Sonntag, 1. Mai 2011
Planetentipp 1. Mai 2011
von Sabine Bends http://www.astrologie-koeln.de/vortraege.html
gepr. Astrologin DAV Hevinghausen 18a 53804 Much
Neptuns Stippvisite in Fische
5. April bis 5. August 2011
Neptun begrüßt das Zeichen Fische mit einer kurzen Stippvisite von April bis August 2011.
Danach zieht er sich vorübergehend wieder in das Zeichen Wassermann zurück,
um erst 2012 langfristig in das Zeichen Fische zu wechseln.
Fische ist seine Heimat, diesem Zeichen wird Neptun astrologisch zugeordnet.
Das heißt, hier fühlt er sich besonders wohl.
Bereits in der Mythologie ist das so: Neptun, griechisch Poseidon, der Meeresgott,
ist Herrscher über das Reich des Wassers.
Dort wird er seine Energie besonders rein entfalten können.
Und wir alle haben jetzt schon einmal Gelegenheit dazu,
ein Gefühl und einen Geschmack davon zu bekommen, was dies heißen könnte.
Begriffe zu Neptun, die uns einfallen, sind vielleicht:
Verwirrung, Auflösung, Spiritualität, Hingabe, Einssein, Vertrauen.
Die Fische-Prägung ergänzt dies mit Worten wie:
einfühlsam, verbunden, unbewusst, fließend, sehnsüchtig, gläubig.
Wenn ich ganz spielerisch einige Wortpaare bilde, kommt dann etwas heraus wie
„unbewusste Verwirrung“, „fließende Auflösung“, „sehnsüchtige Hingabe“ und „gläubiges Vertrauen“.
Und natürlich könnten wir noch viele weitere solche Begriffspaare bilden.
Was steckt hinter dieser Energie?
Der Meeresgott und auch das Reich der Fische lassen sich nicht mit den Händen greifen,
sie sind wenig fassbar, wenig manifest.
Sie haben viel mit Seelisch-Geistigem zu tun,
mit unserem inneren Wissen um eine spirituelle Dimension unseres Daseins.
Aus ihrer Perspektive sind wir nicht Körper mit einer Seele, sondern Seelen mit einem Körper.
Bei Neptun und Fische gibt es keine Sterblichkeit, keine Endlichkeit.
Es gibt nur ewig Existentes in ständig wechselnder Form.
Es gibt nur das Göttliche, welches „Leben“ spielt und sich in der Vielfalt des Kosmos entfaltet.
Und aus dieser Perspektive verlieren die Unterschiede an Bedeutung,
weil alles als verbunden und eins gesehen wird.
Alles speist sich aus der gleichen göttlichen, kosmischen Quelle.
Wie können wir diese Energie erfahren und erkunden?
Das Interessante ist, dass wir nicht viel „tun“ können, um uns Neptun in Fische zu nähern
und uns mit seiner Energie zu verbinden.
Wir können nichts „tun“ im Sinne von „machen“.
Im Gegenteil, das Geheimnis liegt im Aufhören zu tun.
Neptun in Fische beginnt dort, wo das Strampeln und Kämpfen in uns aufhört, um „etwas“ zu erreichen.
Es beginnt dort, wo wir glauben können und unsere Not an eine höhere Macht abzugeben vermögen.
Es beginnt dort, wo wir zulassen, dass die Dinge den Lauf nehmen, der ihnen zugedacht ist.
Es beginnt dort, wo wir die Auflösung bestehender Situationen um uns herum nicht ängstlich, sondern vertrauensvoll betrachten können.
Es beginnt dort, wo wir uns sehnsüchtig an eine höhere, weise Führung wenden.
Ich darf seit kurzer Zeit lernen zu erfahren, wie kraftvoll es sein kann,
dieser Führung mehr und mehr zu vertrauen.
Und ich habe den Eindruck, dass dies für uns alle so vorgesehen ist und es gerade erst beginnt,
spannend zu werden.
Insofern... bleibe ich neugierig und offen für das, was da kommt!
Alles Liebe, Sabine
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