und projizieren unsere
höchstes Bild auf ein Abbild
eines göttlich männlichen und weiblichen Prinzips.
Diese Polaritäten sind es, die wir als "Dualität"
ansehen
und über die wir nun hinaus wachsen müssen.
Das ist Sinn und Zweck des
Prozesses,
den wir den "Aufstieg" nennen.
Nun ist es aber nicht so,
dass wir unsere äußerliche
Geschlechtlichkeit aufgeben müssen.
Nein, es geht darum innerlich ganz und heil zu werden.
Dazu
müssen wir erkennen, dass wir männliche und weibliche Anteile haben,
die wir
solange als Konflikte nach außen spiegeln,
bis wir sie in uns erlöst haben.
Erst dann kann eine wirkliche Beziehung und Partnerschaft
mit einem anderen Menschen möglich zu werden:
Wenn Beide die Dualität in sich
vereinigt haben.
Das ist dann eine wahrlich göttliche Hochzeit.
Die indische Mythologie sagt uns, dass Shiva, das göttlich
Männliche,
lediglich wie ein Körper ist, ohne Shakti, das göttlich Weibliche.
Dass das Formlose sich erst durch die Form zu einem Werden
befruchtet.
Doch ohne Shiva (Geist),
gerät das göttlich Weibliche (Gefühl)
außer Kontrolle (Kali).
Also erleben wir uns in unseren Gedanken, als göttlich
männlich, Shiva,
und in unseren Gefühlen als das göttlich Weibliche (Shakti).
Das zeigt uns recht deutlich, wie die Kräfte in uns verteilt
sind.
Sie sind wie Ying und Yang,
das Symbol der Verbindung der Polaritäten,
und es geht darum genau das in uns zu erschaffen.
Die Gaben unseres Verstandes
(denken, planen und logisches
Handeln) müssen,
zu unserer Integration und Heilwerdung,
mit unseren Gefühlen
verbunden werden.
Doch unsere Gefühle müssen dabei als genauso wichtig
erachtet werden,
wie das Denken.
Den in den Gefühlen wohnt eine große intuitive
Intelligenz:
Die Intelligenz unserer Seele.
Wir tendieren in diesem Leben gerne dazu,
unsere Gefühle zu
übergehen oder auszublenden.
Denn uns wurde beigebracht,
dass wir denken sollen
und nicht fühlen.
Doch das erschafft in uns Konflikte,
die uns spalten und uns
in ein inneres Gefühl der Trennung bringen.
Doch genauso wenig ist es uns möglich
nur nach unseren
Gefühlen zu leben,
ohne auf unseren Verstand zu hören.
Das nämlich führt uns in
ein Gefühl der inneren Leere,
denn wir verlieren den Zugang zu unserem Selbst.
Zur Heilwerdung müssen wir in eine Ausrichtung der Ganzheit
gelangen:
Denken mit Gefühl und Fühlen mit Verstand.
LOVE ☆Stella
.............................................. ☆
Copyright Stella Maris 2020.
Mit viel Liebe empfangen.
Bitte teile meine Worte mit
Respekt und in meinem Namen.
Danke
.
Bild Gemini von Kathleen Farago
May
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