Diesen Prozess kannst du begünstigen, indem du dich ganz
bewusst auch dem zuwendet, was da anklopft und nicht wartest und wegschaust.
Auf der körperlichen Ebene können sich individuell
unterschiedliche Symptome bemerkbar machen:
Rücken, Wirbelsäule, Nacken und
besonders auch im Kreuz, Kopfschmerzen oder Schwindel, Magen und Darm Probleme,
Bauchschmerzen, etc.
Das Alte muss aus dem Körper transportiert werden.
Vielleicht holt sich der Körper auch die dafür benötigte Ruhe die er braucht
durch Fieber oder einen "Zwischenfall" welcher dich zur Ruhe zwingt.
Innere Unruhe, manchmal auch Verwirrung und Desorientierung,
sowie Gereiztheit, schwache Nerven oder starken Stimmungsschwankungen sind
recht häufig.
Viel Ruhe und sich eher zurücknehmen
und uns stattdessen selbst
etwas Gutes zu tun wird dabei helfen!
(Hinweis: Wenn ich über mögliche, momentan auftretende
Symptome schreibe, so bedeutet das in keinem Fall, dass ich davon abrate
eventuell ärztliche oder therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es bleibt
allein in der Verantwortung des Lesers, die eigenen Konsequenzen daraus zu
ziehen, was das Leben ihm/ihr bringt!)
Diese Umbauprozesse betreffen alle -
egal ob sie sich nun
darüber bewusst was da abgeht oder nicht.
Hohe Erwartungen und Ungeduld bringen
jetzt niemanden weiter -
im Gegenteil, können sich die Fronten so nur
verhärten.
Allerdings wer gelassen bleibt, es locker sieht und keinen Druck
aufbaut,
hat es viel einfacher und kann auch mit guten Nachrichten und/oder
klärenden Gesprächen/Situationen rechnen.
Wir dürfen es uns erlauben das alles
gelassen anzugehen.
Das Mittel das es grundsätzlich braucht ist Achtsamkeit
sich selbst gegenüber.
Kannst du wahrzunehmen wie du dich selbst fühlst?
Ziehst
du deine Konsequenzen?
Oder versuchst du andere in etwas hineinzuziehen das
womöglich grade gar nicht zu ihnen passt? -
Projektionen und Schuldzuweisungen
sind - wie allgemein bekannt -
grundsätzlich nicht zielführend.
Gerade jetzt
sind sie besonders problematisch.
Die Menschen lassen sich diesbezüglich immer
weniger gefallen!
Vollmondritual
Ich biete dir an folgendes Vollmondritual zu machen.
Der
Vollmond (und die Tage davor und danach) eignet sich immer besonders gut um
Dinge bewusst loszulassen.
Wann du dieses Ritual machst bleibt ganz alleine dir
überlassen.
Die Hauptsache ist, es sollte sich für dich gut anfühlen!
Zu Beginn lade ich dich zu einer kurzen Meditation
(du
kannst sie natürlich ausdehnen so lange du magst) ein:
1. Mach es dir bequem und atme einige Male tief aus und ein.
Sei ganz sanft mit dir und erlaube dir, dich zu spüren. Falls du eine Verspannung
spürst nimm sie wahr, aber nicht zu ernst. Alles was auftaucht sind momentane
Erscheinungsformen, die einfach "nur" beachtet werden wollen, damit
sie sich verabschieden können. Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Herz,
vielleicht hilft es dir deine Hand darauf zu legen. Konzentriere dich auf
deinen Atem.
Nun lass dir so viel zeit wie du magst und wie es sich für
gut anfühlt.
Lass dir zeigen, was jetzt für dich wichtig ist.
Lass dir zeigen,
worauf du dein Bewusstsein lenken sollst.
Versuche nicht selbst einzugreifen,
sondern schau einfach nur,
spüre hin welche Dinge du in dir wahrnehmen kannst
(vielleicht siehst du Bilder,
spürst irgendwo bestimmte Schmerzen, siehst
und
(oder spürst Erinnerungsfetzen, ein vielleicht unangenehmes Gefühl das du
schon lange kennst aber noch trotzdem noch nie so wirklich wahrgenommen
hast,...).
Atme immer wieder bewusst ein und aus.
Du bist in einem völlig
gesichertem Rahmen und kannst mit Abstand noch einmal in das zurückkehren, das
sich dir jetzt zeigen muss, damit es gehen kann!
Mache so lange weiter, wie du es fühlst.
Atme immer wieder
sanft ein und aus.
Sei behutsam und wertschätzend mit dir!
2. Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe dir nun alles von
der Seele, was du jetzt loslassen möchtest. Schreibe so lange, bis dir nichts
mehr einfällt.
3. Während du das Papier in sicherem Rahmen verbrennst bitte
die Engel, Gott, das Universum (oder zu wem immer du eine tiefer Beziehung
pflegst) darum, dich beim Loslassprozess zu unterstützen. Spüre in dich hinein,
während das Papier verbrennt.
4. Die Asche kannst du vergraben, dem Wind übergeben oder
ins fließende Wasser geben!
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
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