Samstag, 22. Februar 2014

"Der Tod des Heilers"

Der Tod des Heilers

"Der „alte“ HEILER versuchte, etwas zu korrigieren /wegzumachen /auszugleichen, weil er irgendetwas nicht in Ordnung fand.

Der NEUE heiler verkörpert REINES BEWUSSTSEIN, das durch BEOBACHTEN durch das 3. Auge und aus dem Herzfeld heraus GESCHIEHT.

Der NEUE heiler korrigiert nicht – er ist sich nur der Unterschiedlichkeit der Menschen mit all ihren hinderlichen Überzeugungen bewusst.

Der AKT des REINEN BEOBACHTENS TRANSFORMIERT, was JETZT möglich ist.

Der NEUE heiler schleppt weder Absicht noch Erwartung mit sich herum. Er ist auf allen Ebenen mit Bewertung und Verurteilung, mit Gut und Schlecht, mit Licht und Dunkelheit ausgesöhnt. Er hat diese Illusion – bei sich selbst – Schritt für Schritt, mit vielen Rückschlägen, durchschaut. Er weiß aus seinem Innersten heraus, dass Bewertung jeglicher Art einschränkend ist, sowohl:

„Ich weiß, was in diesem Fall zu tun ist!“ … als auch „Oje, so ein schlimmes Symptom /so eine schlimme Erfahrung!“

Alle Plus- (+) und Minus- (-) Bewertungen sind einschränkend, weil sie das Feld der unbeschränkten Wahrscheinlichkeiten eingrenzen.

Der NEUE heiler verkörpert REINES BEWUSSTSEIN.

Er tut nichts, er denkt nichts, er öffnet NUR das Tor zur Verschmelzung mit der Matrix (= dem Nährboden, aus dem all unsere - zunächst formlosen - Erfahrungen hervorgehen) und spielt mit den Möglichkeiten, die sich zeigen.

Ich zitiere Gregg Braden:

„Sobald man sich auf ein bestimmtes Ereignis /Ergebnis konzentriert, drängt man alle anderen möglichen Wirklichkeiten an den Rand, weil Beobachter und Beobachtetes miteinander interagieren.“

Lebt ein Mensch aus beiden Gehirnhälften heraus, ist er imstande, ALLE Situationen aus dem Herzfeld heraus zu betrachten. Sein ego hat die Vorherrschaft aufgegeben, es hat Rechthaberei durch Wohlbefinden ersetzt.

Dieses Wohlbefinden ist ein TOR, das die Erfahrungen und Einsichten aller Menschen miteinander VERBINDET. Diese Verbundenheit dehnt sich in das Feld der unendlichen Wahrscheinlichkeiten aus und macht aus sich selbst heraus (fast) alles möglich. Somit ist der Heiler gestorben. Er ist nun bewusster Schöpfer. Er schöpft aus den unendlichen Wahrscheinlichkeiten, aus der Matrix... Er ist mit Allem-Was-IST verbunden, alle Trennung ist aufgehoben. Er ist nun ein „Gott“ auf Erden, der sich in unendlichen Spiralen – auf immer und ewig – aus der Freude heraus spielerisch entwickelt."

Helga Girkinger
http://www.helga-girkinger.at/Helga_Girkinger/NEWS/Eintrage/2014/1/9_Der_Tod_des_Heilers.html

Bild: Isabelle Bryer
Bild: Isabelle Bryer

 "Der „alte“ HEILER
versuchte, etwas zu korrigieren /wegzumachen /auszugleichen, weil er irgendetwas nicht in Ordnung fand.
Der NEUE heiler verkörpert REINES BEWUSSTSEIN,
das durch BEOBACHTEN durch das 3. Auge und aus dem Herzfeld heraus GESCHIEHT.
Der NEUE heiler korrigiert nicht –
er ist sich nur der Unterschiedlichkeit der Menschen mit all ihren hinderlichen Überzeugungen bewusst.
Der AKT des REINEN BEOBACHTENS TRANSFORMIERT, was JETZT möglich ist.
Der NEUE heiler schleppt weder Absicht noch Erwartung mit sich herum.
Er ist auf allen Ebenen mit Bewertung und Verurteilung, mit Gut und Schlecht,
mit Licht und Dunkelheit ausgesöhnt.
Er hat diese Illusion – bei sich selbst – Schritt für Schritt,
 mit vielen Rückschlägen, durchschaut.
Er weiß aus seinem Innersten heraus,
dass Bewertung jeglicher Art einschränkend ist, sowohl:
„Ich weiß, was in diesem Fall zu tun ist!“ …
als auch „Oje, so ein schlimmes Symptom /so eine schlimme Erfahrung!“
Alle Plus- (+) und Minus- (-) Bewertungen sind einschränkend,
 weil sie das Feld der unbeschränkten Wahrscheinlichkeiten eingrenzen.
Der NEUE heiler verkörpert REINES BEWUSSTSEIN.
Er tut nichts, er denkt nichts, er öffnet NUR das Tor zur Verschmelzung mit der Matrix (= dem Nährboden, aus dem all unsere - zunächst formlosen - Erfahrungen hervorgehen)
 und spielt mit den Möglichkeiten, die sich zeigen.
Ich zitiere Gregg Braden:
„Sobald man sich auf ein bestimmtes Ereignis /Ergebnis konzentriert,
drängt man alle anderen möglichen Wirklichkeiten an den Rand,
weil Beobachter und Beobachtetes miteinander interagieren.“
Lebt ein Mensch aus beiden Gehirnhälften heraus,
 ist er imstande, ALLE Situationen aus dem Herzfeld heraus zu betrachten.
Sein ego hat die Vorherrschaft aufgegeben,
es hat Rechthaberei durch Wohlbefinden ersetzt.
Dieses Wohlbefinden ist ein TOR, das die Erfahrungen und Einsichten aller Menschen miteinander VERBINDET.
Diese Verbundenheit dehnt sich in das Feld der unendlichen Wahrscheinlichkeiten aus und macht aus sich selbst heraus (fast) alles möglich.
Somit ist der Heiler gestorben.
Er ist nun bewusster Schöpfer.
Er schöpft aus den unendlichen Wahrscheinlichkeiten, aus der Matrix...
Er ist mit Allem-Was-IST verbunden, alle Trennung ist aufgehoben.
Er ist nun ein „Gott“ auf Erden, der sich in unendlichen Spiralen –
 auf immer und ewig – aus der Freude heraus spielerisch entwickelt."
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 20. Februar 2014

DIE QUALITÄTEN DER LIEBE ~ Loyalität ~

EE Gabriel durch Marlene Swetlishoff,  13. Februar 2014
Übersetzung: SHANA, und Stephan Kaula
~ Loyalität ~
Ihr Lieben,
Lasst uns über die Qualität der Liebe sprechen, die man Loyalität nennt. Diese Qualität scheint durch alle Seelen, wenn sie in ihrem Alltag mit anderen interagieren. Sie wird dabei in der Bereitschaft sichtbar, den Menschen um sich zu helfen, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen und so seine Freundschaft zu demonstrieren. Diese Qualität wird von anderen hoch geschätzt, die bei ihrer Kommunikation und in ihrem Glauben dem Menschen vertrauen, der diese Qualität in seinen Worten und Taten manifestiert. Diese Qualität lässt lebenslange Freundschaften entstehen und erhalten und jeder weiß, dass man sich auf diesen Menschen immer und jederzeit verlassen kann.
Diese Qualität zeigt sich besonders in den Beziehungen innerhalb einer Familie, wenn ein jeder weiß, dass er auf seine anderen Familienmitglieder immer zählen kann. Sie wissen, dass es da jemanden gibt, der ihnen beisteht, egal vor welcher Herausforderung oder welchem Hindernis sie stehen. Diese Qualität wird in all den Interaktionen der Familie sichtbar. Und wenn jeder weiß, dass all die anderen Mitglieder seiner Familie sie unterstützt und ermutigt, wenn sie ihren Verantwortlichkeiten in der äußeren Welt nachkommen, dann gibt ihnen das Selbstachtung und Vertrauen und das zufriedene Gefühl, dass sie nicht alleine sind, egal was auf sie zukommt.
Ist diese Qualität wirksam, dann weiß die größere Gemeinschaft, dass man diesem Menschen Aufgaben anvertrauen kann, die viel Sorgfalt und Durchhaltevermögen erfordern, um sie erfolgreich zum Wohle aller Mitglieder der Gemeinschaft zu Ende zu führen. Viele großartige Errungenschaften werden so erlangt und bringen allen positive Veränderungen. Und wenn sich die Mitglieder der Gemeinschaft als Kameraden treffen, dann schwingt in ihnen dabei ein positives und gutes Gefühl zu wissen, dass jeder von ihnen sein Bestes tut, um zu der Gemeinschaft in einer liebevollen Weise seinen Beitrag zur Lebendigkeit und gegenseitigen Kooperation zu leisten, damit alle in dieser Gruppe eine bedeutungsvolle und positive Erfahrung erleben mögen.
Diese Qualität der Liebe, die man Loyalität nennt, wird auch im Glaubenssystem eines Menschen sichtbar, in dem er für sich die Qualitäten definiert, die er manifestieren und in seinem alltäglichen Leben zum Ausdruck bringen möchte. Sie stehen für ihre eigenen Überzeugungen ein und bleiben sich selbst treu, während sie gleichzeitig für alle neuen Einflüsse offen bleiben, die sie auf ihrem Pfad weiter voran gehen lassen, das zu werden, was sie in ihrer Welt wünschen zu sein. Bei diesem Prozess gibt es großes inneres Wachstum, wird Weisheit, Erkenntnis und Reife erlangt, die dann Teil des individuellen Repertoirs von Gaben, Fähigkeiten und Talenten werden und die sie dann gebrauchen, um für die Menschen in ihrer Nähe eine bessere Welt zu erschaffen.
Diese feurige Qualität ist stets aktiv, wenn die Menschen ihren alltäglichen Verrichtungen nachgehen. Ihr Vertrauen in die Präsenz der höheren Qualitäten der Seele in jedem Menschen ist etwas, das auf die anderen um sie herum ausstrahlt und alle erhebt, mit denen sie in Kontakt treten. Indem sie diese Qualität der Liebe in allem was sie sagen und tun aufrecht erhalten, ist ihre Wirkung auf die Welt von freundlicher und aufbauender Natur und inspiriert andere, diese Qualität in sich und in ihrer Gemeinschaft nachzuleben. Und auf diese Weise wird in ihrer gemeinsamen Umgebung viel Gutes erschaffen.
Ich verbleibe stets euer loyaler Begleiter.
ICH BIN Erzengel Gabriel

Kluge Weisheiten über die Liebe

© Erika Flickinger

http://www.dualseelen.org/2014/02/kluge-weisheiten-ueber-die-liebe/

Weisheiten aus dem Netz: Dualseelen.
Manchmal so wie in den letzten Wochen nun schön öfter, lösen all diese klugen Weisheiten, die im Netz kursieren, darüber wie denn die Liebe zu sein hat, regelrechte kleine Erdbeben in meiner Seele aus.
Und ein jeder hat seine eigene Weisheit, so dass ein überwältigendes Angebot von Anleitungen durch die Welt fliegt, um dir zu erklären, was doch eigentlich in deinem Inneren schon immer als deine eigene Wahrheit lebt. Du musst nur in dich fühlen und wirst deine Wahrheit, über deine eigene Art zu lieben, in dir selbst entdecken.
Die Liebe lässt sich nichts vorschreiben, geschweige denn erklären, wie sie denn perfekt zu sein hat. Und kein anderer, sei er auch noch so weise, kann dir sagen, wie deine Art zu lieben, sich in dir…in deiner Seele…anfühlen soll. Die einzige Stimme die hier für dich zählt, ist die deines Herzens.
Ich liebe schon immer nur der Liebe wegen, aus keinem anderen Grund.
Ich liebe so wie ich es als stimmig für mich empfinde, und erwarte absolut von niemandem, dass er mich und wie ich liebe versteht, oder meine Art der Liebe leben soll…denn jeder ist hier, um die Liebe auf seine ureigene Weise zu erfahren und zu fühlen.
Ich muss nicht festhalten um zu lieben, festhalten tötet auf Dauer jede Liebe.
Genau aus diesem Grund sind mir Beziehungen zerbrochen…weil ich mich nicht festhalten lasse…meine Seele dann nicht mehr selbstbestimmt handelt, sondern immer nur versucht sich an den anderen anzupassen und dadurch unglücklich wird…und daher würde ich auch niemals den Menschen den ich liebe festhalten wollen. Ich will ihn glücklich sehen, nicht fremdbestimmt.
Ich muss auch nicht um Liebe bitten, entweder sie kommt freiwillig zu mir, oder sie ist eben nicht für mich bestimmt.
Liebe und zu lieben ist etwas wunderbares, etwas heiliges. Liebe kommt und geht freiwillig.
Aber ich erlaube mir auch die Freiheit auf meine Art lieben zu dürfen.
Und ich nehme mir das Recht heraus, auch einmal emotional reagieren zu dürfen, oder mich schlicht und einfach eine Weile zurückzuziehen, wenn die Sehnsucht wieder einmal ihre Wellen in mir schlägt, oder mein Herz so weit geöffnet ist, dass ich einfach wieder einmal zu mir finden möchte, ohne dabei von dem Anderen wegzugehen…oder eben weil mein Herz gerade mit so vielen anderen Dingen gefüllt ist.
Ich bin auch nicht verantwortlich dafür, wie der andere meine Reaktionen auffasst, wenn ich mit ihm reden kann dann erkläre ich mein Verhalten, wenn man räumlich getrennt ist und nichts erklären kann, dann vertraue ich darauf, dass Er soviel Vertrauen und Liebe für mich hat und fühlt, dass alles in Ordnung und alles im Fluss ist.  Dasselbe bin auch ich bereit zu geben
Ich beanspruche für mich die Freiheit, mich und meine Liebe leben zu dürfen, wie es mein Weg ist, ohne gleich dafür verurteilt zu werden…dies ist für mich gelebte Liebe…ist fließen lassen.
Ich brauche keine vorgesprochene Weisheiten wie die Liebe zu sein hat…besonders nicht wenn sie von Menschen kommen, die ihre persönlichen Erkenntnisse auf ihre Fanseiten, Blogs oder Homepages ins Netzt stellen, und selbst das Gegenteil ihrer weisen Worte öffentlich “vor” leben…das erzeugt bei mir einen extremen seelischen Schüttelfrost. Dies ist einfach nur meine Meinung, jeder darf für sich selbst entscheiden, ob er die Stütze solcher Worte “noch” braucht, und wann er soweit ist, in sich selbst zu fühlen, und einfach nur seinem Herzensweg zu folgen.
Mit diesen Worten möchte und will ich niemanden persönlich angreifen, dies steht mir nicht zu, denn jeder darf seine eigenen Erkenntnisse leben…aber man sollte dabei doch bitte authentisch und ehrlich sich selbst und anderen gegenüber bleiben.
Ich benötige keine Erkenntnis die zum tausendsten Male in einem neuen glänzenden Gewandt, glitzernd und funkelnd gekleidet, daherkommt. Eine Weisheit der alle hoch begeistert hinterher rennen, weil sie gerade so oft durchs Netz reist und absolut hipp ist, nur um Wochen später der nächsten aktuellen Version, wie die Liebe denn zu sein hat, nachzulaufen. So komme ich nie bei mir und der Liebe an…so bin ich ständig nur auf der Suche…so bin ich nicht im Fluss, sondern laufe mir in einem ausgetrockneten Flussbett die Füße wund.
Wir alle sind hier, um verschiedene Facette der Liebe kennenzulernen, zu erfühlen, in uns zu integrieren…und zwar jeder auf seine eigene Weise. Und zwei Seelen zusammen wieder auf verschiedene, aber sich ergänzende Art.
Jeder der mit der Weisheit seines Herzens und seiner Seele liebt…jeder der mit Emphatie auf seine Mitmenschen zugeht und auch mit der Seele fühlt…und jeder der mit den Augen der Liebe schaut, wird auf die richtige Art lieben…nämlich auf seine ureigene und liebenswerte Art. Ein solcher Mensch trägt seine eigene Weisheit der Liebe in sich…ein solcher Mensch lebt einfach nur in Liebe und braucht keine Vorgaben wie er zu lieben hat.
Schon immer liebe ich eben weil ich liebe…und nicht um belohnt zu werden.
Lieben zu dürfen ist mir schon Belohnung genug. Und natürlich wünsche ich mir, auch geliebt zu werden, ich bin nicht nur Seele…ich bin auch Mensch. Aber ich wünsche mir, dass diese Gegenliebe freiwillig kommt und ebenso freiwillig bei mir bleibt…ansonsten lasse ich sie gehen, wenn sie gehen möchte…ich halte an nichts fest, nur weil mein Herz sich das wünscht…es würde mich und den anderen auf Dauer nur unglücklich machen.
Wer dir seine Liebe nur “schenkt” oder die deine “erwidert”, wenn man Bedingungen erfüllt, oder die Weisheiten anderer lebt…genau dessen Liebe ist nicht im Fluss.
So…habe fertig!!!
 
© Erika Flickinger

Es wird einfacher, mit dem Prozess der Verfeinerung des eigenen Wesens fortzufahren

Hilarion wöchentliche Botschaften FEBRUAR 2014
Hilarion durch Marlene Swetlishoff, www.therainbowscribe.com
Übersetzung: Dr. Stephan Kaula,

 16. - 23. Februar 2014
Ihr Lieben,
Die Energien des Mondes bringen nun zusätzliche Klarheit und ein besseres Vermögen Liebe zu geben und in all den vielen wundersamen Fassetten
der Liebe zu sein.
 Denkt daran, dass ihr diejenigen seid, die die Fähigkeit haben, das auf die Erde herab fallende Licht zu empfangen und es zu übermitteln.
Selbst wenn ihr euch mitten in herausfordernden Situationen befindet, ist es euch möglich, mit der Energie und den Schwingungen der Liebe diesen Moment zu verwandeln, denn die Liebe ist die stärkste Kraft, die existiert. Und jedes Mal, wenn ihr das tut, dann wurde ein weiterer Weg für das Licht auf der Erde gebahnt. Freundlichkeit wird immer mit einer gleichen, wohlwollenden Reaktion beantwortet. Diejenigen, die sich auf die höheren Frequenzen eingestimmt haben, erkennen überall dieses unveränderliche Gesetz der Liebe und beobachten, wie es stetig wirkt.
Es wird einfacher, mit dem Prozess der Verfeinerung des eigenen Wesens fortzufahren.
Und wenn jeder die Bereiche in sich betrachtet, die in ihrem Ausdruck noch verbessert werden müssen und die Muster erkennt, die der Veränderung bedürfen, um die höheren Aspekte umfassender zu integrieren und sich mit seinem Daseinszweck mehr in Einklang zu bringen, so öffnet sich der Weg voran und mehr davon wird eurem Blick offenbart.
Das ist im Prozess der Elimination von allem, das den eigenen Fortschritt behindert hat, ein vollständig realisiertes menschliches Wesen hier auf Erden zu werden, sehr hilfreich.
Alle Seinsweisen, die während des Lebens assimiliert und im Unterbewusstsein gespeichert wurden, können und ans Licht der Wahrheit geholt und als ein Bereich erkannt werden, der verändert werden muss und in dem man bewusst die notwendigen Änderungen vornimmt.
Das Leben wird nun einfacher, da jeder Mensch für sein Leben hier auf Erden die Verantwortung übernimmt und seine ihm innewohnende Stärke erkennt, das zu ändern, was für ihn so nicht mehr funktioniert.
Ein Mensch kennt sich selbst nun besser und achtet mehr seine eigenen Qualitäten, das was er mag und nicht mag.
Und dabei spielt es keine große Rolle mehr, was die Gesellschaft ihm anderes eingetrichtert hatte, er wird mehr der, der er authentisch als Seele wirklich ist.
Ein jeder lebt immer mehr die eigenen Wahrheiten nach seinen eigenen Regeln und das macht jeden frei, seinen eigenen höheren Qualitäten Ausdruck zu verleihen, Aspekte die schon immer Teil von ihm waren und diese nicht aus Angst, jemand aus dem Bekanntenkreis werde das nicht billigen, zurück zu halten.
Das Leben wird einfacher zu leben sein und man wird häufiger die Freude und Harmonie erleben.
Sich selbst treu zu bleiben, öffnet die Pforte zu immer größeren Möglichkeiten, die einem zuvor verborgen waren. Ein jeder hat in seinem Inneren einen Schatz, der darauf wartet, in diesen Momenten an das Licht des Bewusstseins geholt, geöffnet und ausgebreitet zu werden.
Jeder Tag wird zu einem Abenteuer, wenn die in einem verborgenen wundervollen Aspekte des eigenen Wesens an die Oberfläche kommen, um sie mit offenen Augen zu betrachten und dann in sich zu integrieren.
Und wenn die Menschen diese eigenen Qualitäten annehmen, sie achten und ehren, dann erfahren sie die Freiheit, diese in alle ihren Interaktionen mit anderen auch auszudrücken, was wiederum einen befreienden Effekt auf alle anderen um sie hat. Diese Beobachter werden dadurch frei, all das zu sein, was sie sein können und beginnen ihrerseits ihre Wahl und ihre Verwandlung zu leben, damit auch sie zu sich selbst stehen und wahrlich sie selbst sind.
Wenn ein jeder sich selbst mehr liebt und sich dessen mehr bewusst ist, das lebt, was er wirklich braucht, dann tritt eine größere Harmonie und ein tieferes Glücksgefühl in alle Bereiche seines Lebens ein.
Das Leben wird dann einfacher und segensreicher dahin fließen und  in allen seinen Aspekten freudvoller.
Ein jeder erblüht sodann zu den größeren Möglichkeiten von sich selbst. Und indem die Wunden der Vergangenheit geheilt werden und jeder seine Ganzheit im Inneren wiedergewonnen hat, wird auch die Erde frei, sich weiter in ihre eigene Vollkommenheit und Ganzheit zu bewegen.
Wenn schließlich die Menschheit als Ganzes jeden Tag die Liebe in ihren Handlungen zum Ausdruck bringt, dann gibt es für die Höhen und die Größe, die in und für die Gesellschaftsstruktur erreicht werden können, keine Grenzen mehr.
Bis nächste Woche….
ICH BIN Hilarion

 

Dienstag, 18. Februar 2014

Das Erblühen des männlichen Herzens

© Autor Azra Bertrand  
Quelle: www.Sein.de 
Es ist Zeit für das Erwachen des männlichen Herzens und eine Rückkehr zur Einheit.
Die Trennung kann überwunden werden,
durch ein absolutes Bekenntnis zur Liebe.
Bekenntnis zur Einheit...

Wir haben eine Schwelle überschritten, eine Schwelle in eine neue Ära, welche die Rückkehr des göttlich-Weiblichen und die Wiedervereinigung Mann und Frau ermöglicht. Die Zeit ist reif für das Erblühen des männlichen Herzens.

Aber es gibt einen Preis zu zahlen.
Dieser Preis ist großer Mut und die Bekenntnis zum Weiblichen, zur Wiederherstellung der Einheit, und zum Beenden der Trennung.
Männer müssen sich jetzt entscheiden, was ihnen in ihrem Leben am wichtigsten ist: Liebe, oder die falsche finanzielle "Sicherheit"?
Liebe, oder falsche "Sicherheit" durch Anerkennung?
Liebe, oder versteckter Stolz und mangelnde Bereitschaft,
die Verletzlichkeit der eigenen Gefühle zuzugeben?
Ruf an das Herz
Wo stehen wir Männer im Moment?
Die unbequeme Wahrheit ist, dass das männliche Herz verwundet und vermauert ist, dass ihm oft sowohl Mut als auch Bekenntnis fehlt.
Die Herzen vieler Männer sind emotional dissoziiert, durch finanzielle Sorgen abgelenkt, konzentriert auf das Spiel von „gewinnen oder verlieren".
Mit Ausnahme von ein paar mutigen Männern waren es vor allem die Frauen, die den Weg für die Heilung der Beziehungen geebnet haben, für die Heilung des Planeten, die Heilung der Emotionen und für die Rückkehr der Weiblichkeit. Frauen sehnen sich danach, dass die Männer sich ihnen endlich wirklich anschließen - dass sie es zulassen, ihre Herzen weit aufbrechen zu lassen.
Das Weibliche ist bereit und wartet darauf, dem Männlichen bei seiner Heilung beizustehen. Aber wir Männer müssen nun die Wahl treffen, uns den Frauen anzuschließen. Es ist nicht mehr wichtig, ob Männer tapfer auf dem Schlachtfeld sind, oder mutig in ihrem Job. Für die Männer ist nun die Zeit gekommen, mutig zu sein in der Liebe, mutig genug, dem Leben wieder zu Vertrauen und die Kontrolle loszulassen. Das erfordert Verpflichtung, und die Entscheidung zur Liebe - wieder und wieder, komme was da wolle.
Der primäre Wunde des Männlichen ist seine Trennung vom Weiblichen, einschließlich der Trennung von einer tiefen, heiligen Beziehung mit einer Frau, der Trennung von den eigenen Gefühlen und der Trennung von der Erde und ihrem Netz des Lebens.

Es ist Zeit für Männer, eine Wahl zu treffen, die unglaublichen Mut erfordert. Diese Wahl ist die Bekenntnis zum Weiblichen, die absolute Verpflichtung zur Einheit.

Die wahre männliche Essenz

Alle Männer tragen in sich die Essenz des wahren Männlichen, eine Essenz so tief und kraftvoll, so rein und schützend, dass sie die gesamte Erde mit der Sicherheit ihrer Arme umfängt. Es ist die Qualität, von der so viel geschrieben wurde, in alten Zeiten, in all den Mythen quer durch die Jahrhunderte - die Essenz des Helden.
Dieser Held ist ein zutiefst menschlicher Mann, ohne magische Superkräfte, mit der Ausnahme seines reinen Herzens, seiner Integrität, seiner Weisheit und Tapferkeit, und einem unverrückbaren Kodex der Ehre, der tief in sein Wesen geschrieben ist.
Wenn ein Mann von diesem Ort aus lebt, verschwört sich die gesamte Existenz, um ihn zu unterstützen. Alle Mächte und die Kraft der Lebens selbst stehen an seiner Seite - er ist unbesiegbar im tiefsten Sinne des Wortes.

Die männliche Shakti und das männliche Herz

Männliche Shakti ist eine der stärksten Kräfte auf diesem Planeten. Wozu nutzt du sie? Wofür lebst du? Kämpfst du damit für oder gegen die Liebe? Kämpfst du aus deiner Kraft oder von deiner Verletztheit aus - von deinem Ärger, deiner Angst, deiner Enttäuschung und Entmachtung? Schlägst du um dich, um zu verletzen , weil du selbst verletzt wurdest? Bist du programmiert dich zu schützen und verteidigen, weil du dich so viele Male angegriffen gefühlt hast? Gibt es einen kalten Platz in deinem Herzen, der dich nicht mehr interessiert?
Kannst du den kleinen Jungen in dir spüren, der wütend ist auf das Leben, wütend auf die Frauen, wütend auf all die Männer, die andere Wesen versklaven? Wütend auf diejenigen, die dir keine Liebe gegeben haben, wütend auf diejenigen, die deine Liebe genommen und dich dann fallen gelassen haben? Und spürst du, wie dieser unschuldige Junge sich vor der Liebe schützt, betäubt und abgehärtet? Lass ihn wieder atmen.
Unter all deinen Panzern und deiner Härte fließen seine Tränen noch immer.
Frage tief in dein Wesen. Fühle deine männliche Kraft und nimm sie in dein schönes Herz, lass sie dein Herz tief fluten mit Energie und Unschuld, lass sie den Schutzpanzer aufbrechen, den du dir über all diese Jahre aufgebaut hast - um deine Wunden zu schützen, und um dich vor der Liebe zu schützen.
Erlaube dir, dich zu öffnen. Erlaube dir, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen.
Manchmal finden die heftigsten Kämpfe, die ein Mann kämpfen kann in seinem eigenen Inneren statt.

Ergib dich der Liebe

Männliche Stärke bedeutet auch den Mut, sich der Liebe hinzugeben, einer Umarmung, einer Zärtlichkeit, dem Weiblichen, dem weichen Flüstern von Mutter Erde und all ihrer Weisheit. Männliche Stärke bedeutet, sich in das Herz zu entspannen.
Ein wahrer Held ist verwundbar, sein Herz ist offen wie das eines Kindes, er lauscht der Liebe und er wird von der Macht des Lebens geführt. Er ist bereit, die zärtliche Umarmung der Liebe alle männlichen Fassaden auflösen zu lassen, in das kindliche Herz zu fühlen und alle seine unterdrückte Trauer, Hoffnungen und Schmerzen, die dort gehalten werden.
Diese Furchtlosigkeit gibt ihm die Macht, jeden Feind und jedes Hindernis zu überwinden, so unüberwindbar es auch scheinen mag. Das ist die wahre Reise des Helden.
Oft auf dieser Reise wirst du stolpern, versagen, und dein Herz in Verzweiflung verschließen. Das ist okay. Du musst nicht perfekt sein, kein Superman. Du musst nicht jedes Mal gewinnen. Alles, was es braucht, ist, dass du dich selbst genug liebst, um wieder aufzustehen, dich weiter für die Liebe zu öffnen - und zu wissen, dass du genug bist, egal wie das Ergebnis deiner Kämpfe ausfällt. Du warst nie unwürdig.
Das zu erkennen, heißt wirklich im Herzen der männlichen Essenz zu leben.

Der wahre Held

Der Held ist das Immunsystem der Menschheit. Nie kämpft er einen unnötigen Kampf, er bleibt entspannt und gefasst, aber in der Stunde der Not ist er ist über alle Maßen kraftvoll, bereit jede Bedrohung zu besiegen und sofort zu eliminieren, ohne Bosheit oder Grausamkeit. Nicht immer ist das so glamourös, wie in den heroischen Filmen, wo der Feind klar sichtbar ist und mit Waffen und Adrenalin bekämpft werden kann.
Die blutige Schlacht kann bedeuten, den Fernseher auszuschalten und deine Ängste und Gefühle mit deiner Geliebten zu teilen - und den ihren zuzuhören. Er kann sein, zuzugeben, dass das Herz des Jungen in dir sich noch immer nach der Liebe seiner Mutter sehnt. Es kann bedeuten, fest zu den Überzeugungen deines Herzens zu stehen, im Angesicht von Firmen und Regierungen, welche die Erde selbst bedrohen.
Die Wahrheit ist: Wenn du deinem Herzen folgst, wird dich die Liebe auf deine Schlachtfelder führen - außen und Innen - so dass du Ruhe finden kannst.

Gib Dank

Und wisse, dass du immer unterstützt bist, nicht nur von all jenen Brüdern und Schwestern, die jetzt auf der Erde weilen, sondern von allen Vorfahren, die hier je lebten und atmeten, seit Anbeginn der Zeit.
Sie sind an deiner Seite, sie erwarten den Sieg der Liebe.
Gib Dank an alle Mütter, Schwestern und Ehefrauen, durch alle menschliche Existenz auf dieser Erde.
An all jene Frauen, die ihre Söhne gebaren, sie in ihrem Schoß trugen, sie genährt haben mit der Milch ihrer Brüste, die ohne Zögern gestorben wären, um sie zu beschützen. Die ihre Söhne heftig und zärtlich geliebt haben. Ihre Liebe schließt auch dich ein - du bist ihr Sohn.
An all die Schwestern, die ihre Brüder in der tiefsten Liebe, dem höchsten Respekt gehalten haben. Die unbeirrbar an die Kraft und Reinheit in den Herzen ihrer Brüder geglaubt haben, die nie das Vertrauen verloren. Du bist ihr Bruder, und sie haben noch immer volles Vertrauen in dich.
An die Geliebten und Ehefrauen, die ihre Männer so sehr geliebt haben, so vollständig, mit einer solchen Leidenschaft, dass selbst der Tod dieses Band nicht zerbrechen konnte. Diese Frauen trugen ihre Männer in ihren Herzen, Schößen und Gebeten, immer, mit jeder Faser ihres Seins. Sie haben sich der Liebe hingegeben, um zu ihren Männern zu stehen. Sie stehen auch zu dir, sie umarmen dich vollständig mit ihrer Liebe.
Wenn eine Frau nur einen Mann je wirklich geliebt hat, dann hat sie hat alle Männer geliebt.
Gib Dank an alle Väter, Brüder und Ehemänner in aller Existenz auf dieser Erde.
An alle Väter, die ihre schwangeren Frauen unterstützt und geschützt haben, die über das Leben ihrer ungeborenen Kinder wachten. Die weinten, als ihre Kinder geboren wurden, und schworen, sie in Liebe und Sicherheit aufwachsen zu lassen - die ihr Leben gaben, in der Ehre dieser Pflicht. Du bist ihr Sohn und sie würden noch immer noch alles hergeben, nur um dich zu beschützen.
An die Brüder, die Seite an Seite in der Schlacht gestanden haben, verbunden durch die tiefste Freundschaft. Die ihren Brüdern Mut und Unterstützung gaben, wenn diese gestolpert sind. Die dort waren, in den dunkelsten Momenten, und die Fackel der Hoffnung hielten. Sie sind deine Brüder, und sie sind mit dir, in deiner dunkelsten Stunde.
An die Geliebten und Ehemänner, die das Weibliche in der höchsten Ehre und Liebe gehalten haben, die es ihren Frauen erlaubten, sich zu öffnen und erblühen wie Blumen, sie gehalten und geschätzt haben, in jedem einzelnen Moment. Die wussten, dass nur, wenn das Männliche und Weibliche zusammenstehen, einander gleich und in Liebe vereint - nur dann kann die Erde jemals wieder ein Paradies werden. Diese Männer führen dich auf deinem Weg, dich mit dem Weiblichen wieder zu vereinen.
Dankt den Ältesten, den Müttern und Vätern, von denen wir diese schöne Erde geerbt haben. Ihre Traumata, ihre Schmerzen, ihre Liebe, ihre Hoffnungen leben in uns. Ihre Heimat ist unsere Heimat.
Eines Tages werden unsere Kinder diese Erde erben. 

Lasst und ein Paradies für sie machen, und alles in unserer Macht stehende tun, 
um als Menschheit in die Liebe zurückzukehren.

Autor:Azra Bertrand
lebt in den kalifornischen Apalachen und ist spiritueller Begleiter, Heiler, Therapeut und Coach. Er studierte Bio-Chemie und Medizin, ist augebildeter Psychotherapeut, Hypnotiseur und Core-Energetics-Therapeut.
Heute gibt er gemeinsam mit seiner Frau Workshops zu heiligen Beziehungen und hilft Menschen, emotionale Blockaden und Traumata zu bewältigen, die einer Verkörperung von Liebe im Wege stehen und verhindern, dass sie voll in ihre weibliche oder männliche Kraft kommen. 




Die Neue Erde II

 © Pamela Kribbe
Übersetzung: Dorothee Geray
Der planetarische Zyklus
Alles, was ist, entwickelt sich in Zyklen, sowohl Planeten als auch Menschen.
 Es ist nicht ungewöhnlich für einzelne individuelle Seelen oder mehrere von ihnen zusammen, zu irgendeinem Zeitpunkt aus dem karmischen Zyklus heraus zu treten. Was diese Zeit jetzt aber so speziell macht, ist die Tatsache, dass die Erde gerade selbst einen großen karmischen Zyklus vollendet. Die Erde ist im Begriff, eine innere Transformation durchzumachen, die zu einem neuen Bewusstsein in ihrer Existenz als Planet führen wird. Und egal, an welchem Punkt individuelle Seelen gerade in ihrem eigenen Zyklus sein mögen, der Transformationsprozess der Erde wird sie beeinflussen.
Die Erde ist Euer Haus.
Vergleicht sie mit dem Haus, in dem Ihr lebt. Stellt euch vor, es würde neu aufgebaut. Das würde Euer tägliches Leben erheblich beeinflussen. Je nachdem, in welchem Gemütszustand Ihr Euch gerade befindet, werdet Ihr es als willkommene Abwechslung oder als störendes und verwirrendes Geschehen erfahren. Wenn Ihr geplant habt, Euer Haus sowieso umzubauen, und Euch darauf freut, befindet Ihr Euch im Einklang mit den Veränderungen und könnt Euch im Strom der Ereignisse treiben lassen. Der Veränderungsprozess der Erde wird Euren persönlichen Transformationsprozess unterstützen und verbessern.
Wenn Ihr an Eurem Haus nichts verändert haben wollt, werdet Ihr durch das Euch umgebende Chaos genervt und frustriert sein. Die inneren Veränderungen der Erde werden Euch aus der Balance werfen.
Für diejenigen, die die inneren Veränderungen der Erde begrüßen, werden dies extrem ermutigende Zeiten sein. Ihr werdet durch die Woge des Lichts, das im Moment Euer Universum durchflutet, emporgehoben werden.
Im Moment bricht die Erde fast unter der karmischen Bürde der Menschheit zusammen. Die Negativität und Gewalt, die aus dieser karmischen Bürde resultieren,  stellen eine Art energetischen Abfalls dar, den die Erde kaum verarbeiten, neutralisieren und integrieren kann.
Richtet Euer Bewusstsein für einen Moment auf das Herz der Erde. Entspannt und sammelt Euch ... könnt Ihr da etwas fühlen? Könnt Ihr fühlen, wie die Erde auseinander gerissen wird? Es ist so viel Gewalt auf ihr.
Die Erde fühlt gleichermaßen Machtlosigkeit und Widerstand. Sie ist kurz davor, ein neues Fundament für ihre Existenz zu schaffen. Die Erde schickt sich an, die Energien von Kampf, Konkurrenz und Drama zu entlassen: sowohl auf der inneren als auch auf der äußeren Ebenen. Die neue Basis, die in ihr heraufzieht, ist die Energie des Herzens, die Energie von Ausgeglichenheit und Verbundenheit: die lebende Christus-Energie.
Die Erde ist, genau wie die Menschheit, Teil einer Lernerfahrung. Genau wie die Menschheit, entwickelt und transformiert sie ihr Bewusstsein immer weiter. Genau wie bei der Menschheit begann auch ihre Reise aus einem gewissen Zustand des Nichtwissens bzw. des Nicht-Bewusstseins über sich selbst.
Einst war die Erde ein „dunkler Planet“, der die Energien, die sie umgaben, absorbierte bzw. schluckte. Sie nahm die Energien oder Wesen, denen sie begegnete, in sich auf und neutralisierte sie vollständig; sie nahm ihnen Ihre Einzigartigkeit und „tötete“ sie damit in gewisser Weise. Dies war die Folge ihres Wunsches nach Ausdehnung. Die Erde fühlte in gewisser Weise einen Mangel bzw. eine Unvollständigkeit in sich, die sie als Bedürfnis, andere Energien zu überwältigen und in sich aufzunehmen, interpretierte. Da die Erde diesen Energien nichts zurückgab, gab es nicht wirklich eine Interaktion zwischen ihnen. Es war ein tödlicher, ein todesartiger Prozess.
Zu einer bestimmten Zeit wurde der Erde bewusst, dass dieser Prozess sie nicht befriedigte. Sie fühlte, dass bei dieser Art, sich selbst zu ernähren, etwas fehlte. Ihr Gefühl der Unvollständigkeit wurde dadurch nicht gelindert. Ihr Bedürfnis nach Ausdehnung wurde durch das Abtöten von Energien nicht zufrieden gestellt.
In diesem Moment erwachte im Bewusstsein der Erde der Wunsch nach Lebendigkeit, nach Leben. Was nicht heißen soll, dass sich die Erde dessen wirklich bewusst war. Sie wusste nur, dass sie irgendetwas Anderes wollte, etwas Neues, eine Art Interaktion mit anderen Energien, die nicht in der Reduzierung dieser Energien zu Erd-Energie enden sollte. Und so wurde innerhalb des Erd-Bewusstseins ein Raum für die Erfahrung von etwas anderem als nur sich Selbst geschaffen.
Energetisch bedeutete das
den Beginn des Lebens auf der Erde.
Es ist ein kosmisches Gesetz, dass alle tief empfundenen Wünsche letztendlich auch die Mittel, durch die sie verwirklicht werden, erschaffen. Wünsche, die im Wesentlichen eine Mixtur aus Gedanken und Gefühlen sind, sind schöpferische Energien. Dies gilt sowohl für Planeten als auch für Menschen. In der Erde war eine Sehnsucht entstanden, eine Sehnsucht danach, Leben zu erfahren. Eine Sehnsucht danach, Leben zu schützen und wertzuschätzen, anstatt es zu zerstören.
Und so geschah es.
Als das Leben auf die Erde kam, fing die Erde selbst an, aufzublühen und zu gedeihen. Sie betrat eine neue Ebene von Erfahrungen, die sie mit einem Gefühl von Überraschung und Befriedigung erfüllten. Sie war überrascht, dass eine so einfache Sehnsucht, ein so unbestimmtes Gefühl eines Bedüfnisses, solch eine große und neuartige Entwicklung in Gang setzte.
Auf der Erde entfaltete sich ein großes Experiment verschiedenster Lebens-Formen. Viele Lebens-Formen fühlten den Wunsch, sich auf der Erde zu manifestieren und mit den hier vorhandenen Energien zu experimentieren. Die Erde wurde zur Brutstätte von immer Neuem. Hier gab es die Freiheit, neue Wege auszuprobieren, neue Möglichkeiten zu erkunden. Es gab und gibt auch heute noch den freien Willen für alle Kreaturen.
Parallel zur Schöpfung des Lebens begannen die Erde und alle auf ihr lebenden Kreaturen auch eine bestimmte innere Entwicklung zu nehmen. Das zentrale Thema dieses Erfahrungsweges war: die Balance zwischen Geben und Nehmen.
Auf der inneren Ebene des Bewusstseins hat die Erde seit Jahrmillionen danach gestrebt, die richtige Balance zwischen Geben und Nehmen zu finden. Als Planet gibt und nimmt die Erde das Leben. In der „dunklen Periode“ der Erde, in dem Entwicklungsstadium, in dem sie Energien in sich aufnahm und neutralisierte, lag der Akzent sehr stark auf dem „Nehmen“.
Die Erde hat für eine lange Zeit Gewalt und Ausbeutung toleriert, da dies auf gewisse Weise karmisch passend für sie war. Die Erde musste auch die andere Seite von Gewalt und Unterdrückung kennenlernen. Ihre Handlungen als Täter riefen, wie ein Bumerang, die gegensätzliche Erfahrung, die eines Opfers hervor. So funktioniert Karma. Es geht hier nicht um Bestrafung. Um wirklich das Thema Macht zu verstehen und damit klar zu kommen, muss man beide Seiten der Macht erfahren. Allem, gegen das Ihr Euch wehrt oder über das Ihr Macht ausüben wollt, werdet Ihr immer wieder begegnen, sei es als Opfer oder Täter, bis Ihr erkennt, dass Ihr beide EINS seid, beide Teil der einen göttlichen Energie.
Die rücksichtslose Ausbeutung der Erde, die gerade stattfindet, ist, so gesehen, in gewisser Weise karmisch angemessen, da sie der Erde die Gelegenheit gegeben hat, zu einem vollen Verständnis der Balance zwischen Geben und Nehmen zu kommen.
Und doch, mittlerweile sind die Grenzen, bis zu denen Respektlosigkeit und Ausbeutung karmisch noch angemessen sind, erkennbar.
Die Erde hat ihr volles Verständnis für die Balance erreicht und vollendet nun ihren karmischen Bewusstseins-Zyklus. Sie hat eine Stufe der Liebe und des Bewusstseins erreicht, die den menschlichen Missbrauch nicht mehr länger tolerieren wird. Diese Ebene des Bewusstseins wird dazu führen, dass sie ähnlich orientierte Energien anzieht, die Harmonie und Respekt wertschätzen, und Energien mit zerstörerischer  Absicht abstösst.
Die Zeit für eine neue Balance zwischen Geben und Nehmen ist gekommen. Auf der „Neuen Erde“ wird Frieden sein zwischen dem Planeten Erde und allem, was auf ihr lebt: Mensch, Pflanze und Tier. Die Harmonie und von Herzen gefühlte Verbundenheit zwischen allen Wesen wird eine Quelle großer Freude und Kreativität sein.
Der Übergang von der alten zur Neuen Erde ist ein Prozess, für den es keine genauen Zeitvorgaben und Wesensmerkmale gibt. Viel hängt hier von den Entscheidungen, die die Menschen treffen, ab, von den Entscheidungen, die Ihr alle im Moment als Individuen trefft.
Viele Vorhersagen wurden und werden für diese Zeit des Übergangs gemacht. Solche Vorhersagen zu machen, ist immer eine zweifelhafte Sache. Der Punkt ist der: Eure sichtbare materielle Realität ist eine Manifestation Eures inneren, kollektiven Bewusstseinszustands. Bewusstsein ist, wie wir schon zu Beginn festgestellt haben, frei und schöpferisch. Zu jedem Zeitpunkt könnt Ihr Euch entscheiden, Eure Zukunft anders zu gestalten, indem Ihr anders fühlt und denkt. Zu jeder Zeit könnt Ihr „Nein“ zu einschränkenden, zerstörerischen Gedanken und Gefühlen sagen. Dies gilt sowohl für Euch als Individuen, aber auch für größere Menschengruppen.
Wenn eine maßgebliche Gruppe von Individuen Freiheit und Liebe über Selbsthass und Zerstörung stellt, dann wird sich das als greifbare Realität manifestieren. Die Erde wird darauf reagieren. Sie ist empfänglich dafür, was im Inneren der Menschen geschieht. Sie reagiert auf Eure inneren Bewegungen.
Deshalb, darauf möchten wir wirklich hinweisen, kann niemand, nicht einmal wir „auf unserer Seite“, akkurate Vorhersagen darüber machen, wann und auf welche Weise die Neue Erde geboren wird.
Aber es ist klar, dass die Gruppe von Seelen, die jetzt ihren karmischen Zyklus vollenden (vgl. Neue Erde I), energetisch eng mit der Neuen Erde verbunden ist. Diese Menschen, die sich oftmals tief mit den Idealen, die der Neuen Erde zugrunde liegen, verbunden fühlen, werden wunderbare Gelegenheiten bekommen, zu wachsen und sich zu befreien, weil die planetarischen und die persönlichen Zyklen zusammenfallen.
In unseren nächsten Sitzungen, der Lichtarbeiter-Serie, werden wir über diese Gruppe von Seelen im Einzelnen sprechen. Sie werden häufig als Lichtarbeiter bezeichnet und wir werden diesen Begriff ebenso verwenden. Der Grund dafür, dass sie sich gerade zu diesen Zeiten des Übergangs (re-)inkarnieren*, ist nicht zufällig. Sie sind mit der Geschichte der Erde tief verbunden. In unserer nächsten Serie, werden wir die psychischen Wesenzüge, die die meisten Lichtarbeiter besitzen, beschreiben. Wir werden über ihre Geschichte, ihre galaktischen Wurzeln und ihre Aufgabe hier auf Erden sprechen. Wir werden auf die Stadien des inneren Wachstums, die auf dem Weg zur Überwindung des karmischen Zyklus durchlaufen werden, im Detail eingehen.
 © Pamela Kribbe
Übersetzung: Dorothee Geray
www.jeshua.net/de
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* der Begriff ist zwar im Deutschen eher ungebräuchlich, wird von mir hier aber bewusst verwendet, um den Geburtsvorgang als aktiven Schöpfungsprozess zu verdeutlichen. (D. Geray )

 

Die Neue Erde I

© Pamela Kribbe www.jeshua.net/de
 Übersetzung: Dorothee Geray Korrektur: Doris Hornig

 "In diesen Tagen, in dieser Zeit ist eine Umwandlung im Gange.
Ein neues Bewusstsein dämmert herauf,
das früher oder später Gestalt annehmen wird.
 Wie diese Umwandlung genau stattfinden wird, was geschehen wird,
 steht nicht eindeutig fest.
Die Zukunft ist immer ungewiss.
Das Einzige, was im Moment wirklich feststeht, ist das Jetzt.
Aus dem Quell des Jetzt sprudeln zahllose mögliche Wege hervor,
ein unendliches Netz möglicher Zukunftsszenarien.
 Auf Basis der Vergangenheit können wir vorhersagen, dass eine bestimmte Zukunftsmöglichkeit wohl wahrscheinlicher ist als eine andere,
 aber die Wahl liegt immer bei Euch.
Ihr entscheidet,
ob Ihr die Vergangenheit Eure Zukunft bestimmen lasst.
Vorhersagen basieren immer auf Wahrscheinlichkeiten.
Wahrscheinlichkeiten hängen immer mit der Vergangenheit zusammen.
 Es liegt in Eurer Macht als Menschen, mit der Vergangenheit zu brechen
und einen anderen Kurs zu bestimmen.
Ihr seid mit einem freien Willen ausgestattet.
 Ihr habt die Macht, zu verändern, Euch neu zu erschaffen.
 In dieser Macht ruht Eure Göttlichkeit.
Es ist die Macht, aus dem Nichts heraus, etwas zu erschaffen (ex nihilo).
 Diese göttliche Macht gehört zum wahren Kern Eures Selbst.
 Wenn wir von diesem Tag und dieser Zeit als einem Zeitalter der Transformation sprechen,
vergesst nie,
dass Ihr die Schöpfer Eurer eigenen Realität seid.
Es gibt da nichts wie einen vorbestimmten Plan oder eine kosmische Macht,
die den ganz individuellen Weg Eurer Seele oder Eure ganz individuelle Macht,
 über Eure Realität selbst zu bestimmen, überstimmt.
So funktioniert das Ganze nicht.
Jede Seele auf Erden wird diese Transformation auf eine Art und Weise erfahren,
 die ihren inneren Neigungen entspricht.
Es gibt viele Realitäten.
Die Realität, die Ihr wählt,
wird Euren inneren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.
 Was diese Zeit (1950-ungefähr 2070) so besonders macht,
 ist, dass zwei verschiedene Bewusstseinszyklen zu einem Ende kommen:
ein persönlicher Zyklus (bzw. viele persönliche Zyklen) und ein planetärer Zyklus.
 Der Abschluss dieser Zyklen fällt zusammen,
so dass der eine den anderen verstärkt.
 Für einen Teil der Menschheit ist die Vollendung des Zyklus
ihrer verschiedenen Leben in die Nähe gerückt.
Die meisten der Seelen, die hiervon betroffen sind, sind Lichtarbeiter.
Wir werden noch wesentlich näher auf diese Gruppe der Lichtarbeiterseelen eingehen (siehe Lichtarbeiter I, II, III).
 Heute will ich Euch die Natur dieses persönlichen Zyklus erklären:
Was es bedeutet, ihn zu durchlaufen und was der tiefere Sinn darin ist, all diese – teilweise sehr komplizierten – Leben auf der Erde zu durchlaufen.
 Der persönliche karmische Zyklus
 Die Erdenleben, die Ihr durchlauft, sind Teil eines größeren Zyklus der Seele. Dieser Zyklus wurde geschaffen, um Euch Gelegenheit zu geben, die Dualität ganz und gar zu erfahren. Ihr habt – innerhalb dieses Zyklus – erfahren, wie es ist, Mann oder Frau, gesund oder krank, reich oder arm, „gut“ oder „schlecht“ zu sein. In manchen Leben ward Ihr intensiv an der materiellen Welt orientiert, als Bauer, Handwerker oder Arbeiter. Andere Leben waren mehr geistig orientiert, in diesen habt Ihr ein starkes Bewusstsein Eurer geistigen Herkunft gespürt. In diesen Leben wurdet Ihr häufig zu religiösen Berufungen hingezogen. Dann gab es auch wieder Leben, in denen Ihr mehr von den weltlichen Bereichen der Macht angezogen wart, zur Politik etc.. Dann gab es vielleicht auch Leben, in denen Ihr nach einem künstlerischen Aus­druck Eures Selbst gestrebt habt.
 Häufig neigen Seelen dazu, sich im Laufe dieser verschiedenen Leben ein wenig zu spezialisieren. Dies ist bei Menschen, die eine klare natürliche Begabung in einem bestimmten Bereich haben, klar zu erkennen. Es scheint, als ob sie da ein Potential hätten, auch schon als Kind, das nur zur richtigen Zeit angestoßen werden muss, und schon ist es leicht zu entwickeln.
 Lichtarbeiterseelen sind häufig zu religiösen Leben hingezogen und haben viele Leben als Mönche, Priester, Nonnen, Schamanen, Hexen, Hellseher etc. verbracht. Sie wurden von diesen Grenzbereichen zwischen der materiellen, physischen und spirituellen Welt angezogen. Wenn Ihr diesen Ruf verspürt, diesen starken Drang, dieser Spiritualität zu folgen, auch wenn es überhaupt nicht in Euer sonstiges Leben passt, dann kann es durchaus sein, dass auch Ihr zur Familie der Lichtarbeiter gehört.
 Das Leben auf der Erde gibt Euch die Möglichkeit, vollständig zu erfahren, wie es ist, ein Mensch zu sein. Nun könnt Ihr Euch natürlich die Frage stellen: Was ist da schon so besonderes dabei, ein Mensch zu sein? Wieso sollte ich ausgerechnet das erfahren wollen
 Die menschliche Erfahrung ist gleichermaßen vielfältig wie intensiv. Wenn Ihr ein menschliches Leben führt, seid Ihr vorübergehend einem überwältigenden Feld körperlicher Erfahrungen, Gedanken und Gefühle ausgesetzt. Aufgrund der in diesem Feld vorherrschenden Dualität, sind Eure Erfahrungen sehr unterschiedlich und intensiv. Viel stärker, als wenn Ihr Euch in der Astralwelt, wie Ihr sie nennt (also den Ebenen, die Ihr nach Eurem Tod aufsucht und in denen Ihr Euch zwischen den Leben aufhaltet), aufhaltet. Es mag für Euch schwer vorstellbar sein, aber viele Wesenheiten auf unserer Seite würden liebend gerne in Euren Schuhen stehen. Sie würden sehr gern menschlich sein, menschliche Erfahrungen sammeln. Die menschlichen Erfahrungen haben einen Grad an Realität in sich, die sie für sie unschätzbar macht. Obwohl sie durch die Macht ihrer Vorstellung unzählige Wahrheiten erschaffen können, gibt ihnen das doch weniger Befriedigung als die Erschaffung einer „echten“ Realität auf Erden.
 Auf der Erde ist der Schöpfungsprozess häufig ein Kampf.
Häufig müsst Ihr eine Menge Widerstände überwinden,
bis Eure Träume Wirklichkeit werden.
Die geistige Schöpfung in der astralen Welt ist viel einfacher.
Es gibt keinen Zeitpuffer zwischen dem Gedanken an etwas und der aktuellen Schöpfung.
 Darüber hinaus könnt Ihr dort absolut jede Wirklichkeit erschaffen,
 die Ihr wollt oder die Ihr Euch ausdenken könnt.
Es gibt keine Grenzen. In dem Moment, in dem Ihr Euch einen wunderschönen Garten vorstellt, steht er auch schon für Euch bereit.
 Auf Erden ist es ein großes Unterfangen, eine Idee zu realisieren, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Es verlangt starke Zielstrebigkeit, Hartnäckigkeit, geistige Klarheit und ein vertrauensvolles Herz. Auf der Erde müsst Ihr Euch mit der Langsamkeit und der Unflexibilität der materiellen Welt auseinandersetzen. Ihr müsst gegensätzliche Impulse in Euch selbst überwinden, Zweifel, Verzweiflung, Mangel an Wissen, den Verlust des Vertrauens etc.. Der Schöpfungsprozess kann aufgrund jedes dieser Hindernisse aufgehalten oder sogar verhindert werden. Und doch sind es genau diese möglichen Probleme, ja sogar die Fehlschläge, die die Erfahrung des irdischen Lebens so wertvoll machen. In diesem Prozess sind die Herausforderungen, denen Ihr begegnet, Eure größten Lehrer. Sie geben der irdischen Erfahrung eine Bedeutung, die viel tiefer und breiter ist als der mühelose Schöpfungsprozess auf astraler Ebene. Diese Mühelosigkeit gebiert Bedeutungslosigkeit (wir werden auf diesen Punkt auch noch weiter unten zu sprechen kommen). Die astralen Wesen, die bisher noch keine irdischen Leben erfahren haben, wissen und verstehen das.
 Häufig seid Ihr wegen der störrischen Natur Eurer Wirklichkeit entmutigt oder sogar verzweifelt. So häufig entspricht Eure Wirklichkeit nicht Euren Wünschen und Hoffnungen. So oft scheinen Eure kreativen Absichten in Schmerz und Desillusionierung zu enden. Und doch, eines Tages werdet Ihr den Schlüssel zu Frie­den und Glück finden. Ihr werdet diesen Schlüssel in Eurem Herzen finden. Und wenn das geschieht, dann kann die Freude, die Euch dann überkommt, durch nichts übertroffen werden, was auf der astralen Ebene erschaffen werden kann. Es wird die Geburtsstunde Eurer Meisterschaft sein, Eurer Göttlichkeit.
 Die Ekstase, die Ihr empfinden werdet, wenn Eure Göttlichkeit erwacht, wird Euch die Macht geben, Euch selbst zu heilen. Diese göttliche Liebe wird Euch helfen, Euch von den tiefen Verletzungen, die Ihr im Laufe Eurer Leben auf der Erde erfahren habt, zu erholen.
 Danach werdet Ihr in der Lage sein, anderen, die durch dieselben Fehlschläge und Sorgen gegangen sind, dabei zu helfen, sich zu heilen. Ihr werdet ihren Schmerz erkennen. Ihr werdet es in ihren Augen sehen. Und Ihr werdet in der Lage sein, sie auf ihren Weg zur Göttlichkeit zu geleiten.
 Der Zweck der Dualität
 Bitte unterschätzt die Bedeutung Eurer Leben auf der Erde nicht. Ihr gehört zum kreativsten, fortgeschrittensten und mutigsten Teil Gottes (Alles-Was-Ist). Ihr seid die Entdecker des Unbekannten und die Schöpfer des Neuen. Eure Entdeckungen im Bereich der Dualität haben einem Zweck gedient, der jenseits Eurer Vorstellungskraft liegt. Es ist schwierig, Euch den tieferen Sinn Eurer Reisen zu erklären, aber wir können sagen, Ihr habt eine neue Art des Bewusstseins erschaffen, eine, die vorher noch nicht vorhanden war.
 Dieses Bewusstsein wurde erstmalig von Christus gezeigt, als er auf der Erde lebte. Dieses Bewusstsein, das wir das Christus-Bewusstsein nennen, resultierte aus geistiger Alchimie. Physikalische Alchimie ist die Kunst, Blei in Gold zu verwandeln. Geistige Alchimie ist die Kunst, dunkle Energien in „die dritte Energie“ zu verwandeln, das geistige Gold, das in der Christus-Energie vorhanden ist.
 Bitte seid Euch bewusst, dass wir nicht sagen, dass der Zweck darin bestand, das Dunkel in Licht zu verwandeln oder Schlechtes in Gutes. Dunkel und Licht, Böse und Gut sind natürliche Gegensätze; sie existieren in gegenseitiger Abhängigkeit.
 Wirkliche geistige Alchimie erschafft eine „dritte Energie“, eine Art von Bewusstsein, die beide Polaritäten mit den Energien von Liebe und Verständnis umfasst. Der wahre Zweck Eurer Reise ist nicht der Sieg des Guten über das Böse, sondern er geht über diese Gegensätze hinaus und erschafft ein neues Bewusstsein, das seine Einheit sowohl in der Gegenwart des Dunkel als auch in der Gegenwart des Lichts beibehalten kann.
 Wir möchten diesen ziemlich komplizierten Vorgang mit Hilfe einer Metapher erklären. Stellt Euch vor, Ihr seid Tiefseetaucher, die nach einer Perle suchen. Wieder und wieder taucht Ihr hinab in den Ozean, um diese ganz spezielle Perle zu finden, von der jeder spricht, die aber keiner bisher gesehen hat. Egal, Ihr besteht darauf und taucht immer wieder in die Tiefe hinab, weil Ihr inspiriert und entschlossen seid. Seid Ihr verrückt?
 Nein, Ihr seid Entdecker des Neuen.
 Das Geheimnis ist: Durch den Prozess des Findens der Perle, erschafft Ihr sie. Die Perle ist das geistige Gold des Christus-Bewusstseins. Die Perle seid Ihr selbst, transformiert durch die Erfahrung der Dualität.
 Hier haben wir ein echtes Paradoxon:
 durch die Erkundung des Neuen, schafft Ihr es erst. Ihr seid zur Perle in Gottes Schöpfung geworden.
 Gott konnte es anders nicht erreichen, denn das, was Ihr finden solltet, gab es noch nicht: Ihr musstet es erst erschaffen.
Aber wieso war Gott so interessiert daran, etwas Neues zu erschaffen?
Lasst es uns so einfach wie möglich erklären.
 Im Anfang war Gott einfach ganz und gar GUT.
 Güte war überall und alles war Güte. Um genau zu sein, die Dinge waren ziemlich statisch, da es nichts anderes gab.
Dieser Schöpfung fehlte die Lebendigkeit, ihr fehlte die Möglichkeit für Wachstum und Entwicklung.
Ihr könntet sagen, sie steckte fest.
 Um Abwechslung zu schaffen, um Gelegenheit für Bewegung und Entwicklung zu schaffen, musste Gott in seine Schöpfung ein Element einführen, das sich von der Göttlichkeit, die alles durchdrang, unterschied. Das war ziemlich schwierig für Gott, denn wie kann man etwas erschaffen, das nicht Du selbst bist? Wie kann Göttlichkeit das Schlechte erschaffen? Gar nicht. Also musste Gott zu einem Trick greifen, sozusagen. Dieser Trick nannte sich UNWISSENHEIT.
 Unwissen, Nicht-Wissen ist das Element, das der Göttlichkeit entgegengesetzt ist. Es schafft die Illusion, sich außerhalb der Göttlichkeit zu befinden, von Gott getrennt zu sein. „Nicht zu wissen, wer Ihr seid“ ist der Auslöser, der hinter der Verwandlung, dem Wachstum und der Expansion des Universums steckt. Nicht-Wissen schafft Angst und Angst schafft das Bedürfnis nach Kontrolle. Das Bedürfnis nach Kontrolle erschafft den Machtkampf: und schon habt Ihr alle Zutaten, die es braucht, um das „Böse“ gedeihen zu lassen. Die Bühne steht bereit für den Kampf zwischen Gut und Böse.
 Gott brauchte diese Dynamik der Gegensätze, um die Situation aus ihrer „Erstarrung“ zu befreien. Es mag für Euch sehr schwer nachzuvollziehen sein, wenn Ihr Euch all das Leiden anseht, das durch Ignoranz und Furcht geschaffen wurde, aber Gott legte großen Wert auf diese Energien, weil sie ihm eine ausgezeichnete Möglichkeit boten, über sich hinauszuwachsen.
 Gott bat Euch - diejenigen, die zum kreativsten, fortgeschrittensten und mutigsten Teil seiner Selbst gehörten - den Schleier des Vergessens anzunehmen. Um die Dynamik der Gegensätze so gründlich wie möglich zu erfahren, wurdet Ihr vorübergehend in das Vergessen Eurer wahren Natur eingetaucht. Ihr habt diesem Eintauchen in das Vergessen zugestimmt, aber auch dieser Umstand fiel unter den Schleier des Vergessens. Deshalb verflucht Ihr heute häufig Gott für die Situationen, in denen Ihr Euch wieder findet: in den Schwierigkeiten, der Unwissenheit – und wir verstehen das. In Wirklichkeit aber seid Ihr Gott und Gott ist in Euch.
 Trotz all der Sorgen und Nöte ist da dennoch ganz tief in Euch immer noch ein Gefühl des Wunders und der Erregung darüber, in der Dualität zu leben, das Neue zu erschaffen und zu erfahren. Das ist Gottes eigene Erregung, der eigentliche Grund, weshalb er diese Reise durch Euch überhaupt angetreten hat.
 Als Ihr diese Reise begonnen habt, musstet Ihr dem Bösen (Angst, Unwissenheit) mit einer nur schwachen Erinnerung an das Gute (Zuhause) in Eurem Hinterkopf gegenübertreten. Ihr habt angefangen, gegen Angst und Unwissenheit anzukämpfen, während Ihr Euch immer nach Zuhause gesehnt habt. Und doch werdet Ihr nicht nach Hause zurückkehren, so wie man in irgendeinen Zustand der Vergangenheit zurückkehrt. Denn die Schöpfung hat sich durch Eure Reise verändert.
 Das Ende Eurer Reise wird sein, dass Ihr größer geworden seid als Gut und Böse, Licht und Dunkel. Ihr werdet eine Dritte Energie geschaffen haben, die Christus-Energie, die beides umfasst und verwandelt. Ihr werdet Gottes Schöpfung vorangebracht haben. Ihr werdet die Neue Schöpfung Gottes sein. Gott wird über Sich-Selbst hinausgewachsen sein, wenn das Christus-Bewusstsein sich auf der Erde ausgebreitet hat.
 Das Christus-Bewusstsein existierte nicht vor dieser „menschlichen Erfahrung“. Das Christus-Bewusstsein ist das Bewusstsein des Einzelnen, der durch die vielschichtigen Erfahrungen der Dualität gegangen ist, sich damit zurechtgefunden hat und „auf der anderen Seite“ daraus hervorgeht. Er wird der Bewohner der Neuen Erde sein. Er wird die Dualität hinter sich gelassen haben. Er wird Eins geworden sein mit seinem Göttlichen Selbst. Aber dieses Göttliche Selbst wird anders sein als zuvor. Es wird tiefer und reicher sein als das Bewusstsein, aus dem es hervorgegangen ist. Man könnte auch sagen: Gott wird sich Selbst bereichert haben, indem er/sie durch das Erlebnis der Dualität gegangen ist.
 Diese Geschichte ist vereinfacht und verzerrt, wie alles, was wir sagen, durch die Illusion der Zeit und der Trennung verzerrt ist. Diese Illusionen dienten einem wertvollen Zweck. Aber die Zeit ist gekommen, über sie hinauszugehen. Bitte versucht, die Energie hinter unseren Worten, Geschichten und Metaphern zu fühlen.
 Diese Energie ist in gewissem Sinne Eure eigene.
Es ist die Energie des zukünftigen christianisierten Selbst, das durch mich,
Jeshua, zu Euch spricht.
Wir warten darauf, wieder mit Euch zusammenzukommen.
 Wie die Dualität überwunden wird
 (Vollendung des karmischen Zyklus)
 Eurer irdischer Lebenszyklus endet, wenn das Spiel der Dualität nicht länger Macht über Euch hat. Wesentlich am dualistischen Spiel ist, dass Ihr Euch selbst mit einer bestimmten Position auf dem Spielfeld der Polaritäten identifiziert. Ihr identifiziert Euch damit, reich oder arm, berühmt oder bescheiden, Mann oder Frau, Held oder Schurke zu sein. Es macht wirklich kaum einen Unterschied, welche Rolle Ihr spielt. Solange Ihr Euch eins fühlt mit dem Schauspieler auf der Bühne, hat Euch die Dualität immer noch fest im Griff.
 Das ist natürlich nicht verkehrt. In gewisser Weise war es genau so gedacht. Ihr solltet vergessen, wer Ihr wirklich seid. Um alle Aspekte der Dualität zu erfahren, war es beabsichtigt, dass Ihr Euer Bewusstsein auf eine bestimmte Rolle in diesem Drama des Erdenlebens einengt.
 Und Ihr habt sie sehr gut gespielt.
Ihr seid so in Euren Rollen aufgegangen, dass Ihr vollkommen das Ziel und den Zweck vergessen habt, den das Durchleben dieser Lebenszyklen von Anfang an hatte. Ihr habt Euch selbst so sehr vergessen, dass Ihr glaubtet, die Spiele und Dramen der Realität seien die einzige Realität, die es gibt. Am Ende machte Euch das sehr einsam und voller Furcht – nicht überraschend, denn - wie wir im vorstehenden Abschnitt gezeigt haben -basiert dieses Spiel der Dualität ja auf den Elementen Unwissenheit und Furcht.
 Charakteristika des Dualitäts-Spiels
 1) Euer Gefühlsleben ist vom Wesen her instabil:
 Da gibt es keinen emotionalen Ankerpunkt, weil Ihr immer stimmungsmäßig an einem „Hoch-“ oder „Tief“-Punkt seid. Ihr seid zornig oder sanftmütig, engstirnig oder großzügig, deprimiert oder enthusiastisch, glücklich oder traurig. Eure Emotionen schwanken ständig zwischen Extremen. Ihr scheint über diese Gefühle nur wenig Kontrolle zu haben.
 2.) Ihr seid intensiv in die äußere Welt eingebunden:
 Es ist Euch sehr wichtig, wie andere Menschen Euch beurteilen. Euer Selbst-Wert-Gefühl hängt davon ab, was die äußere Welt (die Gesellschaft oder Eure Lieben) darüber, wer Ihr seid, auf Euch zurückspiegeln. Ihr versucht nach Kräften, ihren Standards für richtig oder falsch gerecht zu werden. Ihr tut Euer Bestes.
 3.) Ihr habt strenge Auffassungen darüber, was Gut und was Schlecht ist:
 Beurteilend zu sein, gibt Euch ein Gefühl von Sicherheit. Das Leben ist so viel besser organisiert, wenn man Handlungen, Gedanken und Menschen in richtig oder falsch einordnet.
 All diese Charakteristika haben gemeinsam, dass Ihr in allem, was Ihr tut oder fühlt, nicht richtig dabei seid. Euer Bewusstsein residiert in den äußeren Schichten Eures Wesens, wo es durch die angst-getriebenen Muster von Gedanken und Verhalten gesteuert wird.
 Lasst uns noch ein weiteres Beispiel geben.
Wenn Ihr daran gewöhnt seid, immer nett und freundlich zu jedermann zu sein, zeigt Ihr damit ein Verhaltensmuster, das nicht aus Eurem inneren Wesen kommt.
In Wirklichkeit unterdrückt Ihr Signale, die vom inneren Kern Eures Wesens kommen. Ihr versucht, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, um ihre Liebe, Bewunderung oder Fürsorge nicht zu verlieren. Ihr handelt aus Furcht. Ihr beschränkt Euch in Eurer Ausdrucksfähigkeit. Aber der Teil von Euch, der nicht ausgedrückt wird, wird ein verstecktes Eigenleben führen, Unzufriedenheit und Abgeschlagenheit in Eurem Leben verursachen. Selbst in Eurer Freude kann Ärger und Gereiztheit verborgen liegen, die niemandem bewusst sind, noch nicht einmal Euch selbst!
 Aus diesem Zustand der Selbstverleugnung kommt Ihr nur heraus, wenn Ihr Kontakt mit den unterdrückten und versteckten Anteilen in Euch selbst aufnehmt.
 Kontakt mit den unterdrückten und versteckten Teilen in Euch aufzunehmen, ist nicht schwierig in dem Sinne, dass es besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse Eurerseits voraussetzen würde. Macht aus dem „Nach-innen-gehen“ keinen komplizierten Prozess, den ihr von anderen lernen müsst. Ihr könnt es selbst tun und Ihr werdet Eure eigenen Wege, es zu tun, finden. Motive und Absichten sind weitaus wichtiger als „Kenntnisse“ und „Methoden“. Wenn Ihr wirklich die Absicht habt, Euch selbst kennenzulernen, wenn Ihr entschlossen seid, tief in Euch hineinzugehen und die angsterfüllten Gedanken und Gefühle, die Euren Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben blockieren, zu verändern, dann werdet Ihr es auch tun, mit welcher Methode auch immer.
 Dies vorausgeschickt, möchten wir Euch eine einfache symbolische Visualisierungsübung anbieten, die Euch dabei helfen kann,
wieder in Kontakt mit Euren Gefühlen zu treten.
 Nehmt Euch einen Moment Zeit, um die Muskeln in Euren Schultern und Eurem Nacken zu entspannen, setzt Euch aufrecht hin und stellt beide Füße flach auf den Boden. Nehmt einen tiefen Atemzug. Stellt Euch vor, wie Ihr unter einem weiten, blauen Himmel eine idyllische Straße entlanglauft. Ihr nehmt die Geräusche der Natur wahr und fühlt, wie Euch der Wind durch’s Haar streicht. Ihr seid glücklich und frei. Etwas weiter die Straße hinab, seht Ihr plötzlich, wie einige Kinder auf Euch zugelaufen kommen.
Sie kommen Euch immer näher.
Wie reagiert Euer Herz auf diesen Anblick?
 Dann sind die Kinder direkt vor Euch.
 Wie viele sind es?
Wie sehen sie aus?
Sind es Jungs, Mädchen oder beides?
 Ihr sagt Hallo zu ihnen.
Erzählt ihnen, wie glücklich Ihr seid, sie zu sehen.
 Dann nehmt Ihr mit einem Kind besonderen Kontakt auf.
Es schaut Euch direkt in die Augen.
Er oder sie hat eine Nachricht für Euch.
Sie steht in den Augen des Kindes geschrieben.
Könnt Ihr sie lesen?
Was will es Euch mitteilen?
Es bringt Euch eine Energie, die Ihr im Moment benötigt.
Gebt der Energie, die dieses innere Kind Euch mitgebracht hat, einen Namen, aber beurteilt sie nicht. Bedankt Euch einfach bei ihm oder ihr und dann lasst das Bild los.
 Fühlt wieder den festen Boden unter Euren Füßen und atmet für ein Weilchen tief ein und aus. Ihr habt gerade Kontakt mit einem versteckten Teil Eurer Selbst aufgenommen.
 Ihr könnt zu dieser Szene zurückkehren, wann immer Ihr wollt und vielleicht auch noch mit den anderen Kindern Kontakt aufnehmen.
 Durch dieses In-Euch-Gehen und die Kontaktaufnahme mit den verborgenen, unterdrückten Anteilen Eures Selbst, werdet Ihr präsenter als bisher. Euer Bewusstsein wächst über die angsterfüllten Muster Eurer Gedanken und Eures Verhaltens, die Ihr für lange Zeit als gegeben hingenommen habt, hinaus. Es nimmt sich der Sorgen, des Ärgers und der inneren Verletzungen an, wie ein Elternteil, das sich um seine Kinder kümmert. Es übernimmt Verantwortung für sich selbst. Wir werden diesen Prozess an anderer Stelle noch detaillierter beschreiben. (siehe Lichtarbeiter III)
 Merkmale nachlassender Dualität
 1) Ihr hört auf die Sprache Eurer Seele, die durch Eure Gefühle mit Euch spricht.
 2) Ihr handelt dementsprechend und veranlasst die Veränderungen, um die Eure Seele Euch bittet.
 3) Ihr schätzt die ruhige Zeit des Alleinseins, denn nur in der Ruhe könnt Ihr das Flüstern Eurer Seele hören.
 4) Ihr stellt die Autorität von Gedankenmustern und Verhaltensregeln, die den freien Ausdruck Eurer wahren Inspiration und Hoffnungen blockieren, in Frage.
 Der Wendepunkt im Loslassen der Dualität
 Euer irdischer Lebenszyklus kommt zu einem Ende, wenn Euer Bewusstsein in der Lage ist, alle Erfahrungen der Dualität in seiner Hand zu halten, und dennoch zentriert und vollkommen präsent zu bleiben. Solange Ihr Euch mit einem Aspekt der Dualität mehr identifiziert als mit einem anderen (z. B. mit dem Licht mehr als mit dem Dunkel, mit Reichtum mehr als mit Armut etc.) ist Euer Bewusstsein immer noch auf einer Wippe. Karma ist nichts anderes als der natürliche Ausgleich für die Bewegungen dieser Wippe, in die sich Euer Bewusstsein gebracht hat. Ihr kappt Eure Bindungen an den karmischen Zyklus, wenn Euer Bewusstsein seinen Ankerpunkt im bewegungslosen Zentrum der Wippe gefunden hat.
 Dieses Zentrum ist der Ausgangspunkt für den karmischen Zyklus. Die vorherrschenden Gefühlstöne in diesem Zentrum sind Stille, Mitgefühl und ruhige Freude. Griechische Philosophen hatten Vorahnungen von diesem Zustand, den sie Ataraxie nannten: Unerschütterlichkeit.
 Beurteilen und Angst sind die Energien, die Euch am meisten aus Eurem Zentrum herausreißen. Wenn Ihr diese Energien mehr und mehr loslassen könnt, werdet Ihr im Inneren immer ruhiger und zugänglicher. Ihr tretet wirklich in eine neue Welt ein, in eine neue Ebene des Bewusstseins.
 Das wird sich auch in Eurer äußeren Welt manifestieren. Es wird oft zu Veränderungen kommen und Ihr werdet Aspekte Eures Lebens, die EUCH nicht mehr entsprechen, loslassen. Das kann zu großen Umwälzungen im Bereich von Beziehungen und Arbeit führen. Häufig geht Euer ganzer Lebensstil erst mal drunter und drüber. Das ist, aus unserer Perspektive, nur normal, denn innere Veränderungen sind immer die Vorboten von Veränderungen in der Welt um Euch herum. Euer Bewusstsein schafft die materielle Welt, in der Ihr Euch aufhaltet. Es ist immer so.
 Den Griff der Dualität zu lösen, bedarf Zeit. All die Schichten der Dunkelheit (des Nicht-Bewusstseins) aufzudecken, ist ein schrittweiser Prozess. Und doch, wenn Ihr Euch erst einmal auf diese Reise begebt, diese Reise zu Eurem inneren Selbst, dann distanziert Ihr Euch nach und nach vom Spiel der Dualität. Wenn Ihr einmal „Ataraxie“ wirklich kennengelernt und ausgekostet habt, dann ist der Wendepunkt erreicht. Wenn Ihr diese leise und doch alles durchdringende Freude des einfach-bei-Euch-selbst-Seins gefühlt habt, dann werdet Ihr wissen, dass es das ist, wonach Ihr die ganze Zeit gesucht habt. Ihr werdet wieder und wieder nach innen gehen, um diesen Frieden in Euch zu erfahren.
 Ihr werdet deswegen nicht vor weltlichen Genüssen zurückschrecken. Aber Ihr werdet einen Ankerpunkt der Göttlichkeit in Euch selbst gefunden haben und die Welt und all ihre Schönheit von diesem Zustand der Glückseligkeit aus erfahren.
 Zunächst einmal lag Glückseligkeit noch nie in materiellen Dingen. Sie liegt in der Art, wie Ihr sie erfahrt. Wenn Frieden und Freude in Euren Herzen sind, dann werden die Menschen und die Dinge, denen Ihr begegnet, Euch Frieden und Freude bringen.
 Genau zu dieser Zeit bereitet sich eine Gruppe von Seelen darauf vor, den karmischen Zyklus zu verlassen. Wir werden in späteren Sitzungen detailliert über diese Gruppe sprechen (vgl. Licharbeiter I, II, III). Aber es ist nicht nur eine Gruppe menschlicher Seelen, die jetzt das Ende eines persönlichen Umwandlungszyklus erreicht. Auch die Erde, auf der Ihr lebt, erlebt eine tiefgehende und gründliche Transformation. Ein planetarischer Zyklus neigt sich ebenfalls dem Ende zu.
 Diese Zeit ist so speziell, weil hier diese zwei Zyklen zusammenfallen.
 Wir werden jetzt über den plantetarischen Zyklus sprechen."
 (Fortsetzung in: Die Neue Erde II)
 
© Pamela Kribbe
 Übersetzung: Dorothee Geray
 Korrektur: Doris Hornig


 
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