Montag, 8. Februar 2010

Nightlight Newsletter Februar 2010

Chuck Spezzano:
Auf den ersten Blick scheinen wir uns in der Mitte des Monats Februar auf dünnes Eis zu begeben.
Um den 16. Februar herum könnte es sein, dass es sich auf Grund einer bösen Überraschung oder eines rauen Erwachens so anfühlt, als würden wir „ einbrechen“.
Die Thematik ist dabei eher persönlicher Natur, wie zum Beispiel die Enttäuschung über zerbrochene Träume, wenn wir unser Glück von anderen abhängig gemacht haben.
Alles, was geschieht, passiert, damit wir lernen und heil werden können.
Es ist unnütz sich als Opfer zu fühlen, egal wie unvorhersehbar die Zukunft ist.
Vielleicht sollten wir uns an folgenden Leitsatz erinnern:
 „ Das kluge Pferd bewegt sich im Schatten der Peitsche“.
Wir können schon jetzt damit beginnen einen glücklichen, friedlichen, kraftvollen und produktiven kommenden Monat mit größerer Intimität sowohl unseren Partnern,
Freunden und dem Himmel gegenüber zu manifestieren.
Der Februar wird unseren größten Fehler in Bezug auf das Leben an sich und auf Beziehungen hervorheben. Dieser Fehler ist die Erwartung, dass das Leben oder eine andere Person dafür sorgen sollte,
dass wir glücklich sein können.
Solch ein Ansatz erntet letzten Endes nur Schmerz, Ärger und Enttäuschung.
Wir haben alle unsere Regeln, an die sich andere und das Leben halten sollten, damit es uns gut gehen kann, und wenn diese Regeln nicht eingehalten werden, sind wir ärgerlich oder im Schmerz.
Was wir in diesem Zusammenhang allerdings nicht erkennen, ist die Tatsache, dass sich auf unter- bzw. unbewusster Ebene alles genau so abspielt, wie es in unserem Skript steht.
Wir versuchen immer wieder andere durch Schuldvorwürfe und Rechthaberei zu kontrollieren, was zum einen sowieso nicht funktioniert, und zum anderen gewinnen wir mit dieser Taktik maximal die Schlacht,
 aber nie den Krieg.
Emotionale Erpressung ist sowohl ein Angriff auf uns selbst als auch auf andere.
Sie bedeutet, dass wir uns weigern uns zu ändern, und anstatt loszulassen, richten wir uns auf Verteidigung aus, was im Gegenzug den Angriff einlädt.
Im kommenden Monat werden wir gebeten die Illusion loszulassen, von der wir uns so abhängig gemacht haben.
Loslassen bringt immer etwas besseres, wenn wir keine Angst davor haben unsere Gefühle durch zu fühlen. Wenn wir loslassen, gewinnen wir einen Teil unseres Herzens zurück.
Wir werden attraktiver und reifer und vor uns tut sich ein Neuanfang auf -
ohne Geiselnahme anderer, was uns lediglich zum Gefängnisaufseher macht.
Neuanfang liegt in der Luft.
Es ist an der Zeit jetzt die Lektion zu lernen, damit wir aus uns das hervorbringen, was wir im Außen zu bekommen versuchen.
Wir sollten jede Aufregung und jeden Verlust als Motor für unsere Heilung verwenden
um emotional reifer zu werden.
Wenn ich in die vorausliegenden Monate hineinfühle, scheine ich als erstes mögliche Probleme wahrzunehmen.
 Ich glaube, dass Ihr für die guten Zeiten keine Anleitung braucht,
abgesehen von dem Vermerk darüber, was möglich ist.
Schlechte Zeiten können vermieden werden, wenn wir uns ihrer bewusst sind.
Ich persönlich mag jedenfalls keine schlechten Überraschungen und möchte auch meine Freunde gern davor bewahren, dass sie solche Überraschungen aus heiterem Himmel treffen.
Als ich zum ersten Mal in den Januar hineingefühlt habe, hat es sich um ein vielfaches schlimmer angefühlt, als es letzten Endes wirklich gewesen ist.
Stellt Euch vor, dass die Ausmaße in Haiti lediglich 1% der ursprünglichen Bedrohung darstellen.
Es gab unendlich viele Menschen, die an der geistigen Veränderung gearbeitet haben um somit auch das Weltgeschehen positiv zu beeinflussen.
 Obwohl auch jetzt, während ich schreibe, noch ein gewisser Rest einer Bedrohung für den Januar bleibt, sind doch die meisten Themen für Januar und März bereits transzendiert.
Im Februar gibt es viel Raum für
Spaß, Spiel, Genießen und Freundschaften.
Neue Einsichten und Wahrheiten werden auftauchen und uns helfen ein ausgiebiges Leben zu führen.
Für Freunde des Lesens gilt es gute Bücher zu lesen.
Musikfreunde sollten sich gute Musik genehmigen.
Die kleinen Freuden des Lebens werden über den ganzen Monat verteilt sein.
Jeder Ärger zeigt uns ein Selbstkonzept von uns, das uns einengt.
 Einige von Euch werden die Fähigkeit entwickeln diese Konzepte aufzulösen und sie gehen zu lassen,
indem Ihr nicht länger in sie investiert.
Die erste Februarwoche
bringt neues Bonding – neue Verbindungen.
Sie wird uns heilen und glücklicher machen.
In der zweiten Woche
 werden wir dann mit den Beziehungsproblemen zu tun haben, die noch nicht aufgelöst sind.
In der dritten Woche
fließt die Weisheit, und der größte Teil kommt dabei aus dem, was wir in der zweiten Woche gelernt haben.
In der letzten Woche
 werden wir erkennen, wo wir unverbunden sind und uns dissoziiert und unabhängig verhalten,
anstatt in Verbindung zu sein.
 Hier wird deutlich, dass abgelehnte Partnerschaft unsere Fähigkeit zu empfangen, blockiert.
Der gesamte Februar dreht sich darum
ein sorgenfreies Leben zu führen.
Es ist an der Zeit sowohl die Aufopferung, die aus ständigen Sorgen entsteht, als auch die Rücksichtslosigkeit, welche aus der Gleichgültigkeit kommt, abzulegen.
Lasst und stattdessen in der Gnade leben und frei von Sorgen sein.
Alles Liebe und allen Segen,
Chuck Spezzano
North Shore, Oahu

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.