Wir selbst sind oft unser schlimmster Feind.
dann vielleicht beim zweiten, dritten oder vierten Mal.)
häufiger als Männer.
Natürlich sollte man die Verantwortung übernehmen,
wenn man einen Fehler gemacht hat.
Wenn Sie sich aber permanent dafür entschuldigen,
dass Sie getrennt zahlen möchten,
eine Verabredung lieber um einen Tag verschieben
oder sich bei einer Freundin den Frust von der Seele reden,
tun Sie sich mehr Schlechtes als Gutes.
Sie müssen sich nicht ständig erklären und rechtfertigen.
Schließlich haben Sie ein Recht auf Ihre eigenen Vorlieben
und Entscheidungen.
und einfach nur noch in mein Bett kriechen möchte.
Ja, ich guck deinen Lebenslauf auf Tippfehler durch,
auch wenn ich eigentlich schon genug eigene Arbeit habe.
Ja, lass uns auf ein Doppeldate mit dir, deinem Schwarm
und seinem grässlichen Kumpel gehen.
Hören Sie endlich auf damit, „Ja“ zu sagen,
wenn Sie eigentlich „Nein“ meinen.
Andere Menschen respektieren Sie viel eher,
wenn Sie klare Grenzen setzen.
Viele Frauen überlegen stundenlang hin und her, was sie nicht können,
nicht tun sollten oder wofür sie nicht gut genug sind.
Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Unsicherheiten und Ängste
die Entscheidungen für Sie treffen – denn dadurch entgehen Ihnen viele
tolle Erfahrungen und Erlebnisse.
Also stellen Sie sich einfach mal zu den Leuten dazu,
die Ihnen bisher einen Heidenrespekt eingeflößt haben,
bleiben Sie ab und zu unvernünftig lange abends aus
und gönnen Sie sich dann und wann eine Luxusbehandlung beim Friseur.
dass ihr Wert letztendlich durch ihr Aussehen bestimmt wird:
durch seidiges Haar, ein stets perfektes, aber natürlich wirkendes Make-up
und eine umwerfende (sprich dünne) Figur.
Beim Streben nach diesen unerreichbaren Standards
passiert es nur allzu schnell, dass wir Essen als etwas ansehen,
gegen das wir ankämpfen müssen, anstatt es zu genießen.
Machen Sie sich bewusst, was Sie in Ihren Körper stecken –
schließlich haben Sie nur den einen –,
aber hören Sie auf, dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.
Lassen Sie sich jeden einzelnen Bissen Ihrer
Gnocchi mit Gorgonzola-Sauce, das Schokoladeneis
oder die knackigen Cherry-Tomaten im Mund zergehen.
Essen sollte niemals mit Schuldgefühlen verbunden sein.
Um es mit den Worten von Drehbuchautorin und Regisseurin
Nora Ephron zu sagen:
„Ich habe in Liebesdingen häufig die falschen Entscheidungen getroffen
und bereue viele davon –
nicht aber die Kartoffeln, die anschließend dran glauben mussten.“
Punkt.
Das bringt nämlich überhaupt nichts,
es sei denn, Sie liegen gerade bei Ihrem Therapeuten auf der Couch.
sich im Beruf als Hochstaplerin zu fühlen und anzuzweifeln,
ob sie sich ihren Erfolg auch wirklich verdient haben.
Erkennen Sie den wahren Wert Ihrer Leistungen.
Schließlich haben Sie den neuen Job, die Beförderung
oder das öffentliche Lob nur deswegen bekommen, weil Sie es wert sind.
von sich im Facebook-Profil haben.
Wer jedoch jedes Bild verbannen möchte,
auf dem er nicht perfekt abgelichtet ist oder gerade etwas besonders Tolles
unternimmt, macht sich nur unnötigen Stress.
Online-Fotos geben vielen Frauen einen weiteren Grund,
sich über ihr Aussehen Gedanken zu machen.
Nehmen Sie es einfach hin, dass Sie wenig Einfluss darauf haben,
welche Bilder Ihre Freunde online stellen.
Online-Fotoalben haben schließlich die gebundenen Exemplare
weitestgehend ersetzt.
Und auch wenn Sie aktuell wenig Lust verspüren,
den Schnappschuss von der Party Ihres Bruders für die Ewigkeit
festzuhalten, möchten Sie sich vielleicht doch irgendwann mal
an diesen Moment erinnern können.
wird schnell von Sorgen geplagt.
Gleiches gilt jedoch auch, wenn den virtuellen Persönlichkeiten anderer
Menschen zu viel Aufmerksamkeit beigemessen wird.
Forschungen ergaben, dass die Abhängigkeit von Facebook
mit einem geringeren Selbstbewusstsein verbunden ist.
Denn natürlich ist es deprimierend, an einem Montagabend im Bett zu
sitzen und sich die Urlaubsbilder vom Ex anzusehen
oder die aufregenden Statusmeldungen durchzulesen,
die eine befreundete Moderedakteurin auf einer Promiparty postet.
Der ewige Vergleich mit anderen kann Studien zufolge
depressive Gefühle verstärken.
Klappen Sie stattdessen einfach den Laptop zu
und genießen Sie das Hier und Jetzt.
Denn das ist zumindest echt.
erklärt Lena Dunham beim New Yorker Festival 2012.
Derartige Gefühle werden schnell zur emotionalen Folter.
Gestehen Sie sich Ihr Bedauern und Ihre Schuldgefühle ein –
und lassen Sie sie dann so gut wie möglich hinter sich.
10. Jeden Tag Schuhe mit Absatz tragen
und erklären Sie mir anschließend, warum Sie Ihre armen Füße
jeden Tag aufs Neue in Stilettos zwängen sollten.
Natürlich stehen wir auf tolle Pumps.
Wer jedoch (in den meisten Fällen) auf Bequemlichkeit setzt,
gestaltet nicht nur seinen Weg zur Arbeit angenehmer,
sondern kann sich auch noch viele Jahre an gesunden Füßen erfreuen.
Darüber hinaus können flache Schuhe auch ganz schön stylish sein.
mit wie vielen Menschen sie schläft oder wie sie ihre Sexualität
zum Ausdruck bringt.
Wenn Sie das nächste Mal eine Frau als prüde Zicke oder Schlampe
titulieren möchten, sollten Sie Ihre Bemerkung einfach runterschlucken.
Selbst Miley Cyrus und ihr Arschgewackel, pardon Twerken,
ist kein Grund für Stutenbissigkeit!
mit wie vielen Leuten Sie schon im Bett waren.
Und mal ganz ehrlich: Ihnen selbst ist es wahrscheinlich viel wichtiger
als irgendjemand anderem, was Ihr Sexleben (bzw. der Mangel daran) angeblich über Sie aussagt.
mit ein paar Bier und einer DVD zu Hause gemütlich machen.
Doch all diejenigen, die sich nicht immer so locker machen möchten,
können oder wollen, sollten bitte aufhören, es zu versuchen.
Denn Frauen, die immer nur als Kumpel auftreten, können ihre echten Bedürfnisse, Wünsche und Meinungen schnell
nicht mehr zum Ausdruck bringen.
Eine Frau als „zu gefühlsbetont“ zu bezeichnen ist die einfachste Methode,
ihre Meinung zu untergraben.
„Ich glaube nicht, dass hinter der Idee, dass Frauen verrückt sind,
eine massive Verschwörung steckt“, schreibt Autor Yashar Ali 2011
in einem Blog für die Huffington Post.
„Stattdessen bin ich der Meinung, dass Frauen tagtäglich
in vielen kleinen Situationen immer wieder demoralisiert
und ihre Meinungen abgetan werden.“
Aus Angst davor, als verrückt zu gelten,
nehmen sich Frauen lieber zurück.
Führen Sie sich stets vor Augen,
dass in jedem von uns ein bisschen Verrücktheit steckt –
in Frauen wie auch in Männern.
haben, müssen Sie nicht gleich einen Tumor im Endstadium befürchten.
Lassen Sie die Finger von medizinischen Informationen aus dem Internet
und gehen Sie lieber zu einem richtigen Arzt,
wenn Sie sich über etwas Sorgen machen.
Wahrscheinlich auch keine Heimwerkerkönigin.
So ist es eben.
Akzeptieren Sie es.
Zum Beispiel, sich in die Dating-Szene zu stürzen
und neue Leute kennenzulernen.
Auf andere Dinge hingegen haben Sie keinen Einfluss.
Zum Beispiel, einen Partner fürs Leben,
oder zumindest einen Lebensabschnitt, zu finden.
Sie können nicht genau festlegen, wann, wo oder wie Sie den Menschen
treffen, mit dem Sie den Rest Ihres Lebens verbringen möchten.
Also machen Sie sich auch keinen Kopf darüber.
Außerdem gibt es viel Schlimmeres, als allein zu sein.
„Die innigste Beziehung, die wir jemals führen, ist die zu uns selbst“,
sagte einst Shirley MacLaine.
Dem können wir nur beipflichten.