Samstag, 8. Oktober 2011

2012 Fiktion und Wirklichkeit

Newsletter von Werner Johannes Neuner http://www.meinthema.com/de/wernerneuner/wernerneuner

Es hat selten ein Jahr gegeben, welches über Jahrzehnte hinweg mit solch einer permanenten Hinwendung bedacht worden war.
Diese Hinwendung gestaltete sich allerdings nicht nur in einer positiven und freudvollen Weise,
 sondern in den vergangenen Jahren leider vermehrt in Form von apokalyptischen Visionen
und irrealen Aufstiegsphantasien.
Um es hier noch einmal klar auszudrücken:
Im Jahr 2012 werden weder Außerirdische auf der Erde landen, noch ein plötzlicher „Aufstieg“ der Menschheit stattfinden, noch irgendeine Apokalypse über uns hereinbrechen.
 All das sind menschliche Projektionsbilder, die entweder unverarbeiteten Ängsten entspringen,
oder phantastische Wunschbilder sind.
Im Jahr 2012 endet auch nicht, wie so oft behauptet, der Mayakalender,
sondern lediglich eine mehr als 5000-jährige Epoche, auf welche eine Neue folgt.
Wenn man das berühmte Datum, die Wintersonnwende am 21. Dezember 2012 (genauer Zeitpunkt 12 Uhr 12 MEZ), unvoreingenommen aus astronomischer Sicht analysiert, scheint dies auf den ersten Blick gar kein besonderer Tag zu sein.
Steigt man aber tiefer auf diese Thematik ein, so wird eines allmählich deutlich:
Der alljährliche Wendepunkt des Galaktischen Zentrums
(von den Mayas „Hunab Ku“ genannt, gleichzeitig die Mitte von allem Sein und die Mitte der Galaxie),
sowie der Wendepunkt unserer eigenen Sonne (Wintersonnwende) stehen an diesem Tag in einer äußerst kraftvollen Beziehung zueinander.
Diese kraftvolle Beziehung dieser beiden höchst geistigen Kräfte erkennt man allerdings nur dann,
wenn man sie gleichzeitig mit dem höchst weiblich-erotischen Venuszyklen gemeinsam betrachtet.
Und genau das ist das Geheimnis des Jahres 2012:
Die mächtigen männlich-geistigen Kräfte (Sonne und Hunab Ku) gehen eine einmalig intensive Beziehung
mit den zumindest ebenso mächtigen weiblich-sinnlichen Kräften ein,
welche durch die Venus und auch durch die Lilith repräsentiert werden.
Die astronomischen Zusammenhänge zwischen der Wintersonnwende,
dem Wendepunkt des Galaktischen Zentrums (Tiefststand der Hunab Ku)
 und den Venustransiten kannst du auf meiner Homepage nachlesen unter: http://www.meinthema.com/de/wernerneuner/News/2011/Transformation2012
Schauen wir uns aber dieses höchst interessante Jahr, das uns  eine Fülle an Erfahrungen
 und Möglichkeiten bieten will, aus der Sicht des Neuner-Kalenders an.
Der Beginn des „Galaktischen Jahres“ lässt erahnen,
wie sich die Muster der Zeit in den darauf folgenden 12 Monaten präsentieren werden.
Der Beginn dieses Galaktischen Jahres ereignet sich immer dann, wenn die Hunab Ku ihren tiefsten Punkt durchwandert hat und wieder aufzusteigen beginnt.
Der diesbezüglich für das Jahr 2012 relevante Tag ist der 17. Dezember 2011.
Und die Zeitkräfte, die an diesem Tag aufeinander treffen, sind bemerkenswert:
Wir befinden uns an diesem Tag mitten im Raum des Venusschlüssels „das Erspüren“.
Dieser Schlüssel ist dem emotionalen Element Wasser zugeordnet und liebt es,
 in die Tiefe hinabzutauchen, bis auf den tiefsten Grund.
Wenn dort, am tiefsten Grund, Ängste oder verdrängte Emotionen abgelagert wurden, werden sie unter der liebenden Führung dieser Kraft verarbeitet und geheilt wieder an die Oberfläche gebracht.
Jenen, die fähig sind, bedingungsfrei zu lieben,
verheißt diese Kraft ein freudvolles Erblühen.
In diesem Raum erklingt das Lied des geistigen, der Luft zugeordneten Archetyps „das reine Licht“.
In seinem Lied geht es um Klarheit, um die wahrhaftige, reine Geisteskraft.
Dieser Archetyp steht hier an einer sehr guten Position, da er ein emotionales Verschwimmen,
welches das Erspüren mit sich bringen kann, auszugleichen vermag.
Der Begleiter und Tagesengel, den wir hier vorfinden, ist „der Erfinder“, eine feurige Kraft,
 die es allerdings versteht, sich dem Geistigen, dem großen allumfassenden Geist, hinzugeben.
Dadurch wandelt der Erfinder sein impulsives Feuer zu einer geklärten Bewusstseinskraft.
Die Inspiration, die aus der geistigen Ebene entspringt, ist sein Lohn.
Deutung:
Nimmt man nun diese drei Kräfte zusammen, so können wir für das Jahr 2012 folgendes erahnen:
Es ist durchaus möglich, dass sehr heftige emotionale Turbulenzen auf uns zukommen.
Ängste, die sehr tief in uns sitzen und sich bislang im Verborgenen haben halten können,
werden sich bereitwillig aufwühlen lassen.
Außerordentlich wichtig ist es dabei wahrzunehmen, dass wir nur all zu leicht diese unsere eigenen Ängste nach außen projizieren.
Wenn wir Resonanzen auf apokalyptische Bilder haben, dann nicht deshalb, weil die Welt untergeht,
sondern deshalb, weil sich in uns selbst unverarbeitete Traumen zu Wort melden.
Wenn wir Probleme mit einem Menschen haben, dann nicht deshalb, weil dieser Mensch so böse ist
oder alles falsch macht, sondern weil dieser Mensch in uns selbst Verletzungen berührt.
Doch die Muster der Zeit meinen es gut mit uns.
Sie stellen uns die Möglichkeit der wahrhaften Selbsterkenntnis zur Seite.
Es ist dies allerdings keine gute Zeit für visionäre Bilder, da wir stark dazu tendieren,
diese Bilder mit unseren eigenen Emotionen zu färben.
Die Klarheit finden wir, wenn wir uns selbst als verletzliche und liebessehnsüchtige Menschen erkennen
 und uns und unsere Liebesfähigkeit gerade deswegen wertschätzen.
Die Klarheit finden wir, wenn wir mit beiden Beinen auf der Erde stehen, uns nicht irgendwohin in irgendeinen „Aufstieg“ wegwünschen, sondern den klaren, reinen Geist einladen, in uns selbst Raum zu nehmen,
um in uns sein wahrhaftiges Lied zu singen.
Der reine Geist wünscht sich nichts so sehr, als sich durch diese unsere Bereitschaft mit den irdischen Schönheiten in einem erotisch-sinnlichen Tanz zu vereinigen.
 Die erotische Venus wird in diesem Jahr so stark sein wie selten zuvor.
Die kymische Hochzeit, die Vereinigung des reinen Geistes mit der urweiblichen Sinnlichkeit hat einst uns selbst hervorgebracht und will sich jetzt erneut und erneuert in uns vollziehen.
Geben wir uns diesen starken Zeiten daher mit Freuden hin!
Möge es eine gute Zeitreise für uns alle sein!
In Verbundenheit
Werner Johannes Neuner
 

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