Mittwoch, 16. März 2011

Lichtfluss Nachlese 14.03.2011

von  Mag. Dr. Greta Adolf-Wiesner

Dein dankbares Herz und klares Wollen,
beides zusammen ist wichtig.
Es spricht nichts dagegen, sich dankbar und froh zu fühlen UND zu wollen, was man will
(und zu tun, was Freude macht).
Oder anders ausgedrückt:
VERZICHT ist keine gute Alternative.
Demütig zu sein bedeutet nicht notwendigerweise wunschlos zu sein –
es bringt uns jedoch immer mehr in den Augenblick und die Wahl aus dem Augenblick zeigt sich oft anders, als unser DENKEN an das, was wir wählen könnten.
Spirit fordert uns auf auszudrücken, was zu tun uns Freude bereitet.
Was immer uns Freude bereitet, sollten wir dann auch wirklich tun.
Einige von uns benennen daraufhin das Alleinsein und Erleben in der Natur als einen Ausdruck der Freude, oder den Austausch mit Menschen, die auf derselben Frequenz schwingen.
Angesichts der Situation in Japan ruft Spirit uns immer dazu auf, bedingungslose Liebe auszustrahlen
und nicht emotional mit den Schreckensmeldungen mitzuschwingen.
Die alten Geschichten nicht immer wieder „rekonstruieren“.
Je mehr wir ausholen und über das sprechen, was uns nicht gut getan hat und „in Echtzeit“ wiederholen,
was sich abgespielt hat, umso mehr tragen wir zur Rekonstruktion dieser Realität bei.
Real bleibt also das, was wir laufend zu denken bereit sind.
 Uns hingegen dem zuzuwenden, was in diesem Augenblick hilfreich und günstig ist, dient uns.
 Es ist also sehr wohl gut, in den Strom des Vergessens einzutauchen und den Augenblick immer wieder
 als neu wahrzunehmen.
Stetiges Training hilft.
Nicht anzuhaften, NEUTRAL zu sein
– mag sich seltsam anfühlen – ist aber genau was gebraucht wird, damit NEUES entstehen kann.
Eine schöne Metapher dafür:
Wenn wir die Tafel löschen, dann ist sie bereit, neu beschrieben zu werden.
Wir beschreiben die Tafel neu.
Der konditionierte Verstand, kann gar nicht anders, als die eingeübten Denkmuster und Reaktionen ständig zu reproduzieren.
Dabei gilt, dass das die Muster die höchste Chance haben aufzutreten, die wir am besten eingeübt haben. Das ist wie mit dem Einmaleins.
Versucht mal, das Einmaleins nicht zu können.
Es gilt also, die Gedanken bewusst,
willentlich immer wieder dorthin auszurichten,
wo wir sie haben wollen.
Auch hier: stetes Training hilft.
….und wieder einmal:
die Dankbarkeit für alles ausdrücken,
wofür wir dankbar sind und dankbar sein wollen.
Etwas, das sich nicht gut anfühlt, wie eine heiße Kartoffel fallen lassen!
Das ist eine schöne Übung.
Statt das ständig im Gewahrsein zu halten, was mich ärgert, kränkt etc.,
kann ich es bildlich fallen lassen, als wäre es eine heiße Kartoffel.
Dort, wo uns die Erinnerung dennoch nicht loslässt, egal wie oft wir sie schon losgelassen haben,
dort ist es immer wieder hilfreich sich zu fragen:
WAS DARF ICH VERZEIHEN.
Einen schönen Tag
Wünscht Greta


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