Donnerstag, 24. April 2014

Einsamkeit - ein unentbehrlicher Teil Deines Weges

© Pamela Kribbe www.jeshua.net/de
Übersetzung: Yvonne Mohr
Pamela channelt Jeshua
 
Liebe Menschen,
Ich bin Jeshua, ich grüße euch alle von Herzen.
 Fühlt das anwesende Licht, es strömt aus euren Herzen.
 Ich sonne mich in eurem Licht und spiegele es jedem von euch zurück, damit ihr wisst, fühlt, erinnert, wer ihr seid.
Ihr seid Lichtarbeiter, Lichtträger.
Es ist euer höchstes Ziel, eure Leidenschaft, das Licht eurer Herzen
und eurer Seele hier auf der Erde anzusiedeln.
Fühlt das in eurem innersten und in allen Zellen eures Körpers. Du bist hier um zu strahlen, unbekümmert, ohne Scham oder Schuldgefühl dein Licht scheinen zu lassen. Tue das jetzt, öffne alle Zellen deines Körpers, fühle das Licht von innen, strahle es aus! Lasse es emporwallen, tief aus deinem Bauch, von deinem Herzen aus, von deinem Hals und deinen Augen. Das Licht birst regelrecht hervor, es will das so gern tun. Es ist die Natur des Lichtes, zu strahlen wie eine Sonne. Du hast es lange unterdrückt, und jetzt ist es an der Zeit, die Hemmungen, den Widerstand, die Mauern vergehen zu lassen. Was für eine Erleichterung, dass dies geschehen darf und kann, denn es kostet viel Kraft, das Licht, das von Natur aus strahlt, einzubehalten, klein zu halten und zu verbergen.
Es kostet viel Mühe und ist eine große Belastung, dein Licht zu blockieren, zu verbergen. Es macht dich elend und betrübt, verbittert, enttäuscht. Du bist hier auf der Erde, um dem Ruf deiner Seele Gehör zu schenken, das macht dich frei und glücklich. Und warum ist das so anstrengend oder scheint so anstrengend zu sein? Denn so wie ihr hier sitzt, kämpft ihr noch immer gegen eurer eigenes Licht an. Du hast Angst vor ihm, und diese Angst erschafft die Mauern, die Blockaden, die Anpassung an all das, von dem du denkst, dass es so gehöre und dass es gut sei, die Bunker, die du für dich selbst gebaut hast. Und nun fühle, dass die Seele in dir stärker ist denn je. Die Seele will hier und jetzt auf der Erde geboren werden. Spüre dem brennenden Verlangen in deiner Seele nach, die Freude und Erregung, die mit ihm einhergehen. Das Feuer in dir kennt keinen Zweifel, es ist voller Leidenschaft, warm und es inspiriert. Lasse es zu! Lasse das Feuer, das Licht deiner Seele durch dich hindurch strömen. Fühle es um dich herum hell werden, empfange deine Seele in deinem Körper.
Atme hinein in wer du bist. Du brauchst dich nicht zu erklären, du schuldest niemandem eine Rechtfertigung oder Rechenschaft. ‘Das bin ich, dies ist mein Kern, mein Wesen.’ Jeder von euch ist im Laufe seines oder ihres Lebens ins Wanken gebracht worden. Die Überzeugung ‘ich bin wer ich bin’, ohne daran zu zweifeln, ist in jedem von euch beschädigt worden. Manchmal ist das schon passiert, ehe ihr dieses Leben begonnen habt. Es können vorherige Leben gewesen sein, in denen euch Verletzungen zugefügt wurden - sowohl geistig als auch körperlich - die euch erschüttert und euch teilweise die Sicht darauf genommen haben, wer ihr seid, auf euer ursprüngliches Licht.
Es kann auch sein, dass du dich an dein eigenes Licht noch sehr gut erinnert hast, als du in dieses heutige Leben geboren wurdest, dass du aber die Erinnerung nicht stark genug festhalten konntest, weil du durch deine Umgebung, in der Angst, Wut, Unsicherheit oder Zweifel herrschten, beeinflusst wurdest.  Ihr alle kennt das Gefühl, euren inneren Weg verloren zu haben, und was ihr dann tut, ist das Licht außerhalb zu suchen. Dies ist das Los fast aller Kinder, weil ihr am Anfang eures Lebens auf der Erde so verletzlich seid. Besonders körperlich, aber auch emotional und in euren Gefühlen beugt ihr euch den Einflüssen eurer Umgebung, und das tut ihr in zweifacher Hinsicht. Einerseits sehnt ihr euch nach Wärme, nach Liebe, einer warmen Decke um euch herum, nach Besänftigung und Sicherheit. Danach verlangt jedes irdische Kind. Aber besonders wenn ihr Verwundungen aus vorigen Leben mitbringt, kann in euch eine tiefe Angst existieren, wenn ihr aufs Neue auf der Erde inkarniert, und dann habt ihr einen großen Bedarf danach, gehätschelt zu werden, nach Bestätigung in eurer frühen Kindheit. Ihr wendet euch eurer Umgebung dann sehr zu und hofft, von dort aus Licht und Kraft zu empfangen.
Und es gibt noch eine zweite Weise, in der ihr euch eurer Umgebung zuwendet. Dies geschieht nicht im Zuge des Emfangens oder Empfangen wollens, sondern in der Bewegung des Gebens. Ihr, die hier anwesend seid, seid empfindsame Seelen. In euren Herzen und eurem Geist ist eine Tiefe, durch die ihr in der Welt und in den Menschen um euch herum vieles subtil wahrnehmt. Bereits als kleine Kinder und sogar schon als Babies. Während eure physischen Gehirne noch nicht ausgereift waren, war euer Gefühl das durchaus. Euer Herz war offen und durch euren Vaters und eure Mutter habt ihr Schmerzen und in eurer Umgebung negative Schwingungen wahrgenommen. Irgendwo, aus einer Erinnerung an euer Seelenziel heraus, wolltet ihr heilen helfen, wolltet ihr alles wiedergutmachen, Harmonie hereinbringen. Ihr wolltet euren Eltern helfen, ihr wolltet Licht bringen. Ihr habt noch so nah bei der anderen Seite gestanden, von der ihr kamt und wo eure Seele herkam, dass ihr die Impulse noch deutlich fühltet. Sowohl in eurem Verlangen danach, umsorgt zu werden und nach Bestätigung, als auch in dem tiefen Impuls, helfen zu wollen, Bewusstsein mitzubringen, Geben zu wollen, habt ihr euch mit der Welt um euch herum auf eine Weise verbunden, die sehr schmerzhaft werden kann und es auch geworden ist.  In dem Verlangen nach Versorgung und Licht von außen könnt ihr auf dieser Erde euch nämlich selbst verlieren, genau wie ihr euch im Geben- und Heilenwollen der Welt um euch herum verlieren könnt. Was da geschieht, in diesem frühen Selbstverlust, ist dass ihr euch noch nicht wirklich bewusst darüber seid, wer ihr seid und worin ihr euch von der Welt um euch herum unterscheidet. Es geschieht aus dem halbbewussten Willen zu geben und zu empfangen, dass ihr mit euch mit dem ins Gehege kommt, wer ihr seid, denn dann werdet ihr abhängig von der Welt um euch herum. Das Geben verbindet euch mit dem Empfangen. Du hoffst, dass wenn du dein Licht uneigennützig mit anderen teilst, mit ihnen mitfühlst, dich in sie einfühlst, sie beruhigen und heilen möchtest, du dann zurückbekommst, was du dir so sehr wünschst; Besänftigung, Sicherheit in dieser Welt, die sich so fremd für dich anfühlt, Gesehen werden, Verständnis.
Früher oder später erfahrt und entdeckt ihr, dass dies zu einem Irrweg wird. Das ist schmerzhaft, weil ihr gewissermaßen eure Seelenmission dadurch erfüllt, dass ihr euer Licht teilt, dadurch, negative Energie in Harmonie und Licht transformieren zu wollen. Dennoch geht es dabei, wirklich ein selbstbewusster Lichtarbeiter zu sein, darum, dass ihr einen Schritt zurücktretet aus aus dieser ganzen Dynamik des halb- und unbewussten Gebens und Empfangens und des Verlangens, Licht und Kraft von außen zu bekommen. Hiervon müsst ihr euch befreien, damit ihr wirklich aus eurem Kern, aus der Tiefe heraus zu strahlen beginnt. Alle Formen der Abhängigkeit von der Welt außerhalb eurer selbst führen euch endgültig fort von eurer Seele, und folglich führt euer Weg erst in die Einsamkeit, ins Akzeptieren, dass ihr allein seid, ins Ich-Sein, ehe ihr euch aus unabhängiger Kraft und Liebe mit der Welt und die Menschen um euch herum verbinden könnt. Als Erwachsene werdet ihr, wenn ihr euren spirituellen Weg geht, herausgefordert, die Urängste des Kindes in euch anzusehen, das nach Sicherheit außerhalb von sich selbst sucht, und selbst eurem eigenen inneren Kind das zu geben, was es braucht. Das ist der große Schritt, den zu tun ihr gebeten werdet. Viele von euch Lichtarbeitern fragen sich, warum sie sich dennoh so oft allein fühlen, einsam, nicht verstanden von ihrer Umgebung, sei dies in eurer Herkunftsfamilie oder später in der Schule oder in eurer Arbeit. “Warum überkommt mich dieses Gefühl des Anders-Seins,  der Entfremdung”, fragt ihr euch, “Warum begegne ich keinen Gleichgesinnten, die mich begreifen, die mich verstehen?” Und ich sage euch: das ist Teil eures Weges, eues Seelenpfades, durch einen dunklen Bereich der Einsamkeit durchzugehen. Nur auf diese Weise könnt und werdet ihr entdecken, dass ihr dazu bestimmt seid, das Licht in euch zu entzünden. Das allein schon ist wie ein Tunnel, durch den ihr hindurchgeht, durch den ihr hindurchgehen müsst, um wirklich unabhängig von der Welt zu werden. Die Redensart lautet: sei in der Welt, aber nicht von der Welt. Von der Welt zu sein bedeutet, dass ihr in die Einflüsse von außen mit hineingezogen werdet - ob ihr anerkannt, ob ihr gesehen werdet oder nicht, ob ihr Erfolg habt oder Misserfolg. Das von-der-Welt-Sein führt euch fort von eurer Seele.
So bitte ich dich nun denn auch, dir einen Moment zu nehmen, um dich selbst vollständig anzunehmen. Stelle dir jetzt vor, dass du das Licht, über das ich zu Beginn gesprochen habe, und das so gern frei und unbekümmert scheinen möchte, dein eigenes Licht, auf die dunkelste Angst scheinen lässt, auf dein Bedürfnis nach einer Sicherheit und Beschwichtigung, die dich ganz und gar umhüllt mit der Wärme deines Seele und deines Herzens. Nimm das Kind in dir selbst zu dir auf den Schoß oder in dein Herz. Fühle in diesem Kind die Spuren von Schmerz, von Verlust, von Angst und spüre auch dein großes Licht, und wie es in der Lage ist, das Kind vollkommen zu füllen, zu erfüllen. Das Kind hat so lange auf dich gewartet. Ernähre es mit deinem Licht, hier auf der Erde. Das heilt alte Traumas, das schafft Unabhängigkeit. Wenn du das tust, fühle dann auch die stützende, kraftvolle Energie von Mutter Erde unter deinen Füßen. Sie will dich empfangen, du bist willkommen hier auf der Erde. Lasse ihr Licht durch dich hindurchströmen, während du dein inneres Kind tief in dir selbst pflegst, ihm gibst, was es braucht und verbinde ds Licht mit der Erde, lasse es durch deine Füße strömen und fühle, wie Mutter Erde dich hier nun willkommen heißt.
Ich danke euch.