Dienstag, 6. September 2011

September Channeling 2011 Saint Germain

Empfangen von Barbara Bessen im August 2011
 Die Erschaffung der Neuen Erde
Gott zum Gruße liebe Freunde! Ich bin es wieder einmal, der gute alte Saint Germain.
Stimmt doch oder, ihr empfindet mich als ein altes Wesen?
Oder vielleicht doch nicht?
Jeder ist so alt, wie er sich fühlt.
Das gilt für alle Ebenen des Seins.
Der Ausdruck des Seins entspricht dem, was man denkt.
Das gilt wirklich für alle Ebenen.
 Wie wäre es, wenn du dir überlegst, welcher Ausdruck deines Körpers dir am besten gefällt?
Welcher Lebensabschnitt, welches Alter gefällt dir am besten?
 Dann fokussiere dich auf diesen Ausdruck.
 Immer wieder.
 Gehe ganz ins Gefühl, drücke dich so aus.
Dann bist du es.
Ihr lieben Frauen oder auch ihr Männer, schaut in den Spiegel und überlegt euch:
„Wie möchte ich aussehen?
 Wo und wann bin/war ich am schönsten?“
Das Problem wird sein, dass ihr euch eurer Schönheit nicht bewusst seid.
Oder kannst du selbst für dich sagen, wann du am schönsten warst oder bist?
Vielleicht sind es auch die unspektakulären Gelegenheiten, Situationen, gewisse Stunden,
die dich als besonders schön erscheinen oder erfühlen lassen.
Eine interessante Art, sich selbst noch näher kennen zu lernen, nicht wahr?
Meine weitere Frage wäre:
„Warum findest du dich so am schönsten, und was ist für dich schön?
Was empfindest du bei dem Wort „schön“, und was möchtest du damit ausdrücken?“
Sind Tiere für dich schön oder der Himmel?
Oder sind es die Rosen?
Meine Lektion für die Begegnung heute ist:
 Gehe dem Wort oder der Aussage „schön“ auf den Grund.
Dahinter versteckt sich sehr viel.
Es hat natürlich auch etwas mit dem Ermessen einer Sache und seiner Wertung zu tun.
Du meinst vielleicht, an einer ekligen Sache oder einer Kriegssituation kann nichts Schönes sein. Doch, schau tiefer, schau auf die Auswirkungen und dann noch tiefer, was dahinter steht. Vielleicht ist das Ergebnis irgendwann nach längerem Studieren, dass eigentlich alles schön ist. Alles ist schön so wie es ist, oder?

Es ist wie beim Theater. Du gehst in ein Stück, lässt dich tief auf das Geschehen ein, leidest und liebst mit, und dann ist das Stück zuende. Du wischt dir vielleicht noch eine Träne aus den Augenwinkeln oder unterdrückst dein Schluchzen wegen des traurigen Endes. Oder du bist tief im Herzen über die letzte Szene bewegt, wo sich alles zum Guten wendete. Dann gehst du und trittst wieder in deine Welt und vergleichst vielleicht. Entweder du fühlst dich dann besser und stellst fest, wie gut es dir geht, oder du vergleichst, was in deinem Leben ähnlich tragisch fühlbar ist. Vielleicht verweilst du ein bisschen länger in dieser Welt des Theaters, weil es dir so gut gefallen hat und du meinst, es wäre schön, so zu leben. Warum ich

dir dies erzähle ist: Alles ist Theater, alles ist ein Spiel. Es ist das Spiel der Liebe. Eigentlich ist alles Liebe, nur man sieht es nicht sofort. Es ist wie ein Spiel beim Verstecken: Man sucht jemanden, der sich versteckt hat. Wie lang der Weg ist, ihn zu finden, hängt mit der Kunst desjenigen zusammen, der sich versteckt. Die Liebe ist ein guter Versteckspieler. Sie versteckt sich hinter allem und jedem. Sie erscheint oft in einem unterschiedlichen Kleide. Sie kommt manchmal bunt, laut, bizarr daher und manchmal auch grau und kaum zu erkennen. Und manchmal ist sie ganz sanft und zart wie eine Katzenpfote. Alles, was du auf diesem Planeten tust ist: Die Liebe zu suchen und sie auszudrücken. Das geschieht äußerlich in Schönheit, so wird es oft verstanden. Ein Bild ist schön, eine Frau, eine Landschaft, ein Kleid, ein Haus. Die Liebe kann aber auch hässlich sein und dreckig. Sie blitzt vielleicht nur zart hervor, kaum zu erkennen, das ist auch Schönheit.

Nun bitte ich dich, deine eigene Schönheit zu suchen, zu entdecken und zu leben. Sieh in dir die Schöpfung Gottes als ein Ebenbild seines Seins. Das ist sehr vielfältig und unendlich groß und oft versteckt. Aber sie ist da. In jedem und in allem. Wer hier auf die Erde kommt, der hat die Aufgabe, diese Liebe zu entdecken und sie auszudrücken. Das bedeutet auch, sich in den Aufstieg hineinzubegeben, das Bewusstsein zu erweitern. Wer sein Bewusstsein erweitert, der sieht hinter allem und in allem die Schönheit der Schöpfung immer klarer. Möge sie auch noch so verkleidet sein. Der höhere Blick erlaubt es euch, das zu sehen. Das Thema des heutigen Treffens ist auch die Neue Erde. Wie nun wird die Neue Erde entstehen oder ist dabei zu entstehen? Durch die Liebe. Nur durch die Liebe, durch was sonst sollte dies geschehen? Alle Menschen, und da gibt es keine Bewertung in große Lichtarbeiter oder arme unwissende Geschöpfe, gehen diesen Weg. Vielleicht ist der arme unbedarfte Mensch, der, der die Liebe viel eher in allem erkennt, weil er in seinem Blick sehr offen ist. So mancher Lichtarbeiter vergräbt sich hinter diesem Titel und erhebt den Anspruch viel zu wissen. Aber was bedeutet das schon? Die wahren Vorkommnisse, die jetzt geschehen, sind nicht in Worte oder wissenschaftliche Abhandlungen zu kleiden. Es ist ein interdimensionaler Prozess, der von Menschen nicht umfassend betrachtet und erkannt werden kann. Doch, mit dem Herzen kann man viel erkennen und verstehen, wenn man mit diesen Augen schaut. Dort ist die Schönheit des Aufstiegs der Erde, das Entstehen der Neuen Erde zu spüren. Mit dem Herzen die Schönheit und die Liebe zu sehen, bedeutet mit allem eins zu sein. Wer mit allem eins ist, der kann auch umfassender schauen.

Die Zeiten werden härter, liebe Freunde, das ist offensichtlich. Unsere Botschaft, die immer wieder kommen wird ist: Bleib bei dir, sieh in dich, wo ist dein Leben nicht deine Wahrheit, deine höhere Wahrheit? Es gilt immer noch bei jedem von euch etwas zu erkennen und zu verändern, um dieser eigenen tiefen Göttlichkeit und ihrem Ausdruck näher zu kommen. Alle Themen, die dich jetzt in diesem Moment bewegen, sind wahrscheinlich in Resonanz mit dem Geschehen der Erde und der Menschheit. Wo bist du besonders tief getroffen? Schau dir an, wo dieses Thema in dir noch verankert ist, verbinde dich mit mir oder einem anderen geistigen Wesen deiner Wahl, lasse das Thema los und bitte um Ausgleich des magnetischen Feldes. Alle Muster und Themen sind in deinem System als magnetische Muster, die in Resonanz mit den gesamten Geschehnissen aller Zeiten der Erde in Verbindung stehen, gespeichert. Die lösen sich dann auf, und so wirst du immer freier, um dein wahres Potential, deine Liebe zu leben.

Die Neue Erde wird erschaffen von den Menschen, die das tun, die sich immer stärker ihrer Liebe bewusst werden und sie ausstrahlen. Wenn ungefähr hundert Menschen diese völlige Klarheit jetzt in dieser Zeit leben, dann gleicht das einem Klärungspotential für Europa. Ist das nicht eine interessante Vorstellung? Hundert Menschen könnten es schaffen, dieses Gebiet in die Klärung zu bringen. Unabhängig von äußeren Entwicklungen, die jetzt geschehen. Die Lösungen würden durch diese hundert Wesen eingeleitet, sie kommen aus dem Feld der Liebe und sind natürlich auch hier gespeichert, denn alles war doch schon einmal da. Und in dieser Zeitschiene ist dies unterstützt von der Gnade der Göttlichen Mutter. Große Unterstützung ist uns allen sicher. Nur die Schritte, die muss jeder Mensch selbst einleiten. So entsteht die Neue Erde. Lebe deine Liebe zu dir selbst und deiner Umgebung. Erschaue und fühle deine Visionen einer Neuen Erde, wie du meinst, wie sie sein sollte und wie die Menschen dann auf und in ihr leben. Ich sagte schon so oft: Du kannst das Zünglein an der Waage sein. Du bist wichtig, jeder Mensch ist es, egal wo er lebt und wie. Die Klärung seines eigenen Seins hat jetzt Priorität, um den Wandel durch die durchbrechende Liebe zu unterstützten.

Alle erwachten Menschen, die jetzt hier in Europa leben, und jeder tut dies an seinem Platz, sind die Initiatoren des neuen Europas, die durch Ideen, durch völlig neue Parameter einen Umbruch einleiten. Inspiriert durch die Liebe, und das hat nichts mit der Börse, dem Geld und den Politikern zu tun. Das ist schwer in Worte zu fassen. Wenn du tief in dein Herz guckst und dir selbst befiehlst, einen Blick in das lichte Jahr 2030 zu werfen, wirst du sehen, wie

wunderbar sich alles gefügt hat. Nicht durch polizeiliche Ordnung oder Strafen, sondern durch die fließende Liebe, die transformiert. Wer oder was sollte es sonst tun? Lasst mich euch zum Abschluss noch eine sehr alte Weisheit ans Herz legen, die ich mir gestatte zu erweitern: Es zählt nur das, was getan wird, und sei es im Geiste!

Ich bin stets dein Diener!

Gott zum Gruße!

Ich Bin Saint Germain

Empfangen von Barbara Bessen im August 2011. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaub

NIGHTLIGHT NEWSLETTER September 2011

von Chuck Spezzano
Am Scheideweg
Im September 2011 gelangen wir an verschiedene Kreuzungen.
Die kommenden Jahre bis 2024 werden das gesamte Jahrhundert entscheidend prägen.
In unserem Geist gibt es noch viele Unvollkommenheiten und dunkle Lektionen.
Die Art und Weise, mit der wir diesen Monat angehen werden, zeigt unsere Einstellung darüber,
wie wir die bevorstehende Zeit empfangen werden.
Wird sie sich als Geburt oder als Katastrophe zeigen?
Wenn wir die bevorstehende Zeit als Geburt sehen, indem wir uns an den Himmel erinnern
und mit der Gnade verbunden bleiben, werden wir den größten Durchbruch der Menschheit erleben.
Sollten wir in problematischen Zeiten erneut urteilen und uns für die Trennung entscheiden,
 werden wir dafür einen hohen Preis zahlen.
 In der Vergangenheit haben wir Traumata dazu benutzt,
andere für unsere Probleme verantwortlich zu machen, indem wir sie verurteilt haben.
Dabei hätten wir jenen, die uns gebraucht hätten, helfen können, wenn wir angetreten wären.
Stattdessen sind wir vor uns selbst, unserer Größe und unserer Bestimmung davongelaufen.
Wir haben unser Bewusstsein gespalten und uns hinter der Verleugnung versteckt.
All das könnte sich jetzt ganz leicht verändern, wenn wir dazu bereit sind.
Wir sind aufgerufen, das Licht der Transzendenz leuchten zu lassen und die Welt zu segnen.
*Wir sind aufgerufen, die schlummernden Potentiale in uns zu wecken.
*Wir sind angehalten, den Himmel um Hilfe zu bitten, wenn sich Herausforderungen auftun
 und seine Geschenke in Besitz zu nehmen.
Es könnte eine wunderbare Zeit werden,
während die himmlische Beschleunigung
 den nächst höheren Gang einlegt.
Wir werden auch weiterhin auf große Herausforderungen treffen, und es steht uns frei,
 ihnen in Liebe oder mit Angst zu begegnen.
Die Liebe in uns wird Wunder vollbringen, und die Angst wird zu Katastrophen führen.
 Bitte um den Frieden für Dich selbst und Deine Mitmenschen und empfange ihn.
Der September gilt unserer mentalen und spirituellen Vorbereitung
, sodass wir weder schockiert noch überrascht sind, wenn Probleme auftauchen.
Richte Dich auf die Heilung aus.
 Wähle den Weg der Heilung, damit Du in Zeiten der Unvollkommenheit mit Akzeptanz,
Vergebung, Loslassen, Integration, Commitment und Hilfe reagierst und den Himmel um Unterstützung bittest.
 Wenn Du Dich an Gott erinnerst, erinnerst Du Dich auch an die Liebe und Deine Liebenswürdigkeit.
Sei aufmerksam, ob Du zwanghaft oder kontrollierend reagierst,
 denn beides sind Zeichen der Angst und der Sorge.
Zwanghaftes Essen, Einkaufen, Arbeiten, Glücksspiele oder auch Videospiele könnten Anzeichen dafür sein, dass Du einem Ego-Fehler aufgesessen bist und nun versuchst, daraus folgenden Stress und Angst zu vergessen.
Verbinde Dich erneut mit Dir selbst, mit anderen und dem Himmel.
Jede positive Entscheidung, die Du triffst, hilft auch den anderen.
Wenn Du Deinen Geist jeden Moment Deines Lebens in der Liebe ausdehnst, wird es Dir gelingen,
auf dem rechten Weg zu bleiben.
Wir sind in dieser Zeit hierhergekommen, damit wir uns für das Leben entscheiden,
anstatt dem Ego zu folgen.
Es ist eine Geburtsstunde.
 Wenn wir uns unserer eigenen Geburt hingeben und anderen auf ihrem Heilungsweg helfen,
dasselbe zu tun, kann es auch für den Planeten eine leichte Geburt geben.
 Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine Gedanken und Gefühle, damit es Dir gelingt,
den inneren Frieden zu bewahren.
 Erinnere Dich, dass die Wahrnehmung Deiner Unvollkommenheit sowohl ein emotionaler als auch ein spiritueller Fehler ist.
Du könntest Frieden haben, anstatt in die Abwehr zu gehen, denn Du weißt doch,
dass Abwehr Dir nicht hilft.
Frage immer Dein höheres Bewusstsein nach der Richtung und nicht das Ego.
Dein Ego ist nur daran interessiert, Dich klein zu halten, indem Du versuchst,
das Leben oder andere zu kontrollieren.
 Kontrolle wird nicht funktionieren.
 Sie hat nie wirklich funktioniert, und in diesen Zeiten ist sie schon gar nicht die Antwort.
In der heutigen Zeit brauchen wir sowohl das wahre Maskuline –
antreten, geben, mutig sein, initiieren, beschützen und die Wahl der Stärke, anstatt der Schwäche
als auch das wahre Feminine – Empfänglichkeit, Offenheit, Gastfreundlichkeit und Nähren.
Wenn dann noch die Gnade hinzukommt, haben wir alles, was wir brauchen.
Das Training ist vorbei.
Wir gehen dem ersten großen Spiel einer langen Saison entgegen.
Der Schlüssel ist die Bewusstheit.
Halte den Kurs.
Es könnte eine leichte Geburt geben.
Entscheide Dich in jedem Umstand für die Liebe
 (Ja, es ist eine Entscheidung – Du bist den Umständen nicht ausgeliefert),
denn wenn Du Dich für die Angst entscheidest, wird es Dir nicht gut bekommen.
 Nutze alles, das Dir Heilung bringt.
Vergebung heilt zum Beispiel die Angst.
 Wähle den Frieden Gottes als Dein Ziel.
Der Scheideweg wird in der letzten Septemberwoche erfahrbar werden,
aber auch die Zeit davor, kann eine Entscheidung in die richtige Richtung verlangen.
Das Äußere ist eine Spiegelung Deines inneren Geistes.
Es gibt keine äußeren Faktoren, die darüber bestimmen, was Dir geschieht.
 Akzeptiere alles und segne es.
 Gib Dich vollkommen, und die Hilfe, die Du brauchst, wird Dir gegeben.
Der September ist ein Monat der Geburt.
 Wenn wir unsere Sache gut machen, verändern wir uns, wenn es uns nicht gut geht.
 Der September ist vom Positiven her betrachtet ein Monat der Transformation und der Transzendenz. Verfolge Deinen Prozess achtsam und bitte den Himmel, die Führung zu übernehmen.
In der ersten Septemberwoche
geht es darum, dass wir unsere Zeit weise einsetzen.
Unsere Zeit zu verschwenden, könnte jene Falle sein, die uns davon abhält am Scheideweg eine neue Entscheidung zu treffen, die eine wirkliche Veränderung bewirken könnte.
In der zweiten Woche
 lädt uns der Himmel zu Erfahrungen der Zeitlosigkeit ein.
Wir werden uns entweder erlauben, diese Einladung anzunehmen,
oder wir werden versuchen, uns zu kontrollieren.
In der dritten Woche
geht es um die Heilung durch die Selbstliebe.
In dieser Woche haben wir die Chance, all unsere Probleme dadurch zu lösen,
dass wir mit uns selbst und unserem Wert in Verbindung kommen.
In der vierten Woche
werden wir gewahr, wie wir unsere Zeit verschwenden, indem wir Dinge sammeln,
 anstatt wirkliche Veränderungen zu bewirken.
Die letzten vier Tage des Monats sind eine wahre Crux.
Lasst uns weise Entscheidungen treffen, indem wir dem Himmel erlauben, die Führung zu übernehmen.
Lasst uns sowohl unsere Bestimmung als auch unsere Lebensaufgabe annehmen.
Jetzt ist der Augenblick.
 Mögen Liebe und Wunder Euch segnen!

Chuck Spezzano
Dongguan, China
September 2011

Montag, 5. September 2011

Der verliebte Schmetterling

Es war einmal ein junger Schmetterling mit zerbrechlichem Körper und empfindsamer Seele.
Als er sich eines Tages vom Abendwind tragen ließ, sah er einen hell strahlenden Stern
 und verliebte sich in ihn.
Aufgeregt flog er nach Hause.
Er wollte unbedingt allen erzählen, dass er entdeckt hat, was die Liebe ist.
„So ein Unsinn“, war die kalte Antwort der Mutter.
„Die Sterne sind nicht dazu gemacht, dass Schmetterlinge sie umfliegen.
Such dir eine Laterne oder eine Stehlampe und verlieb dich in sie. Dazu wurden wir geschaffen."
Der Schmetterling war enttäuscht über die Bemerkung seiner Mutter, machte sich aber nichts weiter daraus.
„Wie wunderbar es ist, zu träumen!“, dachte er.
In der nächsten Nacht stand der Stern an derselben Stelle, und der Schmetterling beschloss,
bis zum Himmel aufzusteigen, um dieses strahlende Licht zu umfliegen und ihm seine Liebe zu zeigen.
Es war sehr schwierig, höher als gewöhnlich zu fliegen, doch es gelang ihm, einige Meter höher zu fliegen als sonst.
Wenn er jeden Tag ein kleines bisschen höher fliegen würde, dachte er sich, würde er am Ende zum Stern gelangen.
Also wappnete er sich mit Geduld und machte sich daran, die Entfernung zu überwinden, die ihn von seiner Liebe trennte.
Ungeduldig wartete er auf die Dämmerung, und immer wenn er die ersten Strahlen des Sterns sah, flatterte er sehnsüchtig zum Firmament hinauf.
Seine Mutter wurde immer ärgerlicher:
„Ich bin sehr enttäuscht von dir“, sagte sie.
„Alle deine Schwestern und Cousinen haben bereits schöne Verbrennungen auf ihren Flügeln von den Lampen, die sie umschwirrt haben!
Nur die Hitze einer Lampe kann das Herz eines Schmetterlings erwärmen:
Du solltest diese nutzlosen Träume lassen und eine Liebe finden, die du erreichen kannst.“
Der junge Schmetterling war ebenfalls zornig, dass niemand seine Gefühle respektierte, und beschloss,
von zu Hause wegzugehen.
Im Grunde aber hatten ihn – wie es immer ist – die Worte seiner Mutter getroffen,
und er musste zugeben, dass sie womöglich Recht hatte.
Eine Zeit lang versuchte er, den Stern zu vergessen und sich in das Licht der Lampen
in den reichen Häusern zu verlieben, in die Leuchtkörper, die die Farben herrlicher Bilder zeigten,
 in die Kerzenflammen, die in den schönsten Kathedralen der Welt brannten.
Aber sein Herz konnte den Stern einfach nicht vergessen.
Der Schmetterling sah ein, dass das Leben ohne seine wahre Liebe keinen Sinn hatte, und beschloss,
seinen Weg hinauf in den Himmel wieder aufzunehmen.
Nacht für Nacht versuchte er, so hoch wie möglich zu fliegen, aber wenn der Morgen
kam, war sein Körper eiskalt und seine Seele tieftraurig.
Doch je älter er wurde, umso mehr achtete er auf das, was er um sich herum sah.
Von dort oben konnte er Städte voller Licht erkennen, in denen seine Cousinen und
Schwestern schon eine Liebe gefunden hatten.
Er sah vereiste Berge, die Ozeane mit riesigen Wellen, Wolken, die von einer
Minute zur anderen ihre Form veränderten.
Der Schmetterling begann, seinen Stern jedes Mal mehr zu lieben, weil er es war, der ihn
dazu brachte, eine so reiche und faszinierende Welt zu sehen.
Viel Zeit verging, und eines schönen Tages beschloss er, nach Hause zurückzukehren.
Da erfuhr er von den Nachbarn, dass seine Mutter, seine Schwestern und Cousinen
und alle Schmetterlinge, die er kannte, längst gestorben waren, verbrannt von den Lampen
und Flammen der Kerzen, von einer Liebe zerstört, die ihnen so einfach erschienen war.
Der Schmetterling lebte, obwohl er nie zu seinem Stern gelangte, noch viele Jahre,
entdeckte jede Nacht etwas anderes Interessantes.
Und begriff, dass manchmal unerfüllte Liebe sehr viel mehr Freude und Gutes bringen kann
als jene, die in Reichweite ist.

- Verfasser mir leider unbekannt -

Sonntag, 4. September 2011

Aktueller Brief September 2011

von Robert Betz http://robert-betz.de/ 
Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
die Turbulenzen an den Börsen und Finanzmärkten lösen in vielen von uns tiefe Ängste aus, die mit der Fluchtanlage in Gold nicht zu beseitigen sind.
Nicht zufällig heißt daher das zentrale Thema der Monatsbotschaft der Geistigen Welt für den September 2011 „GELD“.
Die Geistige Welt nimmt sich ab jetzt in ihrer Monatsbotschaft jeweils ein Kernthema vor,
 um uns die Gesetzmäßigkeiten zu erläutern, die wir erkennen und beachten dürfen, um in Leichtigkeit, Freude, Fülle und Erfülltheit durch diese Hoch-Zeit des Wandels von Mutter Erde und Menschheit zu gehen.
Mit dem Thema der materiellen Fülle rund um Geld und Arbeit haben viele von uns ähnlich große Schwierigkeiten wie mit unserer Sexualität oder unserer psychischen und physischen Gesundheit,
sowie mit der Beziehung zwischen Frau und Mann.
Kein Wunder, stehen diese Themen, wie alles in unserem Leben,
doch in einem energetischen Zusammenhang.
Immer wieder geht es bei allen Themen
um das Fließen oder Nicht-Fließen von Energien.
Wenn jemand also einen Mangel an Geld bzw. Schulden hat, dann darf er sich fragen:
Was habe ich auf der geistigen Ebene erschaffen bzw. unterlassen, was sich als Folge in meinem Leben als ein Mangel an Energie manifestiert hat, sei es hier auf der Ebene des Geldes oder dort im Bereich der Gesundheit des Körpers oder der Psyche oder einer erfüllenden Frau-Mann-Beziehung.
Jedes menschliche Problem
 kann auf einen Mangel an Energie-Fluss zurückgeführt werden.
Auch wenn viele Banken und Börsianer verantwortungslos mit dem Geld ihrer Kunden umgegangen sind, darf sich doch jeder Mensch im Westen, der heute an Geldmangel leidet, fragen -
was das mit ihm persönlich zu tun hat.
Nur wer die Ursache-Wirkungszusammenhänge erkennt und bereit ist,
seine Schöpfer-Verantwortung für die Erzeugung von Mangelzuständen zu übernehmen,
kann das Thema an der Wurzel angehen und materielle Fülle sowie Gesundheit und Lebenserfüllung erschaffen.
 Die Geistige Welt:
 „Wir sind hier für die Gesetzmäßigkeiten des Lebens.
 Haltet ihr sie ein, habt ihr alles, was ihr braucht.“
Wer nur Geld haben will, aber nicht versteht, warum er auf der Erde ist und was der Sinn der Arbeit ist,
muss in dieser Zeit scheitern. „Um des Geld Nehmens willen gibt es nichts“, sagt die Geistige Welt.
Das heißt:
Wenn ein Mensch vor allem deshalb arbeiten geht, um Geld für seinen Lebensunterhalt zu verdienen,
wird er in dieser Zeit scheitern, weil er (noch) nicht verstanden hat, warum er auf der Erde ist
und wie seine geistige Haltung und Einstellung das beeinflusst und bestimmt, was er empfängt.
Das freudige JA zum Arbeiten und Gehen auf dieser Erde,
 die Wertschätzung und das Lieben des eigenen schöpferischen Daseins, die bewusste, liebende Verbindung in der Gemeinschaft mit seinen Mitmenschen und Mit-Arbeitern sind Grundfaktoren, die wieder verstanden werden wollen.
Wer sich selbst nicht wertschätzt, sondern versucht, sich die Wertschätzung von anderen zu holen (vom Partner, von Kollegen, vom Chef) und denkt „Soviel, wie ich bekomme, bin ich wert“, der leidet unter einer Täuschung.
Denn die Fülle gehört zur Grundnatur dieser Erde
und der Mensch kann sie genießen, wenn er erkennt, wer er von Natur aus ist:
Ein vom Leben unendlich geliebtes und gewertschätztes Wesen, ausgestattet mit allem,
 was er für ein Leben der Fülle und Erfüllung benötigt.
Viele sind bedrückt bis depressiv darüber, dass es ihnen an Geld fehlt bzw. sie unter Schulden leiden.
Aber sie verdrehen die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.
Wir werden nicht deshalb depressiv, weil es uns an Geld mangelt, sondern weil wir nicht wissen,
 warum wir das tun, was wir tun und wozu wir Geld haben.
 Die bewusste geistige Verbindung mit den Kernwerten von Geld, Arbeit und Leben sind uns abhanden gekommen.
Darum taumeln die meisten von uns völlig unbewusst durch ihr Leben, nehmen sich kaum Zeit für das Wesentliche und für das bewusste Sein mit sich selbst und für den Sinn ihres Hierseins.
Sie sind Schlafende, die nicht wissen, was sie tun.
Ich habe dieses völlig unbewusste und Leid wie Mangel erzeugende Leben in meinen Büchern,
 besonders in „Willst du normal sein oder glücklich“ präzise beschrieben.
Wer heute in einer Firma arbeitet, aber geistig nicht wirklich dabei ist, sich nicht einbringt mit seinem Herzen und sich nicht mehr verbindet mit seinen Kolleginnen und Kollegen, der läuft – energetisch gesehen – bald vor die Wand und sorgt mit dafür, dass seine Firma ebenfalls auf die Verliererseite gerät.
Wer nicht mit Freude und Liebe zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen und zum Arbeiten und Gehen auf dieser Erde arbeitet, muss die Arbeit, die er heute hat, auf Dauer verlieren.
Denn er kennt das Grundgesetz nicht, dass nur das wirklich gelingen kann und Bestand hat,
was sich innerlich, d. h. geistig verbindet und zugehörig fühlt.
Denn das Naturgesetz heißt:
Es gibt keine Trennung, nur Verbindung.
Alles ist mit allem verbunden.
Und die alles miteinander verbindende Kraft heißt immer LIEBE.
Wer das jetzt erkennt und in diesem Sinn sein Denken und Handeln korrigiert,
 der gelangt wieder auf die Straße der Fülle.
Ich empfehle Ihnen, die Botschaft der Geistigen Welt für den September genau zu studieren
und mehrfach anzuhören.
 Die hier oft benutzten Bilder dienen nicht der Verwirrung,
 sondern sind wichtige Schlüssel zum wirklich tiefen Verständnis der Gesetze,
 denen das menschliche Leben unterliegt.
Ich wünsche Ihnen allen einen sonnigen Herbst mit vielen bewussten und besinnlichen Stunden in der Natur.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Robert Betz
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