Donnerstag, 23. Juni 2011
Lichtfluss-Nachlesen 20.und 22.6.2011
von Greta Adolf Wiesner http://www.ganzeinfach-einfachganz.com/
Liebe Freunde,
bevor ich ausdrücke, was sich in den letzten beiden Sitzungen getan hat, lasst mich Euch sagen,
dass ich in der nächsten Zeit unregelmäßig schreiben werde
und auch meine Mails nur von Zeit zu Zeit anschauen werde.
Ich ziehe um, von der Stadt aufs Land und werde einige Zeit ohne Netz sein und auch damit befasst,
meine Sachen von hier nach dort zu bringen und mich in meiner neuen Umgebung einzugewöhnen.
Seit einiger Zeit schon spüre ich, dass ich mehr in der Natur sein will und dass es Zeit ist,
wieder einen Schritt ins Neue zu tun.
In der nächsten Zeit werde ich mich damit befassen, wie man einen Kachelofen heizt
und nach langen Jahren wieder Tomaten züchten.
Solange ich noch kein Internet habe, werde ich mich ab und zu in ein Internetcafé begeben und dort nachschauen, doch das wird nicht jeden Tag sein.
Ihr werdet also ein wenig Geduld mit mir haben dürfen.
Eine Dame hat es in einer der beiden letzten Sitzungen auf den Punkt gebracht:
Ich fühle mich so gut,
selbst wenn ich mich schlecht fühle,
fühle ich mich gut.
Besser kann man gar nicht ausdrücken, worum es derzeit geht:
WOHLGEFÜHL im Inneren, egal was sich im Außen zeigt.
Ich fühle das so, als würden wir in der Endrunde vor dem Ziel von allen angefeuert werden….
Nicht mehr reagieren, im Inneren bleiben, die Stille suchen, sich nicht aufhalten lassen,
wenn die alten Muster auftauchen bis zehn zählen und dann aus der Stille heraus wissen, alles ist gut und wir gehen weiter, darüber hinaus…
Über das hinaus, was wir in Ordnung bringen durften, hin zu dem,
was wir grenzenlose Kreativität nennen können.
Wir könnten auch sagen:
uns nicht mehr aufregen, gelassen zulassen und aus dem inneren Frieden,
aus der Selbstliebe und Selbstannahme einfach dorthin schauen, wo wir die Weite und das Licht sehen.
Was nicht „gefüttert“ wird, wird nicht mehr wachsen –
hingegen wird wachsen und blühen,
wohin wir unsere Herzensaufmerksamkeit legen.
Sich selbst – als konstruierte Geschichte – nicht so ernst nehmen,
unser Ego (= konditionierter Verstand) nicht so ernst nehmen,
in den Spiegel schauen und mal über die eigene Person und die eigenen Hoppalas lachen…
Stattdessen SICH SELBST (groß geschrieben) den höchsten Wert geben
und freundlich zu uns und anderen sein.
Spirit im O-TON:
Die neue Welt lächelt Euch bereits an.
Sie ist geboren in Euch und durch Euch.
Doch selbst, Freunde, wenn ihr an einem tropischen Traumstrand von sanften Winden in Eurer Hängematte geschaukelt werdet, können Eure Gedanken noch in der Hölle sein.
Dann bekommt ihr nicht mit, was in Wirklichkeit da ist, denn ihr seid in Euren Erinnerungen geparkt
und erlebt zum x-ten Mal was ihr nicht wollt.
Macht die Augen auf und seht, was WIRKLICH schon da ist.
Gebt den Routinegedanken keine Macht mehr.
Tut Euch nicht leid, seht Euch nicht als Opfer, sondern dankt für Alles, was ihr in diesen Jahren pionierhaft und vorbildhaft ausgerichtet und hervorgebracht habt.
Es ist soviel mehr, als Euer Verstand zugeben will.
Ruht in der Stille oder dankt immer wieder für das, was sich bereits gewandelt hat.
Ihr werdet feststellen, wie viel Grund ihr habt dankbar zu sein.
Manche von Euch können das auch bereits sehr klar sehen und dann schiebt sich noch eine kleine Sorge dazwischen: wird es wohl bleiben?
Jeder Tag ist neu, jeder Augenblick ist neu und jetzt habt Ihr bereits wieder die Wahl.
Während Ihr voll VERTRAUEN in die Kraft der Liebe den nächsten Schritt setzt,
schwemmt sich in Windeseile aus Euren Zellen, was ihr noch freigeben dürft.
Ob es sich dabei um Tagesreste handelt, oder um genetische Informationen, um alte Ursachen-Wirkungen (Karma), oder einfach um einen alten Gedanken, der vorüberzieht, alles verlässt Euch in Frieden.
Der Verstand ist viel (VIEL) zu langsam um das mitzukriegen, doch die Metaphern, Bilder, Sätze und Worte, die wir Euch präsentieren, entfalten ihre Wirkung auf direktem Weg.
Sie sind Energieträger.
Vertraut der unendlichen Intelligenz ALL-DESSEN-WAS-IST und taucht immer wieder ein in die Stille,
die Ihr seid.
Bemüht Euch nicht zu sehr zu verstehen, stattdessen NEHMT an, was gegeben wird, im Wissen,
dass immer FÜR EUCH gearbeitet wird.
Spirit
und alles Gute von Greta
PS: In Thira haben Barbara und ich einem Bettler mit Handy gesehen und uns recht amüsiert. Jetzt wissen wir endlich was social media bedeutet. So kann man die Kollegen anrufen und immer die besten Standplätze durchgeben
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