Montag, 5. Oktober 2020

Unsre Polaritäten sind in dieser Ebene der Existenz nach außen gespiegelt.

Bewusstsein ॐ Erleuchtung
 
Wir nehmen uns als Mann und Frau wahr 
und projizieren unsere höchstes Bild auf ein Abbild 
eines göttlich männlichen und weiblichen Prinzips.
Diese Polaritäten sind es, die wir als "Dualität" ansehen 
und über die wir nun hinaus wachsen müssen. 
Das ist Sinn und Zweck des Prozesses, 
den wir den "Aufstieg" nennen.
Nun ist es aber nicht so, 
dass wir unsere äußerliche Geschlechtlichkeit aufgeben müssen.
Nein, es geht darum innerlich ganz und heil zu werden. 
Dazu müssen wir erkennen, dass wir männliche und weibliche Anteile haben,
 die wir solange als Konflikte nach außen spiegeln, 
bis wir sie in uns erlöst haben.
Erst dann kann eine wirkliche Beziehung und Partnerschaft 
mit einem anderen Menschen möglich zu werden: 
Wenn Beide die Dualität in sich vereinigt haben. 
Das ist dann eine wahrlich göttliche Hochzeit.
Die indische Mythologie sagt uns, dass Shiva, das göttlich Männliche,
 lediglich wie ein Körper ist, ohne Shakti, das göttlich Weibliche.
Dass das Formlose sich erst durch die Form zu einem Werden befruchtet.
 Doch ohne Shiva (Geist), 
gerät das göttlich Weibliche (Gefühl) außer Kontrolle (Kali).
Also erleben wir uns in unseren Gedanken, als göttlich männlich, Shiva, 
und in unseren Gefühlen als das göttlich Weibliche (Shakti).
Das zeigt uns recht deutlich, wie die Kräfte in uns verteilt sind. 
Sie sind wie Ying und Yang, 
das Symbol der Verbindung der Polaritäten, 
und es geht darum genau das in uns zu erschaffen.
Die Gaben unseres Verstandes 
(denken, planen und logisches Handeln) müssen, 
zu unserer Integration und Heilwerdung, 
mit unseren Gefühlen verbunden werden.
Doch unsere Gefühle müssen dabei als genauso wichtig erachtet werden, 
wie das Denken. 
Den in den Gefühlen wohnt eine große intuitive Intelligenz: 
Die Intelligenz unserer Seele.
Wir tendieren in diesem Leben gerne dazu,
 unsere Gefühle zu übergehen oder auszublenden. 
Denn uns wurde beigebracht, 
dass wir denken sollen und nicht fühlen.
Doch das erschafft in uns Konflikte, 
die uns spalten und uns in ein inneres Gefühl der Trennung bringen.
Doch genauso wenig ist es uns möglich
 nur nach unseren Gefühlen zu leben, 
ohne auf unseren Verstand zu hören. 
Das nämlich führt uns in ein Gefühl der inneren Leere, 
denn wir verlieren den Zugang zu unserem Selbst.
Zur Heilwerdung müssen wir in eine Ausrichtung der Ganzheit gelangen:
Denken mit Gefühl und Fühlen mit Verstand.
LOVE ☆Stella
.............................................. ☆
Copyright Stella Maris 2020.
Mit viel Liebe empfangen. 
Bitte teile meine Worte mit Respekt und in meinem Namen. 
Danke
.
Bild  Gemini von Kathleen Farago May

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