Mittwoch, 2. Januar 2013
Tipps für den Umgang mit Hochsensibilität - z. B.: Kristallkinder, Indigos-, usw
"Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/ "
Dieser Beitrag
ist als Information sowie als Hilfestellung
für hochsensible Menschen gedacht,
sowie auch für Eltern, Partner, alle, die
mit hochsensiblen Menschen umgehen.
Oftmals werden auch esoterische Begriffe
Kristallkinder, Indigokinder usw verwendet.
Da alle Menschen viel sensibler werden, kannst du vielleicht
auch bei dir einige Veränderungen in Richtung Hochsensibilität feststellen.
Wie ich Hochsensibiliät erlebe:
Ich kann spüren, was in einem anderen Menschen vorgeht.
Ich
höre was jemand sagt, spüre aber gleichzeitig was er fühlt, meistens was ihn
schmerzt, was ihm fehlt (nicht im Sinne einer Krankheit: Was fehlt dir? sonder
FEHLEN im Sinne von "Der Seele fehlt etwas").
Ich weiß oft was der
andere braucht, kann gleichzeitig aber die eigene innere Ablehnung spüren, dass
etwas nicht in Ordnung sein könnte.
Ich kann die oft große Diskrepanz fühlen
zwischen dem was tatsächlich ist
und dem was "doch aber bittschön auf eine
ganz bestimmt Art zu sein hat"
nach den Vorstellungen, Wünsche, Konzepten
der jeweiligen Person.
Einige Probleme, die diese Art der Wahrnehmung schafft:
Es kann vor allem Kindern schwer fallen, sich auf anderes
wirklich zu konzentrieren, weil man diese Wahrnehmung nicht einfach abstellen
kann.
Auch Erwachsene Hochsensible haben oft Konzentrationsprobleme, haben aber
bereits gelernt damit umzugehen, daher ist es meist nicht so offensichtlich.
Man kann diese Wahrnehmung versuchen abzustellen, sich
abzutrainieren,
erreicht damit lediglich, dass der Kanal nicht mehr so stark im
Vordergrund steht. Jedoch wird nach wie vor Energie in diese Richtung
umgelenkt, die "angeblich" an anderen Stellen notwenig wäre.
Ebenso
nimmt sich der Körper die Zeit das alles zu verarbeiten.
Somit ist die Konzentrationsdauer mitunter kürzer als bei
anderen Menschen.
Sie ermüden oft schneller und brauchen viel Schlaf.
Hochsensible haben oft Probleme in rauen, lauten Umgebungen.
Hektik und Stress nehmen sie stärker wahr, denn sie spüren die Stressenergien
der Mitmenschen, auch wenn diese selbst das gar nicht so empfinden.
Große
Menschenansammlungen machen schnell Probleme,
weil so viel zugleich
"daherströmt".
Es kann für einen Hochsensiblen auch eine starke
Herausforderung sein -
da er es fühlt, wenn ein anderer es einfach nicht sehen
will,
dass er zum Beispiel gestresst ist.
Da möchte man den anderen manchmal
richtig rütteln und schütteln.
Das führt in der Folge auch oft dazu, dass sich Hochsensible
aus Selbstschutz zurückziehen, weil sie mit den unbearbeiteten Energien anderer
schwer zurecht kommen und sich hilflos fühlen.
Wohlfühlen gelingt am besten an ruhigen Orten, in der Natur,
am Wasser,
an Orten, wo die Energien harmonisch und natürlich sind.
Eine große Herausforderung stellen Großstädte dar, in denen
geballte "Ladungen"
an Stress, Enge, Hektik, ein ständiges
Getriebensein sich von einem zum anderen überträgt wie ein "Virus".
Jemand der kaum sensibel und abgestumpft ist, wird da
weniger Probleme haben.
Nun früher wurde oft die Meinung vertreten, man müsste das
doch alles "aushalten" können und wer das nicht konnte wurde schnell
in eine "krankhafte" Ecke gedrückt. So leiden viele hochsensible
Erwachsene noch immer darunter,
dass sie meinen eigentlich anders sein zu
müssen, sie glauben oft tatsächlich,
dass mit ihnen etwas nicht stimmt, oder
sie krank wären.
Kann es sein, dass diejenigen als gesund angesehen werden,
die wenig sensible
und abgestumpft, kaum auf irgendwelche Einflüsse reagieren?
Zugegeben, sie "funktionieren" besser in und für
unsere bisherige Gesellschaft.
Tipps für Hochsensible:
Hochsensible werden oft nicht verstanden.
Die Umwelt hat
diese Wahrnehmung einfach nicht
und hat es ihrerseits ebenfalls schwer mit
Hochsensiblen umzugehen.
Gegenseitige Schuldzuweisungen sind da wenig hilfreich.
Sie
bauen keine Brücken, sie trennen.
Als Hochsensibler musst du in erster Linie dich selber
akzeptieren (lernen)
wie du bist.
Du bist nun einmal so wie du bist.
Und genau
so bist auch gebraucht.
Du hast Fähigkeiten, die du zum Wohle aller einsetzen
kann,
wenn du für dich herausgefunden hast, was du gerne machst,
wo deine
Interessen liegen.
Dann nutze es, setz es ein.
Befreie dich von der Angst eben
anders zu sein.
Schätze deine Hochsensibilität, würdige sie,
auch wenn es
sonst keiner zu tun scheint
(nach einer Weile wirst du erkennen, dass es sogar sehr
viele gibt,
die darauf warten endlich aus ihren Verstecken der Tarnung
hervortreten zu können)
Du musst auch lernen, wie viel du dir zumuten kannst und
wann du dich zurückziehen musst, um wieder zu dir zu kommen, um mit den
Energien zurechtzukommen, die du aufgefangen hast.
Es gibt Methoden die du erlernen kannst um dich vor fremden
Energien besser zu schützen bzw wie du dich wieder davon reinigen kannst.
Das
ist wichtig für dich!
Mach den anderen keinen Vorwurf, dass sie dich nicht
verstehen,
denn sie können es einfach nicht, es ist keine böse Absicht!
Unterwirf dich aber nicht ihren Vorstellungen davon, wie das Leben ist.
Denn
das Leben ist von unserer Wahrnehmung geprägt und deine ist eben anders,
folglich ist dein er-leben auch anders und nicht abgleichbar!
Finde deinen Weg mit Unterschieden umzugehen!
Tipps für diejenigen, die mit einem Hochsensiblen Menschen
leben,
oder Kontakt pflegen:
Akzeptanz ist ein wichtiger Punkt.
Zuhören und annehmen,
auch wenn es für dich vielleicht wenig oder gar nicht nachvollziehbar
erscheint.
Du musst es nicht nachvollziehen können, doch versuch nicht
denjenigen in eine Schablone zu pressen!
Das würde er/sie bemerken und sich
dagegen wehren (äußerlich oder nur innerlich - was großen Schaden im Inneren
anrichten wird).
Demjenigen seinen Freiraum lassen.
Akzeptieren, wenn der
Hochsensible allein sein muss,
um unangenehme oder überfordernde Situationen
erst einmal zu "verdauen".
Ansonsten kommt es irgendwann zu einer Überlastung,
die für
beide Seiten unangenehm ist!
Versuche dem Hochsensiblen nicht seine Wahrnehmungen
wegzudiskutieren,
wenn sie für dich unangenehm sind oder weil du sie nicht
nachvollziehen kannst.
Wenn es dir zu viel wird, sag das einfach so wie es ist.
Wenn du deine Gefühle ehrlich äußerst, so wird der Hochsensible das verstehen.
Was er/sie eher schwer verstehen kann, ist wenn
er/sie bemerkt, dass du etwas wegzudiskutieren versuchst, das dir tief
in dir selbst Schmerzen bereitet
und du nur nicht hinsehen willst oder kannst.
Er/Sie fühlt das und möchte dich darauf hinweisen, um dir zu helfen,
nicht um
dir zu schaden!
Mach nicht den Hochsensiblen dafür verantwortlich,
du kannst
es als Geschenk annehmen für deine eigene Heilung, oder eben nicht,
aber dann
steh zu dir und sag, dass du das jetzt nicht willst oder kannst!
Je ehrlicher du mit dir selber bist,
umso unkomplizierter
wird der Umgang mit hochsensiblen Menschen.
Je weniger der andere in deine Vorstellungen hineinpassen
muss,
umso leichter wird es für alle!
Dies sind die Aspekte, die mir im Moment am wichtigsten
erscheinen.
Natürlich gibt es zu diesem Thema jede Menge an Literatur,
für
denjenigen der sich in das Thema weiter vertiefen möchte.
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Ich würde mich auch
sehr freuen, wenn du einen Blick in meine Bücher werfen möchtest, darin kannst
du viel Seelennahrung für dich finden, wenn du magst!!
Es geht nicht nur um das Sprengen der alten Konzepte,
sondern und vor allem um die Seele, deine Seele!