Mittwoch, 2. März 2011

Saint Germain Channeling

Wesenheit: Saint Germain Medium: Margret Henke vom 05.02.2011 http://www.lichtpyramide.de/    
Meine lieben Geschwister,
Ich freue mich, erneut mit euch zu sein.
Saint Germain ist es, der diese Nähe genießt und mit euch teilt, und der manch Wissenswertes euch mitteilen möchte, weil es euch nützlich ist auf dem Weg, den wir alle gemeinsam gehen.
Ihr geht diesen Weg auf ganz individuelle Weise. Doch wir, die wir jenseits der sichtbaren Welt existieren, gehen mit euch gemeinsam. Auf diesem Weg möchte sich in euch das Verstehen von Einheit in einem größeren Umfang ermöglichen.
Ein wichtiger Abschnitt für euer Leben auf der Erde, das Verstehen zu entwickeln vom Ganzen.
Was bedeutet es, ein Ganzes zu erfassen?
Ein Ganzes ist zusammengesetzt aus vielen einzelnen Teilen,
und jedes einzelne Teil hat seinen Platz und fügt sich perfekt mit all den anderen zu einem Bild zusammen.
 Wird aus diesem Ganzen etwas entnommen, so ist ein Platz frei,
und das Allumfassende Sein ist bemüht, den Platz zu füllen,
denn die natürliche Existenz ist das Ganze, die Einheit.
Ihr habt genügend Zeit und genügend Möglichkeiten auf dem Weg hinter euch erhalten,
 um dies ausprobieren und erleben zu können, einzelne Teile aus dem Ganzen zu entnehmen,
um herauszufinden, was geschieht, wenn ihr dies umsetzt.
Auch ihr habt einzelne Anteile von euch aus eurem Ganzen herausgenommen und erlebt und ausprobiert
mit Fantasie und Freude, manchmal mit Schmerz und Leid, was daraus entsteht.
Damit eine positive Wirkung auf den einzelnen ausgeübt werden kann von einer Hilfe und Unterstützung, braucht es das Ganze dieser Hilfe und dieser Unterstützung.
 Wann immer wir uns hilfreich und dienlich euch zur Verfügung stellen, um euch behilflich zu sein,
so begegnen wir euch vollständig mit allem, was unser Ganzes ausmacht.
Das Zusammenspiel dieses Ganzen hat eine positive Auswirkung auf den einzelnen,
 kann manchen Schmerz lindern, manchen Heilprozess in euch in Gang setzen, manche Fixierung lösen
und neue Beweglichkeit entstehen lassen, Entzweiung wandeln in neue Verbindung.
Eure Erde ist ein Ganzes, und mit dem Vorgang, dass ihr versteht, was es bedeutet,
 ein Ganzes verantwortungsbewusst nutzen und aufrecht zu erhalten,
 beginnt das Leben auf der Erde sich grundlegend zu verändern.
Ihr erlaubt euch, Verantwortlichkeit auf der Erde wieder zu entfalten für das Ganze,
was jeder Mensch ist und für das Ganze, in das er eingewoben ist.
Die Erfahrungen der Trennung haben viel Schmerz und Leid in eurem menschlichen Leben entstehen lassen. Die Liebe, die die Atmosphäre erfüllt, möchte nun in einer besonderen Weise den Menschen behilflich sein, diese empfundenen Schmerzen und dieses empfundene Leid zu befrieden,
damit die verdrängte Lebensfreude zum Vorschein kommt,
denn mit Freude seid ihr in diese Welt gekommen.
Ein Ganzes beinhaltet auch,
dass ihr beginnt zu erkennen, dass ein Ganzes auch immer Individualität bedeutet.
Jeder, dem ich jetzt begegne, ist eine individuelle göttliche Schöpfung.
Kein einziger existiert ein zweites Mal, das heißt, jeder einzelne von euch hat eine individuelle Fähigkeit,
 sich Wissen und ein tiefes Verstehen aneignen zu können.
Im Moment sehen wir große Dramen innerhalb der menschlichen Gesellschaft entstehen,
weil die Menschen unwissentlich Vereinheitlichung praktizieren.
Ihr lernt auf individuelle Art und Weise.
 Ihr lernt, ganz individuell das Leben und die Lebensabläufe zu verstehen
 und ihr lernt auf individuelle Art und Weise, verschiedene Fähigkeiten euch anzueignen.
Dabei legt das Allumfassende Sein der Göttlichkeit niemals die höchste Priorität auf die Schnelligkeit,
sondern auf die höchste Effizienz.
Die Energien, die eure Atmosphäre erfüllen,
 möchten den Menschen behilflich sein, dass sie sich wieder erinnern daran:
es geht in erster Linie um die Qualität, keinesfalls darum, etwas schnell zu erreichen,
etwas schnell zu bewegen, etwas schnell zu bewirken, denn die Qualität wird erfüllt mit einer festen Absicht, einer Überzeugung, die die Menschen in sich tragen.
Und diese kann nur entstehen in einem Ganzen, niemals im einzelnen.
So wird für die Menschen die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, dass sie ihren Blickwinkel erweitern,
 ihr Bewusstsein beginnen auszudehnen und mit diesem Vorgang die Grundlagen für sich schaffen,
 dass sie verstehen.
Seid euch gewiss, dass wir in bedingungsloser Achtung und Liebe euch allen, nicht nur euch,
die ihr hier versammelt seid, sondern allen Menschen behilflich sind, dies für sich erreichen zu können,
denn es bilden sich daraus wichtige Grundlagen, damit Frieden entsteht.
Immer mehr wächst der Wunsch innerhalb eurer Gesellschaft und in all den anderen Gesellschaften auf der Erde danach, dass Frieden entsteht im menschlichen Zusammenleben.
So möchte ich euch wissen lassen, was es braucht, damit ihr friedlich miteinander leben könnt.
Überprüft, jeder einzelne für sich, ob er bereit ist, seine Kraft einzusetzen, um friedlich zu leben mit seinen Nächsten, so sehr sie sich auch von ihm unterscheiden mögen.
 Die Unterscheidung stellt die größte unsichtbare Hürde in eurem menschlichen Leben dar,
denn immer noch sind die Unterschiede zwischen den Menschen immer wieder Anlass zu Unfrieden,
zu Verletzung, zu Zerstörung.
Doch innerhalb eines Ganzen – und dazu gehören alle menschlichen Gesellschaften –
sind die Unterschiede notwendig, denn nur so kann die unendliche Vielfalt des Allumfassenden Seins der Göttlichkeit einen vollständigen Ausdruck bilden.
 Und nur so ist es den menschlichen Persönlichkeiten auf der Erde möglich, das tiefe Verstehen ihres göttlichen Bewusstseins zur Entfaltung zu bringen.
Unterschiede zwischen euch Menschen sind keine Gefahren.
 Sie waren es nie, sie sind es nicht, und sie werden es nie sein.
Unterschiede drücken die Vielfalt des Ganzen aus, und jedes Volk, das existiert auf dieser Erde, ist ein Teil des Großen Ganzen.
Ihr solltet diese Informationen immer wieder in eure Erinnerung eintreten lassen.
Sie sind euch behilflich bei euren eigenen Bemühungen, im Frieden zu leben mit jenen, die euch begegnen.
Das helle Licht, das eure Atmosphäre erfüllt, möchte in der Zeit, die vor euch liegt, euch Menschen behilflich sein, die kräftigste Hürde abbauen zu können, eine Hürde, die jeder einzelne unwissentlich bei sich trägt.
Es ist eine hartnäckige Hürde, an der viele immer wieder landen und anstoßen.
Diese Hürde ist die Wahrheit in eurer Logik.
 Es ist eine enorme Herausforderung, die logischen Wahrheiten, die ihr einmal akzeptiert habt, zu verändern. All das, was ihr als Heranwachsende an Wahrheiten aufgenommen habt, habt ihr abgespeichert in eurem Verstand, und ihr habt diese Wahrheiten ganz praktisch in euer Leben einfließen lassen.
 Sie bilden, ohne dass ihr euch dessen bewusst seid, die Grundlagen eures Lebens in eurer Gesellschaft. Diese Grundlagen zu verändern, ist eine der kräftigsten Hürden, vor denen ihr ankommt.
Aber ich möchte euch wissen lassen, ihr seid in der Lage, diese Hürden hinter euch zurück zu lassen.
Sie sind euch einmal nützlich gewesen für ein Leben, das ihr lebtet.
 Sie sind für euch jetzt hinderlich für das Leben, das ihr jetzt leben möchtet.
So ist es für euch nachvollziehbar, dass es sich positiv auswirkt, diese Wahrheiten zu erkennen,
um sie dann in Frieden zurücklassen zu können.
 In eurer Welt zeigt sich dies sehr dramatisch.
Über viele Generationen haben die menschlichen Persönlichkeiten ganz selbstverständlich Verantwortlichkeiten für ihr Leben und ihr Wohlbefinden abgegeben.
Für die Zeit der Trennung war dies auch richtig.
Doch nun befindet ihr euch in einem notwendigen Umbruch.
 Ihr möchtet selbständige Mitglieder eines vollkommenen Ganzen wieder sein,
 und dazu gehört es unweigerlich, dass ihr wieder euer Leben selbständig in eure Hände nehmt.
Ihr könnt euch dessen gewiss sein, dass wir euch darin unterstützen, dass ihr eure Kraft einsetzt,
 um für eure Wahrheit in dieser menschlichen Gesellschaft einzustehen.
Ihr könnt euch gewiss sein, dass unsere Hilfe und Unterstützung mit euch ist, wenn ihr eure Kraft und eure Qualitäten einsetzt, um gegen das, was eurer Wahrheit widerspricht, euch einsetzen zu wollen.
 Ihr entfaltet euch auf diese Weise zu mündigen Bürgern und seid bereit, für euer Leben und für euer Wohlergehen Verantwortlichkeit zu übernehmen.
 Ihr ertragt dann immer weniger aus Furcht oder Resignation geduldig
, bis dass die äußeren Gegebenheiten euch vollständig erdrückt und eingesperrt haben.
Viele mutige Schwestern und Brüder gehen diesen Weg als hilfreiches Beispiel für euch.
Tretet ein mit eurer Kraft und eurer Kompetenz für euer Leben und euer Wohlergehen.
Ihr seid Herr über eure Kräfte und über eure Möglichkeiten.
Die Illusion, die euch einmal glaubhaft übermittelt wurde, dass ihr euch in Abhängigkeit befindet,
 ist im Begriff, sich zu lösen.
Ihr tragt die Kraft, die es braucht, damit ihr euer Leben meistert und gestaltet, so, wie es euch entspricht. Und indem dies in den Menschen beginnt zu erwachen, reduziert sich erneut die ganz selbstverständliche Handlungsweise der unbewussten Machtausübung.
Es ist immer weniger möglich, dass ihr durch Informationen oder Androhungen in Angst und Schrecken versetzt werdet, denn ihr beginnt, eure Kraft deutlicher zu spüren, auch dann, wenn solche Gegebenheiten entstehen sollten.
Ihr seid der Herr über eure Kräfte.
 Niemand ist verantwortlich dafür, dass ihr eure Kräfte ungenutzt lasst.
Niemand ist dafür verantwortlich, dass ihr eure Kräfte nicht in der Weise einsetzt,
 wie es sich für euch entspricht.
 Ihr allein könnt über eure Kräfte entscheiden.
 Es gibt mehr als nur eine Möglichkeit, die euch zur Verfügung steht, damit ihr euch leben könnt in Frieden und in Gleichwertigkeit, als ein Teil einer großen Einheit.
 Es fallen euch sozusagen die unsichtbaren Schuppen vor den Augen.
Diese Informationen sollten von euch niemals so verstanden werden, dass wir euch aufwiegeln möchten, Front entstehen zu lassen gegen eure Schwestern und Brüder, die bislang ganz selbstverständlich Macht und Manipulation ausgeübt haben.
Versteht es als eine Ermutigung, dass ihr euch wieder eurer eigenen Kräfte bemächtigt,
dass ihr euch kompetent und gleichwertig beginnt zu fühlen.
 Zu viele gibt es überall auf der Erde, die sich versammelt haben unter der Illusion, sie gehören zum sogenannten kleinen Mann, der keine Möglichkeiten, keine Chancen besitzt.
Diese Illusion ist im Begriff, sich zu lösen.
Körperlich gibt es selbstverständlich große und kleine Menschen,
aber alle sind gleichwertig und mit der gleichen Kraft ausgestattet.
Es ist nur der Unterschied in eurer Gesellschaft, der sich euch zeigen möchte, dass es jene für euch gibt als lebendige Vorbilder, die beginnen, ihre Kraft im Selbstvertrauen zu leben und auszudrücken und diejenigen ermutigen möchten, die gewählt haben, dieses Selbstvertrauen in diesem Leben in die Entfaltung zu bringen. Ihr Kraft möchte genau so gelebt und ausgedrückt werden, so,
wie all diese lebendigen Beispiele dies umsetzen.
Möge diese Information euch ermutigen, euch in einem stärkeren Maße als gleichwertige Mitglieder eines vollkommenen Ganzen zu empfinden.
Möge es euch ermutigen, dass ihr eure Aufmerksamkeit auf euren Wert richtet, der uneingeschränkt bestehen bleibt, durch nichts und niemanden verringert werden kann.
 Mögen diese Informationen euch behilflich sein, bei all euren Bemühungen, euer Leben eigenverantwortlich in eure Hände vollständig zu übernehmen und möge es den Mut in euch entfalten, damit ihr ihn zu gegebener Zeit bereitwillig einsetzt, um alte Wahrheiten, die in der Logik sich festgesetzt haben,
 im Frieden gehen lassen zu können.
Es ist unübersehbar, das Gesicht eurer Erde ist schon sehr verändert. Vieles, was gewohnt und vertraut war, ist bereits abgebröckelt, und ganz sacht schimmert Neues darunter hervor. Seid ohne Furcht! Für euch, euren Weg und euer Leben ist gesorgt. Seid bereit, euch immer wieder an diese Information zu erinnern, und besonders dann seid bereit, euch daran zu erinnern, wenn Schwestern und Brüder, die in der Vergangenheit stehen geblieben sind, euch davon überzeugen wollen, dass nur, wenn ihr ihnen folgt in ihren Anweisungen und Anordnungen, euer Leben und Überleben gesichert ist. Ihr seid sicher und versorgt auf eurem Weg und in eurem Leben. Und erlaubt, dass euer eigenes göttliches Selbst euch behilflich ist, mehr Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, als euch bekannt sind. Die alte Art und Weise, wie Gesellschaften sich verhalten und organisiert haben, neigt sich immer deutlicher dem Ende zu. Wir sehen sehr wohl, dass jene, die bislang davon profitiert haben, sich mit letzter Kraft noch einmal aufbäumen. Und doch möchte ich euch wissen lassen, es ist ein letztes Aufbäumen. Das Alte versinkt. Versinkt im Licht des Friedens, keinesfalls in der Dichte von Ablehnung, Wut und Aggression. Es versinkt im Licht des Friedens, und mit diesem Licht wird das Neue angehoben.
Mit Freude begleiten wir euch alle.
 Mit Freude unterstützen wir jeden einzelnen, der bereit ist, unsere Unterstützung entgegen nehmen zu wollen, damit das Verstehen um die Einheit in ihm sich entfaltet. Auf dem Weg, den ihr geht, möchten wir euch lehren, miteinander zu kommunizieren.
 So möchte ich jeden einzelnen von euch ermutigen, in dieser Begegnung einmal einen Moment inne zu halten, um zu spüren, wie sich wirkliche Kommunikation anfühlt.
Mit all dem, was mich ausmacht, bin ich im Austausch mit jedem von euch und jeder von euch ist jetzt mit all dem, was ihn ausmacht, im Austausch mit mir.
Wir kommunizieren.
Wir kommunizieren auf allen Ebenen.
 Wir bilden einen Kreis, und dieser Kreis ist lebendig.
 Er schwingt.
 Und mit dieser Schwingung fließen Informationen zwischen euch und mir, ohne dass dies beeinträchtigt wird. In einer wirklichen Kommunikation findet Nähe statt,
 und wir tauschen diese Nähe aus.
Die Menschen haben verlernt, eine solche Nähe geschehen zu lassen.
 In eurer Welt habt ihr vieles produziert, was ihr zwischen euch stellt, um die Nähe zu unterbrechen.
In den menschlichen Gesellschaften zeigt sich immer deutlicher, welche unglückseligen Auswirkungen diese fehlende Nähe für euch und für euer Leben, für euer Wohlbefinden hat.
Mit Freude lehren wir euch geduldig, aber präzise, in Austausch zu treten, all die in euch vorhandenen Befürchtungen davor im Frieden und mit Freude und Leichtigkeit gehen zu lassen,
denn dann ist es für die Menschen möglich, zu verstehen und uneingeschränkt annehmen zu können.
 Folgende Weisheit:
Nichts ist so, wie es scheint.
Ihr seid dann in der Lage, das Ganze zu erfassen.
 So seid gut vorbereitet nun darauf, was auf eurem Weg euch begegnet.
 Ihr habt die notwendigen Grundlagen dazu in euch geschaffen.
Alle Hilfe und Unterstützung steht euch zur Verfügung.
Etwas Wichtiges möchte ich nun zum Schluss euch mitteilen.
 All die Existenzen des Lichtes unterstützen jeden einzelnen, der diese Unterstützung uns erlaubt.
Wir benachteiligen niemanden auf der Erde und wir bevorzugen keinen auf der Erde.
Wir unterstützen jeden einzelnen individuell und zu seinem Besten.
Und wir unterstützen das Ganze zu seinem Besten, ohne etwas zu bevorzugen oder zu benachteiligen,
auch wenn ihr nur manchmal unsere Hilfe erkennt, sie spürt oder sie zuordnen könnt.
 So möchte ich euch wissen lassen, dass wir euch stets behilflich sind, eure Kraft zu nutzen, euch eurer Qualitäten stärker bewusst zu werden.
Doch nun ist es Zeit, dass ihr aktiv diesen Kreis des Austausches in Bewegung haltet.
So bereitet mir die Freude, all das mit mir zu teilen, mich wissen zu lassen, womit ihr euch auseinandersetzt, was euch plagt, was euch erstaunt, was euch erschüttert oder gar schockiert in eurer Realität.
 In der Flamme der Transformation wird all das aufgenommen, um in einen hilfreichen Wandel dann zu tauchen, der Entspannung und Frieden und ein tiefes Verstehen in euch entstehen lässt.
Frage:
Mir passieren in letzter Zeit ganz viele Missgeschicke.
Ich stoße mich an, mir fällt etwas herunter, ich falle hin. Immerzu ist etwas anderes.
Antwort:
Dies ist gewiss für dich und dein Umfeld unangenehm, aber keinesfalls dramatisch oder bedrohlich.
Übe dich darin, ganz bewusst im Hier und Jetzt zu sein, ganz gezielt deine Aufmerksamkeit auszurichten
und zu nutzen.
Ohne dass du es selbst bemerkst, lässt du deine Aufmerksamkeit abschweifen, und in diesen Momenten
steht dir nur wenig zur Verfügung für das, was du gewählt hast umzusetzen.
Sei ganz bewusst im Hier und Jetzt!
 Für keine anderen Aktivitäten benötigst du Aufmerksamkeit.
Wann immer die Menschen Gewohntes und Vertrautes umsetzen, geschieht es allzu leicht, dass ihre Aufmerksamkeit abdriftet.
 So steht nur noch ein kleiner Teil zur Verfügung.
Dieser reicht oft nicht aus, um präzise und bewusst agieren zu können.
Doch damit ihr eure Kraft in vollem Umfang auch nutzt, ist es notwendig, dass ihr ganz bewusst eure Kraft bei euch versammelt und im Hier und Jetzt beginnt, sie zu nutzen.
Frage:  

Wo ist man dann mit seiner Aufmerksamkeit?
Antwort:
Jenseits der irdischen Realität.
 Du bist dir keinesfalls bewusst, dass du sozusagen mit offenen Augen einfach träumst.
Die Bezeichnung beschreibt keinesfalls hundertprozentig diesen Zustand, in dem die Menschen sich befinden. Es gibt viele, die dies erleben, so wie du.
 Die Aufmerksamkeit breitet sich aus und steigt oft jenseits der irdischen Realität hinauf in die Ebenen des Lichtes, entspannt sich.
 Aber dort ist sie euch keinesfalls für all die Notwendigkeiten in eurer Welt von Nutzen.
Übe dich darin, bewusst im Hier und Jetzt zu sein!
Und du magst in dieser Übung erleben, wie deine Wahrnehmung beginnt, sich zu verändern.
Frage:

Können wir das nur selbst tun oder könnt ihr uns dabei helfen, wenn wir uns zuvor auf euch ausrichten?
Mir geht es ähnlich, dass ich mich oft ablenken lasse von irgendetwas und dann nicht mehr voll im Hier und Jetzt bin.
 Antwort:
Du hast dir sozusagen die Antwort bereits gegeben.
Aktiv kannst du dies in dieser Realität nur selbst umsetzen.
Aber in jedem Augenblick fließt unsere Hilfe dir zu.
Zunächst einmal ist unsere Hilfe präzise darauf ausgerichtet, dass du es bemerkst.
Darum die einen oder anderen Unannehmlichkeiten.
Du stolperst, stößt an.
Sie machen dich aufmerksam.
Und du merkst in diesen Momenten sofort, du bist mit deiner Aufmerksamkeit weit entfernt von dieser Realität.
Aber du bräuchtest all deine Aufmerksamkeit in dieser Realität. Indem du dich entscheidest, dies ganz aktiv zu üben, sei dir gewiss, hast du die besten Helfer zur Seite, damit es dir gelingt.
Und das positive Erleben wird dich unterstützen und beflügeln.
Frage:

 Zieht man sich aus der Realität zurück, weil man sich ihr nicht gewachsen fühlt oder warum passiert dies.
Es ist ja nicht ständig. Es sind manchmal Phasen, wo ich es so erlebe und dann lange Zeit überhaupt nicht mehr. Warum macht man dass unbewussterweise?
Antwort:
Es ist gut, dass du den Zusatz hinzugefügt hast, denn das vollzieht sich unbewusst.
Lange bevor die Hilfe dir zuteil wird, dass du bemerkst, dass du deine Aufmerksamkeit auf ein Minimum in dieser Realität reduziert hast, hast du sie schon ausgebreitet.
Vieles auf deinem Weg in deiner Realität erscheint dir gewohnt, vertraut, vielleicht sogar manchmal langweilig. Es übt keinen Reiz mehr aus, deine Aufmerksamkeit darauf ganz präzise zu richten. So driften die Anteile ab und ziehen sich zurück. Bevor du eine kritische Phase erreichst, erhältst du den ersten notwendigen Hinweis.
In der Zeit, die hinter euch liegt, ist das Leben in einem größeren Umfang lebenswert, attraktiv gewesen.
Ihr hattet das Gefühl, ihr wart davon überzeugt, es gibt noch vieles, was euch unbekannt ist.
Es gibt noch vieles, was ihr entdecken, herausfinden, ausprobieren oder verwirklichen möchtet.
Unbemerkt vollzieht sich aber auf dem Lebensweg des Menschen ein Wandel.
Das Leben erscheint nach einer gewissen Zeitspanne, die ihr gelebt habt, nicht mehr so attraktiv,
 so spannend.
 Es erscheint euch vieles gewohnt, immer wiederkehrend, alltäglich. Kaum Veränderungen.
Und alles, was gewohnt, vertraut und in regelmäßigen Abläufen euch begegnet, braucht keine volle Aufmerksamkeit. Ganz selbstverständlich driftet ihr ab. Ihr werdet unbemerkt blind für all die Besonderheiten, die in jedem Tag existieren.
Ihr werdet blind für die Attraktivität, die das Leben bis zum allerletzten Atemzug hat.
Die Situationen möchten den Menschen behilflich sein, mit einem anderen Bewusstsein auf das Leben zu sehen, denn in dem Moment, wo das Leben für euch wieder wertvoll, attraktiv und lebenswert erscheint, richtet ihr ganz selbstverständlich eure Aufmerksamkeit darauf.
Viele Menschen glauben, dass alles immer in einem gleichen Ablauf sich vollzieht.
Oberflächlich betrachtet ist ihr Aussage sogar korrekt.
 Doch ihr seid im Begriff, diese Oberflächlichkeit zu verlassen.
 Ihr ermöglicht euch einen größeren Blickwinkel.
Jeder Tag ist neu.
 Kein Tag gleicht dem anderen.
 Jeder Tag hat etwas Besonderes, Außergewöhnliches.
Es ist eure Fähigkeit, die ihr in euch tragt, dies zu entdecken.
Nicht einmal die Begegnungen zwischen euch uns uns sind immer gleich.
 Nutze deine Kraft, um dir immer wieder in Erinnerung zu rufen:
wenn der Morgen anbricht, dann beginnt ein neuer Tag für dich.
Und dieser Tag verläuft ganz anders als die Tage, die du bereits hinter dir zurückgelassen hast.
Kein einziger Tag ist wie der andere.
Frage:

Du hast zu Beginn davon gesprochen, dass wir ein Ganzes sind, und wenn davon etwas weggenommen wird, seid ihr da, um diese Lücke auszufüllen. Könntest du das etwas näher erläutern?
Antwort:
Dieser Planet ist ein vollkommenes Ganzes in seinem Ursprung gewesen.
 In eurer Realität habt ihr vieles entfernt aus diesem Ganzen.
 Anderes habt ihr hinzugefügt.
 Wann immer ihr zum Beispiel einen Wald gerodet habt, haben wir diesen Platz mit unseren Energien gefüllt, um die Bemühungen der Erde dahingehend zu unterstützen, dass das, was entfernt wurde, wieder zurückkehren kann.
Manchmal habt ihr selbstständig etwas an diesem Platz gepflanzt.
 Manchmal habt ihr Glück gehabt und die richtigen Voraussetzungen waren an diesem Platz vorhanden. Manchmal seid ihr gescheitert, weil der Platz ungeeignet war, kein Ganzes zur Verfügung stellen konnte für das, was ihr dort neu manifestieren wolltet.
Frage:

Was hast du gemeint, als du gesagt hast, wir nähmen auch einen Teil von uns selbst weg?
Antwort:
Womit leben die Menschen oder womit lebst du auf deinem Weg hauptsächlich?
Womit meisterst du dein Leben, das du lebst?
 Es ist so selbstverständlich, dass es jetzt für euch schwer ist.
Eine große Zahl der Menschen lebt in erster Linie mit ihrem Körper, mit ihrer Persönlichkeit das Leben in dieser Realität und schließt die Seele und das göttliche Bewusstsein aus.
Jene Menschen, die auch die Seele in ihr Leben mit einbeziehen, werden oftmals als zu sensibel, zu lebensfremd bezeichnet, Spinner, Träumer.
 Sie sind schwierig für das einzusetzen, was viele andere für wichtig erachten in dieser Welt.
 Die Seele ist für euch ein wichtiger Teil.
Ihr lebt mit Gefühl und Verstand, denn nur so könnt ihr ausgewogen euer Leben auch bestreiten.
Doch wenn ihr euch entscheidet, auch mit eurer Seele zu leben, dann entscheidet ihr euch auch, zu fühlen. Angenehme Gefühle sind willkommen, unangenehme lehnt ihr ab.
 Ihr distanziert euch. Ihr verdrängt sie.
Und aus guten Gründen haben Menschen beschlossen, diesen Teil aus ihrem Leben auszuschließen.
Jene, die mit ihrer Seele leben,
 sind unfähig, zu hintergehen, zu betrügen, zu unterdrücken, zu blenden, denn sie nehmen noch die Schwester, den Bruder wahr, der ihnen gegenüber steht.
Aus diesem Grund ist es auch für euch notwendig, wieder zu erlernen, dass ihr euch austauscht.
Was die Menschen manchmal sagen, widerspricht dem, was sie meinen.
Und manchmal müssen die Persönlichkeiten sich ehrlich eingestehen, dass sie unwillig sind herauszufinden, was ihr Gegenüber wirklich gemeint hat.
Frage:

Mein Arzt benutzt ein System, das sich Quantec nennt, das heißt, es werden bestimmte Informationen, die individuell abgestimmt sind auf die Person per Impulse einem zugesandt.
Ich wollte mal wissen, inwieweit mir das im Moment hilfreich ist und ob es für jeden eine gute Möglichkeit ist, wirklich die Informationen auch in bestimmten Mitteln zu übermitteln oder ob es manchmal nötig ist, bewusst bestimmte Substanzen zu sich zu nehmen?
Antwort:
Du hast deine Frage perfekt beantwortet.
Du benötigst diese Hilfe im Moment nicht mehr.
 Ihr könnt vieles in Ausgleich bringen und Heilprozesse in eurem Körper in Bewegung bringen oder unterstützen, indem ihr feinstoffliche Informationen entgegennehmt.
Aber auch diese Informationen sind oft isoliert, aus einem Ganzen heraus gelöst.
Euer Körper ist so gestaltet, dass er die ganzen Informationen benötigt, um wirklich ein vollständiges und dauerhaftes Gleichgewicht wieder herstellen zu können.
So kann über einen begrenzten Zeitraum eine isoliert aufgenommene Information von Nutzen sein,
doch die dauerhafte Entspannung und Lösung ist am besten zu erreichen mit dem, was die Erde als Ganzes zur Verfügung stellt.
 Ein ganzer Apfel, den du isst, ist dir manchmal von größerem Nutzen als nur den Saft zu nehmen oder die Schwingung, die der Apfel individuell zum Ausdruck bringt.
Du nimmst alle Informationen auf und dein Körper ist in der Lage, diese Informationen in Empfang zu nehmen, zu erkennen und für sich zu nutzen, vollständig. Für viel mehr als du überblicken kannst.
So danke ich euch, meine lieben Geschwister, für diesen Austausch.
Er hat mir große Freude bereitet. Er ist wertvoll.
 Und seid euch gewiss, mit Freude komme ich jederzeit wieder.
So sei es. So sei es. So sei es für alle Zeit. Amen.
Pause
Meine lieben Geschwister! So freue ich mich, wieder mit euch in Verbindung zu sein.
So seid auch jetzt bereit, euch ganz hinein zu geben in diesen Austausch.
In der Zeit, die vor euch liegt, mögt ihr bemerken,
welch wunderbare Veränderungen dadurch sich für euch ergeben.
Betrachtet diese Begegnung als eine willkommene Möglichkeit, zu üben, und nutzt diesen Austausch,
um euch der einen oder anderen Sorge oder Befürchtung in eurem Unterbewusstsein entledigen zu können im Licht der Transformation, welches zu mir gehört.
Und so seid auch jetzt bereit, in Austausch zu treten, mit mir zu teilen, womit ihr euch auseinander setzt,
was euch besorgt, was euch erschreckt oder Unsicherheit entstehen lassen hat.
Frage:

Ich habe seit vier Wochen Hautausschlag, und der Juckreiz, der dadurch entsteht, ist sehr quälend für mich. Ich frage dich jetzt nach dem Grund und was ich tun kann, um in die Gesundung zu kommen?
Antwort:
Auf der körperlichen Ebene hast du viel Nützliches und Hilfreiches unternommen.
Aber nun möchte ich dich ermutigen, unternimm auch etwas für deine Seele.
 Übe dich darin, deine Aufmerksamkeit auf Freude und Freudvolles in deinem Leben zu richten.
Übe dich darin, dass du wieder lachst, von Herzen lachst.
Vieles in deinem Leben ist ganz selbstverständlich belastend und schwer geworden.
Das Leben sollte für dich auch Freude und Fröhlichkeit beinhalten.
 So, wie du das Schöne in deinem Leben oft unbemerkt übersehen hast, übe dich darin, den Schatten,
den es gibt im Leben, ein wenig zu übersehen.
So hast du eine größere Kapazität deiner Aufmerksamkeit frei, um Schönes sehen zu können,
um dich zu freuen, um dich auch an dir zu erfreuen.
Es ist wichtig, dass es dich noch gibt in dieser Welt.
 Es ist schön, dass du noch Teil dieses Ganzen bist.
 Lass das Licht aus deinem Herzen immer wieder in alle Zellen deines Körpers einfließen und entschließe dich, ein bisschen mehr, einfach zu leben, weniger mit Anstrengung etwas erreichen zu wollen, etwas zu bewirken oder zu bewegen.
 Veränderung, Einsicht und Wandel entstehen fast von selbst.
Erlaube dir auf deinem Weg, ein wenig mehr hinter dir zurück zu lassen, was man alles soll.
 Trau dich, einfach einmal darauf loszuleben, das zu tun, was dich gerade mit Freude erfüllt.
 Und wenn Menschen dir begegnen, die zu dir kommen, die Kontakt zu dir aufnehmen, dann nimm ganz bewusst ihre Liebe und Freude, ihre Dankbarkeit auf, die sie dir zufließen lassen.
Du bist ihnen wichtig. Du bist wertvoll.
Dann wirst du dich nach und nach auch wieder wohler fühlen in deiner Haut.
Was kannst du nun Unterstützendes tun für deine Haut?
Du hast vieles, was du in deinen Zellen angesammelt hast, freigesetzt.
Du sorgst dafür, dass genügend Flüssigkeit zur Verfügung steht, damit ein großer Teil dieser Anteile deinen Körper verlassen kann.
 Aber immer noch bleibt genug übrig, um dir deutlich zu machen, es ist viel, was freigesetzt worden ist.
So möchte ich dir folgenden Rat mitgeben: Nutze die Hilfe des grünen Tees.
Er unterstützt dein Bemühen, das, was du in dir abgelagert hast, hinaus transportieren zu können.
Er hilft, dass mehr von diesen Anteilen im Wasser sich ansammeln können, was dann deinen Körper verlässt. So reduziert sich die Menge dessen, was in deinem Organismus freigesetzt worden ist.
Und dies kann dann dazu führen, dass du dich wieder wohler fühlst in deiner Haut.
Frage:

Wir hatten das letzte Mal von Tätern und Opfern gesprochen.
Du hast gesagt, der Täter lebt seine Kraft, das Opfer lebt seine Kraft nicht.
 Beide kommen zusammen, um voneinander zu lernen.
Wie ist es, wenn ein Serienmörder sich ein Opfer aussucht?
Welche Erfahrung macht das Opfer bei dieser Sache?
Antwort:
In dieser Situation möchte dem Opfer bewusst werden, dass es sich unterlegen, kraftlos, machtlos, ausgeliefert oder ohnmächtig fühlt.
All seine Kraft ist schier blockiert.
Der Täter erhebt sich über dem gelähmten Opfer und kann sich in diesem Augenblick einmal stark fühlen. Diese Gegebenheit ist aber nur ein winziges Teil im ganzen Bild.
 Das ganze Bild würde zeigen, dass der Täter unbewusst sich bemüht, die Wunden, die er selbst einmal erfahren hat, ausheilen zu können, dass er selbst auf seinem Weg erlebte, ein Opfer zu sein, sich ausgeliefert, klein und schwach fühlte, so, wie sein Opfer jetzt.
 Niemand hat diesem Menschen eine andere Möglichkeit gezeigt.
 Niemand in seiner Welt hat diesem Menschen ein tiefes Verstehen entgegengebracht, sondern nur Mitleid. Wäre ihm ein Mensch begegnet, der ein tiefes Verstehen ihm entgegengebracht hätte, so hätte er lernen können, seine Kraft auf andere Weise einzusetzen als sie zu blockieren, und es wäre ihm möglich gewesen, die Wunden der Erfahrung zu verschließen, ausheilen lassen zu können.
 Der Täter ist dessen vielfach sich keinesfalls bewusst, dass er seine eigene innere Ohnmacht und Schwäche auf diese Weise versucht zu überwinden.
Mit Bestrafung und Ablehnung wird keine Veränderung entstehen können.
Mit Annahme und einem tiefen Verstehen ermöglichen sich Wege, die dem Täter Hilfe und Unterstützung stellen können, dass er die alten Wunden ausheilen lässt und andere Qualitäten, die er in sich trägt, mit Aufmerksamkeit füllt und beginnt, sie zu leben. Kein Mensch wird als Täter geboren.
Frage:

Was ist, wenn er aber ein kleines Kind ermordet?
Das Kind kann doch noch nicht solche Ohnmachtsgefühle entwickelt haben?
 Warum passiert so etwas?
Antwort:
Woher weißt du das?
Das vermute ich einfach.
Du vermutest dies, weil das kleine Kind noch keine Persönlichkeit besitzt, die in der Lage wäre,
dies auszudrücken.
Und doch möchte ich dich wissen lassen, dass auch dieses Kind ein Energiefeld besitzt, das Ohnmacht und Opferhaltung ausstrahlt.
Nur – und das ist korrekt – fehlt einem kleinen Kind die Persönlichkeit, die es dazu befähigt, diese Kraft einsetzen zu können auf andere Weise. In einer solchen Tat spiegelt sich das tiefe Ohnmachtsgefühl des Täters wider.
Frage:

Wenn das Opfer auf der anderen Seite ankommt, wie sieht es dann den Täter?
Antwort:
In bedingungsloser Annahme und Liebe, einem tiefen Mitgefühl.
Mein Bruder, auf der anderen Seite zerfällt eure Logik.
 Je weiter ihr euch entfernt aus dieser Realität, umso mehr zerfällt das feine Gewebe eurer Logik.
Ein kleines Kind besitzt noch kein logisches Denkmuster.
Es entwickelt zunächst ein solches Muster.
Die Persönlichkeit wächst heran.
 Sie nimmt ihren Platz und Raum in dieser Realität ein.
Und dafür braucht sie ein Denkmuster.
Je jünger ein Kind ist, umso weniger existiert ein solches Muster.
Somit kehrt eine solche Seele zurück in die Obhut der bedingungslosen Annahme und Liebe
 und kann auf die Begebenheit mit Liebe und mit Mitgefühl schauen.
In einem solchen frühen Lebensabschnitt seid ihr als Menschen den Tieren ähnlich, die ebenfalls kein logisches Denkmuster besitzen.
Verlassen Tiere ihren Körper, so kehren sie zurück in die bedingungslose Annahme und Liebe und sehen in Liebe auf die Gegebenheiten, ihr eigenes Wachstum und in einem Mitgefühl für die Menschen,
mit denen wie gelebt haben.
Frage:

Bedeutet es für die Eltern eines getöteten Mädchens auch ein Wachstum?
In der Regel zerfleischen sie sich ja in Anklagen und Rachegefühlen.
Antwort:
Denkst du, das ist tatsächlich die Regel?
Es geschieht.
Doch mit Freude und Dankbarkeit beobachten wir, dass nur wenige auf diese Weise reagieren.
 Die meisten Eltern haben große Schwierigkeiten, mit einer solchen Erfahrung Frieden zu schließen.
Für sie ist ein Teil von Ihnen, von ihrem Körper, von ihrer Persönlichkeit gestorben
auf unnatürliche Art und Weise.
Ganz selbstverständlich setzen sie sich damit auseinander, welche Verantwortlichkeit ihnen zufällt.
 Ganz bewusst nutze ich „Verantwortlichkeit“.
Es mag sein, dass sie erkennen, dass ihnen die eine oder andere Sorgfaltspflicht entgangen ist zu erledigen. Und dies bedeutet dann, dass sie wachsamer auf ihrem Weg sich fortan verhalten werden.
 Und die Erfahrung des Kindes hat dann für ihr Leben positive Auswirkungen.
 Es mag sein, dass durch eine solche Erfahrung die Distanz, die zwei Menschen ganz unbemerkt zwischen sich haben entstehen lassen, auf einmal deutlich wird.
 Und die Situation trägt dazu bei, dass sie die Distanz aufheben und sich wieder aufeinander zubewegen, sich gegenseitig behilflich sind, um Frieden schließen zu können mit der Situation und auch mit sich.
Ich erwarte in keiner Weise eine bedingungslose Annahme oder ein vollständiges Verständnis in diesem Austausch.
Ich weiß sehr wohl, dass ihr als Menschen gerade solche Situationen mit ganz anderen Augen und mit tiefen Gefühlen erfasst.
 Meine Antwort ist eine Möglichkeit der Hilfe, dass das Verstehen um solche Begebenheiten in dir sich ausweitet.
Das Mitgefühl für die Beteiligten in einer solchen Situation bleibt.
Was du hinter dir zurück lässt, ist das Gefühl der Betroffenheit, des Entsetzens oder der Wut, was ausgelöst werden kann.
Auf der Erde gibt es Geschehnisse und Ereignisse, die euch bestürzen, die euch erschüttern, die Ohnmacht in euch entstehen lassen.
Aber ich möchte noch einmal euch wissen lassen:
Nichts ist so, wie es scheint.
Kein Mensch hat wirklich die Absicht, so etwas zu wollen. Sie sind Opfer ihrer eigenen Unwissenheit.
Frage:

Wenn es doch keine Zufälle gibt, ist es dann eine Absprache zwischen Täter und Opfer, weil sie das gleiche mal selbst gefühlt und erlebt haben, um es zu transformieren?
Antwort:
Die Absprache basiert auf anderen Grundlagen.
Das Allumfassende Sein ist ausgerichtet auf Ausgleich.
Das, was in einem Energiefeld zu viel ist, wird mit einem anderen ausgeglichen.
Und Ausgleich kann Bewusstwerdung entstehen lassen.
Die Kraft, die im Übermaß gelebt wird, kann die Einsicht entstehen lassen, dass zu viel Kraft ungenutzt vorhanden ist.
Ein zu hohes Maß an Angst, an Unsicherheit oder Minderwertigkeit.
 Und eine weitere Grundlage: Was der eine unbewusst in sich trägt,
kann nur durch das Sichtbare ihm nahe gebracht werden.
Die eigene Minderwertigkeit wird dem Menschen bewusst durch die Minderwertigkeit, die ein anderer ausstrahlt und lebt.
Und dies sind Grundlagen des Jetzt.
Äußerlich begegnen sich wohl Täter und Opfer, doch im ganzen Bild haben sich zwei Opfer zusammengefunden, um sich ihres Unbewussten bewusst werden zu wollen.
Frage:

Ich habe vor kurzem gelesen, dass es neben der Täter- und Opferrolle auch noch die Rolle des Retters gibt. Das ist so beschrieben worden: der Retter hilft dem Opfer, lebt dann auf und bezieht die Energie von den Opfern. Als Beispiele wurden aufgeführt der Betriebsrat und alle helfenden Berufe.
Gehören Heiler, Krankenschwestern, Ärzte usw. zu dem ganzen Spiel?
Antwort:
Hältst du mich für einen Retter?
Nein. Ich glaube nicht.
Warum nicht? Ich stelle euch Hilfe zur Verfügung. Euch allen. Darüber hinaus haben wir erfreulicherweise eine praktische Erfahrung gemacht. Habe ich mich als Retter eingesetzt für diese Schwester und damit entschieden, ein anderer aus eurer Mitte ist ein Täter? Oder mehrere, vor denen sie gerettet werden muss?
Menschen in einem bestimmten Bewusstsein sind diese Informationen sehr nützlich.
Über diesen Weg bringt das Allumfassende Sein der Göttlichkeit diesen Menschen nahe, dass es im Leben, in den Abläufen Zusammenhänge gibt.
Und die Absicht, die darin enthalten ist, ist folgende: zu ermöglichen, dass sich dieses Bewusstsein erweitert, um dieses Verstehen zu integrieren.
Was in dieser Beschreibung als Retter bezeichnet wurde, sind in erster Linie Diener, so, wie auf unseren Ebenen die Engel Diener sind.
Mit welchen Gefühlen diese Diener ausgestattet sind, ist ganz unterschiedlich.
Du findest - und das ist korrekt - sehr viele unter ihnen, die ebenfalls ausgestattet sind mit einem Gefühl von Minderwertigkeit.
In dem Augenblick, in dem sie einen solchen Dienst erfüllen, fühlen sie sich wertvoll und stark.
 Ihr Leben hat einen wertvollen Sinn.
Aber keinesfalls tragen alle einen solchen Ursprung in sich.
Es gibt unter ihnen viele, die einen tiefen Wunsch in sich trugen, Menschen behilflich zu sein,
 die auf ihrem Weg das eine oder andere unmöglich umsetzen können.
Sie begleiten die Menschen, unterstützen sie, setzen für sie das um, was sie selbst nicht mehr umsetzen können, sind für viele ein lebendiges Beispiel.
Sie unterscheiden sich voneinander.
Jene, die aus einem tiefen Wunsch so umsetzen, einen solchen Dienst erfüllen,
brüsten sich niemals mit ihren Erfolgen.
Freude erfüllt sie und Dankbarkeit dafür, dass sie erfolgreich ihren Dienst erfüllen konnten.
Die notwendigen Grundlagen und Qualitäten haben sie sich erarbeitet.
Den anderen geht es darum, sich wertvoll zu fühlen in der Hoffnung,
 dass dadurch das innere Gefühl von Minderwertigkeit sich wandelt.
 Unbewusst brüsten sie sich mit jedem Erfolg
Frage:

 Habe ich das jetzt falsch verstanden, dass es auch bei den Engeln welche gibt, die sich als minderwertig empfinden?
Antwort:
Dies ist eine Fehlinterpretation.
Die Grundausrichtung ist das Dienen, so, wie die Engel dienen zwischen Himmel und Erde.
 Sie dienen euch und sie dienen den Ebenen des Lichtes und der Liebe, ohne jegliche Bewertung auszuüben. Die Grundlage für all jene, die helfen in eurer Realität, ist somit das göttliche Dienen, die Qualität des Dienens.
Doch das innere Gefühl des einzelnen entscheidet darüber, in welcher Weise der Dienst umgesetzt wird.
Ist der Dienende ausgestattet mit einem Gefühl von Minderwertigkeit, so wird er die Energien brauchen,
die der Nutznießer ihm zur Verfügung stellt.
Seine Dankbarkeit, seine Freude nimmt er vollends in sich auf, fühlt sich wertvoll, wichtig und gebraucht,
aber nur für einen kurzen Zeitraum.
In eurer Realität braucht es Helfer.
Helfer, die aus einem inneren Wunsch Hilfe zur Verfügung stellen.
 Es braucht keine Retter, denn jeder ist mit der notwendigen Kraft,
die er braucht für seinen Weg und sein Leben, ausgestattet.
Der eine oder andere braucht Hilfe, damit er sich daran erinnert.
Frage:

Warum verwahrlosen manche Menschen sowohl körperlich, als auch in der Umgebung, in der sie sich befinden?
Antwort:
Dies ist ein sehr langer Prozess, den sie durchlaufen sind, der zu diesem Ergebnis führt.
 Jegliche Lebensfreude und jeglicher Lebensmut ist aus ihrer Wahrnehmung entschwunden.
Ihre Aufmerksamkeit ist sozusagen überfüllt von Enttäuschungen und Frustrationen.
Für sie gibt es keinen Lebenssinn mehr.
Sie sind aber keinesfalls mutig genug, um aus dieser tiefen Resignation ihr irdisches Leben zu beenden.
Sie versinken in Selbstablehnung und Selbstmitleid.
 Ein trauriger Weg, den ein Mensch geht.
Nur selten gelingt es einem Helfenden, einem solchen Menschen die Hand lange genug zu reichen, so dass er aus seiner tiefen Resignation sich herausbewegt, und wieder Lebensfreude und Hoffnung entstehen kann.
Viele versinken darin. In ihrem Unterbewusstsein tragen sie eine gewaltige Ablehnung gegen ihre Seele und ihr göttliches Selbst, eine Ablehnung dafür, dass sie ein solches Leben gewählt haben mit so vielen Enttäuschungen, Fehlschlägen und Frustration.
Frage:

Sie haben es also dann so gewählt und können dann gar nicht in die Freude kommen?
Antwort:
Ein Mensch, der dort angekommen ist, fühlt sich in keiner Weise mehr stark genug, seine Aufmerksamkeit noch auf die Freude, die er tief in sich hat, richten zu können.
Er hat sich sozusagen selbst überschwemmt mit Ablehnung, mit dem Festhalten an Enttäuschungen,
 an die er sich stets erinnert, Verurteilung und Frust.
Somit hat er die Wahl selbst getroffen.
 Aber ich möchte dich wissen lassen, dass er keinesfalls eine solche Wahl treffen wollte,
denn schließlich ist er mit Freude in dieses Leben gekommen.
Frage:

Sind Sananda und Maitreya eine Person auf verschiedenen Bewusstseinsebenen?
Antwort:
Sie sind unterschiedliche Personen aus einem einzigen, großen, kraftvollen Bewusstsein.
Frage:

 Die ganze letzte Woche war der Himmel bedeckt mit einer grauen Wolkenschicht.
 Ich fühle mich dann wie gelähmt und es fällt mir sehr schwer, aktiv zu sein.
 Ich weiß, es ist eine Phase, es geht vorüber, aber ich fühle mich dann wie gelähmt.
 Liegt das nur an diesem Wolkenfeld oder wirken da noch andere Energien auf mich ein?
Antwort:
Du bist sehr nah an der Lösung angekommen.
 Die Sonne des Lebens leuchtet in deinem Herzen, egal wie viele Wolken sich am Himmelszelt zusammengefunden haben.
Was du erlebst, möchte dich wissen lassen, dass die Welt um dich herum allzu leicht Einfluss auf dich ausübt und du das eigene dadurch zu leicht zurück lässt und opferst.
Die Sonne leuchtet in dir, selbst dann, wenn irgendwo auf dieser Erde ein gewaltiger Vulkan ausbricht,
 ein Sturm über ein Gebiet hinweg fegt oder Teile dieser Erde unter einer dicken Wolkenschicht liegen.
Du lebst. Du kannst Schönes und Positives erleben. Es kann dir begegnen. Du kannst es selbst gestalten.
Du hast schon vieles für dich erreicht, um diese Beeinflussung zu reduzieren.
Auf deinem Weg erhältst du weiterhin große Unterstützung, um dies fortzusetzen.
Für dein Empfinden sollte es unabhängig sein, wie es auf der Welt ist.
Wenn du dich wohl fühlst, wenn es dir gut geht, wenn Freude in dir lebendig ist, bewahre sie dir, ganz gleich, was um dich herum auch geschieht.
Bleibe dir treu, deiner Wahrheit und deiner Natur.
 Niemandem nimmst du etwas dadurch.
 Keine Hilfe, die du geben könntest, wirst du dabei übersehen, aber du beginnst, mehr und mehr klar und deutlich dich zu sehen. Und das lohnt sich für euch alle.
Es war mir eine Ehre und eine große Freude, diesen Austausch mit euch zu gestalten und zu erleben.
So danke ich für all das, was sich klären und begegnen konnte.
Geht mit neuem Mut auf eurem Weg.
 Er ist hell, weil euer Licht leuchtet.
Und er wird breiter, weil ihr viele eurer unbewussten Ängste in der Flamme der Transformation
 habt wandeln können.
So ziehe ich mich nun zurück und bleibe doch verbunden.
So sei es. So sei es.
So sei es für alle Zeit. Amen.

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