Samstag, 10. Mai 2014

Gib deinem Körper Anerkennung

Autor © Steven Black http://stevenblack.wordpress.com/author/stevenblack/
 
Alles lebt, alles ist beseel und hat, was wir eine Persönlichkeit nennen.

 Wir gehen zur Arbeit, erleben diverse Situationen und leben unser Leben – aber wir nehmen unsere Körper und wie perfekt sie funktionieren oft für selbstverständlich. Wie in dem einen oder anderem Beitrag schon angeklungen ist, bin ich der Ansicht das jedes einzelne Partikel, alle Materie Bewusstsein besitzt. 
Zu dieser Erkenntnis bin ich nicht gekommen, weil ich so genial bin, sondern weil ich irgendwo drüber gelesen habe und mir die Idee sofort einleuchtete.
Nun wäre dies aber eine Ansicht aus “zweiter Hand”, also von jemandem anderen und nicht meine eigene Erfahrung. Das ist allerdings nicht ganz richtig, ich wäre nicht ich, hätte ich nicht versucht dies zu verifizieren. Und wie verifiziert man solch eine “schrullige Idee”?
Naja, indem man beispielsweise damit experimentiert.
Im Grunde sehr einfach, indem ich auf einer regelmäßigen Basis mit meinem Körper anfing zu reden. Nicht nur durch Sprache oder Gedanken. Bewusstsein kommuniziert mit Bewusstsein und kann viele Formen der Kommunikation dazu verwenden, aber die stärkste Reaktion spürt man, indem man über Gefühle, über Emotionen kommuniziert. Zu sagen, “lieber Körper und alle Partikel die ihn bilden, ich danke euch für alle eure Unterstützung, ich danke dafür, am Leben und gesund zu sein” ist eine sehr gute Idee – sie hören das, aber die weitaus bessere Möglichkeit ist es, sie dies spüren, sie es fühlen zu lassen.
Ich wende meine Aufmerksamkeit dabei dem Herzchakra zu, verbinde mich dann willentlich und so vollständig wie möglich mit meinem Körper. Ich strahle das Gefühl, die Emotion von Dankbarkeit und/oder Wertschätzung aus und lasse dieses Feeling durch die Zellen fluten. Dasselbe kann man auch machen, indem man sich aufs physische Herz konzentriert und Dankbarkeit fühlt, und dann auf den ganzen Körper überträgt.
Diese Übung mit dem physischen Herzen dauert allerdings etwas, bis sie wirklich gut funktioniert .. schwierig ist sie natürlich dann, wenn man Gefühle von Wertschätzung oder Dankbarkeit nicht wirklich produzieren kann. Aber man kann das lernen, Übung hilft ..
Ja, Materie hat Bewusstsein, sie lebt vielleicht nicht dieselbe Art von Erfahrung wie wir, aber durchaus ähnlich und gehört zur Erdenmutter.  Was wir Atome, Neutronen, Positronen, Neutrinos,   X-Bosonen, W-Bosonen, Z-Bosonen, Quarks, Strings – oder was auch immer nennen, macht eine Erfahrung von SEIN, in der physikalischen (oder teilphysikalischen) Ausprägung solcher Teilchen.
Diese wählten es, unsere Körper zusammenzuhalten und solch eine Erfahrung zu haben, wie wir es wählten als Menschen zu inkarnieren. 
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Wir kennen genug Beispiele aus der Pflanzenwelt – freundlich angesprochene Tomatenpflanzen sollen 500 g mehr Ertrag gebracht haben. 10 Jahre lang, 24 Stunden am Tag,  wurden in der Toskana Weinreben mit klassischer Musik beschallt. Die Blätter wurden größer und die Trauben aromatischer, als bei den Vergleichsreben ohne Beschallung.
Seit etwa zehn Jahren ist es bekannt, da entdeckten amerikanische Forscher was sie “Touch-Gene” nannten, was natürlich keine Berührungsgene sind. Wer Pflanzen streichelt fördert das Breitenwachstum, diese Pflanzen werden dann kürzer und dicker, als diesbezüglich ignorierte Vergleichspflanzen. Es ist ihr Bewusstsein, was darauf reagiert gemocht zu werden.
Natürlich haben Pflanzen keine Ohren, schreibt der Wissenschaftsjournalist und Buchautor Joseph Scheppach in seinem neuen Buch “Das geheime Bewusstsein der Pflanzen”. Aber sie reagieren offenbar auf Schall. “Die beschallten Weinblätter sind größer und die Trauben aromatischer als die unbeschallten”, sagt Studienleiter Stefano Mancuso. “Jede einzelne Pflanzenzelle hat eine Membran, die empfindlicher ist als das menschliche Hörorgan”, schreibt Scheppach in seinem Buch.
Und das ist beileibe keine esoterische Idee mehr, sondern mittlerweile fundierte, wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnis.
Und Sprache ist ganz allgemein ein KLANG, wie auch Emotionen und Gefühle Klänge, aber auch Licht sind. Auch das Wasser reagiert auf Worte und Gefühle, auf Emotionen, auf positive und negative, dem Leben abgewandte Informationen. Im Grunde alles nichts neues, nicht wahr?
So, und was ist Krankheit?
Es ist einigermaßen bekannt, daß negative Gedanken und Gefühle Magengeschwüre und Herzkrankheiten auslösen können. Ich persönlich glaube, daß wir eine ganze Reihe weiterer Erkrankungen auf lieblose und destruktive Lebensweisen zurückführen können. Wenn man ernstlich erkrankt ist sollte man sich einigen ehrlichen Fragen stellen, wie etwa -  mag ich mich?
Wie denke ich über mich und wie fühle ich mich? Finde ich meinen Körper zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu grün oder zu blau? Mag ich, wer und was ich bin? Vernachlässige ich mich? Wie Ernst nehme ich mich und meine Bedürfnisse?
Viele Menschen sagen tagtäglich ihrem Körper Botschaften, die ganz eindeutig nicht geeignet sind Freude aufkommen zu lassen. Man hält sich insgeheim für wenig attraktiv, für minderwertig, für nicht so intelligent, für wenig männlich oder weiblich – und einige schämen sich gar für ihren Körper.
Wenn dies über Jahre oder gar Jahrzehnte zelebriert wird, dann ist jeder solch gehegter Gedanke und das betreffende Gefühl dazu, wie eine homöopathisch wirkende, sich akkumulierende Negativ – Information, die sich womöglich irgendwann als eine “Krankheit” des physischen Körpers manifestierten könnte.
Wie heißt es so treffend? Energie folgt der Aufmerksamkeit, was meint – worauf wir uns konzentrieren, worauf wir unser Augenmerk wenden, wird mehr und mehr – je öfter wir uns darauf konzentrieren.
Und wenn man Tagein, Tagaus seinem Körper destruktive Gedanken und Gefühle, also Informationen des ungeliebt Seins mitteilt – dann tja, sind wir letztlich selbst dafür verantwortlich, wie es uns Gesundheitlich geht.  All die bewussten Teilchen und Myriaden von Partikel, welche unseren Körper,  das Blut, die Organe, Gewebe, Knochen und alles andere bilden, gehen in Resonanz mit guten Gefühlen und diese stärken die Verbundenheit. Herrschen destruktive Empfindungen vor, dann investieren wir in Trennung, wir trennen uns dann von der Verbundenheit mit uns selbst und dem Sein.
Wir verwenden letztlich Schöpfersprache, im positiven oder auch negativen Fall. Als die Schöpferlehrlinge hier auf Erden, so wie ich uns sehe – und Schöpfer tragen Verantwortung für ihre Schöpfungen – liegt die primäre Verantwortung bei uns selbst. Wir tragen Verantwortung dafür wie es uns geht, wir haben Einfluss darauf und sind keinesfalls hilflose Opfer eines übellaunigen Gottes.  Dabei erfahren wir die Auswirkungen unserer Schöpfergedanken an uns selbst, wir lernen was funktioniert und was bestimmt schlecht funktioniert.
Alles ist Energie, ist Bewusstsein, hat Klang, ist Licht – und hat Persönlichkeit. Materie ist beseelt, ist eine Form von Lebensausprägung. Und das ist auch der Grund, warum es Menschen gibt, die schon mit allen möglichen Wesen kommunizieren konnten. Nicht nur mit dem “ErzGeflügel”, sondern auch Pflanzen, Bäumen, Planeten, ETs und diversen anderen Lebewesen, die man allgemein als Tiere benennt – man nennt sowas Channelings.  Okay, manche Leute können das besser, andere schlechter, einige jedoch ganz ausgezeichnet.
Apropos Tiere, wir sollten langsam aufhören damit sie Tiere zu nennen. Der Begriff hat irgendwie etwas abwertendes und lässt diese Lebewesen geringer wie den Menschen erscheinen. Und DAS sind sie wirklich nicht, die sehen halt etwas anders aus als wir, aber sind definitiv ebenso bewusste Lebensformen – wie wir auch. Sie mögen keine linearen Worte sprechen, aber sie lieben und fühlen wie wir, sie nehmen wahr und meistens viel mehr als wir, die angebliche “Krönung der Schöpfung”.
Wir haben als menschliche Spezies noch viel über Bewusstsein zu lernen, und was sich alles bewusst ist.  Bis wir uns ne Krone verdient haben, wird noch viel Wasser den Berg runterfließen.  Aber je achtsamer wir mit uns selbst umgehen, desto mehr lernen wir nicht nur über uns selbst, sondern auch über das Leben an sich. 
Warum sich also nicht gleich auf die guten Dinge im Leben konzentrieren, raus aus dem persönlichen Mindf*** und dem Kopf. Etwas körperliche Bewegung bringt einen rasch wieder in den Körper. Mir selbst macht schwimmen Spaß, aber es gibt unzählige Alternativen. Jeder kann was finden, was ihm persönlich zusagt. Manchmal kann auch Holzhacken helfen und damit ganz nebenbei, auch ungute Emotionen abbauen – tut was für euch, aber physisch.
 herz
Dem Körperbewusstsein und seinen Teilchen zu danken ist eine sehr positiv empfundene Erfahrung für mich. Daraus ist eine regelmäßige Haltung geworden, die grad mal schlappe 10 Minuten Zeit erfordert. Ich kann das nur nachdrücklich empfehlen, man merkt eine spürbare Verbesserung von Körperwahrnehmung  und fühlt sich ganz allgemein beschwingter. Man fühlt sich irgendwie stärker mit sich selbst verbunden.
Until next time, same station
Quellennachweise:
http://www.welt.de/wissenschaft/article5804911/Pflanzen-besitzen-eine-besondere-Intelligenz.html
 
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