Sonntag, 9. Oktober 2016
Wetterbericht für Oktober 2016
© Julia Heilmann-Schuricht am 7.Oktober 2016
Um diesen Wetterbericht habe ich mich etwas „herumgedrückt“,
weil ich nicht so recht wusste, wie ich schreiben sollte, was ich wahrnehme.
Wenn ich einen Wetterbericht schreibe, ist das jedes Mal ein wenig anders.
Manchmal gucke ich mir die Energieebenen an und die Bewegungen dort,
manchmal
das, was wir meistens als „Zeitlinien“ bezeichnen,
manchmal kommt einfach
Information bei mir an, die ich übersetze-manchmal beziehe ich die
astronomischen Bewegungen der Sonne und der Planeten mit ein.
Dieses Mal hatte ich
aber Hemmungen aus mehreren Gründen.
Ich bekam das Gefühl, dass der
Wetterbericht erneut,
wie bereits vor einigen Jahren zu sehr so etwas wie ein
„Horoskop“ wurde:
"Schaut, das passiert."
Und derlei Information gibt
es bereits in Hülle und Fülle-und mir liegt wenig daran,
in das selbe Horn zu
stoßen.
Das ist dann schnell ein Sich-Steigern von:
"ah..jetzt kommt die
Energie, bist Du schon vorbereitet, machst Du mit"-
All das, ist aber
genau nicht das, worum es nach meinem tiefsten Empfinden geht.
Es geht nicht um
die jeweils neueste Information
oder den Konsum von "spirituellen
Neuigkeiten".
Darum ging es nie.
Für mich steigen wir nicht auf.
Ich sehe
die Dimensionen als Informationsebenen,
in denen sich unser Bewusstsein aufhält
und ausdrückt.
Letzten Endes sind die Dimensionen aber bereits so etwas wie
Filter,
die das Gesamtbewusstsein, das wir sind, unterteilen in
unterschiedliche Frequenzausdrücke und Schwingungen.
Wir gehen nicht von einer
Dimension in eine andere.
Wir sind bereits in allen Dimensionen der Schöpfung
vertreten.
Was so, wie ich es wahrnehme geschieht ist,
dass sich einige starre
Bewusstseinsfilter, die das Erleben der 3. Dimension
in ihrer
Ausschließlichkeit möglich machten, auflösen und wenn man so will,
sich für
unseren Planeten und Menschen, die bereit waren, bereits vor drei Jahren
aufgelöst haben.
Jetzt lösen sich Schicht für Schicht weitere Filter auf,
damit
immer mehr Menschen sehen können, wer sie eigentlich sind.
Dies ist ein
proaktiver Prozess, der nicht einfach geschieht,
auch wenn sich dies manchmal
so anfühlen kann.
Es sind eher Push und Pull Bewegungen von individuellen,
kollektiven und kosmischen Bewusstseinsströmen, von denen wir ein Teil sind.
Die kosmischen Ströme sind das,
was wir als Wellen empfinden-und sie berühren
jeden.
Ohne Ausnahme.
Manche Menschen können diese Ströme aufnehmen und in sich
„nutzbar“ machen,
sich transformieren, andere scheinbar nicht.
Aber genau das
ist eben nur der Schein.
Jeder wird berührt, jeder verändert sich.
In Wahrheit
gibt es hier keine zeitliche Bewegung,
sondern ein Erinnern an das große
kosmische Jetzt.
Ein Erkennen davon, dass wir nie etwas anderes waren, als
das Alles,
das sich überall ausdrückt.
Zu groß, um es mit einem menschlichen
Verstand zu fassen,
aber nicht zu groß für unsere Herzen.
Es ist kaum noch sinnvoll, von einzelnen Wellen zu sprechen,
da gerade jetzt ein Phase einsetzt bzw bereits vor einigen Monaten eingesetzt
hat,
die so viel Schübe von der zentralen Sonne bringt,
dass man kaum
hinterherkommen würde, darüber zu schreiben.
Und das ist großartig und
wundervoll, aber natürlich ist dies auf der materiellen Ebene erst einmal
oftmals alles andere als „wundervoll“.
In Wahrheit „entblättert“ sich die
Wirklichkeit und zeigt uns mehr davon,
was sie hinter den Schleiern der Wahrnehmung
von Trennung immer schon war.
Im Grunde ist es nicht neu-,es ist nur neu für
uns.
Aber auch das ist natürlich nicht ganz wahr, denn es ist nur neu für
unsere Biologie, unseren Intellekt- nicht aber für das große Wesen, das wir
eigentlich sind.
Und dies ist es, was gerade für so viel mehr Menschen fühlbar
und möglich wird:
In Kontakt mit diesem großen Wesen zu gelangen,
das sie
eigentlich sind und immer schon waren.
Jetzt wachen immer mehr Menschen auf.
Und was bedeutet das?
Was ist dieses Aufwachen?
Wir alle haben geschlafen.
Nicht nur die „Massen“,
nicht nur die Menschen, die jeden Abend vor dem Fernseher sitzen und sich
füttern lassen, alle haben geschlafen.
Auch und besonders jene, die denken und
dachten,
dass sie genau wüssten, wie der Hase läuft.
Das ist nicht böse
gemeint oder zynisch, es ist das, was wir waren.
Wesen mit einem begrenzten
Konzept von Wirklichkeit.
Aufstieg, Erleuchtung, die neue Erde: all das sind
begrenzte Konzepte.
Vorstellungen, die innerhalb von Wahrnehmungsfiltern entstanden
sind.
Das war keine Verfehlung oder verkehrt, es war das , was uns möglich war.
Und jetzt ist ein erweitertes Verstehen möglich.
Mehr von dem, was Freiheit
ist- Weite- ein Raum, der so groß ist,
dass wir die nächsten Jahrtausende damit
beschäftigt sind,
ihn zu erkunden, wenn man dies zeitlich ausdrücken würde.
Zusammenbruch der energetischen Ebenen
Jetzt geschieht viel-auf den inneren Ebenen sind dies vor
allem Zusammenbrüche.
Hier kommt der „unschöne Teil“ des Wetterberichts.
Auf
den energetischen Ebenen des Bewusstseins
der Menschen ist vollkommenes Chaos
ausgebrochen.
All die alten Strukturen, Bewusstseinsebenen, die alten
energetischen Welten
und Reiche brechen nun vollends auseinander.
Was noch
hielt bis vor kurzem, hält nicht mehr.
Und so kann es erscheinen,
als
wäre plötzlich die Hölle los-im wahrsten Sinne des Wortes.
Das kann man sich
vorstellen wie einen Orkan mit durch die Luft wirbelnden
"Schreckensbildern“, Einrichtungsgegenständen, Familienstrukturen, alten
Geschichten parallelen Ausdrücken-und überall dazwischen -die Menschen,
deren
Energiesysteme regelrecht verrückt spielen.
Für sensible Menschen ist dies an
manchen Tagen mehr,
als sie denken ertragen zu können,
an anderen wiederum
scheint es völlig ruhig zu sein.
Worum es hier geht ist, sich nicht in die Irre
führen zu lassen von den Stürmen der alten Dinge, Gedanken, Elementale,
"Dämonen" und "Engel", Parasiten
und was da sonst noch so
durch die Luft wirbelt.
Vieles kann da jetzt hochkommen -am besten geht man
damit um,
indem man sich ganz auf das innerste Sein ausrichtet,
so viel wie
möglich in die Stille geht, sich reinigt-mit Salzbädern, Solekuren,
Zitronenwasser, Tees oder Essenzen.
Ausreichend schläft, wenn dies möglich ist
und seinen Ausgang
nimmt aus diesem wirbelnden Chaos.
Hier kommen wir zum
schönen Teil des Wetterberichts:
Die Tür aus dem Chaos ist offen!
Raus aus dem Chaos
Das Heraustreten aus diesen chaotischen Auflösungsstürmen
sieht für jeden etwas anders aus.
Der eine kann sich einen weiten Himmel
vorstellen, in den er aufsteigt
und in dem er fliegt, bis er spürt, dass er
dort ist-andere gehen vielleicht tatsächlich durch eine Tür-wieder andere
lassen sich von einem Wirbel aus Licht „nach oben" tragen.
Die Übersetzung
dieser Tür sieht in jedem etwas anders aus.
Die Gemeinsamkeit ist, dass diese
Tür,
dieser Ausgang tatsächlich tief in jedem im Innersten existiert.
Im
Zentrum des Herzens in der Quelle.
Der Weg zu dieser Tür besteht im Loslassen
all dessen,
was die Anker in der Trennung hält und in erster Linie sind dies
immer noch
Täter- und Opferwahrnehmungen.
So lange man glaubt, dass es „böse“
Mächte gibt, die einem schaden wollen-kommt man nicht heraus-die Erkenntnis
dass alles, was existiert, egal, was es ist, Ausdruck auf einer bestimmten
Frequenzebene ist- und sich innerhalb dieser Frequenzebene so ausdrücken MUSS,
transportiert einen direkt zur Schwelle der Tür.
Hierfür braucht es das
Aufgeben alter Schuldvorstellungen
und das Eintreten in die Verantwortung für
das eigene Leben.
Ohne Ausrede, ohne Ausnahme.
Wem dies gelingt, der kann in
diesem Oktober,
ganz besonders um den 10. Oktober herum, wahre ekstatische
Freiheitsschübe erleben.
Und beobachten, wie jenseits von all dem, was gerade
auseinander bricht, wirklich neue Weisen des Miteinander und des Neuen
entstehen.
Manchmal im Größeren, manchmal im Kleineren,
aber immer im Geist der
Verbundenheit mit allem Leben.
Die Liebe , die spürbar wächst-ist übergroß.
Lasst sie in
Euren Herzen zu einem Strom anschwellen und teilt ihn mit der Welt.
Auf
einen goldenen Herbst.
In diesem Sinne,
Grüße von hier, Julia