Donnerstag, 23. Juni 2011

Santorini Nachlese

von Greta Adolf-Wiesner http://www.ganzeinfach-einfachganz.com/
Santorini hat uns mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Caldera beschenkt.
Zwischen roten Schlackenbergen und aus-apernden Obsidianen, die in helle Erdbänder eingeschlossen sind, öffnet sich dem Auge der großartige Blick über das Meer.
Wer sich fit genug fühlte, stieg über den steilen Pfad zum Meer ab…
Spirit spricht diese Woche davon,
dass es darum geht Ängste und Ängstlichkeit gehen zu lassen und sich immer mehr als erschaffendes, kreatives Wesen wahrzunehmen.
 Dabei ist das Vertrauen in die unendliche Intelligenz des Universums wichtig.
Wie sooft ist die Übung der Dankbarkeit gründliche Erdung für alle.
Eine Dame, die eine schwerwiegende Krankheit überwunden hat, fühlt sich innerlich angekommen,
doch gleichzeitig hat sie den Eindruck, dass im Außen nichts geschieht, was ihr wirklich Freude macht.
So wartet sie auf den erlösenden Moment, der ihr ein leidenschaftliches Herzgefühl einbringt.
 An diesem Beispiel lässt sich erläutern, was für so viele von uns wichtig ist.
Wenn wir das kompensierende (zu sehr auf Ergebnisse ausgerichtete) Tun hinter uns gelassen haben,
 dann eröffnet sich uns ein anderes Tun, ein kreatives, spielerisches Tun, in dem wir Raum und Zeit als Koordinaten benutzen, um unsere freudvollen Impulse umzusetzen, um Ideen zu verwirklichen,
die uns allen Gewinn bringen und Spaß machen.
Es macht Freude, neue Dinge zu lernen, sich einem Gebiet zuzuwenden das wir erfahren wollen,
ob das Texten, Kuchen backen, neue Sprachen lernen oder Theaterspielen ist.
Dieses Tun kommt spielerisch aus uns und es gibt auf nichts zu warten.
Das wird oft verwechselt, wenn Spirit meint: Es gibt jetzt nichts zu tun – hier ist vielmehr gemeint, dass wir durch weiteres Tun, Denken, Problemlösen, Wiederholen nicht weiterkommen, dass es viel besser ist,
ruhig und still zu werden, das Denken loszulassen und sich in die Einheit aller Möglichkeiten zu begeben,
denn aus dieser Einheit
 tritt die Lösung (Einsicht) oft ganz von selbst hervor.
Es gibt also ein Tun, das wir loslassen und ein Tun, das sich spielerisch aus uns gestaltet.
Der Unterschied wird uns an dem Punkt deutlich, wo wir die Freude fühlen und zulassen.
Sich immer wieder im allumfassenden SEIN zu erleben UND gleichzeitig die individuelle Qualität des Persönlichen zu erfahren, daran arbeiten wir immer wieder.
Das braucht Übung und geistige Disziplin.
Soviel von dem was existiert wurde aus Gedankenformen hervorgebracht, die keineswegs Freude waren.
Zu verlernen, was wir an Beliefs nicht mehr brauchen und neu zu lernen, uns zu öffnen für kraftvolle, freudvolle Gedanken und Energien, ist immer wieder wichtig.
Diesmal betont Spirit jedoch besonders das VERTRAUEN in den Kosmos und das unendliche Feld der schöpferischen Möglichkeiten, an dem wir alle Anteil haben.
Wir können es auch Gott – oder SELBSTVERTRAUEN nennen.
Genau wie es nun immer deutlicher in den neuen Heilweisen beschrieben wird,
ist das Loslassen und das Eintauchen in das reine Gewahr-sein genauso wichtig wie das Motiv,
die Haltung, der Wunsch, den wir in uns tragen.
 Es wird uns vermittelt, dass der konditionierte Verstand zu klein ist, um das Phänomen von Kreativität
 und Liebe wahrlich zu erfassen.
Es zeigt sich inzwischen sehr viel mehr, dass Energie (Schwingungen) direkt wirken und das leichter geht, wenn der Verstand in Ruhe ist.
Spirit im O-TON:
Es tut gut, sich immer mehr dem Strom des Lichtes und des Lebens zu überlassen und zu genießen,
wie lichtvoll sich die eigene Existenz bereits anfühlt.
 Soviel, liebe Freunde, ist schon gewandelt.
Habt keine Sorge, sondern entspannt Euch in diesen Strom der Existenz, aus dem ihr nie fallen könnt.
Wir haben mehrfach ausgedrückt, dass sich Form wohl wandelt, dass es aber kein Ende gibt,
wie der Verstand es sich vorstellen kann oder will.
Es macht daher wenig Sinn, Euch immer wieder mit diesen Vorstellungen zu befassen
und manchmal auch zu plagen.
Wir raten Euch – auch wenn der Gedanke hier nicht immer folgen kann –
die Unendlichkeit des Seins zuzulassen.
Wir drücken dies gerne mit dem Satz aus:
 Es gibt kein Ende der Geschichte!
Die kommenden Zeiten drücken sich durch rapiden Wandel aus, 
die direkten Erfahrungen des Wandels mehren sich.
Gute Verankerung – wie zB. über die Übung der Dankbarkeit – sind hilfreich.
Taucht ein und ihr werdet die Erfahrung machen, dass Ihr Euch im Sein so wohlfühlt
 wie der Fisch im Wasser.
Ich stelle noch eine mich persönlich interessierende Frage an Spirit:
Wie können wir alte, immer wiederkehrende Muster auflösen?
Ich erfahre einige Muster gerade besonders deutlich an mir.
Das Wichtigste ist – und wir wiederholen es hier gerne für Euch – keine Kritik an Euch zu üben,
wenn sich ein altes Muster zeigt.
Ruhig werden und ruhig bleiben, eintauchen in tiefes Vertrauen, in die wohltuende Stille.
Die Gedanken dürfen ziehen und der bewusste Atem hilft immer.
Euch daran erinnern, dass ihr unendlich geliebt seid.
 Euch verzeihen, statt die Situation immer wieder zu analysieren,
wissen,
dass ALLES in diesem Augenblick schon wieder gut ist und dass der nächste Augenblick neu ist.
Wissen,
 dass der Himmel gar nicht anders kann, als Euch immer in dieser tiefen Liebe wahrzunehmen
und es dem Himmel gleichtun.
Aufsteigende Kritik verstärkt Reste von Angst und manchmal kommt Panik auf,
so als würdet ihr in einem Sog gefangen sein und Euch nicht daraus befreien können.
Doch haltet nur einen Augenblick still, lasst nur einen Augenblick los und die Situation wandelt sich.
Ja, sage ich, aber wie kann Nachhaltigkeit erreicht werden?
In dem Ihr die Liebe über alles stellt und das kleine Ich und seine Gedanken nicht so wichtig nehmt.
Der Ozean macht Euch nur dann Angst, wenn Ihr Euch ständig auf die Uferlosigkeit bezieht,
 statt Euch im Schwimmen zu genießen.
Anders ausgedrückt,
wenn ihr Euch dem Augenblick hingebt, ist alles gut.
Alles existiert gleichzeitig und die Wahl geschieht immer aus Euch heraus – wählt immer wieder neu
das was ihr wollt und erfahrt die segensreiche Wirkung.
Es kommt der Zeitpunkt, menschlich gesprochen,
 wo die Freiheit von allen Mustern und Reaktionen erreicht ist.
Dann habt ihr „vergessen“ und erfreut Euch an jedem Augenblick und seiner Einzigartigkeit.
Alles ist gut.
Spirit
und Grüße von Greta


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