Montag, 5. Oktober 2020

Sternenseelen

Sternenseelen sind Seelen, die aus höheren Ebenen auf die Erde kommen,
 um der Welt zu helfen.
Viele von euch werden vielleicht überrascht sein, 
einen so esoterischen Beitrag wie diesen von mir zu lesen. 
Aber ich habe so viele äußere und innere Erfahrungen machen dürfen,
 dass es heute meine Wahrheit ist, dass etliche Seelen unter uns leben,
 die nicht von „hier“ sind.
Diese Seelen fühlen sich nicht nur meist wie Außerirdische,
 sie sind es tatsächlich. 
So wie ich es sehe, 
kommen sie allerdings eher von einer anderen Ebene, 
als von anderen Planten.
Ich habe große Liebe für diese Seelen, weil ich weiß, 
was es für sie bedeutet, hier zu sein. 
Die Trennung vom Licht und die Situation hier auf der Erde
 sind für diese Seelen nur schwer zu ertragen. 
Viele brauchen Jahre, vielleicht Leben, um sich hier zu akklimatisieren. 
Sie müssen lernen, mit dem Körper, Emotionen und Dualität umzugehen. 
Wo andere Menschen es schwierig haben, 
Kontakt „nach oben“ zu bekommen, 
fällt es ihnen schwer, wirklich hier zu sein.
Ich möchte ein Märchen mit euch teilen. 
Es geht mir dabei nicht um den genauen Inhalt, 
sondern es ist eine Geschichte. 
Bitte nehmt es nicht allzu genau und wörtlich, 
sondern lest es einfach wie jede andere Abenteuer-Geschichte auch.
Das Märchen der Sternenseelen
Vor langer Zeit, in der lichten Welt, wurde eine Entscheidung getroffen.
Zu jener Zeit wurden die Herzen der Sternenwesen erschüttert 
von einem Ruf. 
Einem lautlosen Schrei, ausgesandt von Millionen von Seelen. 
Ein Schrei, der die Sternenwesen so tief berührte, 
dass Millionen von ihnen diesem Ruf folgten, 
tief hinab in die Dimensionen,
 an einen der dunkelsten Orte des Universums.
Dieser Schrei kam von der Erde, diesem kleinen Planeten,
 auf dem Milliarden von Seelen sich tief verstrickt hatten,
 auf dem das Wissen um die Lichtwelt beinahe verloren war.
 Ein Ort so fern dem Licht, dass sich fast alle Seelen
 dort im Vergessen verloren hatten.
Obwohl der Fall tief war, zögerten die Sternenwesen nicht. 
Ihr Entschluss kam nicht aus dem Verstand,
 sondern war eine direkte Antwort des Herzens auf diesen Ruf. 
Viele von ihnen wussten zudem gar nicht, was sie erwartete - 
die meisten hatten sich niemals vom Licht entfernt.
Die Ältesten verstanden den Wunsch der Sternenwesen, 
und doch mussten sie einige Worte der Warnung sprechen.
 „Die meisten von euch“, so sagten sie, „werden alles vergessen. 
Ihr werdet nicht wissen, wer ihr seid, noch woher ihr kommt,
noch wozu ihr auf der Erde seid. 
Ihr werdet genauso verloren sein, wie alle Seelen dort. 
Ihr werdet euch in einer Welt wiederfinden, in der alles verkehrt herum ist. 
Euer Heimweh wird groß sein. 
Der Schmerz, vom Licht getrennt zu sein, ist unbeschreiblich.
 Ihr habt ihn nie erlebt und für euch wird die Verzweiflung 
beinahe unerträglich scheinen. 
Viele von euch werden es nicht schaffen, 
werden verloren gehen und für viele Leben in Dunkelheit versinken.“
Die Sternenkinder hörten dies, aber sie verstanden es nicht.
 Sie kannten nur Licht, sie waren nie von ihm getrennt gewesen.
„Diejenigen von euch“ fuhren die Ältesten fort 
„die ihren Schmerz überwinden und sich zu erinnern beginnen, 
werden den gleichen Weg gehen müssen, wie die Erdseelen auch.
 Ihr müsst ihre Lage verstehen lernen - 
es ist der einzige Weg, ihnen zu helfen. 
Wisset, dass ihr das Licht in euren Herzen tragt, 
es wird euch eine Flamme sein, wenn die Dunkelheit groß ist. 
Mit der Zeit werdet ihr lernen, euch wieder mit dem Licht zu verbinden. 
Jedes Mal, wenn dies gelingt, 
schafft ihr die Möglichkeit für andere, 
es euch gleich zu tun. 
Je tiefer ihr euch mit dem Licht verbindet,
 je stärker es in euch lebendig wird, 
desto mehr werdet ihr wie Öffnungen sein im dunklen Schleier dieser Welt.
 Öffnungen, durch die das Licht endlich wieder auf die Erde fließen kann.“
Die Sternenseelen wollten mehr erfahren.
„Lasst es uns euch so erklären: 
Die Erde ist ein Ort des Lärms, der das Stille Lied vergessen hat. 
Es wird schwer sein, sich in diesem Lärm an das Stille Lied zu erinnern. 
Aber ihr werdet es finden, tief in euren Herzen und ihr werdet beginnen,
 es mit eurem Wesen zu singen. 
Es wird nur ein leiser Hauch sein, 
aber er wird beginnen, andere Seelen zum Schwingen zu bringen 
und mit der Zeit werden sich einige an das Stille Lied zu erinnern.“
Es geschah, dass die Sternenseelen in drei Wellen auf der Erde eintrafen.
Die erste Welle
 hatte allein die Aufgabe sich zu erinnern, 
die Tür zu öffnen, 
eine erste Frequenz auf der Erde zu verankern 
und die Kruste der Dunkelheit aufzubrechen. 
Ihr Erscheinen würde die Erinnerung an das Licht wachrufen 
und spirituelles Wissen wieder in der ganzen Welt verfügbar machen.
Die zweite Welle 
hatte so weit bessere Voraussetzungen. 
Ihre Aufgabe war es, die Schwingung weit genug zu erhöhen,
 um die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Seelen der dritten Welle 
in diese Schwingung geboren werden könnten. 
Ihre Aufgabe war es, einfach nur sie selbst zu sein, 
die Verbindung zum Licht zu halten
 und so die Welt um sie herum zu beeinflussen. 
Sie sollten auch die Seelen der dritten Welle in Empfang nehmen.
Die Seelen der dritten Welle 
würden so in der Lage sein beinahe mit ihrem ganzen Licht zu inkarnieren.
 Sie könnten sich rasch erinnern 
und schon bald ganz bestimmte Missionen antreten, 
welche alle Aspekte der Welt wieder ins Licht führen sollten.
Doch die Alten sollten recht behalten: 
Die Verluste waren riesig. 
Große Teile der ersten Welle beging Selbstmord,
 andere verloren sich in Depressionen und in Drogen. 
Trotzdem blieben genug von ihnen übrig, 
um die nötige Frequenz auf der Erde zu stabilisieren. 
Diese erste Welle inkarnierte in der Zeit zwischen 1945 und 1960. 
Sie wurden bekannt als die Hippies.
Die zweite Welle inkarnierte in den 70er und 80er Jahren. 
Obwohl ihre Voraussetzungen sehr viel besser waren, 
verloren sich auch bei ihnen Tausende in Drogen und Wahnsinn. 
Doch jene, die sich erinnerten, 
brachten starke Energien zurück auf die Erde.
 Die meisten von ihnen sind eher Menschenscheu, 
obwohl es ihre Aufgabe wäre, unter Menschen zu sein, 
was die Sache sehr schwierig gestaltete. 
Jene, die trotz allem ihren Weg fanden, 
wurden Helfer, Heiler, Aktivisten und Künstler.
 Obwohl nicht viele von ihnen ihre volle Kraft und Größe erreichten,
 konnten sie doch erreichen, wozu sie gekommen waren.
Die Dritte Welle 
wurde bekannt unter dem Namen Indigo-Kinder. 
Diese Menschen sind jetzt Teenager oder in ihren Zwanzigern. 
Sie haben den Auftrag, die Strukturen dieser Welt zu verändern, 
aber sie kommen mit einer so hohen Schwingung, 
dass die Welt für sie teilweise unerträglich ist. 
Finden diese Seelen ihre Bestimmung, sind sie nicht aufzuhalten.
 Sie haben die Kraft, Millionen von Seelen zu helfen, 
sich aus den Verstrickungen der Matrix zu befreien. 
Noch immer inkarnieren Seelen der dritten Welle 
und diese neuen Kinder haben Fähigkeiten und Gaben, 
die bisher auf dieser Erde sehr selten waren.
 Sie sind die Hoffnung dieser Welt.
Ein Wort an die Sternenseelen
Die Sternenseelen sind verstreut über die ganze Welt, 
oft fühlen sie sich allein, unverstanden, fremd. 
Sie fühlen, dass die Welt falsch ist, 
sie wollen mit ihr nichts zu tun haben. 
Sie verstehen die Ungerechtigkeit, die Illusion und Falschheit 
der Welt nicht, die so sehr im Gegensatz zu ihrem inneren Wissen steht.
 Sie sehnen sich zurück nach zuhause.
Diesen Seelen möchten wir sagen, 
dass sie aus einem bestimmten Grund hier sind. 
Dass sie niemals vergessen sollen,
 dass sie das Licht in ihrem Herzen tragen. 
Wir möchten sie erinnern, das stille Lied zu singen.
Es ist ihre Aufgabe, den eigenen Schmerz 
und die eigene Dunkelheit zu überwinden 
und dann anderen zu helfen, das gleiche zu tun. 
Es ist ihre Aufgabe, sich zu erinnern
 und das Stille Lied zu singen, für eine Welt, die im Lärm versunken ist.
Es ist keine leichte Aufgabe, aber Hilfe ist immer da, 
ihr seid niemals allein. 
Es sind Millionen von Euch auf der Erde 
und mit der Zeit werdet ihr euch erkennen und gegenseitig erinnern.
Alles, was ihr tun müsst, 
ist wirklich ihr selbst zu sein und eure Medizin in die Welt zu tragen.
Die Liebe ist mit Euch.

(c) David Rotter