Art Initiation, welche im Licht,
in der Ewigkeit und im Einssein endet.
Sie sind die Erfahrung des Himmels auf ganz verzückende Art und Weise.
Ich möchte euch daher nahe legen die Sterne nicht nur als Begrenzung des Firmaments zu betrachten, sondern sie als Weg nach Hause, in’s Göttliche zu nutzen.
Diese Erfahrung kann all unsere Glaubenssysteme, Selbstkonzepte und Begrenzungen,
die vom Ego erschaffen wurden, auflösen und uns in einen Zustand reiner Liebe versetzen.
Jeder einzelne Stern ist eine Antwort auf die kollektiven Themen in unserer Welt.
Durch die Sternentore hindurch zu treten, kann eine lebensverändernde Erfahrung sein,
die sich in der Veränderung großer Themen dieser Welt wieder finden lassen.
Bereits seit Oktober finden wir uns mitunter in den Auswirkungen astraler Angriffe wieder.
Die Buddhisten nennen diesen Einfluss das Dämonische bzw.
bezeichnen die Kräfte als dunkle Götter.
In unserer Sprache würden wir sagen, dass wir es mit dem uralten Ego zu tun haben, das sich ab und zu einfach verselbständigt.
Seit dem Jahr 2000 haben sich auf Grund der Begegnung mit diesen tiefsten Bereichen unseres Bewusstseins immer wieder erstaunliche Dinge ereignet, von denen ich ansonsten seit Anbeginn unserer Zeit kein weiteres Zeugnis fand.
Seelen, die sich auf dieser astralen Ebene verfangen hatten, konnten befreit werden,
Dämonen haben sich im Licht aufgelöst und das dunkle Reich erhellt sich.
Alles zusammen genommen, ist eine moderne Metapher für unsere Erfahrung mit dem Ego,
das allem voran den kollektiven Glauben an das Getrenntsein aufrechterhält,
woraufhin es uns so vorkommt, als ob Fragmente dieser alten Illusion der Dunkelheit
mit dem Licht ringen würden.
Seit zwei Monaten meine ich immer wieder zu bemerken, dass sich das dunkle Reich sozusagen immer wieder in eine Ecke zurückzieht, von wo aus es seiner Auflösung bis zum Jahr 2012 aufs entschiedenste entgegenwirkt.
Es kämpft um’s Überleben.
Jeden noch so kleinen Auslöser nutzt es um anzugreifen und aus diesem Grund werden kleine Umstände mitunter zu sehr schmerzhaften Erfahrungen.
Wenn man sich länger mit den Dingen in den Tiefen des Unbewussten befasst,
so wie ich es mittlerweile seit dreieinhalb Jahrzehnten tue, wird die Arbeit der Reinigung der astralen Ebene von seinem dunklen Glanz ein eher tägliches Heilungsritual.
Dieser dunkle Glanz kann sich im Auftreten chronischer Probleme zeigen oder verwandelt
kleine Maulwurfshügel in riesige Gebirge.
Es gibt viele Metaphern um diese Ebene zu beschreiben und letztenendes ist es egal,
welche wir verwenden.
Manche bevorzugen die alte Metapher,
andere können mit den modernen Umschreibungen mehr anfangen.
Wichtig ist, dass wir das Gebiet erkennen und darauf vorbereitet sind die großen Veränderungen anzunehmen, denn das Ego kommt immer mit Kampf einher.
Uns werden uralte Elemente begegnen, die der Heilung bedürfen, was für uns kein Problem ist, solange wir wissen, worum es sich handelt, und was es zu tun gibt.
Andererseits sollten wir uns jedoch auch nicht irreführen lassen und kleine Sachen zu riesigen schmerzhaften Ereignissen aufbauschen, wenn es lediglich darum geht einfach nur einen Schritt nach vorn zu gehen.
Die folgende Übung stelle ich euch als Hilfe zur Seite.
Richte dich zuerst auf die Erfahrung vollkommenen Friedens aus.
Sobald etwas anderes in deinem Empfinden auftaucht, frage dich:
„Will ich in dieser Erfahrung bleiben oder will ich den nächsten Schritt gehen...?“
„Will ich hier verweilen
oder öffne ich mich erneut für die Erfahrung des vollkommenen Friedens...?“
Schritt für Schritt wird es auf diese Weise immer wieder gelingen, dass du dich vom Schmerz lossagst und Frieden, Liebe, Glücklichsein und Fülle erfährst.
Nutzt die Gegebenheiten für einen immensen spirituellen Schritt nach vorn und denjenigen unter euch, die nicht meinen, dass sie spirituell sind, möchte ich zur Seite stellen, dass Spiritualität eine Metapher für Liebe, Ganzheit und Glücklichsein ist.
Nutzt den Dezember als Sprungbrett...
Aus der Tiefe des Möglichen führt der Weg in höchste Höhe.
In der ersten Woche
im Dezember geht es um die Heilung des Konfliktes zwischen dem Meister- bzw. Sklavensein.
Dieser Konflikt ist ein Zeichen der Angst vor der eigenen Führerschaft, Autorität und Intimität. In der zweiten Woche
geht es dann darum die Grenzen der eigenen Beurteilung aufzugeben
und in Liebe hinaus zu reichen.
In der dritten und vierten Woche
geht es zuerst darum das gefangene Selbst zu heilen und in Folge um die Auflösung unsere dunklen Tragödien.
Die letzten Tage im Dezember
drehen sich um das beste in uns –
Vision, Heilung und Partnerschaft.
Möge der Dezember die Krönung des Jahres sein.
Zur Erinnerung:
Du bist das Licht.
Das Licht ist dein Verbündeter.
Du dienst der Wahrheit.
Du bist hier um die Welt zu berühren.
Möge eure Welt voll leuchtender Diamanten sein
und seid gesegnet auf dem Weg eurer tiefsten Wünsche.
Möge euch die Liebe und Hilfe erreichen, die euch umgiebt.
Dezember 2009Chuck SpezzanoKahalu’u, Hawaii

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