Freitag, 17. September 2010

" Ändere deine Vorstellung über 'Andere' "


von Neale Donald Walsch "Gespräche mit Gott"
 10.9.2010
ÄNDERE DEINE VORSTELLUNG ÜBER „WANDEL“
Meine lieben Freunde ....
ich las dieser Tage "Wenn sich alles ändert, ändere alles noch einmal,, und ich war von Neuem
 tief beeindruckt (wie ich das ebenfalls das erste Mal war) von der darin enthaltenen Erklärung,
 dass zwei Sätze,  euer Leben zu verwandeln vermögen.
Das sind zwei Sätze, auf die ihr euch ganz wörtlich wieder besinnen möchtet.
Ich meine, euch wirklich an sie erinnern.
So wie in "Vergiss das nie".
Wie auf deinem linken Handgelenk tättowiert, mit Seife auf deinem Badezimmerspiegel geschrieben, oder mit Magnetpunkten an deiner Kühlschranktür befestigt.
Diese zwei Äußerungen sind Paradigmen-wechselnd und Leben-ändernd.
Ich nenne sie …
1. Die Leben-verändernde Frage
2. Die Antwort auf Alles
Die Leben-verändernde Frage lautet:
IST ES MÖGLICH, DASS DIE
REALITÄT, DIE ICH ERLEBE, NICHT WIRKLICH IST?
Es ist die Seele, die diese Frage verstärkt.
Und dann ist da Die Antwort auf Alles.
Was ich euch sage, kann euch die Möglichkeit bieten,
dass ihr nie mehr eine negative Erfahrung von Wandel haben werdet.
Dies ist das letzte Stück des Puzzle.
Dies ist der verloren gegangene Schlüssel, die unbekannte Kombination,
das Geheimnis der Geheimnisse.
Hier nun …
JEDWEDER WANDEL LÄUFT ZUM BESSEREN.
SO ETWAS WIE EINEN WANDEL ZUM SCHLIMMEREN GIBT ES NICHT.
Was ich euch gerade gesagt habe, ändert alles.
Keine weiteren Angaben sind nötig, es bedarf keiner weiteren Daten.
Der Geist ist jetzt ermächtigt, zu einem ganz neuen Satz von Schlussausführungen
über das Leben zu gelangen.
Alles was wir zu tun brauchen, um mit unerwartetem, unerwünschtem Wandel
 in unserem Leben umzugehen, ist …
unsere Vorstellung über den Wandel selbst verwandeln.
Wir haben Wandel als eine Zerrüttung gesehen, als eine Unterbrechung im Strömen,
als eine Richtungsänderung, als einen Wechsel im Befinden
oder den Gegebenheiten unseres Lebens.
 Insbesondere im Hinblick darauf, was wir als unwillkommenen Wandel ansehen,
war dies unsere Wahrheit.
Aus dieser Wahrheit entsprang unser Denken, welches unsere Emotionen hervorbrachte,
welche unsere Erfahrung schufen, welche schließlich als unsere Realität eintrat.
Ich möchte gerne, dass ihr darüber nachdenkt, was ich gerade sagte.
Ein Vorkommnis ist es, was unsere Realität zeitigt.
Unsere Wirklichkeit kommt – ganz wörtlich – vor.
Das ist wahr, sobald wir aus unserem Geist herausgelangt sind.
Sobald wir den Geist zurücklassen und das Gefilde der Seele betreten, sind es sodann nicht mehr länger Ereignisse, die unsere Realität hervorbringen, vielmehr ist es das reine Gewahrsein.
Aus dem Gewahrsein tritt die Gültige Wahrheit zutage, während aus Vorkommnissen bestenfalls Augenscheinliche Wahrheit, und, in aller Regel und zumeist,
Eingebildete Wahrheit in Erscheinung tritt.
 Mithin befinden wir uns, von Ereignissen herkommend, auf einer Reise in eine Verzerrte Realität, unterdessen wir, aus dem Gewahrsein herkommend, schließlich in die Letztliche Realität vorrücken.
Und worum geht es, dessen wir gewahr werden, was einen derartigen Quantenwandel in unserer Erfahrung insgesamt hervorbringt?
Wir werden
der Gültigen Wahrheit über den Wandel Selbst gewahr.
Wir sehen,
Wandel ist keine ZERrüttung, sondern ein Hervorbrechen.
Es ist Leben, was zu vollerer Blüte hervorbricht.
Wir sehen,
Wandel ist keine Unterbrechung im Fluss, er IST das Fließen.
Wir sehen,
Wandel ist keine Richtungsänderung, er ist die Richtung selbst,
in die sich alles Leben bewegt.
Wir sehen,
Wandel ist keine Änderung in den Bedingungen und Umständen unseres Lebens.
Er IST
der Zustand und die Gegebenheit unseres Lebens.
In unserem erweiterten Gewahrsein machen wir die Beobachtung, dass das Leben selbst ohne Wandel nicht wäre, da Leben Bewegung, und Bewegung per Definition Wandel ist.
Die Frage heißt infolgedessen nicht, ob das Leben Wandel umfassen wird,
sondern welche Art Wandel das Leben umfassen wird.
Und die Antwort auf jene Frage hängt davon ab, wie (und ob) du deinen Geist und deine Seele, beide einander zuarbeitend, zur Anwendung bringst.
Die Seele ist Energie.
Sie ist die Energie des Lebens selbst, die das Leben selbst beseelt.
Das Leben energetisiert und treibt das Leben selbst an
vermittels des Prozesses des Lebens Selbst.
 Es ist ein sich selbst versorgendes, sich selbst-nachhaltendes System.
Diese letzten paar Worte sind lebenswichtig, sie sich einzuprägen.
Leben ist ein sich selbst-nachhaltendes System.
Es endet nie, hält sich selbst indes ewig vor.
Wie?
 Indem es sich anpasst.
Wieso?
Damit es immer und ewig funktionierend bleiben kann.
Sobald es nicht mehr auf eine jeweilige Art funktionieren kann, passt es sich an.
Mittels seiner Anpassung hält es sich selbst nachhaltig und tragfähig.
Das Leben führt in jedem Augenblick seine Anpassungen aus.
Es ändert sich dauernd.
Die Frage lautet nicht, ob es sich stets ändert, sondern warum?
Das Leben ändert sich stets, um fortwährend nachhaltig zu sein.
 In diesem Sinne ist jeder Wandel, der sich jemals zuträgt,
 ein Wandel zum Besseren.
Die neue Auffassung von Wandel, zu der ich euch einlade, sie euch zueigen zu machen,
hört sich, sobald wir es etwas persönlicher ausdrücken, so an:
 Jeder Wandel ist für dich etwas Gutes. Die Meisten unter uns erleben dies – hinter dem Fakt.
Die Meisten unter uns haben Vorkommnisse erlebt, die wir, als sie erfolgten, die schlimmsten Augenblicke unseres Lebens nannten, bloß um mit der Zeit dahinterzukommen,
 dass, was eintrat, zu den besten Dingen gehörte, die uns je unterkamen.
Tatsache ist, dies stimmt bei allem, was uns je passiert ist, hingegen wissen wir darum nicht, können wir es nicht bejahen, da sich etliche Dinge laut unserer Definition als die schlimmsten herausgestellt hatten.
Unsere Definition allerdings ist krumm, ist eingeengt, insofern als sie aus der Mechanik
 des Geistes und aus dessen Beschränkungen herrührt.
Der Geist mag ja durchaus über alles, was zuvor vorgegangen ist, Bescheid wissen,
hingegen weiß er nicht Warum.
Der Geist mag ja durchaus den ganzen Bestand an Vergangenen Daten des Lebens bewahren,
 er verwahrt indes keinesfalls alle Angaben über das Leben
(was insgesamt eine ganz andere Sache darstellt).
Der Geist mag ja durchaus Kenntnis und Wissen enthalten, allerdings keine Weisheit.
Weisheit liegt außerhalb des Geistes.
Weisheit hat inmitten der Seele Wohnung.
Deswegen ist es nötig, dass wir beide Griffe dieses herrlichen Werkzeugs der Schöpfung festhalten, das ich nun bei seinem eigentlichen Namen nennen möchte:
DU.
Lasse mich etwas sehr klar stellen.
„Tatsachen“ und „Gewahrsein“ sind nicht das gleiche.
Wir können alle Fakten über die Schwerkraft kennen, sofern wir allerdings kein Gewahrsein innehaben, wieso Schwerkraft wirkt, wissen wir nichts.
Wir können alle Fakten über Elektrizität kennen, ja, wir können sogar Elektrizität anwenden, sofern wir indes kein Gewahrsein dessen haben, was Elektrizität ist und wieso sie wirkt,
wissen wir nichts.
Wir können alle Fakten über das Licht kennen, und wir können sogar Licht nutzen, sofern wir aber kein Gewahrsein dessen haben, was Licht ist und wieso es funktioniert, wissen wir nichts.
Dem entsprechend können wir alle Fakten über Wandel kennen, sofern wir allerdings kein Gewahrsein innehaben, was Wandel ist, und wieso er erfolgt, wissen wir nichts.
So etwa werden wir womöglich nicht wissen, dass …
sich nichts zum Schlimmeren wandelt.
Alles ändert sich zum Besseren.
Das ist eine ziemlich umfangreiche Erklärung, und ich kann nachvollziehen, wenn es euch schwerfällt, das zu glauben.
Allerdings stimmt sie.
 In der nächsten Woche wollen wir das an dieser Stelle erkunden;
ich möchte euch mehr mit der wundervollen Weisheit in
"Wenn sich alles ändert, ändere alles"
 bekannt machen – ein Buch, was euer Leben wahrlich zu verwandeln imstande ist.
Also bis bald!
... in Liebe und mit Umarmen,
Neale.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.