Donnerstag, 2. Juli 2015
Vollmond - 2.Juli 2015 (um 04.19)
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Im Moment ist so viel im Umbruch, dass ich mit dem
Schreiben kaum noch hinterher komme - dennoch, es ist ja immerhin auch eine
Dokumentation dieser besonderen Zeit!
Einerseits erleben wir jetzt in der sichtbaren Welt am
Beispiel Finanzen
und Griechenland, dass irgendwann einfach der
Zeitpunkt da ist,
wo man sich eingestehen muss: "Nichts geht
mehr!" (Anmerkung: "Nichts" bedeutet hier nicht absolut
"nichts", sondern, dass der bisher verfolgte Weg in eine Sackgasse
führte. Aus dieser kann man natürlich schon wieder hinaus, aber nicht mit den
gewohnten Optionen)
Freilich haben viele von uns darauf gewartet, war dies
lediglich nur noch eine Frage der Zeit. Dieses Beispiel ist auch
"nur" eines von vielen. An so vielen Ecken im althergebrachten
"System" muss man sich eingestehen, dass es so nicht mehr geht.
Wir sind gezwungen, uns auf eine andere Art zu leben,
zu fühlen, zu denken, zu lieben, zu arbeiten, ... einzustellen.
Wir sind gezwungen zu sehen, wo wir in einer Sackgasse
gelandet sind.
Ob uns das nun in eine große Verzweiflung stürzt und
zu Übersprungshandlungen drängt, oder ob wir damit sogar sachlich und nüchtern
umgehen, dürfen wir immer selber entscheiden.
Die eigene Entscheidungskraft und unser Recht
einzufordern, diese auch wirklich wahrzunehmen, ist eines der großen inneren
Themen.
Die Unterstützer der Unselbständigkeit verlassen die
Bühne
(meistens nicht freiwillig, aber das spielt letztlich
auch nicht die Rolle).
Gefragt ist daher, was wir wirklich tun wollen.
Jetzt öffnen sich so viele Schleusen und Tore - und
mit jedem Tag werden es mehr.
Wofür wir uns entscheiden, dafür tragen wir die
Konsequenzen - und dies wird uns immer bewusster.
Dies ist eine Zeit, da könnte es einem schwindlig
werden im Kopf, wenn man noch an irgendwelchen Idealvorstellungen und Ideen vom
Leben festhält.
Hat man dieses Gedankenkarussell aber verlassen
können, bieten sich jetzt großartige Chancen. Die Freilegung der Herzenskraft
und der weiblichen Kraft verschafft ein so enormes Kreativitätspotenzial, dass
wir förmlich darin baden können.
Neue Ideen und Impulse kommen wie sanfte Wellen im
Meer.
Sie wollen uns sanft in die Richtung lenken, in die
unser Herz ohnehin schon so lange möchte.
Eigentlich brauchen wir nichts zu tun, als uns
hinzugeben und einfach mitzuschwimmen, dann trägt es uns beinahe wie ganz von
allein, mühelos. Was wir dafür allerdings "tun" müssen, ist uns von
all dem ideologische Ballast zu trennen, damit er uns nicht mehr in eine andere
Richtung zu zerren vermag, oder uns ein schlechtes Gewissen einreden kann, uns
bremst und blockiert.
Immerhin erkennen wir derartige Irrtümer mit jedem Tag
deutlicher.
Es liegt an uns, wie wir mit diesen Dingen künftig
umgehen wollen.
Unser Handlungsspielraum hat sich deutlich
erweitert.
Dies verschafft uns nun viele Möglichkeiten, an die
wir noch vor wenigen Monaten gar nicht gedacht hätten.
Wir werden getragen auf der Welle der
Erneuerung.
Sie bringt uns in etwas Neues hinein. Wahrlich, wie
haben es wirklich schon so weit geschafft, dass wir diese Neugeburt wirklich
fühlen können.
Wir dürfen diese Zeit auch wirklich genießen, uns
entspannen - sofern wir es schaffen einfach loszulassen!
Im Anschluss findest du ein Vollmondritual, mit Hilfe
dessen du deine Befreiung von alten, noch zehrenden Energien unterstützen
kannst!
Vollmondritual:
1. Begib dich in eine Meditation (z.B Die
Herzmeditation aus meinem Buch "Das Geschenk der Liebe..."). Gönn
deinen Gedanken eine Auszeit, entspanne deinen gesamten Körper, weite und dehne
dich. Gönn dir s lange Zeit wie du mangst!
2. Schreib dir auf ein Blatt Papier alles auf, was
dich zur Zeit belastet, wo du vielleicht feststeckst, sowie, alles was dir auf
die Nerven geht. Schreib endlich einmal all das aus, was du noch nie gewagt
hast auszusprechen - dich womöglich noch nicht einmal getraut hast es dir selber
zu sagen, weil es dir so unpassend oder falsch vorkam. Es ist nicht falsch! Es
ist offenbar tief drin in dir und will endlich heraus kommen. Bleibt es in dir,
macht es dich krank, vergiftet deinen Geist oder kommt dann hervor, wenn du es
ganz bestimmt nicht gebrauchen kannst. Also gib dem lieber freiwillig Raum. Es
ist auch ganz egal, ob es tatsächlich stimmt was da hervor kommt, oder ob es
vielleicht nicht wahr ist. Was zählt ist, dass da ein Gefühl bzw eine Resonanz
damit verbunden ist, das endlich gehört werden will. Nur so kann es sich aus
deinem System lösen! Limitiere dich also nicht und schreib drauflos, bis dir
absolut nichts mehr einfällt.
3. Verbrenn das Blatt in sicherem Rahmen. Bitte dabei
die Engel/Gott/das Universum oder zu wem du eine Beziehung pflegst, dich bei
diesem Loslass- und Reinigungsprozess zu unterstützen! Die Asche kannst du
anschließend vergraben, dem Wind übergeben oder ins fließende Wasser geben.
Ich wünsche dir einen sehr schönen Vollmond
(Anmerkung: Du kannst dieses Ritual natürlich auch 2
oder 3 Tage nach Vollmond durchführen)
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni